Andy’s Reviews > Der lange Nachmittag der Erde > Status Update
Like flag
Andy’s Previous Updates

Andy
is on page 245 of 350
Somit wäre man dann auch wieder bei der alten Ordnung der Männerherrschaft und männlicher Überheblichkeit angelangt. Das mit dem Matriarchat mutete in der Geschichte auch eher wie ein Witz an. Ein herrischer selbst herrlicher Bengel reicht aus alles zum Kippen zu bringen. Nicht dass das alles an irgendeinem Punkt generell Sinn ergeben hätte. Die Geschichte liest sich wie das Manuskript einer 10-teiligen TV-Serie.
— May 16, 2023 03:25AM

Andy
is on page 225 of 350
Woher kennt dieser Post-Urmensch Metall und woher weiß er, was Regenrinnen sind? Konnte das die Morchel auch in seinen Genen lesen? Aldriss hatte mittlerweile längst in vielem die Grenzen des Unfugs überschritten. Ich frage mich generell, ob er das so publizieren wollte.
— May 16, 2023 12:54AM

Andy
is on page 220 of 350
Kohärenz gibt es in der Geschichte nicht. Sie ist ein Flickenteppich an erzählerischen Fragmenten, Notizen, die später vielleicht mal einen Roman ergeben hätten.
Selbst als philosophische Novelle mit kafkaeskem Charakter gibt sie nicht besonders viel her. Ideen werden aufgeworfen und fast im selben Augenblick wieder fallen gelassen. Aldriss produziert lauter lose Enden, was ich ermüdend finde.
— May 15, 2023 10:07PM
Selbst als philosophische Novelle mit kafkaeskem Charakter gibt sie nicht besonders viel her. Ideen werden aufgeworfen und fast im selben Augenblick wieder fallen gelassen. Aldriss produziert lauter lose Enden, was ich ermüdend finde.

Andy
is on page 220 of 350
Es gibt lauter Widersprüche angefangen bei dem Konzept, Erde und Mond haben aufgehört sich zu drehen und stehen jetzt in einem absurden Gleichgewicht zueinander still. Daraus resultierende physikalische Konsequenzen gibt's nicht. Es gab sogar Wind.
Die Population der Menschen steht in keinem gesunden Verhältnis zu ihrer Sterblichkeitsrate. Erwachsene überlassen ihre Kinder sich selbst viel zu früh. Unrealistisch!
— May 15, 2023 09:58PM
Die Population der Menschen steht in keinem gesunden Verhältnis zu ihrer Sterblichkeitsrate. Erwachsene überlassen ihre Kinder sich selbst viel zu früh. Unrealistisch!