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Ich glaube, ich möchte eine Nominierung für den Bad Sex Award einreichen. :'D

Warum denke ich jetzt "Pinky und Brain"?

Zwei Seiten "Konstantin der tolle Parcours-Hecht"... Es ist ja belegt, dass die meisten Leser ab einer gewissen Länge bei Action- und Kampfszenen, die in Filmen "voll gut kämen", einfach querlesen oder zum Ende blättern um zu gucken, wer noch steht, weil nur das Ende handlungsrelevant ist...

Der Bezug zwischen Roman und Titel ist denkbar dünn, aber ich kenne ihn jetzt. Das Verhältnis von Handlungsdichte und Action/Gewalt bleibt für mich ungünstig. Die Liebesgeschichte ist unnötig als Movens (und auch sonst). Und die Märchen, die eingestreut werden, haben ihre Relevanz für die Handlung auch noch nicht gezeigt für mich.

Langsam frage ich mich, ob die vielen Wissenslücken der Hauptfigur in ihrem BERUFSFELD auf Recherchelücken des Autors hinweisen oder ob er dem Leser nicht zutraut, selbst etwas zu wissen, was er dann beim der Figur voraussetzen darf? Hypnos, der personifizierte Schlaf, ist Thanatos' Bruder, schon seit den Griechen, nicht seit Konstantin in Marrakesch philosophiert...

Ich glaube, die Hauptfigur Konstantin ist absichtlich oder unabsichtlich eher ungebildet: erst Vanitas-Unwissenheit als jemand, der unentwegt mit dem Tod zu schaffen hat und in nur zwei Jahren scheinbar zum berühmtesten Thanatologen Europas wurde. Und jetzt Märchen als Kindergeschichten klassifizieren... Irgendwas passt da doch nicht so ganz...

Bitte lass "topor" ein sonniges Wort sein und nicht nur ein Fehler (-> torpor). Und dass Konstantin das Vanitas-Motiv nicht kannte... ?!?

Immerhin haben wir jetzt alle "Parteien" vorgestellt und es bildet sich ein Plot heraus. Glaube ich.