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DNF weil trivial, belanglos und unnötig

Schwierig...
Andreas Brandhorst und sein Faible für ätherischen Kram, vermischt mit Terroristen und Karrieristen, dabei entsteht mal wieder was, das mich null abholt.

50 Seiten Belanglosigkeiten, Hauptsache es ist mystisch, das wäre dann wohl das Konzept der Autorin grob zusammengefasst.
Die Protagonistin Emily Wilde erfüllt das Klischees der Idiotin mit Fachkompetenz, die nur aufgrund des Mitleids ihres Umfeldes überlebt. Auch das scheint die Autorin essentiell zu finden.
Warum ist dieses Klischee so beliebt?
Großer Wiedererkennungswert?
Frau aus Büro ohne GPS lost im Wald?

Ich lese etwas 🤏 quer, da Andreas Brandhorst dazu neigt sich zu wiederholen und vorhersehbare Aktionen auch noch langweilig gestaltet.

DNF!!!
So funktioniert lesen nicht.
Ich lasse mich als Leser nicht nach 100-200 Seiten fürs Durchhalten damit "belohnen", dass endlich was interessantes passiert. Es gibt gute Klassiker, die sind da zu Ende!

Ich hoffe, dass wird noch deutlich besser.
Was lese ich hier? Stromberg als SciFi-Thriller mit Alien?
Bisher gab's nur langweiliges Infodumping, bei dem ich das Gefühl hatte meine Stenokenntnisse rauskramen zu müssen, um mir zwecks Protokoll Notizen zu machen.
Dieser Einstiegs holt mich ja auf gar keiner Ebene ab 🤪