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Genauso eine tolle Erkenntniss, dass man vielleicht nicht immer fliegen muss und die Zukunft dem ÖPNV und Car Sharing gehört. Nichts neues, aber immerhin beim Thema. Aber dann ging es immer mehr abwärts. Aussagen werden immer schwammiger, Fazits: alles wirkungslos, es wird dran vorbei geredet, die komischsten Leute zitiert und konkrete Handlungsanleitungen sind nicht erkennbar.

Ich dachte es wären ein paar neue Ideen dabei, wie man persönlich einen guten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Schließlich legt der Titel (und die Beschreibung) diese Annahme nahe. Stattdessen erzählt der Autor eingehend von längst bekannten Tatsachen und zieht keine krass neuen Schlüsse. Wow - es wäre gut, wenn wir Fleisch weniger konsumieren und mehr schätzen, also z.B. nur noch sonntags essen.

Der Autor ist einfach unglaublich. Schaufelt munter vor sich hin und hält sich offensichtlich für amüsant. Aber okay. Kommen wir zur sachlichen Kritik. Am Anfang fand ich das Buch ganz gut (vllt. so 4 Sterne). Die Idee, durch bewussteren Konsum usw. das Klima und die Umwelt zu verbessern indem man sich eine positive Haltung bewahrt, fand ich gut.

Wow. Diese Dystopie ist abschreckend, angsteinflössend und lächerlich zugleich. Einfach genial geschrieben!

So langsam komme ich wieder rein…

Ganz süß, ein Wohlfühlbuch. Braucht man auch mal.

Also bis jetzt haut es mich nicht um…

Warum musste Gareth sterben?

Sehr interessant, wie die Figuren sich gegenseitig jeweils beschreiben und wie sie wirklich übereinander denken.

Mein Herz blutet. Jo weist Teddy ab, weil sie ihn nicht liebt, nicht so und er leidet und sie leidet, weil er leidet. Es ist so tragisch. Ich wünschte, sie würden zusammen kommen. Warum können sie nicht zusammen ein Happy End haben, gemeinsam die Welt bereisen und lustig sein? Das ganze ist noch so viel berührender als im Film.

Teddy ist zum verlieben und auch der Lehrer, der Jo am Ende (jedenfalls im Film) heiraten wird ist total sympathisch. Er tollt die ganze Zeit mit Kindern rum, gibt Jo Deutschunterricht, liest viel, ist hilfsbereit und hat ein chaotisches Zimmer. Im Film mochte ich ihn nicht so.

Jo ist meine Lieblingsperson. Sie und Betty sind das deutlich sympathischere Geschwisterpärchen. Meg und Amy sind mir zu mädchenhaft und keine Ahnung…

Die Sprache ist allgemein eher alt in ihren Ausdrucksweisen, aber gespickt mit schönen Worten wie Kinkerlitzchen und so. Und ganz selten stolpert man über ein englisches Wort (der Roman stammt ja aus Amerika), dass einen auflachen lässt. Z.B. Betty berief sofort ein Meeting ein.

Bis jetzt ist es ganz nett - viel ausführlicher als der Film. Immer wieder sind Zeilen mit einem Schmunzeln geschrieben und lassen einen Lächeln.