Osteuropa-Literatur discussion
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Abstimmung zu weiteren Büchern
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Babette
(new)
Nov 29, 2023 12:22PM
In der nächsten Zeit werde ich von den vielen hier vorgeschlagenen Büchern mehrere Abstimmungen beginnen. Die genaue Start- und Endtermine der daraus folgenden Leserunden kann ich noch nicht benennen, da sie von der Länge der gewählten Bücher abhängen. Die Bücher werden in der gleichen Reihenfolge wie die Abstimmungen gelesen, beginnend nach Gogol am 29.12.2023.
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Sollten wir thematisch mal wieder zum ehemaligen Jugoslawien kommen, habe ich einen Lektürevorschlag: Dogs and Others. Ich habe die englische Version verlinkt, da die deutsche Übersetzung noch nicht hier angelegt ist. Vergangenes Wochenende war ich bei einer Lesung der Übersetzerinnen und die beiden haben mich in ihrer Euphorie zum Buch direkt angesteckt. Biljana Jovanović gilt als Ikone des jugoslawischen Friedensaktivismus und Feminismus, deren literarisches Werk gerade vor allem in Serbien neu entdeckt wird und nun auch in andere Sprachen übersetzt wird. Es steht auf jeden Fall auf meiner Liste und wird früher oder später gelesen. Falls bei euch auch Interesse besteht, freue ich mich natürlich!
Bei der Abstimmung zu ungarischer Literatur lag "Die Glut" von Sandor Marai erwartungsgemäß vorn. Zum Ende des Jahres, am 29. Dezember, beginnen wir damit: Für das Buch entschieden sich Thomas, Semjon, und Peter. Kerstin würde auch mitlesen und ich bin wie immer dabei. Schade, dass bei Satanstango der Link falsch war, ich konnte es nach Christianes Hinweis auch nicht mehr korrigieren.
Danke, Babette. Ich habe zwar für ein anderes Buch abgestimmt, aber ich lese “Die Glut” auch mit. Ich fand mehrere Vorschläge für Ungarn interessant.
Die Abstimmung zu den ukrainischen Vorschlägen ist ebenfalls beendet. Dort fiel die Wahl für mich überraschend auf den Bericht aus dem Konzentrationslager im Donbass, also von Assejew "Heller Weg". Wir lesen in einer ganz neuen Runde, Simone, Aljona, Kerstin, Marie und Ivanka stimmten für das Buch. Außerdem liest Peter mit und ich schließe mich an. Am 18. Januar 2024 beginnen wir hier, wird sicher keine leichte Kost.
ich bin bei beiden Büchern dabei. und sorry, dass ich bei Seelen nicht nachkomme. Aber es ist doch chaotischer als ich gedacht habe.
Kerstin wrote: "ich bin bei beiden Büchern dabei. und sorry, dass ich bei Seelen nicht nachkomme. Aber es ist doch chaotischer als ich gedacht habe."Schön, dass du dabei bist. Die toten Seelen lohnen sich, brauchen aber etwas Ruhe zum Lesen. Vielleicht finden sich im Dezember noch entsprechende Tage, ich wünsche dir jedenfalls Gemütlichkeit und weniger Chaos.
Bei den polnischen Frauen konnte sich Joanna Bator nicht durchsetzen, schade, aber vielleicht haben euch die mehr als 800 Seiten verschreckt und so sind es ganze 125 Seiten bei Wioletta Greg und dem Buch "Unreife Früchte" geworden. Bitternis werde ich später noch mal zur Abstimmung stellen, vielleicht erhält es dann seine Chance.Für "Unreife Früchte" stimmten Kerstin, Alexander und Marie. Außerdem lesen Peter, Armin und ich mit, evtl. Christiane. Am 6. Februar werden wir hier beginnen.
Christiane wrote: "Habe gerade zu Bator in "ihren" Thread noch die Perlentaucher-Zusammenfassung der Kritiker*innen gestellt..."Das klingt als ob wir etwas verpassen. Vielleicht finden sich zu einer anderen Zeit mehr Interessenten.
Babette wrote: "Die Abstimmung zu den ukrainischen Vorschlägen ist ebenfalls beendet. Dort fiel die Wahl für mich überraschend auf den Bericht aus dem Konzentrationslager im Donbass, also von Assejew "Heller Weg"...."Ich habe letztes Jahr In Isolation: Dispatches from Occupied Donbas von Stanislav Aseyev gelesen, was mich aus mehreren Gründen sehr nachhaltig berührt hat.
Babette wrote: "Bei den polnischen Frauen konnte sich Joanna Bator nicht durchsetzen, schade, aber vielleicht haben euch die mehr als 800 Seiten verschreckt und so sind es ganze 125 Seiten bei Wioletta Greg und de..."Das Buch ist auf meinem SuB, versuche also, mit euch im Februar mitzulesen.
Auch bei den Büchern serbischer Autor*innen konnte sich nicht der Vorschlag durchsetzen. Mit nur 3 Stimmen liegt Aleksandar Tišma mit "Der Gebrauch des Menschen" vorn. Der Start ist für den 19. Februar vorgesehen. Dafür gestimmt haben Simone, Kerstin und Frank. Auch Sebastian wird mitlesen und ich natürlich, obwohl ich auch gerne ein Buch mit Sophie gelesen hätte ;-) Vielleicht schaffen wir das irgendwann noch.
Die Leserunde zu Marai "Die Glut" startet heute und wird uns ins nächste Jahr begleiten. Ich wünsche allen einen guten Start ins Lesejahr 2024, uns hier in der Gruppe überraschende Entdeckungen und spannende Diskussionen.
Die Leserunde zu Assejews Bericht aus dem Folterlager Heller Weg beginnt heute. Für das Buch stimmten Ivanka, Marie, Kerstin, Aljona und Simone. Peter wollte mitlesen, ich sowieso und Frank hat sich ebenfalls angeschlossen.
Heute beginnen wir mit der Leserunde zu "Unreife Früchte" von Wioletta Greg und lesen das schmale Büchlein bis zum 18. Februar.Dafür gestimmt haben: Kerstin, Marie und Alexander. Außerdem haben Peter und Armin ihre Bereitschaft zum Mitlesen in die Kommentare geschrieben und ich schließe mich wie immer an. Viel Freude beim Lesen wünsche ich uns allen.
Die Leserunde zu "Gebrauch des Menschen" von Alexandar Tišma startet heute. Dafür gestimmt haben Simone, Frank und Kerstin. Sebastian wollte auch mitlesen, Peter hat schon begonnen und ich komme auch dazu. Ich wünsche euch viel Lesefreude.
In nächster Zeit werde ich wieder Abstimmungen starten. Es beginnt mit Slowenien, anschließend wird Belarus folgen.
Babette wrote: "In nächster Zeit werde ich wieder Abstimmungen starten. Es beginnt mit Slowenien, anschließend wird Belarus folgen."Falls Du noch Vorschläge für Slowenien brauchst: mich würde "Als die Welt entstand" von Drago Jančar sehr interessieren.
Thomas wrote: "Babette wrote: "In nächster Zeit werde ich wieder Abstimmungen starten. Es beginnt mit Slowenien, anschließend wird Belarus folgen."Falls Du noch Vorschläge für Slowenien brauchst: mich würde "Als..."
Oh Mist, ich habe es zu spät gelesen, nun ist es ein anderes von Jancar geworden.
Wobei dein ausgewählter Jancar keineswegs uninteressanter klingt. Ich drücke die Daumen, dass er die Abstimmung gewinnt.
Die Abstimmung für Slowenien hat ergeben, dass wir ab 14. März von Drago Jančar "Die Nacht, als ich sie sah" lesen werden. Für das Buch stimmten Simone, Thomas, Johanna, Helene und Kerstin. Peter und ich sind ebenfalls dabei.
Die Abstimmung zu Belarus ist bei mäßiger Beteiligung zu Ende gegangen. Mit nur vier Stimmen (Simone, Frank, Peter und ich) lag König Stachs Wilde Jagd vorn. Ich hatte schon vor Problemen mit der Beschaffbarkeit gewarnt, denn die einzige deutsche Ausgabe ist 1985 im Verlag Neues Leben erschienen und nur antiquarisch zu erwerben. In englisch gibt es allerdings auch eine Kindle-Version, wer damit klar kommt, sollte sich besser daran halten. Die Seitenzahl schwankt je nach Ausgabe zwischen 200 und 300 Seiten, so dass ich 3 Wochen veranschlagen werde. Am 30. März werden wir beginnen und uns bis zum 20. April dieser Novelle widmen. Ich bin sehr gespannt, was Simone uns da vorgeschlagen hat. Weitere Interessenten dürfen natürlich gerne mitlesen.
Ich bin auch gespannt. Ich habe letztes Jahr ein Theaterstück / Musiktheater des Belarus Free Theatres auf der Basis des Buchs gesehen und fand es sehr interessant. Es ist eine Geistergeschichte, die auf osteuropäischen Volkserzählungen basiert. Ich dachte mir, dass ich das Buch gerne lesen würde.
11 Dollar für den Kindle. Aber die Geschichte hat was für sich.Entscheide nach der Beschaffbarkeit in Deutschland, bin ja ab dem 14.3. für sechs Wochen zurück.
Beim Jančar bin ich gerne wieder dabei und hoffe, dass ich besser mit dem Buch klar komme. Direkt in der Stammbuchhandlung als ebook gekauft, bei Amazon war es als ebook nicht mehr gelistet.
Gestern ging es mit Jančar "Die Nacht, als ich sie sah" los (ich bin etwas verspätet, sorry).Für das Buch stimmten: Simone, Thomas, Johanna, Helene und Kerstin. Peter und ich sind auch dabei. Viel Freude am Lesen!
Bei den letzten Abstimmungen hatte ich das Gefühl, dass kurze Bücher mehr Siegchancen haben. Da ich aber sehr gerne auch dicke Bücher lese und außerdem nicht in so kurzen Abständen Abstimmungen erstellen möchte, wird die nächste Auswahl nicht ein bestimmtes osteuropäischen Land betreffen, sondern Bücher die wenigstens 750 Seiten haben und in der Bewertung auf Goodreads mindestens 4 Sterne haben. Mir bleibt zu hoffen, dass ich Mitlesende finde.
Babette wrote: "Bei den letzten Abstimmungen hatte ich das Gefühl, dass kurze Bücher mehr Siegchancen haben. Da ich aber sehr gerne auch dicke Bücher lese und außerdem nicht in so kurzen Abständen Abstimmungen ers..."Wow! Du hast Kriterien... ;-)
Ich habe beim Auswählen der Bücher nicht auf die Anzahl der Seiten geachtet, aber ich finde das eine gute Idee, längere Bücher vorzuschlagen und zu lesen. Ich lese im Grundsatz gerne mit (kommt allerdings, wie immer ein bisschen auf das Buch an). Entschuldigung, das ich aktuell etwas zu langsam bin. Ich habe Der Gebrauch des Menschen gerade erst zu Ende gelesen. Ich muss mal sehen, was ich mit Die Nacht, als ich sie sah mache. Ich möchte es gerne lesen, aber Ihr seid ja schon wieder so weit. Ich versuche auf jeden Fall König Stachs Wilde Jagd gleichzeitig mit Euch anzufangen, so dass ich auch mit diskutieren kann.
Mit dicken Büchern werden wir uns demnächst mehrfach beschäftigen. Drei Bücher haben je drei Stimmen erhalten, wobei ich mit meiner Stimme Eindeutigkeit hätte herstellen können, das habe ich nun verpasst. Ich denke, wir sollten alle drei Bücher lesen, aber vielleicht nicht unmittelbar hintereinander. Wenigstens ein anderes Buch werden wir jeweils dazwischen einordnen. Da Das mangelnde Licht zuerst drei Stimmen erreicht hatte, werden wir damit beginnen, später folgt Solenoid und am Schluss Bitternis. Zu den Büchern dazwischen lasse ich mir noch etwas einfallen.
Heute beginnt unsere Leserunde zu "Das mangelnde Licht" von Nino Haratischwili. Bei der Abstimmung gab es ursprünglich drei Stimmen dafür, wie auch bei zwei weiteren Büchern, aber als ich heute nochmal nachsah, waren es vier Stimmen. Mit dem Abschluss der Abstimmung scheint es Probleme zu geben, man kann immer noch seine Wahl eingeben oder ändern. Ich werde trotz dem jetzt eingetretenen eindeutigen Ergebnis bei den Leserunden auch zu den anderen Büchern bleiben, In der heute beginnenden Runden wollen mitlesen:
Simone
Cyden
Aljona
Frank
und ich, sowie alle, die sich kurzfristig anschließen wollen. Viel Freude beim Lesen.
Babette wrote: "Heute beginnt unsere Leserunde zu "Das mangelnde Licht" von Nino Haratischwili. Bei der Abstimmung gab es ursprünglich drei Stimmen dafür, wie auch bei zwei weiteren Büchern, aber als ich heute noc..."Eventuell hast Du Dich bei der Jahreszahl für das Ende der Abstimmung vertippt. Das Ende wird als 28.3. 2034 angezeigt. 10 Jahre sind dann trotz der Dicke der Bücher doch eine lange Zeit;-)
Thomas wrote: "Babette wrote: "Heute beginnt unsere Leserunde zu "Das mangelnde Licht" von Nino Haratischwili. Bei der Abstimmung gab es ursprünglich drei Stimmen dafür, wie auch bei zwei weiteren Büchern, aber a..."Ah, daran kann es liegen. Vielen Dank für den Hinweis. Eigentlich entnimmt man das Jahr einer Auswahlliste, da muss ich aber sehr verrutscht sein.
Nach dem "mangelnden Licht" werden wir uns der "lächerlichen Liebe" zuwenden, bevor es dann mit einem weiteren Wälzer weitergeht. Soll heißen: Vom 20. Juni bis zum 6. Juli lesen wir von Milan Kundera Das Buch der lächerlichen Liebe und ab 7. Juli bis 11. September ist Solenoid von Mircea Cărtărescu an der Reihe, auf das ich sehr gespannt bin. Wer alles mitlesen wollte, schreibe ich noch kurz bevor es los geht.
Die Leserunde zum "Buch der Lächerlichen Liebe" beginnt heute. Für das Buch stimmten Catherine, Frank, Cris und Peter. Alle anderen dürfen sich gerne anschließen.
Noch einmal hier der Hinweis, dass ab heute bis Mitte September Solenoid gelesen wird. Max, cris und Tetiana haben dafür gestimmt. Ihr habt alle noch nie kommentiert, was nicht schlimm ist, da unsere Regeln auch stille Leser*innen zulassen. Trotzdem würde ich mich sehr freuen, wenn ich bei diesem anspruchsvollen Buch nicht Alleinunterhalterin bin. Könnte sein, dass meine Gedanken in eine völlig falsche Richtung laufen.
Es wäre auch schön, wenn noch andere mitlesen.
Vor knapp vier Jahren habe ich diese Lesegruppe gestartet, die inzwischen auf 48 Mitglieder angewachsen ist. Das geschah sicher auch, weil niemand verpflichtet ist, mitzulesen und zu kommentieren. Ich dachte, es werden sich immer einige finden, die gemeinsam lesen wollen, vor allem, wenn vorher über die Bücher abgestimmt wurde. Aber nun ist es eingetreten, fürchte ich zumindest, dass ich ein Buch, für das ich noch nicht einmal gestimmt hatte, ganz alleine lese. Denn bei keinem, der dafür gestimmt hat, taucht es im "Currently reading" auf. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es wäre schön, wenn ihr wenigstens eine kurze Ausrede schreiben könntet oder irgend eine Erklärung.
Ich werde die Einteilung nutzen und zumindest kurz überall etwas hineinschreiben. Es ist hoffentlich eine gute Möglichkeit den Text zu reflektieren. Das Buch ist übrigens grandios, da ist das alleinige Lesen kein Opfer, sondern eine Freude, die ich gerne mit jemand geteilt hätte.
Ich habe es gekauft, komme aber urlaubsbedingt nicht dazu. Vielleicht wird es in den nächsten Tagen...
Frank wrote: "Ich habe es gekauft, komme aber urlaubsbedingt nicht dazu. Vielleicht wird es in den nächsten Tagen..."Du bist wirklich eine treue Seele, das freut mich sehr. Meine anfängliche Euphorie hat zwar einen Dämpfer erhalten, manche Passagen sind echte Herausforderungen, aber du wirst bestimmt die Beschreibungen des Lehrerdaseins in Rumänien zu schätzen wissen.
Vorschlag für ein Monatsthema: Gerade hat Thomas Weiler, Übersetzer aus dem Polnischen, Belarusischen und Russischen den Paul-Celan-Preis für herausragende Übersetzungen ins Deutsche erhalten. Wie wäre eine Runde zu von ihm übersetzten Büchern?Ein anderes Thema, das ich auf meinem Wunschzettel habe ist moderne (d.h. nach dem 2. Weltkrieg entstandene) sowjetisch Prosa. Ich denke dabei an Autoren wie Tschingis Aitmatow, Valentin Rasputin, Jurij Trifonow, Anatolij Rybakow, Jury Ritchëu, Andrej Bitow oder Wassil Bykau.
Bei Vorschlag zwei wäre ich dabei. Womöglich könnte ich da etwas wiederlesen. ;-) Gut wäre, wenn eine Entscheidung bald fallen könnte, denn ob ich im Falle des Falles "Sowjetliteratur" bei Kindle oder als ebook bekommen könnte, scheint mir unsicher. Ansonsten dürfte ich das meiste hier in meinen Regalen stehen haben.
Ich finde beide Vorschläge gut und werde mich bemühen, die Abstimmungen rechtzeitig abzuschließen. Bei dem sowjetischen Schriftstellern gibt es mehrere, die in Asien leben bzw. lebten, das ignorieren wir, oder?Es wird etwas Mühe machen, Werke zu finden, die noch verfügbar sind, meist wurde sie nur in der DDR verlegt bzw. im Westen schon in den 1970-1980er Jahren.
Da ich aber noch "Bitternis" von Johanna Bator angekündigt habe und dieses wieder ein Wälzer ist, werden wir die sowjetischen Bücher vermutlich erst im Dezember lesen.
Babette, von Tschingis Aitmatow und Jury Ritchëu sind in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Büchern im Unionsverlag erschienen. Diese dürften verfügbar sein.https://www.unionsverlag.com/info/per...
https://www.unionsverlag.com/info/per...
Ja, Babette, Aitmatow und Ritchëu sind asiatische Autoren. Geht das über das Ziel unserer Gruppe hinaus? Auch Valentin Rasputin ist zwar Russe, kommt und schreibt aber über Sibirien. Ich habe einige der Bücher, die ich meine in einem bookshelf "sowjetische moderne" in unserer Gruppenbibliothek hinterlegt. Vielleicht habt ihr ja noch weitere. Für "Der Brand" von Valentin Rasputin und "Rebell gegen den Zaren" von Wassili Schukschin habe ich keine Einträge bei Goodreads gefunden und bin auch kein Librarian, der sie hinzufügen könnte.
Ich glaube, "Sowjetliteratur" ist "Osteuropa". ;-) Rasputin und Aitmatow z.B. lebten und arbeiteten überwiegend in Moskau, auch wenn die Motive ihrer Texte der "Heimat" entstammen. Aber mir ist es egal. Dezember ist gut. Da bin ich hier und kann meine Regalmeter durchstöbern. ;-)
Wir haben Thomas Mann zum Osteuropäer gemacht, da wäre ich da nicht so pingelig. Ich sage, wenn ich genau sein will, meistens „Osteuropa und der postsowjetische Raum“. Wäre bei einigen der Vorschläge dabei, für mich entscheidend ist die Verfügbarkeit.
Da sind wir uns also einig, Osteuropa ist so groß, wie wir es festlegen ;-) Und mit etwas Mühe lassen sich die meisten Schriftsteller*innen dieser Region zuordnen. Also Thomas Mann hatte immerhin ein Haus in Nidden (heute Litauen). Dort, also in Osteuropa, habe ich in einem Urlaub viel Zeit verbracht und mich zum ersten Mal überhaupt mit der Person Thomas Mann und mit seiner Familie beschäftigt.Ich erstelle die Abfrage so schnell ich es schaffe, evtl. morgen.
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