Wenn selbst überdurchschnittlich intelligente Studenten in ihrem Studium scheitern, dann liegt das entweder daran, dass sie keinen rechten Sinn mehr in dem sehen, was sie tun (vgl. Balduf 2009), keinen Bezug zu ihren persönlichen Zielen herstellen können (Glynn et al. 2009) oder aber keine Möglichkeiten sehen, ihre Studien selbstbestimmt und autonom zu verfolgen (Reeve und Jang, 2006; Reeve, 2009). Solche Studienergebnisse sind ein wichtiges Argument gegen eine Verschulung des Studiums.