Thomas Hefke

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Das erste Prinzip lautet also: Es wird alles so organisiert als gäbe es kein anderes Ziel als das Schreiben. In der Wissenschaft gibt es tatsächlich kein anderes Ziel. Es gibt keine Geschichte der guten, aber nie zu Papier gebrachten Ideen. Anschlussfähig ist nur, was man nachlesen kann. Und weil wir nicht nur viel vergessen, sondern auch unsere Erinnerungen nicht allzu verlässlich sind, gilt das auch für uns im Einzelnen: Die Entwicklung von Gedanken über längere Zeiträume ist nur möglich, wenn sie auf dem Papier stattfindet.
Das Zettelkasten-Prinzip: Erfolgreich wissenschaftlich Schreiben und Studieren mit effektiven Notizen (German Edition)
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