Es gibt daher kaum einen größeren Gefallen, den man sich langfristig selber tun könnte, als eine positive Einstellung zu den eigenen Scheitererfahrungen zu gewinnen und diese so selbstverständlich als Lerngelegenheiten in den Arbeitsalltag einzubinden, dass sich gar nicht erst Angst vor größerem Versagen aufbauen kann – und wenn man kurzfristig auch nur dadurch motiviert wird, dass die Angst vor dem Scheitern von allen Phobien den hässlichsten Namen abbekommen hat: Kakorrhaphiaphobie.