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By Steffi · 263 posts · 22 views
last updated Dec 24, 2021 04:45AM
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Als Neu York noch ein 700-Seelen Kaff war, taucht eines Tages ein angeblich sehr wohlhabender, junger Mann auf. Ist er ein Betrüger, ein Hochstapler, ein Spion, oder ist er tatsächlich so reich und was hat er dann vor mit seinem Geld? Dieses Geheimnis macht nicht nur die bessere Gesellschaft Neu Yorks nervös, es soll auch die Leserin, den Leser bis ganz zum Ende zappeln lassen. Der Aufenthalt des Protagonisten entwickelt sich ganz nach dem Muster des klassischen Schelmenromans. Er lässt kein Fet
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Alles in allem ein sehr vergnüglicher Ausflug in das New York des Jahres 1746. Francis Spufford versteht es ausgezeichnet ein Bild der Stadt in ihrer historischen Gestalt zu zeichnen. Seine Beschreibungen vermitteln einen authentischen Eindruck von den damals herrschenden Verhältnissen. Dafür konnte ich mich ohne Einschränkungen begeistern. Die Handlung fand ich dagegen nicht vollends überzeugend. Was den Roman vor allem trägt, ist das große Geheimnis der Hauptfigur Richard Smith. Wie dem Esel h
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Mit großer Lesefreude bin ich mit Richard Smith im New York des Jahres 1746 angekommen, habe den Ort, noch geprägt von den zahlreichen Einwohnern holländischer Abstammung, erkundet, das Leben in der erst 7000 Einwohner zählenden Stadt kennengelernt und habe viel über die politische Situation erfahren. Der Sprachstil ist wunderbar, ein wenig war ich an Charles Dickens erinnert, schöne bildhafte Beschreibungen der Stadt, der Umgebung und des Wetters wechseln mit gut vorstellbaren Darstellungen von
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