Der gro��e Nach-der-Buchmesse-Post
Das war sie also, die Frankfurter Buchmesse. Inzwischen war ich so oft da, dass ich irritiert reagiere, wenn Verlagsst��nde pl��tzlich nicht mehr an der gewohnten Stelle stehen. So habe ich eine ganze Weile nach dem Perry-Rhodan-Stand gesucht, der aufgrund der Tatsache, dass es praktisch keinen Comic-Bereich mehr gibt, dieses Jahr in einem anderen Gang zu finden war als sonst.
Der Comic-Bereich war in diesem Jahr im Prinzip der Cross-Cult-Stand, ein Comicladen und ein paar ausl��ndische Verlage. Daf��r gibt’s bei Cross Cult aber immer besonders gute Dinge ;-)
Christian und ich haben am Donnerstag und am Freitag “Geek Pray Love” signiert. Am Donnerstag in einem speziellen Signierbereich in der hinterletzten Ecke von Halle 3, den abgesehen von den Fans des “Nicht lustig”-Zeichners, der am Tisch neben uns sa��, niemand gefunden hat. Am Freitag am Stand, was dann deutlich besser funktioniert hat. Hier der Stand mit unserem coolen Aufsteller:
Freitags hat zudem Kollege Christoph Dittert eine M��glichkeit erfunden, von Signierstunde zu Signierstunde zu kommunizieren.
Die ��berbringerin der Nachricht war die grandiose Wibke, die nicht nur “Geek Pray Love” lektoriert, sondern mich auch mit Tee, Schokoladenkeksen und Bretzeln versorgt hat. Wibke ist die unbestrittene Heldin dieser Buchmesse.
Abgesehen von den Signierstunden hatte ich keine Termine geplant. Gespr��che ��ber zuk��nftige Auftr��ge wurden zuf��llig und erstaunlich zahlreich gef��hrt. Das mache ich jetzt immer so ;-)
Am Samstag war dann BuCon mit sehr erfolgreicher “Geek Pray Love”-Lesung. Ich habe au��erdem ein Exemplar der frisch erschienen Anthologie “Dampfmaschinen und rauchende Colts” mitgenommen, in der unter anderem einen Kurzgeschichte von mir zu finden ist.
Der BuCon war gr����er als die Jahre zuvor, was ich ziemlich cool fand, was aber auch daf��r gesorgt hat, dass ich h��chstens mit der H��lfte der Leute geredet habe, mit denen ich reden wollte. So konnte ich beispielsweise mit Stefanie M��hlsteph nie das Gespr��ch ��ber Babylon 5 zu Ende f��hren, das wir am Abend zuvor auf dem Galaktischen Forum begonnen hatten. Sorry!
Ich war dann auch recht fr��h ziemlich fertig und bin schon vor der Preisverleihung gegangen.
Am Bahnhof des Frankfurter Flughafens habe ich noch mein erstes Bookcrossing-Buch gefunden.
Zu Hause bin ich schlie��lich einfach ins Bett gefallen. Das Kopfkissen durfte ich dabei mit einem dicken Kater teilen, der wohl sicherstellen wollte, dass ich nicht pl��tzlich ��ber Nacht wieder verschwinde, nachdem ich ja erst gef��hlte Katzenewigkeiten weg gewesen war.

