NaNoWriMo: Ich mach da nicht mit
NANOWRIMO kurz NaNo, der weltweite Schreibmonat, bei dem alle Autoren fleißig in die Tasten hauen? Alle?
Nein.
Denn einige meiner Kolleginnen und ich machen da nicht mit. Warum, erzähle ich euch auch.Ich finde die Vorstellung klasse, dass diesen Monat auf der ganzen Welt Autoren vor ihren Rechnern hocken und ihrer Muse freien Lauf lassen. Allerdings brauche ich dafür keinen vorgegebenen Zeitraum. Ich schreibe vor allem, wann ich dazu komme. Denn, ganz ehrlich, das echte Leben steht im November nicht still. Im Gegenteil. Nächsten Monat ist Weihnachten, dann steht noch die Buchmesse Berlin an und ich habe eine Neuerscheinung, deren Vermarktung und Vertrieb mich immer auf Trab hält. Mal von den alltäglichen Sorgen mit zwei Kindern abgesehen ...Aber auch ohne das gehen mir die Familie und Freunde und meine Gesundheit mittlerweile vor. Das war eine Zeit lang nicht so, da habe ich wirklich sehr exzessiv geschrieben. Dann kam mein Burnout ...Das heißt, ich schreibe jetzt, wenn ich Zeit habe und muss das dann auch dosieren, damit ich nicht wieder wochenlang unter Verspannungen oder gar Schmerzen in den Händen leide - und damit niemand der realen Menschen um mich herum zu kurz kommt. Meine Romanfiguren sind geduldig und laufen mir nicht weg.Dennoch bewundere ich alle, die am NaNo mitmachen, sogar die vorgegebenen 50k knacken und sich einen Monat lang aus dem echten Leben ausklinken können - und wünsche euch allen viel Inspiration und schnelle Finger!
Nein.
Denn einige meiner Kolleginnen und ich machen da nicht mit. Warum, erzähle ich euch auch.Ich finde die Vorstellung klasse, dass diesen Monat auf der ganzen Welt Autoren vor ihren Rechnern hocken und ihrer Muse freien Lauf lassen. Allerdings brauche ich dafür keinen vorgegebenen Zeitraum. Ich schreibe vor allem, wann ich dazu komme. Denn, ganz ehrlich, das echte Leben steht im November nicht still. Im Gegenteil. Nächsten Monat ist Weihnachten, dann steht noch die Buchmesse Berlin an und ich habe eine Neuerscheinung, deren Vermarktung und Vertrieb mich immer auf Trab hält. Mal von den alltäglichen Sorgen mit zwei Kindern abgesehen ...Aber auch ohne das gehen mir die Familie und Freunde und meine Gesundheit mittlerweile vor. Das war eine Zeit lang nicht so, da habe ich wirklich sehr exzessiv geschrieben. Dann kam mein Burnout ...Das heißt, ich schreibe jetzt, wenn ich Zeit habe und muss das dann auch dosieren, damit ich nicht wieder wochenlang unter Verspannungen oder gar Schmerzen in den Händen leide - und damit niemand der realen Menschen um mich herum zu kurz kommt. Meine Romanfiguren sind geduldig und laufen mir nicht weg.Dennoch bewundere ich alle, die am NaNo mitmachen, sogar die vorgegebenen 50k knacken und sich einen Monat lang aus dem echten Leben ausklinken können - und wünsche euch allen viel Inspiration und schnelle Finger!

Published on November 06, 2019 02:46
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