Der Juni stand ganz im Zeichen des Lektorats, denn mein Verlagsteam und ich haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Korrekturen für mein Manuskript abzuschließen, damit das Buch in Druck kann. Dabei sind wir über ein paar Absurditäten gestolpert, über die ich mich kringelig lachen könnte. Denn hier und da habe ich, ganz unbewusst, Dinge geschrieben, die in meinem Kopf in diesem Moment absolut Sinn ergeben haben und mir entsprechend nicht als Fehler aufgefallen sind. Bei manchen mag ich noch daran glauben, dass ich mich einfach vertippt habe. So zum Beispiel bei dem schönen Wort ›krabellte‹, bei dem man nun überlegen kann, wie sich so ein Krabellen wohl anhören mag und wie es sich womöglich vom ordinären Bellen unterscheidet. Gemeint war an der Stelle natürlich »krabbelte«, nur falls sich jemand die Frage stellen sollte. Wollt ihr noch ein paar absurde Sprachsünden aus meinem Manuskript erfahren? Dann folgt mir bitte. Wenn man zu den kreativen Geschöpfen dieser Welt gehört, dann erfindet man alle Nase lang Dinge. Formen, Geschichten, Worte, Bilder und Skulpturen. Da gibt es vermutlich keine Grenzen. Meistens steckt hinter dem was ich erfinde eine gewisse Planung oder eine Absicht. Oft genug aber auch nicht und dann wird es auch schon […]
Published on July 12, 2017 03:20