Lew Marschall's Blog, page 3

March 13, 2021

“Piloten des Zorns” – Der Titelsong

Es ist schon eine Ehre, als Autor andere Künstler zu inspirieren. Denn wieder hat mein guter Freund Claudio einen Knaller-Titelsong für mein neuestes Buch “Piloten des Zorns” geschrieben.

Der dystopische Science Fiction Roman entführt dich in eine Zukunft, in der die aussterbende Menschheit sich an die Technologie der Quantenmechanik und das geheimnisvolle, außerirdische Gestein “Holy” klammert.

Der Song startet ruhig, wiegt dich in Sicherheit, um dich am Ende wegzupusten. Mehr als hörenswert!

Damit sich deine Augen nicht langweilen, wurde der Song auch noch grafisch unterlegt und in ein Video geschnitten.

Kudos an den unvergleichlichen Komponisten.

Titelsong Piloten des Zorns

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Published on March 13, 2021 03:26

September 5, 2020

Gestrichene Szene aus PdZ: “Der schwarze Schwan”

Worum geht’s?

Die folgende Szene war als Prolog für “Piloten des Zorns” gedacht. Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, die Szene hinauszunehmen. Sie funktioniert im Buch nicht gut und hemmt den Fluss der Geschichte. 

Aber wenn du an mehr Hintergrund zu “Piloten des Zorns” und den vorkommenden Außerirdischen möchtest, ist dieser Text – neben der Novelle “Tempel des Leids” – ein must-read.

Der schwarze Schwan ist dabei eine Referenz auf das Werk von Nicholas Talebs “Black Swan“. Sehr empfehlenswerte Lektüre. 

Viel Spaß damit. 

 

Der schwarze SchwanEvolution

Ich Ärmste. Da steh ich nun, auf dem neuen Lebensacker. Nennt mich eine Törin: Aus meiner neuen Heimat sende ich ein Lebenszeichen. Ich habe einige Momente darüber gegrübelt, ob ich mir damit nicht schade. Und auch wenn dem Homo Sapiens vieles gelingt, bis hierhin werdet ihr mir nicht folgen können. Ich flüchtete auf den Exoplaneten Amateru. Das ist 157 Lichtjahre von der Erde entfernt und dort kreist er um den Zentralstern Ain, auch Epsilon Tauri genannt, der das Auge im Sternbild Stier darstellt. Nur um euch ein Bild zu geben.

Die Menschheit hat sich mit mir überworfen. Unverständnis, Aberglauben und euer Ego haben bis heute den erkenntnisreichen Blick auf meine Errungenschaften verhindert.

Ach, ihr versteht mich einfach nicht!

Wahrscheinlich wisst ihr nicht einmal, dass ich gegangen bin und die Erde nur noch ein toter Acker ist, das letzte bisschen Leben qualvoll erstickend. Verwechselt das pumpende Ringen nach Luft nicht mit einem gesunden, pulsierenden Herzen.

Ich bin wohl so etwas wie eine unsichtbare Triebfeder, die von der Gattung Homo ignoriert wird. Dabei erschaffe ich doch aus den primitivsten Bestandteilen – durch Versuch und Irrtum – beeindruckend komplexe Lebewesen. Und das allein gerüstet mit meinem sonnengelben Strohhut, meiner froschgrünen Schürze und der immerscharfen Gartenschere.

Wie in meiner neuen Heimat Amateru, so bepflanzte ich den irdischen Lebensacker, diese Spielwiese der Lebensformen … dank euch gibt es ja nicht mehr allzu viele davon.

Ich traue euch nicht mehr, liebe Homines Sapientes.

»Das Bewusstsein hätte ich euch niemals schenken sollen«, sage ich schließlich erzürnt und doch mit Wehmut. Ich massiere kreisend meine Schläfen und beruhige mich. Sanft überblicke ich meinen nahezu jungfräulichen amaterurianischen Lebensacker. Dann weht mir ein Wind in den Nacken und ich höre ein kräftiges Flattern.

Ein schwarzer Schwan zischt mich von der Seite an. »Ich habe den Menschen ihr Bewusstsein gegeben, nicht du!«

Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück. »Zufall, bist du das?«

Der Schwan faucht mich an und nickt.

Ich atme durch. »Schnattere hier nicht so forsch herum. Und runter von meinem neuen Rasen! Du zertrampelst mir die Dinosaurier-Sprösslinge.«

Den Zufall interessierte nur das menschliche Bewusstsein. »Moment, liebste Freundin. Ich habe die Chromosomen des Homo Sapiens durcheinandergewürfelt. Und zack, Bewusstsein an.«

»Was machst du überhaupt hier auf Amateru?«

»Ich war zufällig in der Nähe.«

Jetzt bin ich selbst verunsichert, wer denn nun Schuld am aufkommenden Bewusstsein des Homo Sapiens ist. Also rufe ich mir die Ereignisse dieses schicksalhaften Tages ins Gedächtnis zurück.

Gerade hatte ich mit kindlichem Eifer südseitig auf dem Lebensacker der Erde getüftelt, als plötzlich ein Teil meiner neuesten Zucht das nördliche Beet verließ. Ganz von selbst. Die Gattung Homo fing an, den fruchtbaren Boden unter sich und die anderen Arten um sich herum zu zerstören. Meine Unachtsamkeit weilte nur kurz, ein paar zehntausend Jahre vielleicht. Der Schaden jedoch war in dieser kurzen Zeit immens. Meine neueste Züchtung wütete barbarisch in allen umliegenden Beeten und ließ sich nicht mehr beruhigen.

Hektisch schnitt ich unglückselige Gärtnerin die jungen Auswüchse ab: Den Homo Neanderthalensis, den Nakalipithecus Nakayamai und den Homo Floresiensis. Doch, oh weh, es bewirkte nichts.

Und da watschelte der Zufall heran und verschlimmerte noch alles. Er schnippelte mit seinem Schnabel wild weiter. Nach einigen Bissen hielt er inne. Das Wuchern des Homo Sapiens – euer Wuchern! – einzudämmen, gelang uns nicht. Zerrupft hatten wir euch wie der Mensch den Regenwald.

Da brach zufällig ein Feuerchen im Beet ausbrach. Alle Gewächse wichen zurück, bis auf den Homo Sapiens. Unerschrocken habt ihr die Flammen umgarnt, sie eingedämmt mit Erdwällen, sie genährt mit Resten anderer Spezies – kurz: Der Homo Sapiens lernte, das Feuer zu nutzen.

Nun da ich die Ereignisse dieses schicksalhaften Zeitalters dem Zufall deutlich in Erinnerung gerufen habe, wende ich mich dem flatterhaften Gast mit aller Aufmerksamkeit zu. »Kannst du dich entsinnen, lieber Freund? In diesem Moment entzündete sich das Bewusstsein der Menschen. Ich wüsste also nicht, wie du da etwas beigetragen haben solltest.«

»Na, durch das Feuer, liebe Evolution, durch das Feuer!«, behauptet der Zufall.

»Unwahrscheinlich!«, sage ich darauf. Wie sollte das Feuer für Bewusstsein sorgen?

»Siehst du! Schon wieder ein Beweis, dass ich es war.«

Noch einmal drifte ich gedanklich ab, zurück zu jenem verhängnisvollen Zeitalter. Ich erinnere mich, dass ich mein Gesicht vor Verzweiflung in die Hände stützte und einige Zeit wiegte wie in einer warmen Schale. Gerade hatte ich eine ganze Zucht verstümmelt. Der Zufall hatte das Interesse am Spektakel verloren und spielte mit meinem Hündchen Mutation »Würfel holen«.

Aber ich musste herausfinden, was da in meinem Beet passierte. Der Homo Sapiens fing an, seine Umgebung umzugestalten, selbst neue Pflanzen anzubauen, Höhlen auszugraben und Gebäude aus Steinen zu errichten. Ich war entsetzt!

Also lief ich von einem Geistesblitz angetrieben ins Haus. Ich hatte Kontakte aus Wissenschaft und Forschung, die mir sicher helfen könnten. So sprach ich mit Chemikern, Biologen, Physikern und Mathematikern. Keiner wusste, wie das Bewusstsein der Gattung Homo entstanden war, ja sie konnten paradoxerweise nicht einmal beweisen, dass es existierte. Dementsprechend kannte niemand eine Formel, um dieses Ungeschick wieder rückgängig zu machen.

Schließlich bekam ich eine Quanten-Biologin ans Ohr. Die faselte von Phänomenen auf der Mikro-Ebene des Seins, über Superposition, Verschränkung und den Tunnel-Effekt. »Es besteht die Möglichkeit, dass die Nervenzellen im Gehirn des Homo Sapiens die Fähigkeit zur Quantenkohärenz besitzen«, sagte die Quanten-Biologin.

Ich kratzte mich nur am Kopf.

Superposition?

Verschränkung?

Tunnel-Effekt?

Wie konnte mir das helfen? Die Enttäuschung über das »Homo Sapiens«-Projekt durchdrang mich wie ein Schnitzmesser den Bastelkürbis. Eine solch undankbare Gattung! Wie hatte das nur geschehen können? Ich hatte doch die besten Samen verwendet.

Da wählte ich die letzte meiner Nummern. Die unwahrscheinlichste Hilfe, eine Theologin. Nachdem ich unter Schluchzen alles Vorgefallene erläutert hatte, sagte sie: »Voland, der hat seine Finger hier im Spiel. Er gab den Menschen die Ignoranz gegenüber ihrer Umwelt ein, verleitete sie dazu, sich selbst zu verraten und ließ sie ihre Demut vergessen. Der Mensch ist nicht mehr aufzuhalten, er wird wuchern und alle deine Beete zerstören. Hier auf der Erde, liebe Gärtnerin des Lebens, ist dein Lebensacker auf immer verdorben. Deine höchste Schöpfung, nun ein Parasit, das übelste Unkraut, wirst du nicht mehr loswerden.«

»Warum tut Voland das?«, fragte ich völlig perplex.

»Du nagst an seinem Status, stellst ihn in den Schatten. Erst wird er dich zugrunde richten wollen und danach die Menschheit. Aber natürlich macht er sich nicht selbst die Hände schmutzig, der alte Täuscher.«

Aufgewühlt von dem Gespräch ging ich zurück auf den Lebensacker. Durch die abgeschnittenen Triebe der anderen Gattungen, hatte der Hauptzweig jetzt noch mehr Platz, um sich auszubreiten. Der Homo Sapiens vermehrte sich wie Unkraut!

Unter Tränen beobachtete ich mein gescheitertes Werk. Ich atmete tief aus und ließ Schultern und Kinn sinken. Mein geliebter Sonnenhut eierte mir dabei vom Kopf. Schürze und Schere fielen in den Rasen, um nur kurze Zeit später vom Homo Sapiens verschleppt zu werden.

Langsam und traurig wandte ich mich von meinem Projekt ab, auf dem Weg zu einem neuen. Weit, weit weg von Voland und dem Homo Sapiens. »Es scheint, die meisten meiner Arbeitsergebnisse findet ihr Homines Sapientes blöd! Aber hättet ihr sie nicht zuerst anders anmalen können, bevor ihr sie ausrottet?«

Daraufhin fand ich Amateru.

Da steh ich nun, auf dem neuen Lebensacker. Nennt mich eine Törin: Hier lebe und arbeite ich. Der Zufall hat mich aufgespürt. Aber da will ich mal nicht so sein und ihn willkommen heißen, auf diesem wunderschönen Planeten.

Amateru sieht aus dem All aus wie ein Gummiball, der mit grünem Pelz überzogen ist. Ich meine, ihn förmlich hüpfen zu sehen und ein vibrierendes »Bling, Bling, Bling« dabei zu hören. Der gesamte Planet ist überwuchert mit Farn, der die Atmosphäre mit Sauerstoff anreichert. Ein menschlicher Biologe hätte festgestellt, dass dies dem Zustand der Erde vor ungefähr 350 Millionen Jahren entspricht. Ein perfektes Labor für mich!

Nur der krachende Spalt – aus der Nähe betrachtet zwei Kilometer breit –, der den grünen Planeten mittig teilt, lenkt mich ab wie eine laut kreischende Kreissäge. Bei diesem Lärm kann ich mich einfach nicht konzentrieren. Ich lege die Zellkerne zur Seite, die ich gerade mit einem Nussknacker geöffnet habe.

Die Kruste des Planeten Amateru bricht auf wie die Schale eines Hühner-Eis. Bäume, die fünfzig Meter in die Höhe ragen, knirschen herzhaft. Sie sehen aus wie Farne, Schachtelhalme oder Bärlapp. Die Gewächse knicken unter dem bebenden Untergrund, Blätter legen sich wie Tücher übereinander und bilden ein lebendiges Dach. Der morastige Untergrund gibt blubbernd Schwefelgestank frei und ergießt grünbraunen Saft in die Erdspalte.

Aus der Traum von einer neuen Nahrungskette. Vielleicht sollte ich dieses Konzept sowieso noch einmal überdenken. Mit dem Homo Sapiens ging das total nach hinten los. Es war nie geplant, dass diese Gattung einfach alles auffrisst, was ihr vor die Nase kommt.

»Hättest du doch bloß nicht das Feuer ins Spiel gebracht … ich dachte mir schon, dass das Ärger bedeutet«, sage ich dem Zufall auf den schwarzen Schnabel zu.

Kampfeslustig blitzen die roten Schwanenaugen. »Also gibst du doch zu, dass ich mit dem Feuer das Bewusstsein erschaffen habe?«

»Hast du zufällig nicht etwas anderes zu tun?«

»Zufällig nicht, nein. Warte, ich schau noch mal nach … Nein, ich habe Zeit.«

»Witzbold!«

»Trine.«

Was mache ich denn nun?

So viele Arten wie möglich rauspumpen?

Zuschauen, welche es mit Hilfe des Zufalls schaffen wird, die Spaltung des Planeten zu überleben?

›Survival of the fittest!‹ Mit Darwins Erklärung habe ich, um ehrlich zu sein, das erste Mal verstanden, was ich da eigentlich tue. Ich habe den Zufall immer verflucht, aber ohne ihn oder sie, je nachdem, wäre meine Arbeit nicht möglich.

»Das rührt mich zu Tränen!«, gurrt der Zufall.

»Verdirb dir nicht das Konfidenzintervall mit mir, sonst schmeiß ich dich raus.« Schnaufend lehne ich mich zurück und streichle geistesabwesend mein Hündchen Mutation. Doch bevor ich entscheide, wie ich weiter vorgehe, schaue ich mir die Chose genauer von oben an: Amateru umrunden zwei Waldmonde, die sich allem Anschein nach direkt gegenüberstehen – und exakt in deren Mitte hängt mein neuer Planet wie die zusammengefügten Magdeburger Halbkugeln. Die zirkelnden Trabanten zerren mit immensen Kräften an dem grünen Pelzball und lassen ihn beben. Im menschlichen Mittelalter etablierte sich eine Foltermethode, welche die Situation eindringlich und klar beschreibt: die Streckbank.

Gevatter Gravitation zeigt keine Gnade und fletscht vor Anstrengung die Zähne. »Ich werde den Planeten zerreißen!«, brummt der alte Hüne.

Der Zufall schnattert laut. »Als wärst du dafür stark genug!«

»Du hältst mich nicht davon ab, du lumpiger Zausel. Dein Rumgeflatter nervt mich sowieso schon lange.«

Ich nutze meine sanfteste Stimmlage, als ich sage: »Kommt schon, ihr beiden, beruhigt euch doch. Warum musst du den Planeten überhaupt zerreißen, Gevatter?«

»Die Ordnung bestimmt es. Die Kräfte müssen beständig fließen, kein Stillstand. Alles wirkt aufeinander. Alles hängt zusammen. Ich führe aus!«

So gibt es für Amateru also keine Rettung mehr, der Planet wird durch die Anziehungskraft seiner Monde zerrissen werden. Nie zuvor habe ich einen halbierten Planeten gesehen. Vor Aufregung über die schiere Möglichkeit kratze ich mir die Kopfhaut etwas zu heftig. Es macht mich traurig, dass meine Arbeit hier bereits umsonst gewesen ist. Ich wische mir gerade eine Träne weg, da bewegt sich etwas auf dem Planeten.

Ich verharre und starre gebannt. Eine Lebensform, mit der ich niemals gerechnet habe, zeigt sich im Licht des Zentralsterns Epsilon Tauri.

Steine!

Geröll rollt, hüpft und klackert heran. Überall setzt es sich in Bewegung. Es sammelt sich und strömt dem Spalt entgegen, der sich durch den Äquator Amaterus zieht.

Die Steine bilden geometrische Körper.

So sehe ich Kugeln, Quader und Pyramiden, die zu Tausenden aus den Gebirgen und unterirdischen Höhlen strömen. Mit zusammengekniffenen Quanten mustere ich die Situation. Mutation fletscht die Gene und wedelt mit den Chromosomen.

Das sind Schiefersteine! Eine Lebensform aus Stein, die ohne mein Zutun existiert.

Die Wesen verblüffen mich weiter, denn sie strömen auf einen Gürtel aus Vertiefungen zu, der Amateru komplett umspannt. Er ist exakt entlang des planetaren Spalts um den Äquator geschnallt.

Da sind Kreise, Dreiecke und Vierecke, für jede der geometrischen Steinformen eine passende Sitzgelegenheit. Und so rumpeln die ungewöhnlichen Lebewesen gemäß ihrer Form auf einen freien Platz: Kugeln in den Kreis, Quader in das Viereck und Pyramiden in das Dreieck.

Könnte ich Bauklötze staunen, ich würde es jetzt tun.

»Was soll denn dieser Spuk?«, stöhnt Gevatter Gravitation. Die mächtigste Kraft im Universum schwitzt und keucht beachtlich. »Zausel Zufall, du hast doch nicht etwa deinen Würfel im Spiel?«

»Wie man’s nimmt, Gevatter.«

Ich schüttele den Kopf über die beiden und beobachte den Planeten weiter. Mit jedem Stein, der eine passende Form findet, lässt das Beben auf Amateru Stück für Stück nach.

Aber so schnell gibt Gevatter Gravitation nicht auf! Zwar verlangsamt sich die Spaltung des Planeten, aber Gefahr besteht weiterhin.

Ich stelle mir den Hünen im Armdrücken mit den merkwürdigen Steinen vor und er ist ein übermächtiger Gegner.

Es sieht schlecht aus für den Planeten. Zwei Plätze im Gürtel sind unbesetzt. Anhand der Vertiefungen erkenne ich, dass eine Kugel und ein Quader fehlen. Neugierig und voller Hoffnung schaue ich mich auf Amateru um, wo denn die fehlenden Puzzlesteinchen abgeblieben sind. Leider kann ich die beiden nicht erspähen. Selbst Mutation kaut aufgeregt auf einem DNA-Strang herum und der Zufall breitet die Flügel vor den Augen aus.

Ob das für Amateru gut ausgeht?

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Published on September 05, 2020 01:35

September 1, 2020

Corona, ein Dschinn und meine drei Wünsche

Zauberhafter Besuch

Mich besuchte heute eine Dschinni und gewährte mir drei Wünsche.

Sie sagte: »Ich sehe es mit Traurigkeit: Eure Regierung wird angepöbelt für eine Krise, die sie nicht selbst verursacht und euch unvorhergesehen getroffen hat. Verschwörungstheoretiker beleidigen Philanthropen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, weil sie Egoismus mit dem Recht auf Freiheit verwechseln. Du darfst nun etwas dagegen tun. Nenne mir deine drei Wünsche!«

Ich war mindestens so überrascht wie ein Bettler von einer Spende am Marienplatz. Diese Gelegenheit mit gut gemeinten aber unüberlegten Wünschen zu versauen, wollte ich auf keinen Fall. Deswegen lehnte ich ab, ich schickte die Dschinni fort, ich wollte darüber nachdenken.

Ob sie wiederkommen wird, das weiß ich nicht. Doch mich lassen die drei Wünsche nicht los. Deshalb halte ich sie fest.

Erster Wunsch: Die Macht der Philosophie

Ich wünsche mir, dass sich die Menschen der Philosophie zuwenden. Sie ist stärker und älter als die Medizin, die sich aus ihr entwickelte. Sie hilft gegen den Frust, der die Menschen heute quält. Sie hilft, den Fokus endlich wieder auf sich zu stellen und um zu erkennen, wie gut es uns geht. Wie dankbar und glücklich wir sein können. Und, dass wir für unser Leben selbst verantwortlich sind.
(Einfach Einstiege: das Buch “Sophies Welt” und Ryan Holidays “Stillness is the key“)

Zweiter Wunsch: Die Trickser erkennen

Ich wünsche mir, dass die Menschen erkennen, wie sie selbst funktionieren. Wir sind alle so schlau, doch sehen wir nicht, dass wir uns selbst austricksen. Eine Kraft, die gerade am Werk ist, ist die »narrative Verzerrung«: Sie besagt, dass das menschliche Gehirn einfache Geschichten und Erklärungen eher als wahr anerkennt als die komplexere. Dadurch wird die Erklärung aber auch nicht korrekt. Unser Gehirn gibt einer kurzen, plausiblen Lüge den Vorrang über einer komplexeren Deutung der Wahrheit. Was für ein Dilemma. (siehe “Der schwarze Schwan” von Nassim Nicholas Taleb)

Dritter Wunsch: Erkennen, wie gut es uns geht

Ich wünsche mir, dass wir Menschen wieder das feiern, was wir mit der Aufklärung erreicht haben. Technologischer Fortschritt hat uns Gesundheit, Wachstum und Freiheit gebracht. Vernunft und Humanismus führten zu weniger Kriegen und Armut als jemals zuvor auf unserem Planeten. Lasst uns wieder nach den Werten Leben, die uns die Aufklärung mitgegeben hat. (siehe “Aufklärung Jetzt!” von Steven Pinker und “Schnelles Denken, Langsames Denken” von Daniel Kahneman)

 

Liebe Dschinni, das wolltest du doch, oder? Ich sollte erkennen, dass wir dich nicht brauchen.

Wir haben alles selbst in der Hand, nicht wahr?

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Published on September 01, 2020 02:34

March 18, 2020

Sam Feuerbach

Video-Rezension: Der TotengräbersohnDas geheimnisvolle Amulett

Im mittelalterlichen Dorf Haufen lebt der 18-jährige Farin. Der Junge ist ein Außenseiter, denn als Sohn des Totengräbers wird er von den anderen Dorfbewohnern geächtet und geprügelt. Dennoch hat er keine andere Wahl, als den Beruf des Vaters zu übernehmen, der zunehmend dem Alkohol verfällt.

Die Dinge ändern sich für Farin schlagartig, als die Dorfhexe stirbt und er die Giftmischerin für die Beerdigung vorbereitet. Denn die Hexe trägt ein geheimnisvolles Amulett um den Hals, und Farin kann nicht widerstehen, das Schmuckstück anzulegen …


Die neue Mittelalter-Fantasy-Saga von Sam Feuerbach

Video-Rezension zu "Der Totengräbersohn: Buch 1" von Sam Feuerbach

Sam Feuerbach schreibt Mittelalter-Fantasy und Thriller.
Im Oktober 2018 wurde sein Roman “Der Totengäbersohn” mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet (Bestes Hörbuch).
Gemeinsam mit Mira Valentin und Greg Walters bildet er die Autorenvereinigung “Weltenbauer” (www.weltenbauer3.de).

Homepage: www.samfeuerbach.de
Sam Feuerbach auf Facebook: www.facebook.com/krosann/

Alter: älter als Prinz Karek, jünger als der Schwertmeister
Beruf: vorher IT-Manager, nun Schriftsteller
Motivation: Welten schaffen (am liebsten ohne Anglizismen

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Published on March 18, 2020 15:45

January 17, 2020

Veronika Weinseis

Veronika Weinseis schreibt gerade am Debüt ihres Romanprojekts “Nachtkönig”, dessen erster Teil im Video angeteasert wird, das sie mit Hilfe des Teaser-Rezepts geköchelt hat.

Über Nachtkönig

“Ihr seid nicht allein. Es gab schon immer viele Welten, ihr habt nur aufgehört, ihre Existenz zu sehen.“

Was passiert mit einer Lichtwelt, wenn die Dunkelheit kommt?

Anders Clayton, ehemaliger Polizist, erlebt einen Albtraum im Wachzustand und weiß nicht, ob die Gefahr real ist oder er sie sich nur einbildet. Doch schnell lernt er, dass das Leben seiner Tochter auf dem Spiel steht. Um sie zu beschützen, muss er in eine fremde Welt reisen und einer unsterblichen Königin etwas Wertvolles stehlen.

Thalar Romane will die Schreckensherrschaft seiner Vorfahrin beenden, die die Dunkelheit in ihre lichte Welt geführt hat. Gemeinsam mit dem Nachkommen des alten Königs, der ebenso wie er ein Anrecht auf den Thron hat, versuchen sie, die Königin sterblich zu machen. Doch wie kämpft man gegen eine Frau, die von den Göttern berührt wurde?

Nereida Letonai verdankt Königin Elrojana ihr Leben und schwor ihr ewige Treue. Doch sie muss feststellen, dass ihre Herrin in dunkle Machenschaften verstrickt ist. Nereida muss sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Ihre Loyalität oder ihre Menschlichkeit. Und dann bekommt sie den Auftrag, den Eindringling aus einer anderen Welt zu töten … 

Veronika Weinseis Teaser zu Nachtkönig Über die Autorin

Veronika Weinseis studiert in der Kulturstadt Bayreuth Linguistik und Geschichte. Dort wohnt sie gemeinsam mit ihren beiden tierischen Mitbewohnern und arbeitet an ihrem Debüt, der Portal- & High Fantasy-Reihe „Nachtkönig“. Sie ist Mitglied des Selfpublisher-Verbands und verbringt ihre Zeit, in der sie sich nicht in der Unibibliothek aufhält, damit Pen-and-Paper-Spiele zu spielen und die Natur zu genießen.

https://www.instagram.com/veronikaweinseis/

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Published on January 17, 2020 06:27

January 2, 2020

Die wahren Gründe, warum du als Autor kein Buch Marketing machst

Confessions of a self-publisherDie neue Idee

Ha! Mit dieser Marketing-Idee stürzen sich die Leser in Scharen auf meine Bücher.

Halt! Stopp. Nicht so schnell. Wie genau soll ich das denn umsetzen?

Und ach. Dann der Aufwand, der dafür notwendig ist. Am Ende interessiert es doch wieder keinen. Schon gar keine Leser.

Da schreibe ich doch lieber am nächsten Roman weiter. Die Dialoge gehören überarbeitet – sie sind Sch***e, sagt mein Coach. Auch wenn er es anders ausgedrückt hat. Das nächste Buch und dessen Qualität ist langfristig wichtiger; zählt mehr als der Blogpost und das Bild auf Instagram. Oder doch nicht? Warum spricht da niemand Klartext?

Aus irgendeinem Grund folgt mir sowieso keiner. Wie festgenagelt hänge ich bei 100 Followern. Und egal, was ich mir als Marketing-Maßnahme überlege, die Buchverkäufe stimuliert es nicht. Als kitzele ich eine Leiche.

Buch Marketing mit Ads?

Selbst mit Ads auf Amazon und Facebook bewegt sich nichts. Dabei habe ich mir letzte Woche, mitten in der Nacht ein Webinar von Nick Stephenson reingezogen. Und das auf Englisch. Nur um zu lernen, wie man mit Ads und Büchern Geld macht. Ist ja nicht so, dass ich nicht besser werden will.

Aber was im UK Kindle-Shop zu funktionieren scheint, verbrennt bei mir nur Geld. Mein Konto ist so rot wie eine Kommunisten-Versammlung. Die Leute auf Facebook, die die Werbung sehen, kaufen nicht … Es ändert nichts – ist zwecklos. Niemand klickt auf den magischen Kaufen-Button.

Dann doch lieber auf Seth Godin und Ryan Holiday hören? Werbung wird erst dann geschalten, wenn der Wagen rollt. Ads ziehen deinen Karren nicht aus dem Dreck, sie beschleunigen ihn »nur«.

Die heilige Email Liste!?

In meine Email-Liste schaue ich lieber erst gar nicht rein. Kein einziger neuer Abonnent. Ein Freudenfest für mein Versagens-Journal. Das sollte ich echt führen, damit ich mir mal vor Augen halte, was ich mir so antue. Wozu all die Qual?

Die Email-Liste kann ja nicht funktionieren, solange ich das Freebie vor mir herschiebe. Logisch, oder? Ein alternatives Ende von meinem Debüt-Roman stelle ich mir interessant vor. Aber, und das ist ein großes ABER: Was soll das bringen, wenn das Original schon niemand liest? Herrje.

Also nutze ich die Zeit lieber weise: am neuen Roman.

Oder ich gebe das Schreiben auf. Echt! Wenn meine Bücher niemand liest, dann ist es eben so. Irgendwann ist mein Genre wieder in, und dann fange ich das Schreiben erneut an.

Alles Neu macht der Mai?

Oder – ich überdenke Cover und Titel. Blöd nur, dass das nicht nur Zeit, sondern zusätzlich eine Menge Geld kostet. Ach, das erledige ich ein anderes Mal, wenn ich mehr Inspiration verspüre. Das Cover war teuer und eigentlich finde ich es großartig … ich verstehe gar nicht, warum niemand mein Buch kauft.

Der Titel! Aber wenn ich den ändere, dann muss ich das Buch komplett neu publizieren. Wäre das so schlecht? Dann überarbeite ich es und verbessere die Punkte, die bei der ersten Leserunde beanstandet worden sind.

Boah, das ist Arbeit! Jetzt anzufangen macht ja gar keinen Sinn und raubt mir die Zeit für mein neues Roman-Baby.

Ich fühle mich als zerreisse mich eine Streckbank mit zwei Folterknechten. Einer heißt Schreiben, der andere Marketing.

Nein, die Überarbeitungen müssen besser geplant sein. Da brauche ich einen freien Tag für. Meine Familie wird sich freuen, wenn ich das verkünde.

Reizwort: Leserunde!

Oder eine neue Leserunde veranstalten? Puh, die Letzte ging extrem ins Geld. Der Druck der Taschenbücher, inklusive Versandkosten. Dazu der logistische Aufwand beim Verpacken und Verschicken. Und am Ende … die wenigsten haben eine Rezension abgegeben.

Das gebrauchte Taschenbuch, das seit einiger Zeit auf Amazon angeboten wird, stammt bestimmt aus der Leserunde. Frechheit! Mache ich nicht noch einmal! Basta.

Also doch Facebook Ads? Oder mal Instagram probieren? Das klappt sicher. Da ist doch jetzt jeder. Die neuen Follower leite ich alle auf meine Homepage … dort sollen sie meine Bücher kaufen. Oder doch in den Newsletter? Oder besser gleich auf die Amazon Seite? Nein, da kauft ja jetzt schon niemand. Dein Buch kon-ver-gier-t nicht, hat mir mal so ein Marketing-Heini gesagt. Genau, ich bin nicht gierig genug, oder was heißt das?

Ich lasse besser alles so, wie es ist, und bringe was Neues raus. Die beste Werbung für dein Buch ist doch dein nächstes Buch, oder nicht?

Der Einheitsbrei des Autoren-Marketing

Ich verstehe nicht, warum einige Autoren erfolgreicher sind als andere. Dabei machen doch alle das Gleiche. Schauen voneinander ab. Ob Adventskalender, Gewinnspiele, Leserunden, (Event)Lesungen und Instagram und FB-Live. Ja ja, ein paar Autoren sind auch auf Twitter. Warum eigentlich? Es gibt sogar Schreiberlinge, die rezensieren Bücher anderer Autoren, in der Hoffnung damit Sichtbarkeit für die eigenen zu ergattern. Aber mal ehrlich, wer liest schon Rezensionen vor einem Buchkauf? Ich nicht! Und wenn, dann die eigenen. Die 1-Stern-Bewertungen blende ich dabei natürlich aus. Muss mein Selbstbewusstsein schützen.

Rein statistisch bringen es 30 Millionen Menschen in Deutschland pro Jahr auf 350 Millionen Buchkäufe. Jährlich fließen ungefähr 80.000 Neu-Publikationen auf den Markt. Das macht rund 4375 Verkäufe pro Buch. Da sollte doch für jeden Autor was dabei sein! Nein, einige versauern auf ihrem Bücherhort, die anderen drucken nicht schnell genug nach.

Und dann, ja dann gibt es da die magischen Marketing-Kurse für Autoren. Die machen Hoffnung! Jeder kann schreiben und vermarkten. JEDER! VERSTANDEN! Ich fühle mich schlecht, wenn mich Werbung mit einem solchen Kurs konfrontiert. Darin lernt man, wie Ads geschaltet werden. Wie mein Funnel, Leser von kalten zu warmen Leads transformiert. Als flößen sie durch einen Durchlauferhitzer. Über drei strategische Touchpoints landen sie dann als Fans in meiner Email-Liste. Von dort spreche ich sie an wie auf einer Tupper-Party im Wohnzimmer. Und KA-CHING: Business! Denn in deiner Liste sind ja nur echte Fans! Wenn du 1000 davon hast, lebst du sorgenfrei. So sagt man. Wer eigentlich?

Ich verstehe es nicht, ein Kurs kann gar nicht ALLE Autoren erfolgreich machen. Allein schon das Prinzip der Positionierung spricht dagegen. Jeder Autor muss anders sein; außergewöhnlich und gegen den Strom schwimmen.

Mein Fazit!

Ach, hab ich die Schnauze voll!

Ich will nicht mehr Sand in der Wüste verkaufen.

Mein Marketing soll anders sein.

Ich ergebe mich nicht dem Einheitsbrei – ich will meinen Lesern in die Augen schauen. Sie sollen lieben, was sie lesen. Mein Body of Work soll durch Qualität überzeugen.

Die Statistiken meiner Verkäufe kann ich nicht ändern. Wie ich auftrete und schreibe schon.

Nicht aufgeben ist die Devise. Langfristig denken und handeln, immer weiter über mich reden, auch wenn grad alles zum Heulen ist – denn Erfolg ist eine Treppe. Lange Zeit bewege ich mich auf einer Stufe. Robbe ich darauf nur lange genug und voller Sturheit weiter, dann geht es bald steil hinauf zur nächsten. Ein weiterer Schritt geschafft.

Ich bleibe authentisch, in meinen Büchern und meinen Auftritten.

Ads schalte ich erst, wenn ich ein organisches Grundrauschen an Verkäufen habe. Dann ist »Word of Mouth« an der Arbeit. So, basta.

Wenn das erste Buch sich nicht selbst verkauft, dann stümpere ich noch an irgendeinem Punkt. Ich werde lernen, was dieser ist und ihn verbessern.

Und ja, vielleicht nehme ich den ein oder anderen Autoren-Kurs mit.

Ein Coach und Mentor ist ebenso Pflicht.

Und dann die Faulheit abschütteln.

Stur – weiter – nach – vorn!

So wird das was.

In diesem Sinne: Don’t blame the mirror for your ugly face.

Keine Gnade, kein Aufgeben, Mr. Schriftsteller!

PS: Und wenn du mal etwas Neues in deinen Autoren Marketing-Koffer legen willst, dann schau doch einmal in Lew Marschalls Trickkiste vorbei.

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Published on January 02, 2020 07:24

December 10, 2019

Peter Hohmann

Der erfolgreiche Autor Peter Hohmann hat seine Leser bereits mit vielen großartigen Büchern in ihren Bann gezogen. Darunter finden sich “Die eherne Garde”, “Ishkor”, “Die Feywind-Saga”, “Dunkle Echos”, “Der letzte Lilienreiter” und weitere mehr.

Video-Teaser für seine Bücher nutzte er bislang nicht. Nachdem er den Online-Kurs, das Instagram-Teaser-Rezept absolviert hatte, erstellte Peter einen sofort Teaser für Band 2 der Feywind-Saga: Dämonensiegel.

Also in diesem Fall kommt das Video tatsächlich aus der Hand des Autors! Großartig. Und das ist sein erstes Teaser Video!

Buchbeschreibung Dämonensiegel

Die Suche nach einer Möglichkeit, um dem Pakt mit dem Dämonenfürst zu entrinnen, führt Feywind und die Gefährten zurück ins zerstörte Jalnaptra. Dabei jedoch kommen sie der Welt der Dämonen näher, als ihnen lieb ist …
Aber nicht nur Feywinds eigenes Schicksal ist ungewiss, sondern auch das des Westreichs. Nach dem Zerschlagen der Inquisition droht Bürgerkrieg. Mangdalan, Reichsverweser wider Willen, ringt verzweifelt nach einer Lösung. Zu allem Überfluss droht auch von außen Gefahr, denn das Ostreich, der Erzfeind, pocht auf Rache für die Niederlage in den Reichskriegen.
Feywind ersinnt einen Plan, der nicht nur ihm weiterhelfen soll, sondern auch dem Westreich. Doch dieser Plan ist heikel, und Feywind ahnt nicht, in welche Gefahr er seine Freunde und sich dadurch bringt …

Im Taschenbuchformat hätte dieser Roman 550 Seiten

Im Netz zu erreichen unter: www.peterhohmann.net (dort ist auch die Newsletter-Anmeldung zu finden)

Geboren 1978 in Freising, wo er als Gymnasiallehrer für die Fächer Sport und Englisch arbeitet. Liest, sportelt, spielt Schlagzeug – und schreibt.
2018 stand sein Roman “Magier des dunklen Pfades” über 2 Monate auf Platz 1 der Amazon-Kategorie “Dark Fantasy”. Am erfolgreichsten ist bislang sein Roman “Ishkor”, der über ein Jahr lang in den TOP 10 im Bereich “Fantasy – Action und Abenteuer” rangierte. Jüngst ist “Dämonensiegel” erschienen, der zweite Band der Feywind-Saga. Derzeit schreibt er an einem Tech-Thriller über Künstliche Intelligenz.

2010 Gewinner einer Fantasy-Ausschreibung mit seinem Kurzroman “Weißblatt” aus über 180 Einsendungen. Zudem über 40 Kurzgeschichten-Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien.

Facebook: https://www.facebook.com/Peter-Hohmann-Autor-500274123334391/
Instagram: https://www.instagram.com/peter_hohmann_autor/

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Published on December 10, 2019 01:14

December 4, 2019

Aurora Ainsworth

Buchtrailer und Teaser zu “Die Nebel von London: Steampunk – Abenteuerroman”

Dieser Post ist erneut einer Self-Publisherin gewidmet, der Autorin Aurora Ainsworth.

Das Video stellt ihr Buch vor, das im Steampunk Universum angesiedelt ist. Eine junge Protagonistin kämpft um das Leben ihres Vaters und gegen eine Organisation, die eine Bedrohung für das gesamte Empire darstellt.

Das Video entstand auf Basis der Buchbeschreibung.

PS:Wenn du Autor bist und lernen willst mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, indem du Videos in dieser Qualität für deine Bücher selbst herstellst. Dann hier entlang.

Teaser & Buchtrailer Buchbeschreibung

Die Nebel von London ist ein Abenteuerroman mit historischem Setting in London und Steampunk-Elementen.

London, 1891. Die 17-jährige Rosalind Elmstone, Tochter des legendären Erfinders Professor Elmstone, hat denkbar wenig Interesse an Tanzbällen und schönen Kleidern. Stattdessen hat sie sich der Erfindung der Blitzmaschine verschrieben, einer höchst angezweifelten Apparatur, die die altbewährten Dampfmaschinen ersetzen soll.

Als sie herausfindet, dass ihr Vater von einer geheimnisvollen Organisation entführt wurde, ist sie fest entschlossen ihn zu befreien. Doch ihre Gegner sind mächtig und bedrohen nicht nur das Leben ihres Vaters, sondern auch das Schicksal des gesamten Empires. Schnell rückt sie selbst ins Visier der Entführer. Und ausgerechnet der arrogante Lord Chamberlain, der noch kurz zuvor ihre Erfindungen verhöhnt hat, ist der Einzige, der ihr helfen kann …

Über die Autorin Aurora Ainsworth

Aurora Ainsworth wurde 1997 in einem Kaff, das niemand kennt, geboren und hat schon mit 13 Jahren angefangen Geschichten zu schreiben. Im Jahr 2019 ist sie mit ihrem Steampunk-Debütroman “Die Nebel von London” unter die Self-Publisher gegangen. Wenn sie nicht ihre Kreativität auslebt, ist sie damit beschäftigt Kaffee zu trinken, die Sterne zu beobachten und sich gelegentlich um ihr Studium zu kümmern. Sie freut sich immer von ihren Lesern zu hören und ist am besten per E-Mail oder auf Instagram zu erreichen.

*** SOCIAL MEDIA & KONTAKT ***

Website: https://auroraswelten.wordpress.com/
Blog: https://weltentaenzerin.home.blog/
E-Mail: aurora.weltentaenzerin@gmail.com
Instagram: miss.aurora.ainsworth
Twitter: auroras_magic
Pinterest: auroraainsworth21

Ich bin Autor und möchte auch mehr Leser mit dem Teaser-Rezept!

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Published on December 04, 2019 01:46

November 23, 2019

Nadine Radermacher-Ilski

Teaser Video zu Traumfänger

Ich starte eine kleine Serie!
Für ausgewählte Self-Publisher erstelle ich ein Video für deren Instagram oder FB Story (max 30 Sekunden) basierend auf der Amazon Buchbeschreibung. 

Bist du Autor? Willst du auch ein Video über eines deiner Bücher haben? Komm in meinen Newsletter und bewirb dich gern.

Das erste Video ist von Traumfänger – die Legende vom verliebten Stern.

Wie findest du es? Lass mir einen Kommentar zurück und besuch Nadine auf ihren Kanälen (siehe unten).

Willst du selber kostenlos solche Teaser herstellen können? Dann lass dir den Online-Kurs zum Teaser-Rezept nicht entgehen. 

Zur Autorin

Nadine Radermacher-Ilski wurde am 19. Juli 1978 in Hamburg geboren. Der Beruf ihres Vaters ließ sie in vielen Teilen Deutschlands zu Hause sein; bis sie schließlich vor über 20 Jahren in Nordrhein-Westfalen sesshaft wurde. Sie lebt und arbeitet in Jülich in der Nähe von Aachen.
Schon als Teenager hat sie gerne Geschichten für Kinder geschrieben. Sie liebt die Phantasie.
“Wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken”,
(© Carlo Karges, Gitarrist)
sagt genau das, was sie versucht sich zu erhalten: das Kind im Erwachsenen und die Freude an kleinen Dingen. Diese Lebenseinstellungen gibt sie täglich an ihre drei Kinder weiter. Die phantasievolle, romantische Art und das positive Denken fließt in ihren Schreibstil ein.

Mit Traumfänger – Die Legende vom verliebten Stern erscheint ihr zweiter Roman.

Bereits bei trediton erschienen:
Traumreise – Der Weg zurück in die Wirklich-keit

Social Media
www.facebook.com/radermacher.ilski
www.instagram.com/radermacherilski

Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie einfach an:
traumreise-NRI@gmx.net

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Published on November 23, 2019 13:46