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"Heißes Faster", wirkt für mich wieder wie eine aneinander Reihung von möglichst obszönen Geschehnissen. Frank wird vom Portier verarscht, geht in ein Kino, in dem $chwul€ vögeln, von was er angewidert ist. Kehrt ins Hotel zurück, beginnt einen Brief an die Mutter zu verfassen, der Portier kommt rein, gesteht seine Liebe zu Frank...Frank angewidert sticht ihn ab, beendet den Brief & geht.
Rating: 2.35/10-Sinnfrei

"Außschuss", gar keine sooo schlechte story, verglichen mit den anderen. Bukowski kommt mit Magendurchbruch ins Krankenhaus, verreckt dort fast und entkommt dem Tode doch noch, um direkt dort weiter zu machen wo er aufhörte. Mir fehlt etwas eine Einführung in die Story, das Ende passt wiederum. Es ist endlich mal eine Story mit Gewicht, die einen verstört, unkomfortabel macht, genau was Bukowski will.
Rating: 7.45/10

"Ein toter Hund in einem langen Mantel", akzeptabel. Es handelt sich um eine Aufnahme eines Abends. Ein Abend auf der Rennbahn, in dem der Wurm steckt.Die Geschichte hat für mich nicht den größten Sinn, immerhin ist sie nicht so ekelhaft frauenfeindlich [ohne plausiblen Grund, der irgendwas beiträgt], wie die anderen Stories in diesem Buch.
Rating: 4.23/10

"Der Blaue Jesus" ist nicht so schlecht. Endlich haben wir nicht Bukowski als Narrator, sondern Dan Skorski. Dan ist auch ein Arschloch, aber das ist worüber das Buch ist, den Amerikanischen Alptraum. Diese Geschichte finde ich zeigt allerdings mal einen Verlauf auf. Vom Fabrikarbeiter zum verlorenen Penner in Mexico. Etwas Feingefühl hätte ich dennoch gut gefunden, Seele fehlt der Geschichte trotzdem. Rating: 6.53/

"Ein Wiedersehen" war noch immer kein "banger" für mich, ich glaube der Schreibstil ist einfach nicht ganz meins, aber es war die erste Story für mich die wirklich rund in sich war und somit gut die Situation und ein paar Emotionen, wenn für mich auch nicht genug, darstellte.
Rating: 5.92/10

Die Geschichte "Vier Wochen Im Dichter-Bungalow" hat mal wieder so gar keinen Sinn gemacht. Es zeigt wieder nur einen mesogynen Alkoholiker welcher weniger ein Mensch als eine Existenz ist. Solch kritische Bücher sind auch nicht schlecht, hier ist nur alles sehr kontextfrei und nicht wie ich es möchte, das es einen zum denken anregt und Sichtweisen ändert. Diese Geschichte hat keinen Inhalt...
Rating: 2.7/10

"Auf Tauchstation Bei Marie Glaviano": Nachdem die vorherige Story einfach furchtbar schlecht und sinnlos war, empfand ich diese wieder als menschlicher, man sah tiefere Emotionen und das auch "Charley" welche verspürt. Zudem ist Marie echt sympathisch, meiner Meinung nach. Das Ende hier lässt übrigens auch tiefere Einblicke in den Narrator zu, was das Buch in ein anderes Licht rückt. 6.45/10

Ich habe heute die vierte Geschichte: "Barfuß" zu Ende gelesen und ich finde, die war wirklich schlecht. Sie beginnt mit einer "0rgi€" die nicht sehr consent gerichtet wirkt. Es kommt Dan, ein interessanter wirkender Charakter aber darauf liegt eigentlich keinerlei Fokus. Sie fahren direkt zu Vera, die er versucht zu v€rg€walt!gen, er landet im Knast.Ich sehe Sinn/Relevanz nicht, nur Obszönität. Kein tieferer Sinn.

Ich las soeben "Penner", diese war wieder besser als die beiden vorherigen. Mir schien es als hätten die Charaktere ab und zu zumindest eine angedeutete Tiefe und die Geschichte hatte einen wirklich "Auslöser", sie war nicht so aus der Luft gegriffen. Das Ende fand ich allerdings nicht 100% gelungen, etwas Realisation, etwas Beschreibung interner Vorgänge/Gefühle fehlte. Nur Obszönität reicht nicht. 6.3/10

I Las gerade "Der Anfänger", schon viel besser als die vorherige Geschichte. Der Titel passt finde ich echt gut, er verrät noch eigentlich gar nichts und lässt Durchs Ende noch Raum für Spekulationen...wettet er weiter? Oder nur bis er all sein Geld verliert...? Ab und zu gab es aber auch Zeilen die mich echt *cringen* lassen haben. Auch das Ende, es passt irgendwie und ist nicht so schlimm wie das letzte,aber5.87/10

Ich las diesen Abend "Drei Frauen", die erste Kurzgeschichte des Buches. Meine Erwartungen an Bukowski waren hoch und wurden bis jetzt weit Untertroffen. Zuerst errinerte es mich an Letzte Ausfahrt Brooklyn, doch war die Geschichte für mich Sinnfrei, objektifizierung von Frauen und deren V€rg€waltigung, davon erzählt ein Alkoholiker-Penner und man wartet vergebens auf das gewisse Etwas das eine Geschichte haben sollt