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März-Monatsbuch
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Stay away from Gretchen - Abs. 4: Kapitel 8 - 10
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Verena
(last edited Mar 20, 2025 06:13PM)
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Mar 20, 2025 06:13PM

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Der Vater ist wieder da, aber nicht mehr der liebe Papi, sondern ein gestörter, wütender, kranker und aggressiver Mann.
Und Marie ist weg!
Arme Greta! Wenn auch der Selbstmordversuch nur halbherzig war - wie gut, dass der junge Arzt sie aus dem Fluss gefischt hat. Als "Amiliebchen" nach einem Selbstmordversuch in der Psychiatrie zu landen, war aber sicher auch nicht das reinste Vergnügen. Immerhin kann man jetzt erahnen, warum sie Herrn Monderath geheiratet hat. Er muss ihr ja in mehrfacher Hinsicht als "Retter" erschienen sein...
Ich muss gestehen, ich kann vermutlich nicht drei Tage auf das Ende warten. ;)

War das früher wirklich so? So unmenschlich? Boah wie schlimm.
Nun hoffe ich für den nächsten Abschnitt natürlich, dass Marie noch lebt und Tom seine Schwester findet. Ob es ein Happy End geben wird?
Und ich möchte die Autorin einmal loben, weil sie so bildlich schreibt und man sich mittendrin im Geschehen fühlt.

Ich kann Greta verstehen. Wenn einem das Kind weggenommen und dann noch Zwangsadoptiert wird, ohne das man etwas davon weiß… Das zerstört einen…

Ich habe mich auch gefragt, ob das alles damals wirklich so schlimm war, aber ich schätze die Autorin hat schon ihre Recherchen gemacht und das solche oder ähnliche Schicksale wirklich vorgekommen sind.
Ich hatte auch erst gedacht, dass Marie evtl. sterben würde, aber die Zwangsadoption ist auch sehr schlimm. Auch, dass Marie einen Vormund hatte, auch nachdem Greta schon volljährig war, nur weil sie nicht verheiratet war.
Die Reaktion des Vaters kann ich sogar nachvollziehen, aber er sieht auch nur seine Seite und scheint sich gar nicht darum zu kümmern, wie es seiner Familie während der Zeit gegangen ist.
Ich hoffe, dass der letzte Abschnitt einen Hoffnungsschimmer gibt und frage mich immer noch, warum Bob nicht mit Tom reden wollte. Warum ist er nicht zurück gekehrt?

Ich habe so mit Great mitgefühlt, ihre Tochter zu verlieren und nichts tun zu können. Ich bin ein bisschen erschlagen. Gleichzeitig möchte ich wissen, wie es weitergeht, was mit Marie und Bob passiert ist...

Ich war so in der Geschichte drin ich konnnte gar nicht mehr aufhören und habe das Buch dann auch fertig gelesen, etwas das mir gar nicht so oft passiert dass eine Schriftstellerin mich so in die Geschichte zieht als wäre ich live dabei.