Fahrenheit 451 - Teil II

[Birgit]

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[Fiona]

Der zweite Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste.
Es ist spannend zu lesen, wie Montag mit sich kämpft, er will lernen für sich selbst zu denken, aber er hat Angst, dass er anstatt dies zu tun nur Fabers Meinung adaptiert, wie er es zuvor auch immer getan hat. Trotzdem vertraut er Faber, weil er spürt, dass dieser Recht hat. Das alles finde ich toll dargestellt.
Wie verzweifelt und hin und her gerissen er ist, zeigt vor allem die Szene bei ihm zu Hause mit den 3 Frauen.
Den Abschluss des Teils fand ich am besten, man konnte es schon etwas ahnen, trotzdem habe ich doch mit Montag gehofft, dass er alle täuschen kann und durch sein Auftauchen bei der Arbeit die Fassade aufrecht erhalten kann. Aber sein Chef ist einfach zu wissend, er durchschaut alles direkt und die Unterhaltung der beiden ist so voller Anspielungen und Deutungen, dass ich wirklich sehr aufmerksam lesen musste, um genau zu verstehen, welche Richtung das ganze jetzt nimmt.

[Lisa]

Der innere Konflikt von Montag wird wirklich gut dargestellt.
Die Szene mit den drei Frauen zeigt ja auch wieder das die Leute fühlen können. Auch wenn sie es nicht ganz verstehen.
Sein Chef erscheint mir immer so allwissend und bleibt trotzdem ruhig. Er wusst wahrscheinlich von Anfang an Bescheid.

[Melena]

So ging es mir auch. Man konnte sehr deutlich die innere Zerrissenheit von Montag mit fühlen.
Das mit dem "Hühnerstall" - ich bezeichne das jetzt mal so, denn so kam es mir vor - war auch krass. Ich war beim Lesen teilweise auch geschockt und habe Montag echt bewundert, dass er das da so durchgezogen hat.
Am Ende des Teils musste es ja so kommen, dass es sein Haus ist...Ich bin gespannt, was er jetzt macht.