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Invisibility [Juni 2013] > [Part 1] Kapitel 1-8

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Miss Bookiverse (missbookiverse) ...


Miss Bookiverse (missbookiverse) Habe jetzt erst 2 Kapitel gelesen, aber bin schon total verzaubert. David Levithans Schreibstil ist einfach toll toll toll und die Idee des Buches ist so cool und interessant.


Miss Bookiverse (missbookiverse) Bin durch mit den ersten 8 Kapiteln. Hach, ich finde es ganz toll. Es liest sich so schnell und ist trotzdem so schön geschrieben und die Idee ist so interessant. Ich bin überrascht, dass Elizabeth immer noch nicht weiß, dass Stephen unsichtbar ist, aber das Ende vom 8. Kapitel war ja oberfies in der Hinsicht, die Konfrontation mit Laurie, woah, ich bin so gespannt wie es weitergeht!

Ich bin auch sehr gespannt, was es mit dem ganzen Fluch auf sich hat, wie das begründet ist und so. David Levithan hat ja noch nie so richtig was Paranormales geschrieben. Ich hoffe der Vater kann (und wird) da Licht ins Dunkel bringen.


message 4: by tbb03 (new)

tbb03 Mir geht's genauso, ich find's auch richtig toll! Anfangs hatte ich noch etwas Schwierigkeiten, mir diese ganze Unsichtbarkeitssache vorzustellen, aber jetzt klappt das alles schon ganz wunderbar und ich bin begeistert und fasziniert.
Ich hatte auch ein paar Befürchtungen, dass ich die Kapitel von Andrea Cremer nicht so mögen würde im Vergleich zu David Levithans obergrandiosem Stil zum Beispiel, aber das ist überhaupt nicht so. Die Kapitel aus Elizabeths Perspektive gefallen mir auch richtig, richtig gut und ich könnte gar nicht sagen, dass ich eine Erzählweise bevorzuge oder so.

Was das mit dem Fluch auf sich hat, würde ich auch gerne mal wissen. Fand es schon krass, dass selbst die Zeichnungen, die Elizabeth von Stephen anfertigt, sich selbst ausradieren oder so. Hoffentlich wird da irgendetwas aufgeklärt...

Bin auch mal gespannt, wie Laurie und Elizabeth jetzt reagieren. Aber die beiden sind so toll, ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sie Stephen wegschubsen (außer dass Elizabeth evtl sauer ist, weil er es ihr nicht gesagt hat).


message 5: by Aurora (new)

Aurora  Fitzrovia (aurorafitzrovia) | 64 comments Ich muss ja gestehen, ich hatte mir die Kurzbeschreibung bisher wohl gar nicht so richtig durchgelesen. Ich dachte, seine Unsichtbarkeit würde mehr sowas wie im Sinne von "nicht wahrgenommen werden, zu unsicher sein" sein, daher bin ich etwas überrascht, wie "fantasylastig" das bisher ist :D (also natürlich nicht richtig High Fantasy-mäßig, aber mehr als ich es sonst von Levithan gewöhnt war). Aber ich bin sehr gespannt, was es mit dem Fluch auf sich hat!

Stephens Perspektive mag ich bisher noch etwas lieber, aber Elizabeth ist mir eigentlich auch sympathisch. Auch wenn ich es nicht ok finde, dass sie im letzten Kapitel Stephen angelogen hat, dass sie allein sei, dabei wollte sie ihn Laurie vorstellen. (Was an sich nicht schlimm ist, aber trotzdem gemein zu ihm. Armer Stephen :/)
Laurie mag ich sehr, ich find's schön, dass es in der Geschichte auch einen schwulen Charakter gibt. Das fühlt sich so an, als wäre das etwas ganz alltägliches und normales (Was es ja auch ist und sein sollte!). Aber furchtbar, was sein Coming-Out für Folgen hatte :(

Und entschuldigt bitte, falls sich ein paar Fehler eingeschlichen haben, aber ich schreib das grad mit dem Handy und die Tastatur ist manchmal etwas eigenwillig :D
Und jetzt mal schauen, wie es weitergeht...


message 6: by tbb03 (new)

tbb03 Dass mit Lauries Anwesenheit gezeigt wird, wie normal das eigentlich ist, finde ich auch total gut. Die Gewalt gegen ihn ist schon ziemlich schrecklich - und obwohl das leider Realität ist, hat es mich doch überrascht, dass Levithan darüber schreibt. Bisher sind mir diese negativen Seiten in seinen Büchern kaum begegnet.


message 7: by Aurora (new)

Aurora  Fitzrovia (aurorafitzrovia) | 64 comments Das stimmt, mir fällt auch gerade kein anderes negatives Beispiel ein. Aber andererseits finde ich es aber auch gut, dass er die negativen Seiten erwähnt, denn auch wie schlimm es ist, es ist leider immer noch Realität. Furchtbar :(


Miss Bookiverse (missbookiverse) Ich mag es bei Levithan aber auch, dass er sich mehr auf die positiven Seiten des Schwulseins konzentriert. Leser, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, wissen ja wie schrecklich manche Menschen auf Schwule reagieren. Bei Levithan hab ich immer das Gefühl, er möchte halt bewusst an den positiven Seiten festhalten (man soll sich ja auch an die schönen Sachen erinnern, nicht an die schlechten) und v.a. will er Schwulsein nicht so ins Spotlight rücken, glaube ich, sondern es ganz normal einfließen lassen. Es soll nicht immer Teil der Geschichte sein sondern es geht um die Geschichte, in der halt auch mal ein paar Figuren schwul sind, so wie im Leben.

Ich hatte zwar schon erwartet, dass Stephen wirklich unsichtbar ist, aber theoretisch kann man das ganze ja auch metaphorisch sein. Bzw. hier eigentlich nicht, weil es dann in so eine krasse Fantasyrichtung abdriftet.


message 9: by Aurora (new)

Aurora  Fitzrovia (aurorafitzrovia) | 64 comments @ Infinite: komplette Zustimmung.
Daher finde ich es zwar "gut", dass Levithan das eingebaut hat, aber ansonsten nicht mehr so auf das Ereignis eingeht, und Laurie ja glücklicherweise auch nicht so "geprägt" hat und er einfach weiter sein Ding macht. Auch die wenigen Szenen mit Sean und Laurie zeigen ja, wie alltäglich und normal das alles ist.


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