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Invisibility [Juni 2013]
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[Part 1] Kapitel 1-8
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Miss Bookiverse
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Jun 24, 2013 01:44AM

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Ich bin auch sehr gespannt, was es mit dem ganzen Fluch auf sich hat, wie das begründet ist und so. David Levithan hat ja noch nie so richtig was Paranormales geschrieben. Ich hoffe der Vater kann (und wird) da Licht ins Dunkel bringen.

Ich hatte auch ein paar Befürchtungen, dass ich die Kapitel von Andrea Cremer nicht so mögen würde im Vergleich zu David Levithans obergrandiosem Stil zum Beispiel, aber das ist überhaupt nicht so. Die Kapitel aus Elizabeths Perspektive gefallen mir auch richtig, richtig gut und ich könnte gar nicht sagen, dass ich eine Erzählweise bevorzuge oder so.
Was das mit dem Fluch auf sich hat, würde ich auch gerne mal wissen. Fand es schon krass, dass selbst die Zeichnungen, die Elizabeth von Stephen anfertigt, sich selbst ausradieren oder so. Hoffentlich wird da irgendetwas aufgeklärt...
Bin auch mal gespannt, wie Laurie und Elizabeth jetzt reagieren. Aber die beiden sind so toll, ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sie Stephen wegschubsen (außer dass Elizabeth evtl sauer ist, weil er es ihr nicht gesagt hat).

Stephens Perspektive mag ich bisher noch etwas lieber, aber Elizabeth ist mir eigentlich auch sympathisch. Auch wenn ich es nicht ok finde, dass sie im letzten Kapitel Stephen angelogen hat, dass sie allein sei, dabei wollte sie ihn Laurie vorstellen. (Was an sich nicht schlimm ist, aber trotzdem gemein zu ihm. Armer Stephen :/)
Laurie mag ich sehr, ich find's schön, dass es in der Geschichte auch einen schwulen Charakter gibt. Das fühlt sich so an, als wäre das etwas ganz alltägliches und normales (Was es ja auch ist und sein sollte!). Aber furchtbar, was sein Coming-Out für Folgen hatte :(
Und entschuldigt bitte, falls sich ein paar Fehler eingeschlichen haben, aber ich schreib das grad mit dem Handy und die Tastatur ist manchmal etwas eigenwillig :D
Und jetzt mal schauen, wie es weitergeht...



Ich hatte zwar schon erwartet, dass Stephen wirklich unsichtbar ist, aber theoretisch kann man das ganze ja auch metaphorisch sein. Bzw. hier eigentlich nicht, weil es dann in so eine krasse Fantasyrichtung abdriftet.

Daher finde ich es zwar "gut", dass Levithan das eingebaut hat, aber ansonsten nicht mehr so auf das Ereignis eingeht, und Laurie ja glücklicherweise auch nicht so "geprägt" hat und er einfach weiter sein Ding macht. Auch die wenigen Szenen mit Sean und Laurie zeigen ja, wie alltäglich und normal das alles ist.