The Secret Attic discussion

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Where She Went
Buddy Read: Where She Went
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Part 2: Chapter 6-10
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by
Rose, book addict
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rated it 2 stars
May 25, 2013 01:50PM

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Ich muss sagen, dass das Adam/Kim Kapitel mich etwas mehr gespannter auf den weiteren Verlauf der Geschichte als ich es bis jetzt so war gemacht hat. Ich muss dir zustimmen, dass seine Denkweise (sich vorstellen, dass er Frauen eine reinhaut) und sein Verhalten grenzwertig ist, aber es zeigt ja auf seine Weise wie kaputt es Adam gemacht hat, dass Mia einfach ohne sich zu melden weg gegangen ist und dann kommt die BFF angetanzt um zu sehen wie es ihm geht, will aber nicht über Mia reden, was ich etwas scheiße finde. Und dann so nach dem Motto jemanden etwas unter die Nase reiben, wenn man sie auf Mia anspricht: "ja du, natürlich habe ich Mia im Gegensatz zu dir ab und zu gesehen (und weiß wie es ihr geht), aber lass mal bitte über alles außer sie reden". Würd mich auch etwas aufregen, nur würde ich halt nicht die Wände und Gläser deswegen einschlagen.
Kapitel 6 gelesen, jetzt geht's bei mir mit Kapitel 7 weiter. Komischerweise ist es bei Where She Went echt so, dass desto weiter ich lese, desto mehr mag ich es. Irgendwie fange ich auch an diese Awkwardness zwischen Mia und Adam zu spüren. Das ganze ist einfach so realistisch dargestellt und ich kann mich echt gut darin hineinversetzen, wie komisch sich das zwischen den beiden anfühlt. Es gibt so viele Freunde, von denen man sich auseinandergelebt hat und wenn man sie jetzt so auf der Straße sieht und mit ihnen redet ist immer dieses komische Gefühl da, dass man so viel über die Person weiß und man sich aber nicht sicher ist, wie man mit ihr umgehen soll, weil man sich lange nicht mehr gesehen hat und sie sich (höchstwahrscheinlich) auch verändert hat. Natürlich ist das nicht vergleichbar mit der Mia/Adam Situation, da die beiden eine Beziehung hatten und da das ganze noch einen Ticken komischer ist, aber es ist halt ähnlich.
Ich hoffe, dass es weiterhin so bleibt, dass ich es mehr und mehr anfange zu mögen desto weiter ich komme. :)
Ich hoffe, dass es weiterhin so bleibt, dass ich es mehr und mehr anfange zu mögen desto weiter ich komme. :)
Bin jetzt mit Kapitel 10 durch. Ich muss sagen, ich mag das Buch echt mehr und mehr. Ich bin echt glücklich darüber, dass es in Where She Went mehr showing als telling gibt. In If I Stay hat mich nämlich extrem gestört, dass so viel (vor allem wenn Mia auf die Sachen zurückblickt) nur von ihr erzählt wurde, anstatt etwas Dialog miteinzubringen, damit man sich ein eigenes Bild machen kann, wenn du verstehst, was ich meine.
Langsam aber sicher wird mir auch Adam sympathisch. Jeder geht anders mit Sachen um und es gibt halt auch Menschen, die Aggressionen in sich aufstauen und so tun als wäre alles OK und wollen nicht darüber reden und irgendwann platzt solchen Leuten halt der Kragen. Sein Handeln ist natürlich nicht immer richtig, aber ich kann ihn teilweise verstehen. Ich kann aber auch Mia verstehen, dass sie abgehauen ist. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn meine ganze Familie sterben würde und ich weiß, dass es zwar scheiße von Mia ist, dass sie den Kontakt zu Adam von heute auf morgen einfach so abgebrochen hat, aber ich kann verstehen, dass sie vielleicht Zeit gebraucht hat, um mit dem Tod ihrer Familie klarzukommen, ohne bemitleidet zu werden. Sie hat ja Adam auch erzählt, wie dieser eine Professor, der hart zu ihr war und sie nicht mit Samthandschuhen angefasst hat, ihr am meisten geholfen hat. Ich glaube, wenn man mit so einem Verlust klarkommen muss und andere einem nur mit Mitleid entgegenkommen, würde ich mir genauso wie Mia wünschen, dass man mich einfach so normal wie möglich behandelt, damit ich einfacher zurück ins Leben finde. Aber ich denke halt trotzdem, dass es unfair von Mia war, Adam einfach so sitzen zu lassen. Sie hätte auch einfach mit ihm reden können und ihm sagen können, dass sie Zeit braucht und nicht weiß, was sie im Moment will. Ich glaube sie hat garnicht darüber nachgedacht, wie scheiße sich Adam fühlen würde. Er macht sich natürlich Sorgen um sie und will wenigstens wissen, wie es ihr geht. Ich glaube, dass das gebrochene Herz zwar scheiße ist, aber ich glaube für mich wäre es viel schlimmer, wenn ich nicht wüsste, wie es der Person geht. Zwar ist das genau das, was Mia nicht will (bemitleidet werden; wie ein kleines Kind behandelt/babygesittet werden), aber ich glaube, als die Person, die sich Sorgen macht, ist sowas schwer abzustellen. Also kann ich Adam auch verstehen, wenn er angepisst ist, wenn ihm niemand sagt, wie es Mia geht (Kim, die Großeltern von Mia). Wie gesagt, ich würde zwar nicht so austicken wie Adam, aber jeder geht mit solchen Situationen anders um.
Langsam aber sicher wird mir auch Adam sympathisch. Jeder geht anders mit Sachen um und es gibt halt auch Menschen, die Aggressionen in sich aufstauen und so tun als wäre alles OK und wollen nicht darüber reden und irgendwann platzt solchen Leuten halt der Kragen. Sein Handeln ist natürlich nicht immer richtig, aber ich kann ihn teilweise verstehen. Ich kann aber auch Mia verstehen, dass sie abgehauen ist. Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn meine ganze Familie sterben würde und ich weiß, dass es zwar scheiße von Mia ist, dass sie den Kontakt zu Adam von heute auf morgen einfach so abgebrochen hat, aber ich kann verstehen, dass sie vielleicht Zeit gebraucht hat, um mit dem Tod ihrer Familie klarzukommen, ohne bemitleidet zu werden. Sie hat ja Adam auch erzählt, wie dieser eine Professor, der hart zu ihr war und sie nicht mit Samthandschuhen angefasst hat, ihr am meisten geholfen hat. Ich glaube, wenn man mit so einem Verlust klarkommen muss und andere einem nur mit Mitleid entgegenkommen, würde ich mir genauso wie Mia wünschen, dass man mich einfach so normal wie möglich behandelt, damit ich einfacher zurück ins Leben finde. Aber ich denke halt trotzdem, dass es unfair von Mia war, Adam einfach so sitzen zu lassen. Sie hätte auch einfach mit ihm reden können und ihm sagen können, dass sie Zeit braucht und nicht weiß, was sie im Moment will. Ich glaube sie hat garnicht darüber nachgedacht, wie scheiße sich Adam fühlen würde. Er macht sich natürlich Sorgen um sie und will wenigstens wissen, wie es ihr geht. Ich glaube, dass das gebrochene Herz zwar scheiße ist, aber ich glaube für mich wäre es viel schlimmer, wenn ich nicht wüsste, wie es der Person geht. Zwar ist das genau das, was Mia nicht will (bemitleidet werden; wie ein kleines Kind behandelt/babygesittet werden), aber ich glaube, als die Person, die sich Sorgen macht, ist sowas schwer abzustellen. Also kann ich Adam auch verstehen, wenn er angepisst ist, wenn ihm niemand sagt, wie es Mia geht (Kim, die Großeltern von Mia). Wie gesagt, ich würde zwar nicht so austicken wie Adam, aber jeder geht mit solchen Situationen anders um.
Ich find Mia's Verhalten mittlerweile auch echt scheiße. Ich konnte sie teilweise echt nachvollziehen, dass sie Zeit für sich gebraucht hat etc. und dass man nachdem man so etwas erlebt hat vielleicht auch nicht auf die Personen um sich rum achtet, die sich Sorgen um einen machen und diese vielleicht mit seinem Verhalten verletzt. Ich fand's zwar trotzdem scheiße, aber ich habe sie ein bisschen verstanden. Das war aber noch relativ am Anfang, wo sie wieder aufeinander getroffen sind. Mittlerweile bin ich aber eher genervt von Mia's Verhalten und ihren Schuldzuweisungen.
Irgendwo kam von Mia: "I hated you because you made me stay." Sagmal, was geht bei der ab? Ich meine, natürlich hat er sie angebettelt, dass sie bleibt, aber was hat das denn bitte mit irgendwas zutun!? Das ist so nach dem Motto: "Du bist Schuld, dass ich mit dem Tod meiner Familie leben muss", als wäre Adam daran Schuld, dass sie überhaupt gestorben sind.
Ich hoffe mittlweile auch, dass sie nicht zusammen kommen. Der Klappentext lässt zwar anderes vermuten ("revisit the past and open their hearts to the future - and to each other") aber hoffen kann man ja trotzdem.
Irgendwo kam von Mia: "I hated you because you made me stay." Sagmal, was geht bei der ab? Ich meine, natürlich hat er sie angebettelt, dass sie bleibt, aber was hat das denn bitte mit irgendwas zutun!? Das ist so nach dem Motto: "Du bist Schuld, dass ich mit dem Tod meiner Familie leben muss", als wäre Adam daran Schuld, dass sie überhaupt gestorben sind.
Ich hoffe mittlweile auch, dass sie nicht zusammen kommen. Der Klappentext lässt zwar anderes vermuten ("revisit the past and open their hearts to the future - and to each other") aber hoffen kann man ja trotzdem.