Unnoticed: Du siehst mich nicht (D’Angelo #1)

by B.B. Stiffers

»Lizzy«, flüstert er, und seine Stimme rinnt über meine Haut wie heiße Lava. »Lizzy«, wiederhole ich wie eine Verrückte. Niemand hat mich je Lizzy genannt. Doch aus seinem Mund klingt mein Name wie eine Liebkosung.

Sie ist wirklich wunderschön und genau das muss ich ihr sagen. Ich will der sein, der ihr Gesicht zeichnet. Der ihm noch mehr Ausdruck gibt. Ich will, dass ihre Augen nur noch mir gehören. Dass jede ihrer Poren sich nach mir verzehrt. Dass ihr Körper nach mir schreit, selbst wenn sie mich nur aus der Ferne sieht. Ich will der Einzige sein, der ihr Komplimente macht. Sie wird mir gehören …

»Ich will dich, meine Hübsche. Von dem Moment an, in dem ich dich gesehen habe. Aus keinem anderen Grund lebst du noch, und es ist an der Zeit, dir das mitzuteilen.«

Doch lieben … was ist das schon? Ich habe noch nie geliebt – keinen Mann. Verliebt, das war ich, ja. Aber echte wahre Liebe … wie fühlt die sich an?

»Du hast so Momente, da bist du nicht du.« »Und du denkst, das beurteilen zu können?« Ein Lachen kommt über meine Lippen, und ich merke selbst, wie schäbig es klingt. »Das kann ich nicht«, sagt sie. Diesmal mit festerer Stimme. »Aber ich würde es gerne.« Ihre Hand schleicht sich zu meiner. »Wenn du mich lässt.«

Du willst nicht mehr spielen, Liz? Dann endet dieses Spiel jetzt. Und der letzte Schachzug beginnt.

»Du bist im Moment alles«,