Kindle Notes & Highlights
by
Jens Corssen
Read between
December 27, 2023 - February 19, 2024
Die Liebesregel Nr. 1 lautet daher: Ich entscheide mich, das Leben zu lieben. Auch wenn mir vieles nicht gefällt, bin ich für das Leben.
Stärker als der Quatschi sind Sie nur, wenn Sie eine erwachsene, eigenverantwortliche Haltung dem Leben gegenüber entwickeln und Ihr Unterbewusstsein mit kraftvollen Bildern und angenehmen Visionen aufladen.
Wenn wir uns bewusst ausmalen, wie unser Leben in Liebe aussieht, verankern wir in unserem Unterbewusstsein eine liebende Haltung uns selbst und anderen gegenüber. Herzlichkeit, Durchhaltevermögen und Lösungsorientierung sickern in einer Art homöopathischen Dosierung tief in die Gehirnwindungen ein, sodass wir über die Zeit anders auf die Herausforderungen des Lebens antworten.
Identitätsfragen Was war Ihr Lieblingsbuch als Kind? Was hat Sie als Kind oder Jugendlicher besonders interessiert und bewegt? Welche Kindheitserlebnisse verbinden Sie mit der Natur? Welche Vorstellungen hatten Ihre Eltern vom Leben und der Liebe? Welche Verhaltensmuster haben Sie in der Beziehung zwischen Ihren Eltern erlebt? Wer hat Sie im Leben in besonderem Maße beeinflusst? Welche Kindheitserfahrungen waren besonders schlimm für Sie? Wie haben Sie sich in schwierigen Zeiten erlebt?
Mit welchen Werten drücken Sie Ihre Persönlichkeit am stärksten aus: Sind es Mitgefühl, Neugier, Abenteuerlust, Integrität, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Wohlstand, Sicherheit, Entwicklung, Gerechtigkeit, Disziplin, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Erfolg, Freiheit, Treue, Frieden, Freude, Liebe, Harmonie? Und welcher dieser Werte ist für Sie unveräußerlich? Was
Jemand, der aus eigenem Antrieb bleibt, kann leichter gehen.
Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass ein Seelenband elastisch sein muss – locker genug, um Bewegungsfreiheit zu haben, und ausreichend gespannt, damit man verbunden bleibt. (SE)
Ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich meiner Frau ungefragte Ratschläge und Beurteilungen gebe. Sie sagt dann meist »Jawoll, Herr Schlauberger« und erinnert mich so daran, erst mal selbst zu tun, was ich anderen vorschlage. In solchen Momenten, in denen ich gern meinen Senf dazugeben möchte, atme ich tief ein und denke: »Sie hat ja recht in ihrem System.« Und beim langsamen Ausatmen: »Und jetzt fühle ich aufmerksam hin und achte auf die Gefühle, die

