Avatar - Der Herr der Elemente: Der Schatten von Kyoshi (German Edition)

by F.C. Yee

»Er ist in irgendeinem geheimen Pai-Sho-Klub und manchmal verhält er sich völlig anders als andere Luftnomaden. Ich

werde noch nicht so recht schlau aus ihm. Aber er hat mir bisher gut …«

Die Breite ihrer Schulterstücke schien das üblichste Mittel zu sein, um seine Klanzugehörigkeit zu demonstrieren. Kyoshi sah, dass die Stoffbahnen mit feinen geometrischen Siegeln bedruckt waren oder mit einfachen Darstellungen heimischer Blumen und Tiere.

Dasselbe Gespräch hätte zwischen zwei Feuernationsbürgern mit einem Agni Kai enden können.«

Wenn wir nicht die Besten sind in dem, was wir tun, sind wir gar nichts.«

Allmählich begann sie zu glauben, die Welt wäre besser dran, wenn der Avatar von jetzt an einfach als Himmelsbison wiedergeboren würde. Zumindest würde er dann von allen gleichermaßen geliebt.

»Du kannst deine Vergangenheit haben oder deine Zukunft. Nicht beides.

Wiederaufbau dauerte immer länger als Zerstörung, ein Durcheinander aufzuräumen brauchte mehr Zeit, als es anzurichten.

Menschen sollten nicht alles bekommen, was sie wollen. Niemand hat ein Recht auf die Erfüllung jeglichen Verlangens. Um im Gleichgewicht zu leben, müssen wir uns bewusst dazu entscheiden, der Welt nicht alles zu rauben, nur weil wir es können. Und anderen Menschen auch nicht.«

Kyoshi, du musst deine Hoffnung auf simple Antworten aufgeben, ebenso wie dein Verlangen danach, dass dir jemand am Ende sagt, du hättest alles richtig gemacht.«

»Meine Freundin ist keine Diplomatin. Sie ist das Versagen aller Diplomatie. Sie ist der Zusammenbruch von Verhandlungen. Nach ihr gibt es keine weitere Eskalation mehr.«