Was wir sind
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Kindle Notes & Highlights
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Doch sie gibt nicht auf. Sie lässt sich auf weitere Dates und weitere Männer ein, obwohl sie merkt, dass es ihr nicht guttut und sie ganz im Gegenteil sogar verletzt. Aber es ist wie Glücksspiel, wie eine Sucht, und sie macht immer weiter.
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Sie ist so leer, dass sie in die Höhe steigen und über den gesenkten Köpfen der Besucher davonschweben könnte, zum Fenster hinaus und über die Stadt, die sie so liebt und die sie niemals zurückgeliebt hat, die ihr verweigert, was sie zum Leben braucht, und ihr immer nur so viel gibt, dass es gerade zum Überleben reicht.
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»Ich habe dich gebeten, meine Frau zu werden, weil ich mich unsterblich in dich verliebt habe. Und weil ich dachte, es würde dir ebenso gehen. Ich bin kein Trostpreis, Cate. Ich möchte, dass man sich für mich entscheidet, nicht, mit mir begnügt.«
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Ich bin, denkt Lissa, nicht mehr als eine Ansammlung von Linien. Da ist nichts Echtes in mir. Sie fühlt sich wie einer der Umrisse, die ihre Mutter vor Jahren auf den asphaltierten Weg vor der Tufnell Park School gemalt hat. Auf einmal erscheint ihr die Leere wie eine Prophezeiung. Von ihr ist nichts geblieben als ein Umriss.