Dieses wilde, wilde Lied (Monsters of Verity #1)
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Read between April 18 - April 27, 2023
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Viele Menschen sind wie Monster, und viele Monster wissen, was sie tun müssen, um für Menschen gehalten zu werden.
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Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt, dachte sie, während sie das Streichholz am Türrahmen entzündete.
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Einer Theorie, dass der Weg eines Menschen durch das Leben im Grunde genommen keine gerade Linie war, sondern ein Baum, bei dem jede Entscheidung ein anderer Ast war und ein anderes Ich entstehen ließ.
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August las die Stelle nun schon zum fünften Mal, ohne etwas zu begreifen.
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Die Gedanken in seinem Kopf fielen um wie Dominosteine, einer kippte gegen den nächsten gegen den nächsten gegen den nächsten …
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obwohl ein ruhiger Körper immer von einem unruhigen Verstand begleitet wurde.
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Henry Flynn hatte gütige Augen und einen traurigen Mund, oder traurige Augen und einen gütigen Mund; sein Gesicht war nie ausdruckslos.
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»Und was bin ich?«, wollte August wissen, während er einen Schritt zurücktrat. »Eure Schwäche oder eure Stärke?« Emilys warme braune Augen wurden groß und ausdruckslos, als sie das Wort herausstieß: »Beides.«
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Manchmal versuchte Ilsa zu helfen, wenn ihr Verstand gerade in Spalten arbeitete anstatt in Knoten,
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Er war sich nicht sicher, wann genau aus der Isolierung Isolation geworden war, er wusste nur, dass es passiert war.
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Doch August sah einfach nur so aus, als hätte er sich verirrt.
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Henry lächelte grimmig und schüttelte den Kopf. »Die Bösen haben keine Ruhe verdient«, sagte er und August wusste, dass er damit nicht sich selbst meinte.
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Aus ihrer Welt wurde ein schneller Beat, ein Rhythmus, eine zornige Stimme, während sie sich zurücklehnte und die Stadt an sich vorbeiziehen ließ. Von hier aus wirkte alles fast normal.
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Sie wusste, dass ihr Vater ein schlechter Mensch war, aber diese Stadt brauchte keinen guten.
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»Gewalt pflanzt sich fort.«
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Da ist noch etwas. Etwas Böses. Eine Nachwirkung. Ein Rückstoß. Eine Reaktion auf all den Zorn, Schmerz und Tod. Im Grunde genommen war das Phänomen lediglich der Punkt, an dem alles kippte.
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August stellte fest, dass er nickte, obwohl er fast immer Angst hatte. Angst vor dem, was er war, Angst vor dem, was er nicht war, Angst davor, sich zu verändern, etwas anderes zu werden, nichts zu werden.
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»Menschen benutzen andere Menschen. Das ist eine allgemeine Wahrheit. Benutze sie, denn sonst benutzen sie dich.«
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Es waren Kreaturen aus einem Albtraum, Figuren aus Gutenachtgeschichten, die fürchterlich schiefgelaufen waren, Gestalten, die unter dem Bett und im Schrank lauerten, versehen mit Leben und Zähnen und Klauen.
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Das Essen schmeckte wie weißes Rauschen auf seiner Zunge,
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WAS DAS MONSTER SIEHT, MACHT DAS MONSTER NACH.
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Er warf einen Blick über die Schulter. Auf die Tribüne. Auf Kate. »Bist du lebensmüde? Ich bin ziemlich sicher, dass es schnellere und erheblich weniger schmerzhafte Methoden gibt, um seinem Leben ein Ende zu machen …«
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Er gehörte nicht hierher, genauso wenig wie sie hierhergehörte, und das gab ihr das Gefühl, ihn zu kennen.
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Der Computer war gesichert – den Zugangscode hatte Kate noch nicht knacken können –, aber das Schöne an Büchern war, dass jeder sie aufschlagen konnte.
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August stand da und starrte ihn an, während er versuchte zu verstehen, wie man Menschen so brechen konnte. Nicht physisch – menschliche Körper waren nicht sehr widerstandsfähig –, sondern an Herz und Seele, was sie dazu brachte, zu springen und zu fallen, obwohl sie wussten, dass kein Boden unter ihnen war.
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Eigentlich war es nur eine Kleinigkeit. Aber als Kate einen Anflug von Panik in seinem Gesicht sah, schoss ihr ein einziges Wort durch den Kopf. Monster.
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»Sie haben es alle verdient. Diese Welt ist am Ende … wir werden … alle …«
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»Und du kämpfst gegen dein inneres Feuer. Du könntest so hell brennen, kleiner Bruder.«
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Zwanzig Minuten nach dem Klingeln um 16.00 Uhr waren eine Handvoll Zehntklässler, die einen Test nachschreiben mussten, zwei Zwölftklässler, die auf dem Parkplatz herumlungerten, und das Monster im Musikraum die Einzigen auf dem Gelände der Schule.
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»Die Höhe macht mir nichts aus«, murmelte er. »Ich habe nur Angst vor dem Fallen.«
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»Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Menschen aus Sternenstaub gemacht sind«, sagte Kate. Er riss den Blick vom Himmel los. »Wirklich?« »Vielleicht bestehst du ja auch daraus. So wie wir.«
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August fielen die Augen zu, sein Geist verlor sich in vierhundertdreiundzwanzig Linien, in geisterhaften Echos über kargem Boden, in Schüssen und Schreien und brennendem Hunger.
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»August.« Kate versuchte, ruhig und besonnen zu klingen. »Ich werde dich nicht fallen lassen.«
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»Warum gibt es so viele Schatten in der Welt? Sollte es nicht genauso viel Licht geben?«
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»Es tut weh«, flüsterte er. »Was tut weh?«, fragte Kate. »Sein. Nicht sein. Nachgeben. Durchhalten. Egal, was ich tue, es tut weh.« Kate legte den Kopf nach hinten auf den Rand der Badewanne. »Das ist das Leben, August«, erwiderte sie. »Du wolltest doch lebendig sein. Es spielt keine Rolle, ob man ein Monster oder ein Mensch ist. Leben tut weh.«
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Es waren ihre Erinnerungen. Es war ihr Leben. Ihr Verlust. Irgendwie würde sie es schaffen, Sloan das Herz herauszureißen.
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Er konnte auch seine Worte nicht mehr kontrollieren. Sie huschten durch seine Gedanken und schlüpften aus seinem Mund und waren verschwunden, bevor er begriff, was sie bedeuteten.
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August biss die Zähne zusammen, schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, auf sein Herz, seine Knochen, seine Muskeln, seine Nerven. Er nahm sich Stück für Stück, Zelle für Zelle auseinander und versuchte, jedes kleine Atom zu spüren, aus dem er bestand.
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Und dann würde es ihn nicht mehr geben. Alles, woraus er gemacht war – Sternenstaub oder Asche oder Leben oder Tod –, würde es nicht mehr geben.
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Ein Anfang aus Schüssen. Ein Ende aus Rauch.
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August verlor langsam das Bewusstsein, alles verschmolz mit der Dunkelheit. Er legte sich auf die Seite, mit dem Gesicht auf dem Boden, und lauschte auf den Herzschlag der Welt. Er konnte ihn nicht hören.
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Das Feuer in seiner Brust knisterte und knackte und der Umriss seines Körpers – Arme, Beine, Flügel, Hörner – leuchtete vor dem dunklen Hintergrund. Der Anblick war hypnotisierend, so wie das Feuer, das sie in der Kapelle gelegt hatte. Es war geschaffen und dann freigelassen worden. Das Feuer in ihrer alten Schule hatte mit einem Streichholz begonnen, dieses hier mit einem Jungen.
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»Zigaretten bringen einen um«, sagte er leise, um sie nicht zu erschrecken. Sie hob den Kopf. Ihre Augen waren gerötet, als hätte sie geweint. »Deshalb rauche ich sie ja nicht«, erwiderte sie. »Es gibt jede Menge anderer Möglichkeiten zu sterben.« Ihr Blick ging an ihm vorbei zu den Türen des Büros. »Vor allem jetzt.«