»Durch die Linde weht der Wind, Linde, leise klinge. Von allen Schmerzen dich entbind, Ich, so ich dies singe. Niemals mehr sollst einsam sein, Niemals mehr sollst leiden, Halt dich in meinen Armen fein, Halt dich fest in beiden. In die Eichen fährt der Wind, Gelinde; leise weichen Alte Leiden, die noch sind, Dich nimmermehr erreichen. Träumend ich dich wiederfind, Linde, leise klinge, Allem Kummer dich entwind, Tiefen Schlaf dir bringe. Wind weht, Schmerz vergeht Geschwinde, leise weiche. Linde wiegt sich, Eiche steht, Dir die Hand ich reiche.«




