Das Pathos, das sich daraus entwickelt, heißt sich Glaube: das Auge ein für alle Mal vor sich schließen, um nicht am Aspekt unheilbarer Falschheit zu leiden. Man macht bei sich eine Moral, eine Tugend, eine Heiligkeit aus dieser fehlerhaften Optik zu allen Dingen, man knüpft das gute Gewissen an das Falschsehen, – man fordert, das keine andre Art Optik mehr Wert haben dürfe, nachdem man die eigne mit den Namen „Gott“ „Erlösung“„Ewigkeit“ sakrosant gemacht

