Das Kind in dir muss Heimat finden: Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme
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Auf persönliche Grenzverletzungen und Kränkungen reagieren sie eher mit Trauer als mit Wut.
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Weil die Harmoniebestrebten so gut trainiert sind, ihre eigenen Wünsche zu unterdrücken, wissen sie häufig selbst nicht, was sie wollen. Es fällt ihnen schwer, persönliche Ziele zu definieren und Entscheidungen zu treffen.
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Würdigung dieser Strategie: Du gibst dir unheimlich viel Mühe, mit deinen Mitmenschen auszukommen und sie nicht zu verletzen. Das macht dich sympathisch und liebenswert und zu einem tollen Teamarbeiter, weil du dich und deine Bedürfnisse oft in den Hintergrund stellst.
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Aktive Aggressionen sind als solche erkennbar. Der Betreffende beharrt auf seinem Recht, streitet, greift an.
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Die passive Aggression beziehungsweise der passive Widerstand ist auf den ersten Blick nicht so leicht durchschaubar. Ein Mensch, der sich passiv-aggressiv verhält, teilt seinem Gegenüber nicht offen seinen Willen mit, sondern verweigert sich durch größere und kleinere Sabotageakte.
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Aber der aktive Angreifer gibt sich wenigstens als solcher zu erkennen und übernimmt insofern die Verantwortung für sein Verhalten. Der Passiv-Aggressive agiert hingegen unter der Tarnkappe der äußerlichen Ruhe. Dieses Verhalten kann seinen Interaktionspartner so in Rage bringen, dass letztlich dieser als der »Schuldige« dasteht, weil er in seiner hilflosen Wut um sich schlägt.
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Eine Variante des Machtstrebens ist ein überhöhtes Kontrollstreben.
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Dahinter verbirgt sich die Angst des Schattenkindes vor dem Chaos, vor dem Untergang der eigenen Person – die Angst, angreifbar und verletzlich zu sein. Durch penible Ordnung, Perfektionismus und dem strikten Einhalten bestimmter Regeln soll diese Angst bewältigt werden.
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Eine weitere Form, um Kontrolle auszuüben, ist der sogenannte Grübelzwang. Viele Menschen klagen darüber, dass sie ihre Gedanken einfach nicht abstellen können. Geradezu zwanghaft verfolgen ihre Gedanken immer wieder dieselben Bahnen. Der Grübelzwang kann als ein hilfloser Lösungsversuch angesehen werden: Das Gehirn gibt einfach keine Ruhe, bis die Baustelle beseitigt ist. Die Endlosschleifen, in denen das Problem durchdacht wird, blockieren jedoch meistens eher dessen Lösung, als dass sie weiterhelfen würden.
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Gönne dir öfter Pausen, und belohne dich, wenn du etwas gut erledigt hast.
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Wenn sie allein sind, fühlen sie sich aber nicht nur sicher, sondern auch frei, weil sie nur wenn sie allein sind das Gefühl haben, frei entscheiden und frei handeln zu dürfen. Sobald andere Menschen in ihrer Nähe sind, springt nämlich ihr Kindheitsprogramm an, deren (vermeintliche) Erwartungen erfüllen zu müssen
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Millionen Menschen können nicht still sitzen, weil in der Stille ihre negativen Glaubenssätze vernehmbar sind. Sie stressen sich und ihre Umgebung mit ihrer rastlosen Betriebsamkeit.
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Menschen, die zur Dissoziation neigen, können sich schlecht innerlich und äußerlich abgrenzen.
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Besonders schwierig wird es für das Kind, wenn die Eltern ihre Normen nicht mit Strenge und Autorität durchsetzen, sondern indem sie dem Kind signalisieren, dass sie enttäuscht sind, wenn es sich nicht nach ihren Wünschen verhält. Ein Kind, dessen Mutter traurig reagiert, weil es nicht ihre Erwartungen erfüllt, hat keine Chance, sich von ihr abzugrenzen. Denn es empfindet Mitleid für die traurige Mutter, und es fühlt sich schuldig und verantwortlich für deren Kummer. Deswegen macht es »freiwillig«, was die Mama möchte, damit diese glücklich und zufrieden ist.
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Essen, Alkohol trinken, Rauchen, Drogen- und Tablettenkonsum trösten das Schattenkind, das sich nach Schutz, Geborgenheit, Entspannung und Belohnung sehnt.
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Gerade orale Süchte wie Essen, Trinken und Rauchen üben auf das innere Kind eine ungeheuer tröstliche und beruhigende Wirkung aus. Durch die tiefe, wenn auch unbewusste Assoziation mit der Mutterbrust erfüllen die oralen Süchte die kindlichen Bedürfnisse nach Genährt werden, Versorgtsein und Geborgenheit besonders gut.
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Meiner Meinung nach ist das Entscheidende beim Ausstieg aus der Sucht, dass man jene Gefühle fühlt, die einen motivieren, sein Verhalten zu verändern. Also indem man die Angst vor den langfristigen Konsequenzen zulässt, anstatt sie zu verdrängen, und die Lebensfreude und Erleichterung antizipiert, die sich einstellen, wenn man es schafft, sich aus seiner Sucht zu befreien.
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Viele Menschen neigen dazu, sich von jeglicher Kritik deprimieren zu lassen – sei sie noch so ungerecht und abgelegen.
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Es ist die Aufgabe der Eltern, ihr Kind zu lieben und es auf dieser Welt willkommen zu heißen, und nicht Aufgabe des Kindes, sich so zu verhalten, dass seine Eltern es lieb haben können.
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