»Verstehst du denn nicht?« Er schaut mich an, und in seinen Augen liegen solche Verzweiflung und solche Qual, dass mir der Atem stockt. Jetzt bin auch ich plötzlich zittrig. »Was denn?« »Ich liebe dich.« Und jetzt bricht die Fassade. Seine Stimme. Seine Haltung. Sein Gesicht. Alles verändert sich. Er muss sich auf den Schreibtisch stützen. Kann mich nicht ansehen. »Ich liebe dich«, wiederholt er, und seine Stimme klingt rau und weich zugleich. »Ich liebe dich, aber das reicht nicht aus. Und ich hatte geglaubt, es würde ausreichen. Ich hatte geglaubt, ich könnte um dich kämpfen, und ich habe
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