Die Entdeckung der Langsamkeit
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Read between November 13 - December 25, 2024
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Weil Franklin so langsam ist, verliert er niemals Zeit.«
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Dreimal hinsehen, einmal handeln. Junge Leute begreifen das nicht immer. Langsam und fehlerlos ist besser als schnell und zum letzten Mal.
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Zehn Jahre lang überließ er die wichtigste Entscheidung, die über das eigene Leben, seiner Seekiste. Das wäre beinahe eine zu lange Zeit geworden.
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Fähigkeiten, die man nicht anwandte, existierten nicht.
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Das Ziel war wichtig gewesen, um den Weg zu erreichen.
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Ich bin mir selbst ein Freund. Ich nehme ernst, was ich denke und empfinde. Die Zeit, die ich dafür brauche, ist nie vertan.
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»Die langsame Arbeit ist die wichtigere.
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Die Zeit war knapp, die Meinung fest, und Neues blieb verborgen.
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man nannte es den Fortschritt. Viele wirkten an ihm mit, wenige hatten an ihm teil.
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Nein, die Maschine habe Grenzen, sagte er zum Ärger des Erfinders. Sie könne stets nur das berechnen, was mit »Führungsfragen«, also aus den Antworten ja und nein, zu finden sei. Er erzählte von den Eskimos und von der Unmöglichkeit, durch Alternativfragen Neues von ihnen zu erfahren. »Ihre Maschine kann nicht staunen und nicht in Verwirrung geraten, also kann sie auch nichts Fremdes entdecken.
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Tun! Nicht weinen, nicht hassen, nicht zittern.
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»Schlechte Schulen«, fuhr John fort, »hindern jeden daran, mehr zu sehen als der Lehrer
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Ja, er hatte Freunde, die etwas für ihn taten. Dabei konnte er sich kaum erinnern, viel für sie getan zu haben. Eben das war Freundschaft.
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Und so kannte es John Franklin von allen langsamen Katastrophen: wenn die ersten zugrunde gingen, war die Bequemlichkeit der übrigen noch stärker als das Begriffsvermögen. Aber lange bevor die Mehrzahl in Gefahr geriet, war alle Einsicht da.
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Die kindliche Seite des Forschens, die Originalität, das Erkennen von bisher nicht Bekanntem durch unbefangenes, selbstvergessenes Hinschauen ohne Eile, all das hat Mühe, sich durch den Trott und Notendruck der Schuljahre hindurchzuretten – die Besten schaffen es trotzdem.