Perfekt! Der überlegene Weg zum Erfolg
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Started reading December 11, 2023
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Macht und Intelligenz stellen in einer ganz bestimmten Form den Gipfel des für den Menschen Erreichbaren dar.
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Andere Menschen scheinen unserem Einfluss zu diesen Zeiten weniger Widerstand entgegenzubringen; vielleicht sind wir ihnen gegenüber besonders aufmerksam, oder wir verfügen in ihren Augen über eine besondere Stärke, der sie Respekt zollen.
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Beim Prozess, der zu dieser höchsten Form der Macht führt, lassen sich drei Phasen oder Ebenen unterscheiden. Die erste ist die Lehrzeit; die zweite ist die Aktiv-Kreative Phase, die dritte die Meisterschaft.
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Wir können diese Fähigkeit Intuition nennen, aber Intuition ist lediglich ein plötzliches und unmittelbares Begreifen dessen, was real ist, ohne dafür Wörter oder Formeln zu gebrauchen.
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Als Kinder besaßen wir noch etwas von dieser intuitiven Macht und Spontanität, aber in der Regel wird sie uns im Lauf der Zeit durch all die Informationen, die unser Denken überfluten, gründlich ausgetrieben. Den Meistern gelingt es, den Zustand der Kindheit wieder heraufzubeschwören; in ihren Werken spiegelt sich die alte Unmittelbarkeit und der Zugang zum Unterbewusstsein wider, allerdings auf weit höherem Niveau als beim Kind.
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Meister zeichnen sich aus durch die Fähigkeit, ausdauernder zu üben und den Prozesse schneller zu durchlaufen, angefeuert von ihrer Wissbegier und ihrer tiefen Verwurzelung in ihrem Arbeitsgebiet. Den Kern dieser intensiven Bemühungen bildet in der Tat eine genetische, angeborene Eigenschaft – nicht Talent oder Brillanz, die doch erst entwickelt werden muss, sondern eine tiefe und starke Neigung für ein bestimmtes Tätigkeitsfeld. In dieser Neigung spiegelt sich die Einzigartigkeit einer Person wider. Diese Einzigartigkeit ist aber beileibe nicht nur eine poetische oder philosophische Größe. Es ...more
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Menschen, die sich später als Meister hervortun, erleben diese Neigung stärker und deutlicher als andere. Für sie ist es eine Berufung, die häufig ihre Gedanken und Träume beherrscht. Durch Zufall oder Willensleistung kommen sie auf eine berufliche Laufbahn, in der diese Neigung voll aufblühen kann. Die enge Bindung und der intensive Tätigkeitsdrang hilft, schmerzliche Phasen zu überstehen – Selbstzweifel, stundenlanges Üben und Lernen, unvermeidliche Rückschläge und dazu der ständige Spott der Neider. Wer zu Höherem berufen ist, entwickelt eine Zähigkeit und ein Selbstvertrauen, das anderen ...more
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Der Grad unserer Leidenschaft, Geduld, unseres Durchsetzungsvermögens und Selbstvertrauens spielt für den Erfolg eine ungleich größere Rolle als unser logisches Denkvermögen. Wer motiviert und energiegeladen ist, kann fast jedes Hindernis überwinden. Sind wir aber ruhelos und gelangweilt, dann verschließt sich unser Geist und wir versinken in Passivität.
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Höchste Zeit, das Wort »Genie« zu entmystifizieren und einer breiteren Bedeutung zuzuführen. Wir alle sind einer derartigen Intelligenz näher als wir glauben. (Das Wort »Genie« ist lateinischen Ursprungs und bezeichnete einen Schutzgeist, der bei jedem Menschen über die Geburt wachte; erst später bezog es sich auf die unverwechselbaren angeborenen Begabungen einer Person.)
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Verliert man aber die Verbindung zu seiner inneren Berufung, dann mag man zwar gewissen Erfolg im Leben haben, aber irgendwann wird man vom Fehlen echter Begeisterung eingeholt werden.
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Verstand und die Gehirnleistung erwirbt sich jeder selbst, entsprechend seiner Lebensleistung.
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Wer den Weg zur Meisterschaft beschreitet, führt seinen Geist näher an die Realität, näher an das Leben selbst heran. Alles was lebt ist in ständigem Wechsel und ständiger Bewegung. Aber im Augenblick des Innenhaltens – wenn man glaubt, die ersehnte Stufe erklommen zu haben – beginnt in einem Teil des Geistes der Zerfall. Die hart errungene Schaffenskraft geht verloren, was anderen nicht lange verborgen bleibt. Wenn diese Macht, diese Intelligenz nicht ständig erneuert wird, geht sie verloren.
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Redet nur nicht von Begabung, angeborenen Talenten! Es sind große Männer aller Art zu nennen, welche wenig begabt waren. Aber sie bekamen Größe, wurden »Genies« (wie man sagt), durch Eigenschaften, von deren Mangel niemand mehr redet, der sich ihrer bewußt ist: sie hatten alle jenen tüchtigen Handwerker-Ernst, welcher erst lernt, die Teile vollkommen zu bilden, bis er es wagt, ein großes Ganzes zu machen; sie gaben sich Zeit dazu, weil sie mehr Lust am Gutmachen des Kleinen, Nebensächlichen hatten als an dem Effekte eines blendenden Ganzen. FRIEDRICH NIETZSCHE
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I. ENTDECKEN SIE IHRE BESTIMMUNG: DIE LEBENSAUFGABE
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»Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.«
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Viele große Meister der Geschichte haben eingeräumt, etwas wie eine Kraft, eine Stimme oder einen Wink des Schicksals erfahren zu haben, dessen Führung sie gefolgt sind. Für Napoleon Bonaparte war es sein »Stern«, der immer aufzusteigen schien, wenn er eine richtige Entscheidung traf. Sokrates hörte seinen Dämon, eine möglicherweise göttliche Stimme, die ihm – stets negativ – beschied, was er vermeiden sollte. Auch Goethe nannte die Stimme einen Dämon, eine Art Geist, der in ihm wohnte und ihn antrieb, sein Schicksal zu erfüllen. Albert Einstein als Beispiel aus späteren Zeiten sprach von ...more
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Stattdessen müssen wir unsere Arbeit als etwas Beflügelndes erleben, als Teil unserer Berufung. Im frühen Christentum bedeutete Berufung (wie der vom Lateinischen abgeleitete Begriff Vokation), dass Menschen zu einem Leben für die Kirche gerufen wurden. Sie konnten das buchstäblich erfahren, wenn sie Gottes Stimme hörten, der sie zu diesem Dienst ausgewählt hatte. Später wurde der Begriff verweltlicht und stand nun für jede Art von Arbeit oder Laufbahn
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Wir menschlichen Tiere sind dadurch einzigartig, dass wir uns unsere Welt selbst erschaffen.
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Vor gut 2600 Jahren schrieb der griechische Dichter Pindar: »Werde, wer du bist, doch erkenn’s erst.« Damit meint er: Wir werden mit ganz bestimmten Vorgaben und Tendenzen geboren, die unser Schicksal bestimmen und das, was wir im Kern sind. Manche werden nie, wer sie sind; sie vertrauen nicht mehr auf sich selbst; sie passen sich an die Vorlieben anderer an und tragen eine Maske, die ihr wahres Ich verbirgt. Wer sich aber herauszufinden gestattet, wer er ist, indem er auf die innere Stimme, auf die Kraft hört, der kann werden, was ihm bestimmt ist – ein Individuum, ein Meister.
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Nicht in deinem Stande, sondern in dir liegt das Armselige, über das du nicht Herr werden kannst! Welcher Mensch in der Welt, der ohne innern Beruf ein Handwerk, eine Kunst oder irgendeine Lebensart ergriffe, müßte nicht wie du seinen Zustand unerträglich finden? Wer mit einem Talente zu einem Talente geboren ist, findet in demselben sein schönstes Dasein! Nichts ist auf der Erde ohne Beschwerlichkeit! Nur der innere Trieb, die Lust, die Liebe helfen uns Hindernisse überwinden, Wege bahnen und uns aus dem engen Kreise, worin sich andere kümmerlich abängstigen, emporheben. JOHANN WOLFGANG VON ...more
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Wir müssen uns Folgendes vor Augen führen: Um ein Gebiet wirklich meistern zu können, muss man das Thema lieben und eine tiefe Verbindung dazu spüren. Das Interesse muss über das Feld hinausreichen und ans Religiöse grenzen.
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Faible
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Wohlgemerkt: Wenn Sie in eine neue Umgebung kommen, müssen Sie zunächst einmal so viel wie möglich absorbieren und lernen. Dazu müssen sie sich in ein kindliches Gefühl der Unterlegenheit zurückversetzen – Sie müssen annehmen, dass die anderen mehr wissen als Sie selbst, und dass Sie beim Lernen und damit beim Erfolg Ihrer Lehrzeit von ihnen abhängig sind.
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Werden Sie Ihr schärfster Kritiker; betrachten Sie Ihr Werk mit den Augen anderer. Dann erkennen Sie seine Schwächen und die exakten Einzelheiten, in denen Sie nicht gut sind.
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In jedem Fall sollten Sie, wenn Sie auf einen Meister zugehen, niemals zu schüchtern wirken, ganz egal was für eine hochgestellte Persönlichkeit er auch sein mag. Sie werden immer wieder überrascht sein, wie entgegenkommend Menschen sein können, wenn es darum geht, die Aufgabe eines Mentors zu übernehmen;
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Lethargie
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Soziale Kompetenz zu erlangen bedeutet nichts anderes, als die Naive Perspektive abzulegen und eine realistischere Sichtweise zu entwickeln.
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Allgemeinwissen – Die sieben Erbsünden der menschlichen Natur
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Neid: Es entspricht unserer Natur, dass wir uns, ganz egal um was es geht – Geld, Aussehen, Auftreten, Intelligenz, Beliebtheit –, ständig mit anderen vergleichen.
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Sie erkennen, wann Sie es mit einem solchen Menschen zu tun haben. Geht es um praktische Dinge, sollte für uns alle der wichtigste Grundsatz sein, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen und unsere Arbeit möglichst effizient und kreativ zu erledigen. Narren haben hier andere Prioritäten. Für sie sind kurzfristige Resultate von weit größerer Bedeutung: Sie wollen schnell viel Geld verdienen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit oder der Medien auf sich ziehen oder auch einfach nur eine gute Figur machen. Narren werden von ihrem Ego und ihren Unsicherheiten beherrscht. Sie neigen dazu, Dramen und ...more
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Im Umgang mit Narren müssen Sie sich daher folgende Philosophie aneignen: Narren sind ein Teil unseres Lebens, genau wie Steine oder Möbelstücke. Wir alle haben unsere törichten Momente, in denen wir das eigentliche Ziel aus den Augen verlieren und nur an unser Ego oder kurzfristige Erfolge denken. Das entspricht der menschlichen Natur. Erkennen Sie diese Torheit bei sich selbst, dann können Sie sie auch bei anderen akzeptieren.
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So ging Mozart am Abend vor der Premiere seiner Oper Don Giovanni aus, um zu trinken. Im Lauf des Abends erinnerten ihn seine Freunde daran, dass er die Ouvertüre noch nicht geschrieben hatte. Daraufhin eilte er nach Hause, wo ihn seine Frau mit Gesang wach hielt, während er die berühmte und brillante Ouvertüre in wenigen Stunden niederschrieb.
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seichten
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Schritt eins: Die Kreative Aufgabe
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Meist verbinden Menschen Kreativität mit Intellekt, einer bestimmten Art zu denken. Tatsächlich ist bei einer kreativen Aktivität immer der gesamte Mensch gefordert – Emotionen, Energie, Charakter und Verstand.
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Die Hingabe, mit der Sie etwas tun, hat unmittelbaren Einfluss auf das Ergebnis.
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Dieses Oberste Gesetz der kreativen Dynamik sollten Sie für immer in Ihr Gehirn einbrennen. Eine Arbeit, an die Sie nur halbherzig herangehen, wird nur schleppend vorangehen und zu belanglosen Resultaten führen. Wenn Sie eine Arbeit nur wegen des Geldes und ohne echte Hingabe machen, wird das Endergebnis keine Seele haben und Ihnen gleichgültig sein.
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Eine Arbeit, die tief aus Ihrem Inneren kommt, vermittelt Authentizität.
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Eine logische Folge aus dem Gesetz der kreativen Dynamik lautet: Je höher Sie Ihr Ziel stecken, umso mehr Energie werden Sie aufbringen. Sie stellen sich der Herausforderung, weil Sie es müssen, und stoßen auf kreative Energien, die Sie selbst nie für möglich gehalten hätten.
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Zweitens müssen Sie Ihr Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit ablegen. Kreative Unternehmungen sind immer ein Wagnis.
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Wenn Sie Angst davor haben vor dem Scheitern oder vor einer psychisch und finanziell unsicheren Zeit, verletzen Sie das Oberste Gesetz der kreativen Dynamik, und Ihre Ängste werden sich in Ihren Ergebnissen widerspiegeln.
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Schritt zwei: Kreative Strategien
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Der Verstand ist wie ein Muskel, der mit der Zeit verkrampft, wenn man ihn nicht ständig benutzt. Dies geschieht aus zwei Gründen: Erstens denken wir am liebsten die immer selben Gedanken auf dieselbe Weise, weil sie uns ein Gefühl von Kontinuität und Vertrautheit geben. Außerdem macht es weniger Mühe, wenn man immer dieselben Methoden anwendet.
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Die folgenden fünf Strategien für die Entwicklung einer solchen geistigen Beweglichkeit haben sich in den Lehren und Lebensgeschichten kreativer Meister aus Vergangenheit und Gegenwart herauskristallisiert.
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A. Entwickeln Sie eine Negative Befähigung
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Die einzige Lösung für einen erleuchteten Menschen besteht darin, sein Denken mit dem Erlebten verschmelzen zu lassen, ohne darüber nachzudenken, was das alles bedeutet. In diesem Zustand dringt unser Denken tief in die Mysterien des Universums vor und bringt dimensionalere und realere Ideen hervor, als wenn wir voreilige Schlüsse gezogen und uns ein Urteil gebildet hätten. Um dies zu erreichen, schrieb Keats, müssen wir unser Ego überwinden. Wir sind von Natur aus ängstliche und unsichere Wesen.
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Wahrhaft kreative Menschen aller Art können ihr Ego zeitweise ausschalten und einfach nur sehen, ohne krampfhaft an einem im Voraus gefällten Urteil festhalten zu müssen.
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Sie akzeptieren bereitwillig, wenn die Realität ihren liebgewonnenen Ansichten widerspricht. Keats nannte diese Fähigkeit, Mysterien und Unsicherheiten nicht nur zu ertragen, sondern sogar zu begrüßen, Negative Befähigung.
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Sie beobachten eine Person oder ein Ereignis eine gewisse Zeit lang und bilden sich bewusst keine Meinung dazu. Sie suchen das
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Ungewohnte, lesen Bücher von neuen Autoren zu neuen Themen oder aus fremden Denkschulen. Sie unternehmen alles, um Ihre normalen Gedankengänge zu unterbrechen, und nehmen sich das Gefühl, die Wahrheit bereits zu kennen.
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