Defy Me (Shatter Me, #5)

by Tahereh Mafi

»Kannst du mich vielleicht wenigstens mal anschauen, wenn ich mit dir rede?« »Nein. Kann ich nicht.« »Wie?«, fragt sie verblüfft. »Was soll das heißen?« »Ich kann dich nicht anschauen.« Sie zögert. »Warum nicht?« »Zu hübsch.«

»Nasira«, flüstere ich, und meine eigene Stimme kommt mir fremd vor. »Ich will dich so sehr, dass ich wahrscheinlich daran sterbe.«

»Die beiden wissen nichts von ihrer gemeinsamen Geschichte, Paris hat es ihnen nie gesagt. Und das Gedächtnis der beiden hat er deshalb immer wieder gelöscht, weil sie sich bei jeder Begegnung ineinander verliebt haben.

Aaron Warner Anderson ist die einzige Konstante in meinem Leben, die ihm Sinn verleiht. Der rote Faden, der sich durchzieht. Der einzige verlässliche Herzschlag, der mich seit jeher lebendig sein lässt.

In diesem Moment wird mir mit großem Schrecken klar, dass ich das hier für immer will. Ich will den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Mit ihr gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Mit ihr alt werden. Ich will sie heiraten.

»Du bist die Geißel meines Daseins, Yamamoto.«

Das Jetzt dauert nicht ewig. Glück passiert nicht einfach. Glück muss zutage gefördert, muss dem Schmerz abgerungen werden. Man muss es anstreben. Und in seiner Nähe behalten. Glück muss man schützen.

»Süße, ich würde wirklich gern wissen, ob das jetzt Ja oder Nein bedeutet –« »Ja«, schluchze ich, »ja. Ja zu allem mit dir. Ja zu auf immer und ewig mit dir. Ja.«

»Ich liebe dich, Ella. Ich werde dich lieben für den Rest meines Lebens. Mein Herz gehört dir. Bitte gib es mir nie wieder zurück.«