Am wichtigsten ist die Erkenntnis, dass der Autor möglicherweise anfangs eine ebenso falsche Vorstellung von einer oder mehreren Figuren hat wie der Leser. Knapp dahinter auf Platz zwei liegt die Einsicht, dass es keine gute Idee ist, ein Werk aufzugeben, nur weil es sich als emotional oder imaginär kompliziert erweist. Manchmal muss man einfach weitermachen, auch wenn man keine Lust hat, und manchmal leistet man sogar gute Arbeit, wenn man den Eindruck hat, nichts weiter zuwege zu bringen, als im Sitzen Scheiße zu schaufeln.