Starcrossed (Starcrossed, #1) in BücherWelt & LeseRausch

Sep 24, 2016 Sandra rated it really liked it · review of another edition

Shelves: ebooks, englisch, gelesen-2016, fantasy

https://lesenundhoeren.wordpress.com/...

Kritik:

Cover: Ich bin verliebt. Die goldene Farbe. Sein Blick auf ihre Lippen. Sehnsucht pur. Mir gefällt es.

Eindrücke/Inhalt: Auf eine Empfehlung hin hab ich das Buch endlich mal angegangen, nachdem es schon seit Jahren auf meinem Kindle versauert. Das Buch ist wie alle Jugendbücher. Einfach schön und sympathisch geschrieben. Wir tauchen ein in die Welt der Halbgötter, die mir manchmal zu kompliziert wurde, was aber am Englisch liegen kann. Das hat mir de ...more

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Jan 11, 2012 Martina rated it really liked it · review of another edition

Puh, es ist echt schwierig, über dieses Buch zu schreiben.
Also erst einmal war das Buch die perfekte Mischung aus Percy Jackson und klassischer YA Paranormal Romance. Ich mag beides, also war das gut.
Helen und Lucas waren ein wirklich hübsches Paar, das meiner Meinung nach - unter allen unrealistischen Umständen - sehr glaubhaft gewirkt hat.
Lucas Familie ist ein bunter Haufen sympathischer Charaktere, und, achtung, jetzt kommt's: Helen hat FREUNDE!!! Und zwar so richtige, die auch von ihrem Gehe ...more

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Oct 13, 2011 Sheerisans Bücheruniversum rated it it was amazing · review of another edition

Kurzbeschreibung:

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Helen und ihre beste Freundin Claire hoffen, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es sche ...more

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May 02, 2011 Bücherfresserin rated it it was amazing · review of another edition

Shelves: favourite

Göttlicher Beginn, mit manch einer Parallelen …

Inhalt:
Helen hat sich schon immer irgendwie als Außenseiterin gefühlt und das, wo sie doch nicht einmal hässlich oder ähnliches ist. Seit ihrer Kindheit ist ihr außer Claire kaum jemand als richtige Freundin geblieben, obwohl sich Helen doch so bemüht den Kopf immer wieder einzuziehen und unter zu tauchen, um so normal wie möglich zu wirken. Als dann aber plötzlich der überaus reizende Lucas und seine Familie in den kleinen Ort ziehen ändert sich He Göttlicher Beginn, mit manch einer Parallelen …

Inhalt:
Helen hat sich schon immer irgendwie als Außenseiterin gefühlt und das, wo sie doch nicht einmal hässlich oder ähnliches ist. Seit ihrer Kindheit ist ihr außer Claire kaum jemand als richtige Freundin geblieben, obwohl sich Helen doch so bemüht den Kopf immer wieder einzuziehen und unter zu tauchen, um so normal wie möglich zu wirken. Als dann aber plötzlich der überaus reizende Lucas und seine Familie in den kleinen Ort ziehen ändert sich Helens Charakter schlagartig. Sie wird zickig und egoistisch, bis sich ihre aufgestauten Kräfte bei einem Angriff auf Lucas austoben. Doch Helen hätte nie damit gerechnet, dass er ebenso stark und flink wie sie ist, denn beide sind keine normale Menschen, sondern Halbgötter und somit mit bestimmten Kräften von Anfang an ausgestattet.

Meinung:
Ehrlich gesagt war ich mir zu Beginn etwas unsicher, was ich von dem Buch halten soll. Es wird umworben mit Zitaten wie “Parcy Jackson in weiblich” oder es werden Vergleiche zu Biss gezogen. Allerdings kann ich hier sofort jeden beruhigen, der vielleicht ähnlichen Zweifeln bevor steht, denn “Göttlich verdammt” ähnelt zwar anderen Geschichten, bleibt dennoch sehr eigenständig was die Geschichte betrifft. Es handelt sich um den Beginn einer weiteren Urbanfantasy Reihe, die geradezu nach Erfolg schreit und das nicht umsonst.

Die gesamte Geschichte wird aus der Perspektive von Helen erzählt, die mit ihrem Vater auf einer kleinen Insel lebt, die nur von Touristen belagert wird. Somit lebt sie recht abseits vom Rest der Welt, aber das scheint auch das einzige zu sein, was an ihr besonders ist, zumindest auf den ersten Blick. Ihre beste Freundin Claire steht ihr immer zur Seite, da der Rest der Schule Helen mehr oder weniger als Freak sieht und sie somit leicht zum Außenseiter wird, abgesehen von ihren wenigen, dafür guten Freunden. All dies klingt erst einmal sehr nach diesen typischen Jugendbüchern, wo das Mädchen Außenseiterin ist, in der Schule verdrängt wird, bis sie sich in den dunklen Prinzen verliebt, der ein Geheimnis hat — aber hier kommt der große Unterschied, der diesen Roman so anders macht zwischen lauter Jugend-/Fantasybüchern. Helen scheint nämlich nur auf den ersten Blick normal, denn sie ist um einiges stärker, als selbst die stärksten Jungs in ihrer Umgebung. Außerdem ist sie unglaublich schnell und hat mit so manch anderen Dingen auch kein Problem. Doch das allein macht dieses Buch nicht zu dem Renner, für den ich es halte, denn als Lucas und seine Familie auf diese Insel ziehen verändert sich Helen schlagartig und wird zu einer richtigen Zicke. Sie stürzt sich auf Lucas, wohingegen alle anderen Mädchen total in ihn verknallt sind, und versucht ihn zu töten, koste es was es wolle. Helen tickt regelrecht aus und wird zu einer Furie. Durch die erste Begegnung dieser Art mit Lucas verbindet beide jedoch etwas und Helen spürt langsam mehr und mehr, dass etwas nicht mit ihr stimmen kann, bis sie herausfindet, dass sie eine Halbgöttin ist, wie Lucas und der Rest seiner Familie und dass sie nur so unglaublichen Hass empfinden konnte, weil es sich dabei um einen fiesen Fluch zwischen den verschiedenen Götterhäusern handelt.

Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Geschichte ihre Wandlung und Helen lernt ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Dadurch, dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Helen geschrieben wurde, erfährt der Leser mit ihr zusammen mehr über die Geschichte und die Aspekte der griechischen Mythologie, die die Autorin hier sehr geschickt verwendet. So ganz neu klingen Halbgötter seit spätestens dem Erfolg von “Percy Jackson” zwar nicht mehr, aber hier wurde es einfach sehr gut umgesetzt. Es ist nicht zu kompliziert und man steigt schnell hinter die verschiedenen Götter und deren Häuser ein, zu denen die Halbgötter zählen. Man behält somit den Überblick über die Geschichte und das ist auch von Nöten, denn im ersten Band geht es nicht bloß darum, dass Helen ihre Fähigkeiten verbessert, sondern das sie auch nicht getötet wird. Denn wie sollte es anders sein, ist Helen etwas besonders unter den Halbgöttern und viele schmachten förmlich danach sie tot zu sehen. Der zu Anfang herrschende Hass zwischen ihr und Lucas verebbt mehr und mehr, da sie und Lucas ihren Fluch währenddessen besiegt haben. Dadurch lernt sie auch eigentlich erst alles kennen, denn sie hat sonst niemanden. Im Grunde spielt die Geschichte somit den größten Teil bei Lucas Familie, wodurch es viele Dialoge und Szenen zwischen den beiden gibt, was mir wiederum sehr gefallen hat. Beide passen einfach zusammen und sind irgendwie auch unglaublich süß. Ich mochte insgesamt eigentlich fast jeden Charakter, da alle so ausgearbeitet wurden, dass man sich als Leser wirklich ein Bild machen konnte.
Dazu kommt, dass der Roman ebenso spannend ist, denn die Romanze zwischen Helen und Lucas ist zwar unschuldig, spielt aber schon eine bedeutend Rolle in der Geschichte. Außerdem gibt es nicht nur Gefühle, sondern auch Action, was ich auch notwendig finde, wenn man über Menschen spricht, deren Vorfahren Götter waren, die ja schließlich für ihre Brutalität bekannt sind.

Mir ist jedoch ein kleiner Makel aufgefallen, denn viele Aspekte des Romans kamen mir verdammt bekannt vor. Teilweise dachte ich, ich läse eine Mischung aus “City of Bones”, “Biss” und “Percy Jackson”. Es ist nämlich so, dass es wirklich Stellen gibt, die einfach nur jedem ins Auge springen, der viel Urbanfantasy liest. Beispielsweise können Lucas und Helen keinen Sex haben, da es zu gefährlich wäre. Helen erscheint mir teilweise wie Clairy aus “City of Bones”, da sie auch so eine Art Kämpfernatur ist und die Familie von Lucas scheint wie die Familie von Edward zu sein, speziell auf Hector bezogen, der mich direkt und durchgehend an Emmet erinnert hat. Ebenso wie der Zufall, dass Helens Vater, wie in Biss, von seiner Frau verlassen wurde und er somit alleine mit seiner Tochter lebt. All dieses Verbindungen sind bei dem heutigen Mainstream wohl kaum zu verhindern, aber sie sind hier durchaus sehr deutlich, was meiner Meinung nicht hätte sein müssen. Ich gehe aber stark davon aus, dass es dem Buch nicht an Erfolg abtun wird, denn solch eine Mischung kann dann nur noch erfolgreich werden.

Der Schreibstil in “Göttlich verdammt” ist gelungen und ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen, egal welchen Alters, der gerne jungendliche Urbanfantasy liest. Die Autorin weiß es zu schreiben und ihre Charaktere auszuarbeiten. Die Romanze zwischen beiden Hauptprotagonisten bleibt zwar unschuldig, aber dennoch sehr lesenswert. Mir hat der Schreibstil von Josephine Angelini wirklich durchgehend gefallen.

Noch ein paar Worte zum Cover. Es ist einfach gelungen, auch wenn es vielleicht ein wenig an die Cover von “Die Tribute von Panem” erinnert, passt es einfach zur Geschichte, da ich mir Helens Gesicht wirklich so wie auf dem Cover vorstellen könnte. Ich finde die Farben dazu sehr passend und alles in allem lässt das Cover schon gut erahnen, dass es sich um die griechische Mythologie handelt.

Fazit:
“Göttlich verdammt” ist ein Buch, das sicherlich begeistern wird. Es handelt sich um ein gelungenes Jugend/Urbanfantasy Buch, dass sich dazu mit den griechischen Göttern beschäftigt. Die Geschichte ist spannend und wird durch eine unschuldige Romanze versüßt. Trotzdem bleibt die Brutalität der alten Götter erhalten, weshalb das Buch gerade nach Erfolg schreit. Ich gebe eindeutig 5 Sterne, denn auch wenn es viele Kleinigkeiten gibt, die anderen Bücher ähneln, ist es dennoch eine gelungene Umsetzung, weshalb ich mich schon auf den zweiten Band der “Göttlich Trilogie” freue. ...more

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