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Helgason - 60 Kilo Sonnenschein
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Ein locker geschriebener Unterhaltungsroman über das Leben in einem abgelegenen isländischen Fjord. Man lernt viel über die Geschichte Islands und die harten Lebensumstände, denen die Bewohner der Insel jahrhundertelang ausgesetzt waren. Hallgrímur Hellgason verfügt unzweifelhaft über Einfallsreichtum und erzählerisches Talent. Allerdings wirkt das Buch insgesamt wie Stückwerk. Zwar gibt es etliche starke Episoden, aber es mangelt an einer Handlung, welche die einzelnen Elemente schlüssig mitein
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Dank Geothermie und Tourismus lebt man heute in Island in ähnlichen Bedingungen, wie in den anderen skandinavischen Ländern. Dass dies nicht immer so war, führt uns Hallgrimur Helgason eindrücklich vor Augen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts herrscht in Island ein feudal-kapitalistisches System, in dem (zumeist dänische) Kaufleute die isländischen Fischer-Bauern mit Barterhandel in tiefster Armut halten. Tausend Jahre lang hatte die isländische Arbeitskultur unverändert Bestand. ... Die Menschen er ...more
Zum Ende des 19. Jahrhunderts herrscht in Island ein feudal-kapitalistisches System, in dem (zumeist dänische) Kaufleute die isländischen Fischer-Bauern mit Barterhandel in tiefster Armut halten. Tausend Jahre lang hatte die isländische Arbeitskultur unverändert Bestand. ... Die Menschen er ...more

Sprachlich ist das immer wieder erste Sahne beziehungsweise allererster Gammelhai. Helgasons Erzähler hockt offenbar hoch oben auf einem isländischen Eisberg, raucht guuutes Kraut und fabuliert dann munter und ohne Hemmungen drauf los, was er vor sich im Tal sieht.
Leider hat mich die Geschichte aber kaum fesseln können, keine Figur stand mir vor Augen, das ist mir auf 560 Seiten zu wenig. Fesselnd und wunderbar geschrieben, aber worum geht's eigentlich? Schräg. ...more
Leider hat mich die Geschichte aber kaum fesseln können, keine Figur stand mir vor Augen, das ist mir auf 560 Seiten zu wenig. Fesselnd und wunderbar geschrieben, aber worum geht's eigentlich? Schräg. ...more

Island an der Schwelle zur Moderne, zwischen dem Ende des 19. zum Anfang des 20. Jahrhunderts, wird hier sehr bildlich an den Geschehnissen an einem Fjord im Norden der Insel erzählt. Da es mein erstes Buch eines Isländers war und ich mich bisher nie mit dem Land und seiner Geschichte beschäftigte, enthielt das Buch sehr viel Neues, das ich in dieser Darbietung mit Freude in mich aufnahm. Das unvorstellbar primitive Leben in einem Grassodenhaus, die Wetterunbilden mit viel Sturm und Schnee, die
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finished reading
A book that has a lot to offer.
The description of the hard life for the people of Iceland at the end of the 19th century. The desire for a better, maybe easier life. The reference to a rich culture of legends and the compilation of folk songs. Absurd scenes with sometimes strange-looking figures.
The protagonist is accompanied on his eventful life from the age of 2 to 15.
The language is so rich and interesting.
I often found the modern comparisons and descriptions of things or expe ...more
A book that has a lot to offer.
The description of the hard life for the people of Iceland at the end of the 19th century. The desire for a better, maybe easier life. The reference to a rich culture of legends and the compilation of folk songs. Absurd scenes with sometimes strange-looking figures.
The protagonist is accompanied on his eventful life from the age of 2 to 15.
The language is so rich and interesting.
I often found the modern comparisons and descriptions of things or expe ...more