From the Bookshelf of Legendäre Länder…
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Der zweite Durchgang des Hyperion bestätigt größtenteils meine ursprüngliche Bewertung. Hölderlins Sprache kann mich immer noch begeistern. Natürlich ist das übertriebene Pathos für unser heutiges Empfinden gewöhnungsbedürftig und hart an der Grenze zur Schwülstigkeit (manchmal ganz klar darüber). Doch ist man in der richtigen Stimmung, hat sich etwas auf den elegischen Ton eingelassen, können Hölderlins Sätze einen ganz eigenen Zauber entwickeln. Dann wird man mitgerissen auf der exzentrischen
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Es war keine einfache Beziehung zwischen Hyperion und mir. Beim Lesen bemerkte ich immer wieder, dass meine Gedanken abdrifteten und ich den Sinn nicht mehr vollständig erfasste. Mit zwei Hörbuchvarianten (Christan Brückner und Jens Harzer) zusätzlich zum Lesen bin ich jetzt glücklich zum Ende gekommen. Jens Harzer gefiel mir besser, weil er mehr das Pathos vermeidet, wobei manche Passagen bei Christian Brückner klarer wirken.
Die Sprache ist kunstvoll und gewöhnungsbedürftig. Jeder Satz ist aus ...more
Die Sprache ist kunstvoll und gewöhnungsbedürftig. Jeder Satz ist aus ...more