Sameena Jehanzeb's Blog, page 32

Rezensiert: Carswell’s Guide to Beeing Lucky | Marissa Meyer

Carswell Thorne ist dreizehn Jahre alt und schon ein richtiges Schlitzohr. Während seine strengen Eltern gerne einen Musterschüler aus ihm machen würden, gaunert sich Carswell lieber mit Charme und Witz durch den Alltag. Das sorgt nicht nur für Zickenterror unter eifersüchtigen Mädchen, sondern auch für blaue Flecke von einem Mitschüler. His parents, Carswell had learned at a very young age, liked things that did what they were told, when they were told. And that didn’t include headstrong felines. Or, as it turned out, thirteen-year-old boys. – ca. S. 4 (eBook) Als Fan der Lunar Chronicles freue ich mich ja immer wieder, noch einmal anhand einer Kurzgeschichte in die Welt eintauchen zu können. Diesmal erfahren wir mehr über Thornes Vorgeschichte, der in Cress – dem dritten Band der Reihe – seinen ersten Auftritt hatte. Thorne ist mit seiner schelmischen Art eine meiner Lieblingsfiguren, daher war ich gespannt, was mich in seiner Kurzgeschichte erwarten würde.

After-Book-Blues …?

Nun ist es also soweit. BRÏN ist fertig. Geschrieben, lektoriert, gesetzt, gedruckt und ausgeliefert. Unglaublich! Ich kann es noch immer nicht fassen, obwohl das Buch hier vor mir liegt und es schon eine Handvoll wirklich guter Bewertungen gibt. Fertig. Und jetzt? Die große Leere? Motivationsloch? Nein! Natürlich geht es gleich zurück ans Werk. Denn es gibt noch viele andere Geschichten die aus mir herauswollen. Während ihr euch nun erst einmal mit meinem Debütroman vergnügen und alle denkbaren Emotionen dabei durchmachen dürft, werde ich ein paar Dinge angehen, die ich schon länger im Hinterkopf habe. 1. Trage es von Dorf zu Dorf BRÏN mag nun ein fertiges Buch sein, aber ich selbst werde damit noch lange nicht fertig sein. Ein Buch braucht schließlich LeserInnen und dafür muss es den Menschen vorgestellt werden, muss sichtbar gemacht werden. Mein Verlag ist ein kleiner und natürlich tut er was er kann, aber als Autorin mag ich mich logischerweise nicht auf die faule Haut legen und andere alles alleine machen lassen. Darum werde ich natürlich selbst auch tun was ich kann, um BRÏN bekannter zu machen. Der Blog hilft dabei, aber nicht jeder ist auf Blogs unterwegs und manch eine freut sich ja auch über […]

Cover Monday (67): London | Christoph Marzi

London – Christoph Marzi erschienen: 2016, Design: Ann-Kathrin Hahn, Das Illustrat Zugegeben, das heutige Cover ist eigentlich so einfach gehalten, dass es gar nicht so doll aus der Masse heraussticht. Vielleicht liegt es an der Farbe, dass ich trotzdem wieder darauf anspringe. Kühle Blautöne kombiniert mit Weiß sind so eine Art Kryptonit für mich. Es geht soweit, dass ich bei RPG Spielen die Skills nach ihrer Effektfarbe aussuche, was mich meist zu den Eisfertigkeiten führt, obwohl die oft den geringeren Damage machen. Aber es sieht so schön aus, wenn alles in kaltem, blauweißem Eis erstarrt … Aber ich schweife schon wieder ab. London jedenfalls kann ich bei den Farben nicht widerstehen. Aber auch die im Nebel liegende Silhouette der Stadt und ihr düsteres Spiegelbild, das weit in die Tiefe reicht, machen mich irgendwie neugierig. Auch der Schriftzug des Titels gefällt mir gut und passt zu dem englischen Flair. Nur der Name des Autors wirkt mir ein bisschen zu aufdringlich und erschlägt den Buchtitel etwas. Kennt das Buch zufällig jemand? Lohnt es sich? Denn ich gestehe, es kribbelt mich schon wieder in den Kauf-Fingern … Beschreibung: Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr […]

Autorenwahnsinn – Edition Sommerloch (Part 3)

Es geht in die dritte Runde der Instachallenge von Schreibwahnsinn und diesmal sind ein paar sehr schöne Fragen dabei. Unter anderem stelle ich euch heute meine liebsten Schreibbuddies vor – drei intelligente und nerdige Frauen, die ich nicht missen möchte. Es geht aber auch um die Faszination von Regenwetter und den Ruf nach heißen Zitaten. Falls ihr es verpasst habt und gerne nachlesen möchtet sind hier die Links zu Teil 1 und Teil 2 der Challenge. Tag 14: #MondayMotivation: Was motiviert dich? Motivation ist irgendwie das falsche Wort. Kann man Montags wirklich motiviert sein? Meistens mag ich meinen Job ja, aber letzten Endes freue ich mich doch von Montag bis Freitag auf den Feierabend. Da kann ich das Telefon stummschalten, das Mailfach schließen und mich den Dingen widmen die ich als wahre Berufung empfinde: schreiben und illustrieren. Tag 15: Welche Snacks dürfen diesen Sommer auf keinen Fall beim Schreiben fehlen? Du isst keine Snacks beim Schreiben? Dann vielleicht beim Lesen? Wenn ich schreibe oder lese bin ich meistens so in die Geschichte vertieft, dass ich jeden Snack vergesse. Davon einmal abgesehen mag ich keine klebrigen oder fettigen Buchseiten und Tasten.

Abgebrochen: Beauty of the Beast | Rachel L. Demeter

Huh. Na schön, ich kapituliere. Beauty of the Beast ist ein wirklich schön aufgemachtes Buch das eine alternative Interpretation von Die Schöne & Das Biest versprach. Ich bin begeistert von dem märchenhaften Cover und auch den feinen Innengrafiken, die in Form von Rosenranken die Kapitelanfänge zieren. Wirklich mit viel Liebe und Hingabe gemacht. Aber inhaltlich komme ich in das Buch einfach nicht rein. Genau 54 Seiten lang habe ich gekämpft und gebe nun etwas angeekelt auf. 54 Seiten? Das ist ja nicht viel, werdet ihr nun sagen und damit habt ihr vollkommen recht. Es kommt auch sehr selten vor, dass ich so früh das Handtuch werfe. Woran es scheitert? An zwei Dingen. Zum einen habe ich eine Märchen-Nacherzählung erwartet und wenigstens einen kleinen Hauch von Magie. Doch da habe ich mich von dem Cover mächtig hinters Licht führen lassen, denn Beauty of the Beast ist ein rein historischer Roman, der zur Zeit der französischen Revolution einsetzt. Nichts mit verzaubertem Prinzen, erzürnter Zauberin etc. Vielleicht hätte ich damit leben und das Buch trotzdem interessant finden können, wenn da nicht Punkt zwei wäre: unsympathische Figuren. Ja, ich weiß. Nach so kurzer Zeit kann ich nicht wissen, ob die Figuren nicht doch noch […]

BRÏN ist da!

Ich falle gleich mit dem Portal in die Welt: Mein Debütroman BRÏN ist seit gestern offiziell im Handel. Die ersten EmpfängerInnen haben mir bereits Beweisfotos mit ihrer Beute geschickt und in einem Fall erlebe ich gerade life mit, wie die ersten Seiten verschlungen werden. Es ist verrückt, es ist wunderbar … und es ist gruselig. Andere Menschen lesen meine Geschichte! Ich komme mir vor wie Rapunzel in Disneys ›Neu verföhnt‹. Erinnert sich jemand an diese zum Brüllen komische Szene, nachdem sie den Turm das erste Mal in ihrem Leben verlassen hat? Das bin ich gerade. Der gelebte Wahnsinn! Der heutige Beitrag wird entsprechend auch nur ganz kurz, weil ich schwer mit mich freuen, gefolgt von Nägelkauen beschäftigt bin. Es gibt aber bereits zwei Fragen, die mir gestern mehrfach gestellt wurden und die ich euch deswegen nun auch hier gerne beantworten möchte: 1. Wo bekomme ich dein Buch, Sam? Ihr könnt BRÏN bei wirklich jedem Buchhändler, online und offline, kaufen. Wer mag auch direkt im Verlagsshop. Ich bin kein Fan vom großen A, aber auch dort kann das Buch erworben werden. Bei der örtlichen Buchhandlung, das haben einige schon erkannt, wird BRÏN aber erstmal nicht sofort in der Auslage zu finden sein. […]

Cover Monday (66): Jani and the Great Pursuit

Jani and the Great Pursuit – Eric Brown erschienen: 2016, Coverdesign: Dominic Harman Und schon wieder ist Montag. Die Zeit fliegt nur so dahin … Geflogen wird auch im heutigen Cover Monday und zwar in Zeppelinen. Ich finde dieses Cover sieht so richtig schön abenteuerlich aus und lässt mich auf eine Geschichte im Stil von Indiana Jones hoffen. Farblich ist das Cover natürlich auch wieder ganz mein Geschmack, mit vielen hellen Blautönen, einem magischen Leuchten, dass vielleicht eine Person darstellt, vielleicht auch ein abstraktes Ereignis. Dass man nicht sofort erkennt, was dieses leuchtende Ding ist, macht mich nur noch neugieriger. Zuletzt finde ich auch die Typografie passend. Sie passt nicht nur in ihrer Form in diese Pionierzeit, auch die leichte Schrägstellung des Schriftzugs knüpft an die typischen Filmplakate und Deckblätter dieser Abenteuergeschichten an. Mir gefällt das Cover wirklich gut. Und was meint ihr dazu? Beschreibung: Jani and her stalwart companions Lieutenant Alfie Littlebody and Anand Doshi find themselves chased from India, via Greece, to London by the British authorities, Russian spies and a Hindu priest – who all want what Jani carries, the ventha-di: the key that will open the door to other worlds. In London she attempts to rescue the […]

Autorenwahnsinn – Edition Sommerloch (Part 2)

Weiter geht es mit meiner Zusammenfassung der Instachallenge von Schreibwahnsinn. Wie neulich angekündigt und befürchtet habe ich es nicht geschafft jeden Tag ein Foto zur Challenge beizutragen. Es waren aber ein paar schöne Aufgaben dabei. Unter anderem sollte man Zitate vorstellen und das hat mich auch mal wieder in älteren Geschichten wühlen lassen. Tag 03: Wo verbringst du diesen Sommer? Auf Balkonien? An einem sonnigen Strand? In den Bergen? Auf der Couch? Ich verbringe meinen Sommer eigentlich immer auf Balkonien. Mehr oder weniger. Strandurlaub ist nichts für mich und wenn ich verreise, dann eher mal übers Wochenende. Wenn es klappt, steht mein nächster Urlaub im Winter an, in Form eines weiteren Kreativtreffs mit Freundinnen. Die Zeit nutzen wir normalerweise um uns kreativ auszutoben, mit Süßigkeiten vollzustopfen, die Kochkünste der anderen zu genießen und einfach mal die Seele dabei baumeln zu lassen. Langfristig würde ich total gerne nochmal nach Japan oder Schottland. Tag 04: Es ist Sommer! Und wir wünschen uns ein sommerliches Zitat aus deinem Manuskript! In meinem aktuellen Manuskript gibt es (noch) keine sommerliche Szene, darum nehme ich mal eines aus dem gerade erst veröffentlichten Roman: Silka stand mit den Füßen im kühlen Meerwasser und ließ sich kleine Schaumkronen […]

Rezensiert: Hurricane Heels

Die Welt befindet sich, ungeahnt von den normalen Mensch, in einem immerwährenden Kampf zwischen Licht und Schatten. Nur eine handvoll Frauen ist auserwählt im Namen der Göttin gegen die Kreaturen der Finsternis zu kämpfen. Doch das Leben als Magical Girl ist nicht von Heldenruhm begleitet. In fünf zusammenhängenden Geschichten erzählen Ria, Aiko, Selena, Natalie und Alex wie sich ihr Dasein als Magical Girl auf ihr gesamtes Leben auswirkt. A long time ago, in the space between dimensions, two beings were formed from the matter that filled the hearts of every living thing. One was created from terror and fear, rage and arrogance, a delight in destruction. This we now call the Grey. Another was born of grace and hope, empathy and bravery, a longing to light the way forward. This we now call the goddess. In the eternities since, the two have clashed again and again, locked in a neverending struggle to tip the balance and control the dimensions forever. – We go down dancing, Alex Ach, Magical Girls. Seit ich das erste Mal Sailor Moon im TV erblickte – das ist jetzt auch schon 20 Jahre her – bin ich den Sailorkriegerinnen verfallen. Junge Frauen, Mädchen, die gegen das […]

Komplizierte Lieblinge

Ich liebe es ein neues Buch aufzuschlagen und nicht genau zu wissen, was mich darin erwartet. Dieser Zauber und Reiz des Unbekannten geht nach vollendeter Lektüre leider verloren. Es gibt für alles im Leben nur ein erstes Mal, aber bei manchen Büchern würde ich mir wünschen, dass ich sie noch einmal zum ersten Mal lesen könnte. Unwissend was auf mich zukommt, ein bisschen naiv in meinen Erwartungen und völlig unvorbereitet, wenn die dramatische Wendung einschlägt. Um die soll es heute bei mir gehen. Es gibt wirklich nicht viele Bücher die ich mehr als einmal lese. Spontan fallen mir nur drei ein, bei denen ich das bisher gemacht habe. Auch wenn ich manche Bücher unglaublich gut fand, nehme ich sie kein zweites Mal zur Hand. Die Geschichte hat sich entfaltet, hat sich ein Plätzchen in meinen Erinnerungen gesichert, doch nun sind sie beendet. Auf zur nächsten! Es gibt aber manchmal auch solche Bücher, die mich fesseln und nachhaltig beeindrucken, gleichzeitig dabei auch irgendwie so fordernd waren, so füllend, dass ich mich davor scheue sie noch einmal zu lesen. Vor allem da ich nun weiß, was noch alles vor mir liegt, welche Dramen ich noch durchmachen muss, ehe es zum erlösenden Ende […]