Herbert Dutzler's Blog, page 43
October 4, 2015
Kriminacht Wien am 6. Oktober
September 18, 2015
TB Bestseller September
September 14, 2015
Offener Brief an die FPÖ
Ungern, aber gezwungen muss ich mich ausnahmsweise einmal mit einer politischen Stellungnahme zu Wort melden.
Freiheitliche Partei Österreich
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a
A-1080 Wien
Schwanenstadt, 14.9.2015
Offener Brief zur Verwendung der Tracht im Wahlkampf
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Wahlkampf in Oberösterreich treten Mandatare und Kandidaten der FPÖ auffällig häufig in Tracht in Erscheinung, sowohl auf Plakaten als auch bei öffentlichen Auftritten. Ich halte dies für einen Missbrauch der Tracht, da auf diese Weise traditionelle Kleidung, insbesondere die Lederhose, als Symbol für die Ideologie und Programmatik der FPÖ instrumentalisiert wird, indem man versucht, Tracht und Weltanschauung der FPÖ in einen unzulässigen Zusammenhang zu bringen.
Dies ist vor allem deswegen bedenklich, weil die Tracht bereits im vorigen Jahrhundert ideologisch missbraucht wurde – bis zu dem Punkt, wo jüdischen Mitbürger/innen untersagt wurde, Tracht zu tragen.
Ich trage selbst gerne Tracht, und auch in meinen Kriminalromanen existieren vielfältige Bezüge zu Tracht und Lederhose. Vor allem aus diesem Grund verwahre ich mich entschieden gegen den oben genannten Missbrauch der Tracht und möchte festhalten, dass die Tracht allen bzw. niemandem gehört und vor allem nicht einer bestimmten politischen Richtung als Symbol dienen darf.
Die FPÖ wird natürlich – wenn überhaupt – mit Unverständnis reagieren und behaupten, jeder könne tragen, was er wolle, man wird sich auf persönliche und Meinungsfreiheit berufen und jede Absicht in Abrede stellen. Der oben erhobene Vorwurf des Missbrauchs der Tracht bleibt davon selbstverständlich unberührt, da der Einsatz derselben im Wahlkampf eben nicht zufällig, unbeabsichtigt und aus Motiven der persönlichen Freiheit erfolgt.
Mit freundlichen Grüßen,
Herbert Dutzler
Lehrer und Schriftsteller
Schwanenstadt
August 26, 2015
Im Standard
Natürlich kommen mittlerweile (fast) alle Bestsellerlisten aus der gleichen Quelle, aber man freut sich doch immer wieder einen Haxen aus, wenn man seinen Namen im Standard liest …
August 24, 2015
Bierempfang Altaussee 21.8.15
Mit Bierzeltchef Werner Fischer, den Narzissenköniginnen und Moderator Sepp Reich im Feuerwehrhaus Altaussee.
Foto: http://mussil.eu
August 15, 2015
Rezension: Tiroler Tageszeitung, 14.8.2015
Tolle Rezension in der TT – motiviert und versetzt in Hochstimmung!
Herbert Dutzler: Letzter Applaus mit Zugabe
Krimiautor Herbert Dutzler lässt mit seinem Gasperlmaier den Kult-Klufti alt aussehen.
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© dutzler
Herbert Dutzler fischt in Altaussee weiter und hat mit seinem fünften Krimi wieder einmal einen dicken Fisch an der Angel. Foto: Dutzler
Innsbruck – Herbert Dutzler schickt mit „Letzter Applaus“ Kommissar Kluftinger endgültig in Rente. Denn der Altausseer Postenkommandant Franz Gasperlmaier lässt seinen Allgäuer Kollegen ziemlich alt aussehen. Von wegen Klufti-Kult: So lokal und traditionell sich Gasperlmaier in seine Kriminalfälle auch hineinkniet, im Vergleich dazu ist Kluftinger einfach nur hausbacken. Seine privaten Verhältnisse wirken bereits weißbiermodrig, Gasperlmaiers Umfeld versprüht hingegen Esprit mit „Lillet Berry“-Geschmack.
Eine tote Narzissenkönigin, ein ermordeter Geschäftsführer des heftig umstrittenen Billig-Trachtengeschäfts und die Fair-Trade-Aktivistin, für die als Letzte am See die Lichter ausgehen. Dutzler hält in seinem fünften Altaussee-Krimi den Spannungsbogen hoch, streut Humor niemals seicht in die Ermittlungen ein und setzt für seine Tätersuche keine CSI-Expertisen voraus. Ihm gelingt es, mit Sprache Bilder in den Köpfen zu zeichnen, nicht nur einen Krimi zu erzählen. Also schnell einpacken und ab nach Altaussee. Die teils bizarren Mordfälle, na ja, die nimmt man in Kauf, wenn man nur endlich mit Gasperlmaier auf Streife gehen kann und im Doppelpack seine flotte Frau und die charmante Frau Doktor kennen lernen darf.
Und wie löst Gasperlmaier seine Fälle? Es gibt nicht die große Überraschung, nicht die zehnte Windung der x-ten Wendung, wie sie die Diskonter unter den Secondhand-Kriminalisten gerne vollführen. Außerdem haucht Dutzler den bereits zu Tode geschriebenen Regionalkrimis neues Leben ein, indem er nicht auf Klischees verzichtet, sondern sie authentisch macht. Umgemünzt auf Kommissar Kluftinger heißt das dann wohl „Letzter Krimi“, denn Gasperlmaier gehört die Zukunft.
(pn)
Krimi Herbert Dutzler. Letzter Applaus, Haymon Verlag, 392 Seiten, 12,95 Euro
August 3, 2015
Monatsbestseller August: 1!
July 27, 2015
Jahresbestseller 2013
Heute erst bei buchmarkt.at aufgefunden – ein Krimi von Hebert Jüttemann auf Platz 10. Ich lege Wert auf die Feststellung: Ich bin nicht Jüttemann!
Neuerlich: Platz 1
July 15, 2015
btv: Krimifrühstück Litzlberger Keller
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