Herbert Dutzler's Blog, page 4

Messer, Gabel, Mord

Ich schätze mich glücklich, in der neuen Antholgie der wunderbaren Rotraud Schöberl mit einer Geschichte vertreten zu sein. Kleiner Teaser: Wussten Sie, dass Deutschland jährlich Millionen Käfigeier aus Aserbaidschan importiert, aus denen vorwiegend Vollei im Tetrapak erzeugt wird? Denken Sie daran: Ihr Rührei, ihre Eeierspeise im Hotel könnte aus ebendiesen Tetrapak-Käfigeiern stammen. Also: Besser nachfragen! Buchpräsentation am 6. November um 19:00 im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz.

Buchmesse Pasching

Das Lesungsprogramm für Samstag, 5.10.2024

10:15 Sandra Weinberger, Kinderbuch
10:45 Karoline Eisenschenk, Krimi, Thriller
11:15 Daniela Noitz, Historisches, Fantasy, Romantik
11:45 Emma Vaughn, Romantik, Liebesromane
12:15 Claudia Fischer, Historische Romane, Krimi, Thriller
12:45 Die Wortelfen, Fantasy, Poesie
13:15 Lena Corina, Historische Romance
13:45 Liz Rozen, Märchenadaption
14:15 Cornelia Eder, Kinder- & Jugendliteratur
14:45 Sarah Saxx, Jessica Winter, Romy Ann, Isabella Lovegood, Romance „Häppchenlesungen“
15:15 Herbert Dutzler, Krimi
15:45 Raynie S. Cullum, Romantik, Romance
16:15 A.N. Green und Natascha Vuleta, Fantasy
16:45 Frauke Mann, Belletristik, Gesellschaftsromane
17:15 Dagmar Hager, Krimi

Hochsaison!

Der Oktober hat sich schon seit einigen Jahren als Hochsaison für Krimilesungen etabliert.
Los geht’s nächste Woche!

3. Oktober, Purkersdorf

Krimifestival „Mord vor Ort„
Spannende Highlighths aus ihren Krimis präsentieren: Klaudia Blasl, Herbert Dutzler, Andreas Gruber, Petra K. Gungl, Ulrike Moshammer, Günter Neuwirth, Constanze Scheib, Christian Scherl, Gert Weihsmann, Gudrun Wieser, Lotte Wöss, Bastian Zach
19:30, Die Bühne, Wiener Straße 12

4. Oktober, Wien

Kurioses und Überraschendes aus den Siebziger Jahren mit Leseproben aus:
„Wenn die Welt nach Sommer riecht“
19:00, Thalia W3, Landstraßer Hauptstraße

5. Oktober, Pasching

1. Buchmesse mit zahlreichen Autor:innen.
Leseproben aus „Letztes Zuckerl“ und „Wenn die Welt nach Sommer riecht“
15:15, TiL, Adalbert-Stifter-Straße 3, Pasching bei Linz

Erziehungstipps

Ein Leser der Oberösterreichischen Nachrichten geizte im Jahr 1971 nicht mit Expertentipps zur Kindererziehung. Da hat Sigi ja noch Glück gehabt mit seinen Eltern!

Büchereule

Wunderbare Rezension bei „Büchereule„:

Aktivierte Erinnerungen

Buchmeinung zu Herbert Dutzler – »Wenn die Welt nach Sommer riecht«

»Wenn die Welt nach Sommer riecht« ist ein Roman von Herbert Dutzler, der 2024 im Haymon Verlag erschienen ist.

Zum Autor:

Herbert Dutzler, geboren 1958, ist mit seinen Krimis um den Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Dass Herbert Dutzler auch abseits der Krimiwelt ein versierter Schriftsteller ist, beweist der Erfolg von „Die Welt war eine Murmel“ (2020) und „Die Welt war voller Fragen“ (2023). Mit „Wenn die Welt nach Sommer riecht“ entführt er uns 2024 nun ein drittes Mal in die Zeit seiner Kindheit.

Zum Inhalt:

Siegfried Niedermayr blättert in einem alten Fotoalbum mit Bildern aus der Zeit, als er etwa 13 Jahre alt war. Mit den Bildern erinnert sich Siegfried an Episoden und Geschichten aus dieser Zeit.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich positiv überrascht, obwohl ich hohe Erwartungen hatte. Viele der Episoden der Hauptfigur haben ein Gegenstück in meiner Jugend gehabt und mit zum Nachdenken gebracht. Vieles war in meiner Jugend ähnlich, obwohl es natürlich auch Unterschiede gegeben hat. Der Autor beschreibt Siegfrieds Erinnerungen sehr detailliert und hilft dem Leser damit, eigene Erinnerungen wieder zum Leben zu erwecken. Sogar das Lebensgefühl der damaligen Zeit erwacht und ich habe mich in meine Jugend zurück versetzt gefühlt. Fast automatisch reflektiert man über die damalige Zeit und die Unterschiede zur heutigen Zeit. Die positiven Erinnerungen Siegfrieds überwiegen bei Weitem und selbst negative Aspekte wirken weniger schlimm. Politische Ideen und Missstände werden angesprochen, aber kaum näher beleuchtet, weil Siegfried noch weitgehend politisch unbeleckt gelebt hat.

Obwohl die Episoden oft eher banal erscheinen, haben sie mich berührt und zum Reflektieren angeregt. Gespannt warte ich auf eine Fortsetzung.

Fazit:

Ein wunderbarer Roman, der meine Erinnerungen zu neuem Leben verholfen hat und mich dadurch gefesselt hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (100 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

Mord am Hellweg XI

Die Anthologie zu Mord am Hellweg 2024 ist da! 20 superspannende Geschichten von wunderbaren Autor:innen, jede zu einem bestimmten Schauplatz am Hellweg. Und Mord ist garantiert – der war nämlich eine Bedingung in der Ausschreibung. Auch ich durfte meinen Senf dazugeben: „Unschuldig in Iserlohn“ ist die erste Story im Band und daher nicht zu übersehen! Es geht, so viel darf verraten werden, um die einmalige Iserlohner Senfsuppe.

Die dazugehörige Lesung:
17.10.2024, 19:30, Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf, Haus A, Baarstr. 220-226

Krimifest Tirol

Ab sofort online: Alle Termine des größten Krimifestivals Österreichs!
Ich bin mit dabei in Oberperfuss (9.10.) und Rattenberg (10.10.)

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Wenn die Welt nach Sommer riecht

Sigi ist jetzt 13 – und in den Ferien schiebt man ihn gnadenlos nach St. Edelgund zur Tante Hermi ab, wo er sich Kost und Logis mit Frondiensten in der Küche erarbeiten muss. Und alles nur, weil Mama in der Apotheke arbeiten muss. Aber es gibt natürlich auch Highlights wie die schöne Mrs. Langdon von Zimmer 3 und den aufrregend bemalten Hippie-Bus eines deutschen Pärchens, das die Mitzi-Oma am liebsten in hohem Bogen aus der Pension Waldrast katapultieren würde, weil die nicht einmal verheiratet sind …

Ein Leser der Oberösterreichischen Nachrichten hat es ja 1971 schon ganz genau gewusst: Schuld an allem sind nur diese berufstätigen Mütter …

Nicht Georg, nicht Helmut, sondern Herbert

Heute in der ZiB: Ein Bericht zu „Wenn die Welt nach Sommer riecht.
In der Berichterstattung des ORF wurde ich in den letzten Tagen bereits 2x mit einem neuen Vornamen versehen. Deshalb der Hinweis: Es ist Herbert. Genauer gesagt, Herbert Johann (nach dem Vater).

Der Hausfrauenwettbewerb

Also, Sigis Mutter hat nicht mitgemacht. Aber es gab tolle Preise, beim Hausfrauenwettbewerb auf der Rieder Messe 1971. Zum Beispiel 50 Stangen „Milde Sorte“-Zigaretten oder einen Vorrat an Maggi-Produkten für ein ganzes Jahr!

Lasst euch mit Sigi Niedermayr in die Welt der 70er-Jahre entführen – mit den ersten Zigaretten im Gebüsch, Frühstückspension mit Klo am Gang und Raucherabteilen im Transalpin.

Neu in den Buchhandlungen!