Herbert Dutzler's Blog, page 16

February 7, 2021

Linzer Torte: Nachhören in der Radiothek

Heute Morgen durfte ich mit Jutta Mocuba in der „Linzer Torte“ über meine Bücher und die Arbeit eines Schriftstellers ganz allgemein plaudern. Zum Nachhören in der ORF Radiothek.

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Published on February 07, 2021 01:32

February 2, 2021

Heute Abend in Oberösterreich Heute

Einen wunderbaren Beitrag über „Die Welt war eine Murmel“ hat Elisabeth Buchmann für „Oberösterreich Heute“ gestaltet. Er ist heute live gelaufen und noch eine Woche in der ORF TVthek zu sehen.

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Published on February 02, 2021 10:40

February 1, 2021

Heute Abend doch nicht in „Studio 2“

Das war ja wohl eine augewachsene Nullnummer. Die sinnloseste Fahrt meines Lebens. Um 14:00 die Westbahn nach Wien bestiegen. In Attnang am Bahnsteig Grüppchen von Jugendlichen, die sich gar nichts scheißen, die Maske am Hals tragen und in den Rauchverbotszonen pofeln (Augen auf, Security!). Dann ein Anruf: Die Pressekonferenz der Regierung wird sich verzögern, „Studio 2“ wird gekürzt, aber ich komme auf jeden Fall dran. Ich glaube noch an meine Chance, aber glauben heißt bekanntlich nix wissen.

Nach Ohrtemperaturmessung (36,0) im Studio in Wien-Liesing (scheußliche Gegend, möchte man nicht tot am Gartenzaun hängen. Obwohl, Gärten gibt es dort sowieso nicht) erfährt man über auf Großbildschirm laufendes ORF2, dass die Regierung erst um 18:00 geruhen wird, uns gnädigst darüber zu informieren, was Landeshauptmann Haslauer – noch bei Sonnenschein – eh schon erzählt hat. Danach wird uns noch mehrmals von verschiedenen Seiten vorhergesagt, was wir um 18:00 erfahren werden. Die für mein Interview zuständige Redakteurin schmeißt sich noch einmal ins Zeug, erreicht aber leider nichts – auch im Studio 2 wird nur über Covid geredet. Ein älterer Herr meint, er möcht nicht mit Astra-Zeneca geimpft werden, weil von Billigprodukten hält er generell nichts. Der Mann auf der Straße mutiert zum Impfexperten. Jedem Befragten gleiten die Namen der beteiligten Pharmakonzerne so flüssig über die Lippen, als hätten sie jahrelang nichts getan als sich in Pharmakologie zu habilitieren.

Natürlich tut es allen leid, dass ich umsonst nach Wien gereist bin, und es wird mir ein Ersatztermin für ein Gespräch über mein Buch versprochen. Wenigstens was.

Am Hauptbahnhof, vor dem McDonalds, quellen die Papierkörbe über, weil ja alle nur auf der Straße essen dürfen. Vuelleicht sollte der Verursacher auch einmal in Betracht ziehen, seinen Hintern hochzukriegen und den von ihm verteilten Müll wegzuräumen. Umsatzersatz kassieren, ja. Müll wegräumen, nein. Ich begnüge mich mit einem Schinken-Ei-Croissant von Anker.

Umsonst ist die Reise doch nicht gewesen. Ich habe endlich Zeit gefunden, mit der endgültiigen Überarbeitung von „Letzter Knödel“ zu beginnen, dem 9. Gasperlmaier-Krimi. Er soll noch vor der Frankfurter Buchmesse im Oktober erscheinen. Ha – Buchmesse im Oktober: Ihr erkennt den unverbesserlichen Optimisten!

Und übrigens: Mir ist es scheißegal, womit ich geimpft werde. Irgendwann wird alles gut. Nur, ähem, den russischen Sputnik, wenn’s denn geht, den muss ich nicht unbedingt haben. Da würde ich sogar den Bürgermeistern, was rede ich, allen Politikern den Vortritt lassen!

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Published on February 01, 2021 10:34

Heute Abend in Studio 2

Heute, 17:30, ORF2, Studio 2:
Ich darf als Gast in der Sendung über meinen neuen Roman „Die Welt war eine Murmel“ plaudern und bin schon sehr gespannt auf die Fragen!

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Published on February 01, 2021 00:48

January 27, 2021

Bestseller Woche 3

Lange erhofft – jetzt ist es soweit:
Erstmals in der wöchentlichen Hardcover-Bestsellerliste!

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Published on January 27, 2021 10:51

January 25, 2021

Siegfrieds Fragebogen – Teil 1

Ich habe Siegfried Niedermayr, Protagonist meines neuen Romans, gebeten, einen Fragebogen zu beantworten. Ausgewählt habe ich jenen bekannten, den angeblich Marcel Proust als erster ausgefüllt hat. Er scheint zur Jahrhundertwende ein beliebtes Gesellschsftspiel gewesen zu sein. Hier die ersten vierzehn Antworten Siegfrieds:

Wo möchten Sie leben?

Also, in Kastenkirchen, da wird es mir auf die Dauer sicher zu langweilig. Und ich möchte auch nicht ewig in diesem Zimmer mit der unglaublich schrägen Dachschräge wohnen. Am besten in Amerika. Denn dort kann man vielleicht Astronaut werden.

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

Ein Micky-Maus-Buch, ein neuer Band von Karl May und eine Dose Kekse von der Oma wären schon ein guter Start. Und dass die Mama mich nicht dauernd an die frische Luft schickt.

Welche Fehler entschuldigen sie am ehesten?

Meine eigenen. Ich bin ja noch jung und muss erst lernen. Und gerade beim Kochen und Backen, da passieren Fehler, aus denen man lernen kann. Ich werde sicher nicht noch einmal einen Pizzaboden verkohlen lassen.

Ihre Lieblingsgestalt(en) in der Geschichte?

Ich kenn mich ja in der Geschichte nicht so gut aus, die kommt erst in der zweiten Klasse. Aber ich habe in der Kastenkirchener Bibliothek einmal nachgeschaut, ob es wirklich solche Indianer gegeben hat wie Winnetou. Und da habe ich über Sitting Bull gelesen. Das heißt Sitzender Stier, und er war ein Sioux-Indianer. Der hat mir schon sehr imponiert, er hat sich von den Bleichgesichtern nicht einschüchtern lassen. Und sich nicht einschüchtern lassen, das wäre eine Eigenschaft, die ich mir auch wünsche.

Ihre Lieblingstiere?

Wir haben zwei Katzen, sonst kenne ich nicht viele Tiere. Die mag ich, wenn sie schnurren. Allerdings darf ich sie nicht in mein Zimmer lassen. Und wenn sie dann doch in meinem Bett sind und irgendwo hinmachen, dann muss ich das selber wegputzen. Dann mag ich sie nicht.

Ihre LieblingsheldInnen in der Dichtung?

Winnetou und Old Shatterhand. Ich weiß aber nicht genau, ob das wirklich Dichtung ist, was der Karl schreibt.

Ihr LieblingsmalerIn?

Carl Barks. Ich hab zwar keine Ahnung, wer der ist und wo er wohnt, aber die besten Donald-Duck-Geschichten hat er gezeichnet. Das weiß ich, weil auf dem ersten Bild meistens sein Name steht.

Ihr LieblingskomponistIn?

Ich hab heuer im Sommer einmal ins Kino gehen dürfen. Das hat lang gedauert, bis ich meine Eltern so weit gehabt habe. Wir haben „Zum Teufel mit der Penne“ gesehen. Penne, das ist eine Schule. Und in diesem Film hat Heintje gesungen, „Ich bau dir ein Schloss“. Das ist meine Lieblingsmusik.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?

Was mich am meisten stört, ist, wenn Opa dauernd schimpft und wenn Papa zu viel Bier trinkt. Deswegen finde ich am besten, wenn Männer den Mund halten und Wasser trinken.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?

Sie sollte so sein wie Oma. Die kocht mir immer was Gutes und backt die besten Kekse der Welt.

Ihre Lieblingstugend(en)?

Ich hab erst im Lexikon nachschauen müssen, was eine Tugend ist. Da hab ich herausgefunden, dass es sieben Tugenden gibt, und auf der anderen Seite sieben Todsünden. Die Demut kommt für mich nicht in Frage, denn demütig werde ich nie Astronaut. Mildtätigkeit geht nicht, weil ich nichts habe. Die Keuschheit lasse ich lieber auch beiseite, wenn ich an das angenehme Gefühl denke, das der winzige Busen der Ulli Gehbauer hervorruft. Die Mäßigung kommt auch nicht in Frage, weil ich immer so einen Hunger habe. Und Fleiß würde ja heißen, dass ich immer kommen muss, wenn Mama schreit und ich was tun soll. Bleiben noch Geduld und Wohlwollen – das passt, denn warten kann ich perfekt, und Wohlwollen braucht man bei einer Familie wie meiner zum Überleben.

Ihre Lieblingsbeschäftigung(en)?

Essen, Lesen, im Bett liegen, Backen und Kochen.

Wer oder was hätten Sie sein mögen?

Ich kann ja noch alles werden, oder? Wie schon gesagt, Astronaut wäre super. Aber wahrscheinlich können eh bald alle zum Mond fliegen, mit einem Mondbus, so wie wir nach Italien gefahren sind. Nur dass es halt auf dem Mond nur Sand und Felsen gibt, und kein Meer. Sonst wäre ich gerne Schriftsteller. Ich habe ja auch schon angefangen, ein Buch zu schreiben. Aber es ist immer voll schwer, wie es nach dem ersten Satz weitergeht!

Ihr Hauptcharakterzug?

Bei den Tugenden stehen auch die Todsünden. Ich hab vorher gar nicht gewusst, dass Faulheit eine Todsünde ist. Aber ich fürchte, ich muss das ab jetzt beichten. Ich bin der Faulheit völlig verfallen. Sagen auch meine Eltern. Lesen zählt nicht als Tätigkeit, leider.

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Published on January 25, 2021 10:54

January 18, 2021

Zum Nachhören

Tanja Karssemeijer hat mich in der „Promitime“ von Radio Niederösterreich interviewt. Zum Nachhören gibt’s das Interview in der Radiothek: MO, 18.1., 11.00.

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Published on January 18, 2021 07:55

January 17, 2021

„Promitime“ auf Radio NÖ

Montag, 18.1.2021, bin ich zu Gast bei „Promitime“ auf Radio Niederösterreich. Von 11:00 bis 12:00 darf ich über meinen neuen Roman „Die Welt war eine Murmel“ plaudern. Ich freue mich schon auf spannende Fragen und zahlreiche Zuhörer/innen!

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Published on January 17, 2021 13:00

January 14, 2021

Buchtipp von Bettina Wagner: „Murmel“

Bettina Wagner von der Buchhandlung Seeseiten in Wien hat heute in „Guten Morgen Österreich“ eine warme Empfehlung für mein neues Buch abgegeben! Herzlichen Dank!

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Published on January 14, 2021 07:40

January 12, 2021

Jahresbestseller 2020

Nun ist sie da – die komplette Liste der Jahresbestseller 2020. Ich freue mich natürlich riesig, dass ich diese Liste nun schon das zweite Mal nach 2019 anführe. Bitte Achtung – die abgebildete Liste umfasst nur Taschenbücher. Sehr erfreulich finde ich, dass österreischische AutorInnen wieder einmal kräftig mitmischen – Beate Maxian liegt auf Platz 4, und Andreas Gruber hat es mit der „Knochenadel“, die erst im September (!) erschienen ist, auf Platz 8 geschafft. Thomas Raab kommt mit „Walter muss weg“ auf Platz 9 – allerdings muss man berücksichtigen, dass der Roman bereits früher als Hardcover erschienen ist. Warum ich das alles erwähne? Ich habe in den achtziger Jahren eine Diplomarbeit (ohne Plagiate!!!) über aktuelle deutschsprachige Kriminalromane verfasst und dabei aus Österreich genau gar nichts gefunden! Auch in der Rückschau fällt mir aus dieser Zeit höchstens Helmut Zenkers „Kassbach“ ein, der zwar im Wesentlichen ein politischer Roman, aber auch ein guter Thriller ist.

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Published on January 12, 2021 02:49

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Herbert Dutzler
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