Vertraue niemandem. Denn jemand will deinen Tod. Es könnte jeder sein.
Eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint. Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit. Doch plötzlich sind sie auf der Flucht, verraten, verfolgt und dem Schicksal ausgeliefert.
Born on 30 October 1968 in Vienna, Ursula Poznanski (a.k.a. Ursula P. Archer), after finishing high school, she began studying Japanese studies, journalism, law and theater.
She has worked as a medical journalist since 1996.
She has been a published book author since 2003.
She lives with her family in the south of Vienna. ------------------------------------- Geboren am 30. Oktober 1968 in Wien. Nach Beendigung des Gymnasiums Studium der: Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften, Theaterwissenschaften (in ungefähr dieser Reihenfolge, ohne Gewähr und ohne Abschluss). Seit 1996 Medizinjournalistin, seit 2003 veröffentlichte Buchautorin.
Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Nach der "Langen Nacht" ist die Menschheit geteilt in zwei Lager: die Sphärenbewohner und die Außenweltbewohner. Die 18-jährige Ria lebt in einer Sphäre. Hier ist alles straff durchorganisiert. Sogar die Mahlzeiten werden vorgeschrieben. Ria ist eine der besten Studentinnen und liegt in der sogenannten "Reihung" schon sehr weit vorne. Eines Tages belauscht sie zufällig ein Gespräch, in dem ihr Name fällt. Sie kann es nicht fassen: Sie soll eine Verräterin sein! Und auf Verrat steht der Tod! Gemeinsam mit fünf anderen Studenten soll Ria eliminiert werden, doch ihnen gelingt die Flucht...
* Meine Meinung * Eigentlich lese ich Dystopien ja nicht so gerne, aber hier musste ich einfach eine Ausnahme machen! Auf dieses Buch von Ursula Poznanski war ich sehr gespannt, und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der Einstieg in Dystopien fällt mir immer ein wenig schwer, weil so vieles neu und unbekannt ist und ich eine Weile brauche, um mich einzulesen. Aber diesmal ging es erstaunlich schnell, und ich hatte auch keine Probleme, mich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. Es war interessant, Ria zu begleiten. Ich kann nicht sagen, dass sie mir immer sympathisch war, aber ihre Gedanken waren doch nachfühlbar, und somit konnte ich auch ihre Handlungen nachvollziehen. Sowieso tauchen in diesem Buch viele interessante Figuren auf - sowohl in der Sphärenwelt als auch in der Außenwelt. Ich hoffe, dass viele von ihnen auch in den Folgebänden wieder auftauchen werden! Besonders gut hat mir als Buchliebhaber natürlich die Bibliothek von Quirin gefallen! Ich habe die Hoffnung, dass sie im zweiten Teil der Trilogie noch eine Rolle spielen wird! Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Lesen dieses Buches sehr viel Spaß gemacht hat und ich mich nun auf den zweiten Teil freue!
Ursula Poznanski wirft einen hier im ersten Band direkt in eine Szenerie, die nach und nach mit immer mehr Hintergrundinformationen aufwartet, die gekonnt und spannend in die Handlung mit eingeflochten werden.
Die Zukunft, in der Eleria, "Ria" aufwächst, ist geprägt von Macht und Kontrolle. Sie lebt wie viele anderen auf der Erde in großen Kuppeln, Sphären genannt, da sich die eisigen Wetterverhältnisse in der Atmosphäre außerhalb der Kuppeln kaum zum Überleben eignen. Auch wenn es Menschen in den Kuppeln gibt, die auf natürlichem Weg geboren werden, gehört Ria zu den Vitros, die sozusagen im Reagenzglas gezüchtet wurden, und damit schon von vornherein eher zur Elite.
"Von den eigenen Eltern aufgezogen zu werden mag schön sein, aber es bereitet einen nicht auf das Leben als Führungskraft vor." Seite 113
Es gibt strikte Regeln, ein striktes System und Sicherheit durch Überwachung. Wie immer, wenn man darin aufwächst, fühlt es sich normal an und ein Stück weit geborgen. Doch durch den Gehorsam, der nichts hinterfrägt, kann man aber umso leichter manipuliert werden und für Ria, sowie fünf weitere Studenten, bedeutet das ein bitteres Erwachen.
Die Spannung wurde hier sehr gut aufgebaut, weil man lange nicht wirklich weiß, wer genau dahintersteckt und zu welchem Zweck das ganze passiert. Vor allem auch die Figuren fand ich großartig, weil sie zeigen, wie tief der Glaube wurzelt an das, mit dem man aufwächst und wie erschüttert man ist, wenn plötzlich alles in Frage gestellt wird und man niemandem mehr vertraut. Was mir besonders gut gefallen hat in dem Zusammenhang: es gibt nicht diese mysteriösen Missverständnisse, die oft eingebaut werden, um neue Wendungen und Konflikte zu schaffen - was meist auf Naivität beruht oder eben der Handlung geschuldet ist und mich oft sehr nervt. Da Eleria aber gerade im "Lesen von Menschen" ausgebildet wurde, also im Erkennen von Mimik und Gestik und der damit verbundenen Gefühlswelt der anderen und dem Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen, sowie dem Manipulieren anderer durch perfekte Emotionskontrolle, fällt das hier komplett weg! Die Idee dieser Art "Ausbildung" finde ich übrigens auch einen sehr genialen Schachzug. Eleria selbst mag ich sehr, vor allem auch ihre Entwicklung, die nach und nach neue Formen annimmt und absolut glaubwürdig ist.
In der Welt außerhalb der Kuppeln leben ebenfalls Menschen und diese müssen sich mit "primitiven" Mitteln der eisigen Kälte und dem ständigen Hunger stellen. Dass es in Kuppeln für sie zu wenig Platz gäbe und die Versorgung zu knapp wäre, ist nur eine Wahrheit, denn die Wirklichkeit ist eine ganz andere. Überaus deutlich zeigt Ursula Poznanski ein Problem, mit dem auch wir schon lange zu kämpfen haben: wie durch Falschinformationen manipuliert wird und sich dadurch zwei Lager bilden, deren Annäherung durch Angst und Hilflosigkeit kaum mehr möglich ist.
Was ich auch faszinierend und gruselig fand war die akzeptierte Kontrolle in den Kuppeln durch elektronische Armbänder - etwas, das ja mittlerweile recht normal ist in Science-Fiction bzw. Dystopie Szenarien. Sie melden körperliche Schwächen, geben vor, welche Nahrung man wann zu sich nehmen sollte, wieviel Schlaf oder welche Atmung gerade besser wäre, um den Körper zu schonen und scheinen auf den ersten Blick ein nützlicher Indikator fürs Überleben zu sein. Zudem kommt aber noch die Kontrolle durch einen selbst - wie oben erwähnt ist Eleria ja hier besonders ausgebildet, aber auch die anderen Studenten sind darin geschult: Gefühlsregungen sind nur in Maßen erlaubt bzw. "angesehen" und es gibt jahrelange Unterrichtseinheiten in verschiedensten Fächern, die damit zusammenhängen. Gesichter werden sogar chirurgisch verändert, um optimistischer auszusehen oder Anführerqualitäten besser und freundlicher Ausdruck zu verleihen ... eine äußerst kranke Vorstellung, die aber gar nicht soweit hergeholt scheint.
Für Ria jedenfalls stehen bald schwere Entscheidungen an, für die sie alles hinterfragen muss, was sie in ihrem bisherigen Leben geerdet hat - für mich war dieser erste Band ein absoluter Pageturner, den ich nicht aus der Hand legen konnte.
Gayet güzel bir distopya idi,tek sorun bunu yıllar önce okumamış olmam...gec kalınmış bir kitap.yazarin kalemini sevdim diğer kitaplarını da okuyacağım... Bu arada havada üçgen kokusu var...
Eine Dystopie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Dies war vor allen Dingen dem wunderbaren Schreibstil geschuldet. Kein 0815-Satzbau, keine zu einfache Sprache, aber doch so, dass man sich Zuhause fühlt. Rias Perspektive ist großartig. Dadurch, dass sie eine besondere Schulung erhalten hat, vermittelt Poznanski auf sehr eindrückliche Art die verschiedenen Figuren. Toller Weltenbau. Obwohl sich der Spannungsaufbau etwas Zeit lässt, hat es die Welt für mich definitiv wieder herausgerissen. Ich kann verstehen, wenn man damit seine Probleme hat, aber in meinem Fall, war es genau das, was ich lesen wollte. Eine Dystopie, die sich von Panem und Co. unterscheidet. Klare Leseempfehlung an alle, die eine ruhige, etwas andere Dystopie suchen - ich bin auf die weiteren Bände gespannt! (:
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Ich dachte es sei ein "normaler" Thriller, wurde dann aber mit Fantasy überrascht. Eine tolle Geschichte, die ich immer wieder spannend fand. Es hat mich zwar nicht umgehauen, wollte aber trotzdem wissen wie es jeweils weiter geht. Werde die Fortsetzung bestimmt mal lesen.
4,5 Sterne. Warum bloß habe ich diese Trilogie nicht eher angefangen?! Fesselnd von der ersten Seite an entwirft Ursula Poznanski eine großartige Dystopie, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Gespickt mit tollen Charakteren nimmt uns Ria auf eine Reise durch ihre Welt aus Glas und Schnee, in der sie bald niemandem mehr trauen kann. Ich werde schnellstmöglich mit Band 2 anfangen, denn ich will unbedingt wissen wie es weitergeht.
"Wir lenken uns mit Nebensächlichkeiten ab, um Unerträgliches auszuhalten."
In dieser Jugend Dystopie leben die priviligierten Menschen nach einer Umwelt Katastrophe in sog. Spähren. Auch außerhalb dieser Kuppeln ist Leben möglich, zwischen den beiden Gruppen herrscht keine Freundschaft. Als Ria und eine Gruppe von anderen Jugendlichen einer Verschwörung beschuldigt werden, müssen sie fliehen. Wo können sie Hilfe finden und vor Allem: was haben sie getan um sich den Unmut der Regierung zuzuziehen? Ein spannender erster Teil, der sich richtig gut weglesen lässt. Erwartungsgemäß gibt es mehr Fragen als Antworten, da hoffe ich auf die Nachfolge Bände. Die Jugendlichen sind nachvollziehbare Charaktere mit Stärken und Schwächen und nicht immer sympathisch. Ihren Zwiespalt , ihre Zweifel kann ich gut nachvollziehen und ich bin sehr gespannt, wo uns die Geschichte noch hinführen wird. Das Weltbild ist sehr bildhaft beschrieben, und eine erschreckende Zukunftsvision. Bin gespannt ob wir darüber noch mehr erfahren. Für Fans von actionreichen Dystopien
I really enjoyed this book! It was fast paced, interesting, mysterious and I am into this world. Hopefully there will be more explained in the next book. Didnt care for most of the characters, but I am a huge fan of Sandor. He is absolutely amazing and adoreable 😉
Mhm, also zum Ende hin konnte es mich doch fesseln. Werde mir die anderen Bände bei Gelegenheit aus der Bücherei ausleihen. Ein schneller, leichter Happen für Zwischendurch :)
Warum ich dieses Buch sehr gerne als Dreizehnjähriger gelesen hätte? Die Einführung in die postapokalyptische Welt hätte mich fasziniert, doch jetzt dauert sie mir zu lang. Die Beschreibung der hochausgebildeten Protagonisten käme mir heldenhaft vor, doch Heldengeschichten interessieren mich nicht mehr. Der Ablauf der Handlung wäre spannend und abwechslungsreich für mich, doch jetzt kommt sie mir teilweise voraussehbar vor.
Das Buch ist trotzdem sehr gutes Lesefutter und ich ärgere mich, dass ich es nicht mit Anfang Zehn begonnen habe - für dieses Alter ist es meiner Meinung nach ein wunderbares Buch. Vielen Dank an Nils für das Teilen deiner Kindheit und das Ausleihen des Buches.
Ein richtig toller dystopischer Roman der erfreulicherweise komplett ohne derbe Sprache auskommt. Die Spannung steigert sich mit jedem Kapitel, und am Ende möchte man sofort zum Folgeband greifen um zu erfahren wie es weitergeht.
Ja, was soll ich sagen. Ich hab eine Weile gebraucht um zu begreifen, dass es sich hier um eine Dystopie handelt. Aus der Kurzbeschreibung geht das nicht so recht hervor, die Autorin hat bisher auch noch keine andere Dystopie geschrieben und auch das Cover gibt darüber keine Auskunft. Im Nachhinein ist es alles schon passend und das Cover fand ich von Beginn an so gut, weil es einfach mal was anderes ist. Schlicht, aber doch auch schön. Besonders die kleinen Kacheln auf der Rückseite sehen toll aus =) Und der Titel ist PERFEKT!
Zum Buch
Es fällt mir seltsamerweise schwer eine Rezension zu Die Verratenen zu verfassen, was mir normalerweise nur passiert, wenn ich ein Buch ganz gut fand, nicht aber, wenn ich total begeistert war. Machen wir es heute also einfach mal ein bisschen anders...
Warum solltest du dir gerade diese Dystopie aussuchen?!
Zunächst einmal, weil die Geschichte absolut unvorhersehbar ist! Und damit meine ich WIRKLICH unvorhersehbar! Ich war zum Ende des Buches hin völlig geschockt. Man weiß natürlich, dass sich unter den sechs Studenten der Akademie ein Verräter befindet und normalerweise ist es in Romanen so, dass es einem als Leser recht schnell klar ist, wer dieser Verräter ist. Aber ganz ehrlich: Ich habe außer Ria ALLE dafür in Betracht gezogen. Oder auch KEINEN, wie man es nimmt. Denn sie alle haben Verhaltensweisen gezeigt, die darauf hinwiesen, dass sie die Verräter sind, und dann etwas getan, das wieder auf genau das Gegenteil hindeutete. Ich hatte keine Ahnung auf was es hinauslaufen würde und das machte den Roman auch unglaublich spannend. Die Geschichte nimmt Wendungen, die schockierend sind und alles passiert unglaublich schnell, was es fast unmöglich macht, sich bei dieser Geschichte auch nur ansatzweise zu langweilen. Dabei schafft es Ursula Poznanski auf ganz unglaubliche Weise genau die richtige Mischung aus Erzählpassagen oder nachdenklicheren Szenen und diesen WAS GEHT JETZT AB?! WAS?! NEIN!!!-Szenen zu schaffen. Dann wäre da der Schreibstil. Sie schreibt wirklich SO mitreißend, das ist erstaunlich. Besonders durch den Trick, dass Ria darin ausgebildet ist, menschliche Regungen, Worte, Gesten zu deuten, hat Poznanski es geschafft, uns die einzelnen Charaktere und ihre Sichtweisen näher zu bringen. Man fiebert auch aufgrund dessen mit der Geschichte mit. Sie schafft es auch mit wenigen Worten die verschiedensten Emotionen hervorzurufen, was wirklich nicht viele Autoren zustande bringen. So war ich zum Ende hin unglaublich traurig, dann wütend und dann wieder traurig und das innerhalb von drei bis vier Seiten! Die Charaktere, Ria als Hauptcharakter natürlich ganz besonders. Sie ist ganz genau das, was man von einem guten Hauptcharakter erwartet: Ihre Handlungen sind gut nachvollziehbar, sie verhält sich anderen gegenüber rücksichtsvoll und nett. Aber sie vertritt auch ihre eigene Meinung sehr geschickt, zögert nicht, das zu tun was nötig ist und hat vor allem eines: Charisma! Das ist es, was ein guter Hauptcharakter benötigt und, was sie hier auch hat. Die anderen Jugendlichen in der Truppe sind einem mal mehr mal weniger sympathisch, aber so ist das im Leben doch eigentlich auch, oder?! Niemand verhält sich immer so wie man das gern hätte, demnach hat mir das ganz gut gefallen! Die Liebesgeschichte... die nicht vorhanden ist! JA! Ihr hört mich. Ria ist zwar von Beginn an mit Aureljo zusammen, aber es gibt da keine Liebesgeschichte. Er ist eben einfach ihr Freund. Und das bleibt auch bis zum Ende des Buches so. Es gibt da zwar noch Sandor, der einfach toll ist und der eigentlich viel besser zu Ria passt und ich hoffe, dass er in Band zwei auch noch vorkommen wird, weil ich ihn auch als Charakter wirklich toll fand. Aber in diesem ersten Band gab es da nichts zwischen Ria und ihm. Keine Zärtlichkeiten, die ausgetauscht wurden, keine Liebesschwüre, NADA. Und das war etwas, das den Roman ganz eindeutig von allen anderen Young Adult Dystopien abgehoben hat, die ich bisher gelesen habe.
Warum solltest du dir gerade diese Dystopie NICHT aussuchen?
Da fällt mir jetzt eigentlich nichts zu ein. Vielleicht gerade die Tatsache, dass es keine Liebesgeschichte ist?! Wenn ihr nämlich auf herzzerreißende Kussszenen hofft, dann empfehle ich ein anderes Buch zu kaufen. Ansonsten NEHMT DIE VERRATENEN. Außer ihr habt generell etwas gegen gute Bücher, denn dann solltet ihr mit diesem hier sehr unglücklich werden...
Keine Dystopie unter vielen, sondern eine atemberaubende, packende Geschichte über sechs Jugendliche in einer knallharten Welt der Zukunft, die als Verräter gelten, doch in Wahrheit die Verratenen sind... Bitte mehr davon! *macht das Zeichen für Wildschwein*
Bisher war ich kein sonderlich großer Fan von Ursula Poznanskis Geschichten. Mehrfach hatte ich es mit ihren Büchern versucht, doch nie konnte mich eines wirklich von sich überzeugen. Hätte eine liebe Freundin mir dieses Buch im Rahmen einer Challenge nicht aufgezwungen, hätte ich es vermutlich niemals gelesen. Nun bin ich froh, dass ich es doch getan habe. Die Verratenen hebt sich deutlich von den übrigen Büchern Poznanskis ab. Ich hatte zeitweise das Gefühl, das Buch sei von einer anderen Person geschrieben worden. Alles, was mich an den zuvor gelesenen Büchern von ihr gestört hatte, wurde hier prima umgesetzt. Der Schreibstil wirkte nicht abgehackt und konnte Emotionen übermitteln. Die Charaktere waren weniger merkwürdig und die interpersonellen Beziehungen wurden um einiges natürlicher dargestellt. Die sich anbahnende Liebesgeschichte wurde lediglich vage angedeutet und bildet damit eine willkommene Ausnahme im Vergleich zu vielen anderen Dystopien und Jugendbüchern. Zeitweise erinnerten mich Handlung und Atmosphäre an Gebannt unter fremdem Himmel, meine absolute Lieblingsdystopie. Ihr könnt euch also vorstellen, wie euphorisch ich beim Lesen manchmal wurde. Trotz alledem kann ich keine vollen 5 Sterne vergeben. Hieran ist nicht nur die eben genannte Lieblingsdystopie, mit der ich JEDES andere Buch dieses Genres vergleich und an das KEINES jemals heranreichen konnte, schuld, sondern auch die Tatsache, dass sich die Handlung ab der Hälfte ein wenig zog. Nach diesem aufregenden Ende, bin ich allerdings mehr als gespannt auf den nächsten Teil, den ich mir in nächster Zeit aus dem Bücherregal meiner Freundin stehlen werde 😂 Ich bin wirklich gespannt!
Hatte mir ein spannendes Buch vorgestellt, wurde aber über weite Strecken enttäuscht (was wohl auch etwas an den gelesenen Rezensionen hier lag) Abgesehen davon, dass die fliehenden Sphärenbewohner über eindrückliche Fähigkeiten verfügen, wirken sie ansonsten etwas blass; die Aussenbewohner sind da glücklicherweise wesentlich interessanter. Dafür macht die erschaffene Welt Lust auf mehr. Der erste Teil stellt für mich ein solides Grundgerüst dar und ich bin doch gespannt, wie es weitergeht und ob sich der Fortgang der Geschichte im Folgeband zu steigern vermag.
Ich entschuldige mich hiermit offiziell bei all den Menschen, die mir seit Jahren sagen, dass ich doch bitte dieses Buch lesen soll und deren Empfehlung ich bisher ignoriert habe. Ihr hattet recht - es ist wirklich gut!
Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich – Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft. Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt.
Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen doch nach kurzer Zeit wird die Story ein wenig langatmig. Man erfährt viel über das Leben in den Sphären, den sicheren Kuppeln, unter denen sich die Elite vor der kalten und wilden Außenwelt schützt. Schnell wendet sich das Blatt und die sichere Welt der Protagonisten Ria löst sich in Luft auf. Die Protagonistin Ria hat mir sehr gut gefallen, vor allem von Rias außergewöhnlicher Redekunst, die sie trainiert, bin ich sehr angetan gewesen. Durch ihre Stärke, ihr Können und ihre Intelligenz wurde sie zu einer sympathischen Protagonistin. Zu den anderen Studenten konnte ich keine Beziehung aufbauen, da mir Hintergrundinformationen fehlen. Man erfährt zwar einiges, aber Dinge wie zum Beispiel die Beziehung zwischen den Protagonisten Ria und Aureljo bleiben unerklärt. Eine wirkliche Liebesgeschichte konnte ich nicht erkennen, da die Protagonisten diesbezüglich wenig über ihre Gefühle preisgeben. Auch in die anderen Studenten des Sphärenbundes konnte ich mich nicht wirklich hineinversetzen.
Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Band. Ich finde es außerdem erfrischend, dass eine Dystopie mal zur Abwechslung in Deutschland (?) spielt.
Ich hatte mal wieder sehr hohe Erwartungen an dieses Buch und leider muss ich sagen, mich hat es leider nicht so umgehauen, wie so viele andere Leser vor mir und bestimmt auch noch nach mir, auch wenn ich definitiv sagen kann, ich will mir die Folgebände zulegen und ich wurde auch nicht enttäuscht, es war nur eben nichts Besonderes für mich. Oo
Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir der Einstieg schwer viel. Klar, es spielt natürlich wieder in der Zukunft und man muss sich erst an diese neue Welt gewöhnen, aber für mich wurde auch vieles ein bisschen zu wenig erklärt, was den Einstieg einfach nicht leicht machte. Auch wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm. Für mich wirkten sie viel zu oft zu „perfekt“ und „gekünstelt“ und ja, ich weiß, dass ist so gewollt, sie sind schließlich die Elite, aber mir ging es oft einfach auf den Keks.
Außerdem finde ich, kommt die Geschichte erst so ab der Hälfte richtig in Gang und trotzdem passiert nicht wirklich viel. Mir war es im Großen und Ganzen einfach zu lasch und gerade einmal der Schluss hat mich dann richtig fesseln und begeistern können. Alles in allem gutes Mittelmaß. Kann man lesen, muss man aber nicht und nichtsdestotrotz freu ich mich auf die Fortsetzung, weil ich das Gefühl habe, da kommt noch was richtig geiles auf uns zu, nur der Anfang war jetzt leider noch nicht ganz meins. ;)
Eine sehr spannende Geschichte, die mich immer wieder überraschen konnte. Ich habe mit Ria und ihren Freunden mitgefiebert und versucht zu enträtseln wie es dazu kam, dass sie als Verräter angesehen werden. Außerdem war es wirklich interessant einen Einblick in das Leben der Clans zu bekommen und nach und nach hinter die Fassade der Sphärensystems zu blicken. Natürlich sind noch einige Fragen offen geblieben, sodass Band 2 sicher bald von mir gelesen wird.
Obwohl mir Rias Art gefallen hat, bin ich mit ihr und den anderen leider nicht ganz warm geworden. Vor allem Tomma hat mich die meiste Zeit total wütend gemacht.
Wow, was für eine Überraschung! "Die Verratenen" war echt ein Glücksgriff für mich. Ich hatte das Hörbuch einfach spontan aus der Bücherei für eine längere Busfahrt ausgeliehen, aber nichts wirklich davon erwartet. Aber dann war es einfach nur super spannend. Genau das richtige also. Ich wusste nicht einmal genau, worum es eigentlich wirklich geht. Ich hatte von der Autorin nur bereits schon Erebos und Seaculum gelesen, die mir beide wirklich gut gefallen haben. Dem entsprechend war ich etwas überrascht, als sich herausstellte, dass es sich um eine Dystopie handelte. Gefühlt habe ich schon seit Ewigkeiten keine Dystopie mehr gelesen. Zu nächst war ich auch nicht wirklich begeistert, weil ich vermutete, dass jetzt eine Geschichte voller Klischee mit vorhersehbarem Plot kommen würde. Aber falsch gedacht. Kaum hat man das Konzept hinter den Sphären verstanden, geht es schon raus in die Wildnis und man bekommt eine ganz andere Welt gezeigt. Die Frage um den Verräter war auch durchgehend spannend. Besonders gut gefiel mir, dass Ria wirklich jeden verdächtigt hat. Sie hat nicht nur nach ollen Ausschlusskriterien gehandelt hat, wie zum Beispiel Aureljo, weil er ja mit ihr zusammen ist oder Tomma, weil sie viel zu verletzlich wirkt. Nein, Ria hat alles hinterfragt und nichts einfach so hingenommen. Eine super Protagonistin. Gestern habe ich mir auch schon den zweiten und dritten Teil ausgeliehen und freue mich mega drauf, weiter zu hören :))
Inhalt Ria ist auf Platz 7 der Rangliste. Sie gehört zur Elite und ihr wird eine erfolgreiche Zukunft prophezeit. In der Sicherheit der Sphären, unter den Kuppeln bedeutet Leistung alles, doch Ria ist zufrieden. Sie kennt nichts anderes. Als Vitro gezeugt, hatte sie nie Eltern, wie die meisten anderen Bewohner der Sphären. Nur wenige wurden als Findelkinder aus der Außenwelt aufgenommen. Dort leben die Prims in den Weiten des kalten Winters. Hin und wieder kommt es zu Überfällen, weil es den Prims an vielem fehlt. Doch Ria ist davon überzeugt, dass das System der Sphären auf Hochtouren daran arbeitet, eine bessere Welt zu schaffen, dass auch den Außenbewohner zugutekommt.
Mehr durch Zufall bekommt Ria eines Tages ein Gespräch zu hören, das nicht für ihre Ohren bestimmt ist. 6 Leute sollen bald eliminiert werden, weil sie als Verräter gehandelt werden. Sie hört die Nummern der besagten Personen und erstarrt. Die Nummer 7 ist dabei. Ihre Nummer! Ria hält alles für ein Missverständnis, ihr wird aber zunehmend klar, dass sie ab jetzt in allerhöchste Gefahr schwebt. Als sie zusammen mit den anderen 5 Personen auf eine Reise geschickt wird, ist schnell klar, dies könnte das Ende bedeuten. Doch durch viel Glück können die 6 auf der Reise fliehen, sehen sich aber jetzt anderen Problemen entgegen. Keiner von ihnen ist an das Klima außerhalb der Sphären gewöhnt und die gefährlichen Clans der Außenwelt lauern überall. Als Rita erfährt, dass einer aus ihrer Gruppe ein Verräter sein soll, kann sie niemanden mehr vertrauen. Wer ist der Verräter?
Meinung Dieses Buch war ein absolutes MUSS für mich, da ich Ursula Poznanski einfach nur vergöttere. Bisher jedes Buch von ihr konnte mich absolut überzeugen und auch "Die Verratenen" macht dabei keine Ausnahme. Um genauer zu sein: Es ist ab jetzt mein Lieblingsbuch von ihr! Ein Grund, warum die Autorin mich jedes Mal aufs Neue mitreißen kann, ist ihr Schreibstil. Der passt sich jeder Situation perfekt an. Bei spannenden Momenten reißt es einem förmlich den Boden unter den Füßen weg. Bei ruhigen, seichten Augenblicken, verspürt mal selber eine gewisse Ruhe. Dieser Mix passt so unglaublich gut und macht das Lesen zu einer absoluten Freude und in keinster Weise auch nur ein Wimperzucken langweilig. Großartig!
Da ich bisher nur Thriller von ihr kenne, war ich umso gespannter auf eine Dystopie aus dem Hause Poznanski und ich muss wirklich sagen, dass diese Dystopie mein diesjähriges Highlight in dieser Kategorie ist.
Die Personen sind, wie immer, hervorragend präsentiert worden und wirken alles andere als oberflächlich. Allen voran Ria, die Hauptprotagonistin. Ria führte bisher ein behütetes Leben. Sie war eine von den Sphärenbewohnern, die stark gefördert wurde, um später eine herausragende Persönlichkeit zu werden. Ihr Spezialgebiet ist die Sprache. Sowohl verbal, als auch körperlich. Sie kann sich perfekt verstellen und ihrem Gegenüber mit vollkommender Sicherheit entgegentreten, obwohl es in ihrem inneren vielleicht ganz anderes ausschaut. Sie gehörte der Elite an und war unter den Top 10. Sie wird mir gleich sympathisch, weil sie eine weiche, mitfühlende Art hat, aber dennoch nicht scheu wirkt und ausreichend Selbstbewusstsein besitzt, ohne überheblich oder gar arrogant zu wirken. Sie ist keine typische Heldin, die rebelliert und lautstark zum Kämpfen animiert. Sie ist sehr klug und durchdenkt alles lieber erst einmal, bevor sie vorschnell reagiert, oder unvernünftig handelt. Als dann ihr Leben aus den Fugen gerät, vertraut sie vollkommen auf ihre Fähigkeiten, um sich nichts anmerken zu lassen und studiert dabei die Personen in ihrer Umgebung, denn auch darin ist sie meisterhaft. Auch die anderen Charaktere geraten nicht in Vergessenheit und besitzen ebenfalls besondere Kentnisse auf einem bestimmten Fachgebiet.
Der Einstieg in das Buch gelingt sehr leicht, weil auf komplizierte, verwirrende Begriffe gänzlich verzichtet wird. Rias Welt wird deutlich, aber nicht "zu" genau beschrieben. Die Gefahr der allseits gehasste Langeweile bleibt also aus. Auf der Flucht gerät das Sechsergespann in Gefangenschaft der Prims und hier bekommen sie einen ersten Eindruck davon, wie die Menschen außerhalb tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen, da auch die Truppen der Sphären regelmäßig die Prims angreifen. Für Ria und alle anderen ist dies ein gewaltiger Schock, weil sie nie damit gerechnet hätten, dass ihre Leute zu so etwas fähig sind. Ihr bisheriger Glaube, das Vertrauen an dem ihrem bekannten System zerbröckelt langsam. Ab dem Zeitpunkt, als die 6 nur knapp den Sphärensoldaten entkommen können, ist dieses Buch nur noch schwer aus der Hand zu legen. Die Gefahr lauert von vielen Seiten. Von den Sphärensoldaten, die immer noch hinter ihnen her sind. Den Prims, die sich nicht gerade durch Freundlichkeit auszeichnen und selbst einer in der eigenen Gruppe soll ein falsches Spiel spielen. Die Story bietet also genug Fläche, um Spannung aufzubauen. Prima, dass diese auch genutzt wurde! Mitreißend in jedem Kapitel, kann man sich dem Sog der Geschichte nur schwer entziehen. Die Idee, die Frau Poznanskie in diesem Buch aufbaut, ist vielleicht nicht völlig neu, aber wirklich gut durchdacht. Die Geschichte bekommen wir ausschließlich aus Rias Sicht wiedergegeben und können uns somit perfekt in sie hineinversetzen. Das Ende beantwortet einige wichtige Fragen, lässt aber genug offen, um den Leser die Fortsetzung schmackhaft zu machen. Um nichts in der Welt werde ich mir den nächsten Teil entgehen lassen!
Fazit "Die Verratenen" ist eine gut durchdachte Dystopie, die aus der momentanen Masse heraussticht. Auch wenn die Idee vielleicht nicht neu ist, überzeugt dieses Buch durch eine mitreißende Atmosphäre, der man nur schwer entkommen kann. Sowohl Charaktere als auch Handlung können auf voller Linie punkten und ich spreche eine klare Leseempfehlung für "Die Verratenen" aus! Fans von Dystopien werden hier auf ihre Kosten kommen, aber auch alle anderen werden sicher nicht enttäuscht werden! 5/5 möglichen Punkten!
Ursula Poznanski kann mich von der ersten Seite an, in ihr Buch und ihre Geschichte hineinziehen. Ihr Stil hätte meiner Meinung nach zuweilen etwas knapper und pointierter sein können, aber das ist nun wirklich eine Geschmacksfrage, über die es sich zweifellos streiten ließe. Ich habe das Buch trotz des flüssigen Schreibstils dennoch nur mit einer gewissen Mühe zuende gelesen. Was mir an dem Buch ganz und gar nicht gefiel, war dessen Ähnlichkeit zu John Christopher „The Guardians“ – deutsch als „Die Wächter“ veröffentlicht. Ich habe dieses Buch als Jugendliche gelesen und war damals sehr davon beeindruckt, weswegen es mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist. Zu viele der Plotelemente in „Die Verratenen“ erschienen mir zu nah an „The Guradians“ angelehnt, als das ich Ursula Poznanskis Buch wirklich hätte genießen können. Da wären erst einmal zu nennen, die strikte Trennung zwischen den beiden Sphären, der der Elite und der der Underdogs. Aber auch das Geheimnis um den Hintergrund von Poznansiks Heldin, die Schilderung ihrer Eliteschule, und die Revolte, die in die „Verratenen“ geschildert wird, glich mir zu sehr dem Hintergrund, der Schule und dem Aufruhr den Rob in „Die Wächter“ anzettelt. Ursula Poznanskis „Die Verratenen“ soll den Auftakt zu einer Trilogie bilden. Nun gut, schauen wir mal, ob die Ähnlichkeiten in den Folgebänden größer werden oder abnehmen. Ich vergebe drei Sterne. The Guardians
Ruhige und doch spannende Dystopie, die mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen hat. Die Hauptcharaktere sind mal nicht besonders kampf-oder magiefähig, sondern besitzen ganz andere Fähigkeiten, die glaubhaft rüberkommen. Auch dass sie zwar als Elite in verschiedenen Bereichen ausgebildet wurden, jedoch trotzdem so vieles nicht wissen, war angenehm und machte die Gruppe durchweg sympatisch. In der Mitte gab es mal einen kleinen Spannungshänger und , aber das wurde mit einem rasanten Finale und der Aussicht auf einen spannenden nächsten Teil locker wieder wett gemacht. Toll fand ich auch den Umgang mit Vorurteilen..wie beide Seiten glauben etwas über die anderen zu wissen und wie schnell die Wahrheit verzerrt wird. Freue mich schon bald wieder in diese Welt eintauchen zu können.. Teil 2 liegt glücklicherweise schon bereit :-)
Farklı olabilirdi aslında... ama hiçbir şey verilmemiş. Almanya'da kıyamet sonrası geçiyor ve insanlar mantıksızca, hayalimde canlandıramadığım bir şekilde kubbeler altında yaşıyorlar. Bir kubbeden diğerine geçiyorlar falan... Öğrenciler, başarılarına göre sıralandırılıyor bu dünyada. Yedi numarada baş karakter Ria var, 1 numarada sevdiceği.
Ria bir konuşmaya tanık oluyor yanlışlıkla ve kendisiyle beraber sevgilisinin de içinde olduğu rastgele seçilmiş gibi duran toplam 7 öğrenciyle birlikte, kendilerine karşı bir komplo düzenlendiğini öğreniyor. Kitap da benim için burada bitiyor. O kadar saçma bir ihtimal üzerine kurulmuş ki elimi alnıma sertçe vurdum farkına varınca. Erebos hoştu oysa. Saeculum'u da okuyacağım sanırım. Umarım severim.