What do you think?
Rate this book
Löwenhof Saga #1
The Inheritance of Lion Hall
An unconventional woman defies the rules of noble turn-of-the-century Sweden in an epic novel of love, secrets, family ties, and rediscovery by the bestselling author of The Moonlit Garden.
Sweden, 1913. Having petitioned the court for independence from her aristocratic family, the young and vibrant Agneta Lejongård takes control of her destiny. In Stockholm, she explores her bohemian passions in art and free love, joins the suffragette movement with her best friend, and defiantly resists the expectations of women in high society. Then comes news of a tragic accident and an urgent summons to return to the family’s manor house in the country. As for Agneta’s forward path in life, she must now follow it back home.
Though the grand horse-breeding estate of Lion Hall stirs some warm memories, what lies ahead tests Agneta’s independent spirit: a disapproving mother locked in the traditions of a woman’s proper place, two men vying for Agneta’s heart, and a twist of fate that upends her life once again. Torn between a daughter’s duty and the freedom she pines for, Agneta struggles not only to rebuild her future, but also to protect the future of Lion Hall itself. Forging a new path brings challenges, rewards, and a true purpose that she never could have imagined.
Sweden, 1913. Having petitioned the court for independence from her aristocratic family, the young and vibrant Agneta Lejongård takes control of her destiny. In Stockholm, she explores her bohemian passions in art and free love, joins the suffragette movement with her best friend, and defiantly resists the expectations of women in high society. Then comes news of a tragic accident and an urgent summons to return to the family’s manor house in the country. As for Agneta’s forward path in life, she must now follow it back home.
Though the grand horse-breeding estate of Lion Hall stirs some warm memories, what lies ahead tests Agneta’s independent spirit: a disapproving mother locked in the traditions of a woman’s proper place, two men vying for Agneta’s heart, and a twist of fate that upends her life once again. Torn between a daughter’s duty and the freedom she pines for, Agneta struggles not only to rebuild her future, but also to protect the future of Lion Hall itself. Forging a new path brings challenges, rewards, and a true purpose that she never could have imagined.
529 pages, Kindle Edition
First published May 11, 2018
387 people are currently reading
4301 people want to read
About the author
Corina Bomann
105 books438 followersCorina Bomann, 1974 in Parchim geboren, entdeckte die Welt der Bücher schon recht früh für sich. Als Kind verzierte sie die Exemplare der heimischen Bibliothek mit eigenen "Wachsstift-Illustrationen", später, als sie das Schreiben erlernt hatte, begann sie, eigene kleine Geschichten zu verfassen. Langeweile in Schule und Bus füllte sie mit viel Fantasie aus, sodass aus kleinen Geschichten bald ganze Romane wurden, die zunächst mehrere Kladdehefte füllten. Die Hefte und eine alte Schreibmaschine wichen nach und nach dem Computer; ihre Geschichten entstiegen den Schubladen und fanden ihre Heimat bei Verlagen. Noch heute lebt Corina Bomann in Mecklenburg und nutzt die traumhafte Ruhe und wunderbare Landschaft, um ihre Romane zu spinnen. In ihrer zweiten Heimat Berlin lässt sie sich dagegen vom Puls der lebendigen Stadt inspirieren. Ihre große Liebe gilt der Geschichte, und so finden sich auch in ihrem neuen Roman "Die Schmetterlingsinsel" historische Elemente, die geschickt mit dem Heute verwoben werden.
Ratings & Reviews
Friends & Following
Create a free account to discover what your friends think of this book!
Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 342 reviews
May 28, 2018
Agneta stammt aus reichem Hause, hat sich jedoch von ihrer Familie gelöst, um unabhängig in Stockholm Kunst studieren zu können. Zwar hat sie viele schöne Erinnerungen an ihre Kindheit auf dem Löwenhof, jedoch hätte sie dort niemals ihren Traum von einem Künstlerleben verwirklichen können. Die Zeit befindet sich gerade in einem großen Umbruch – den Frauen wird mehr und mehr zugestanden, was jedoch zum größten Teil auf Unverständnis trifft. So konnten auch Agnetas Eltern nie verstehen, warum Agneta dem Leben auf dem Löwenhof den Rücken gekehrt hat. Doch nun zwingt eine traurige Nachricht Agneta nach Hause und sie sieht sich gezwungen zwischen ihrem freien Leben in Stockholm und der Bewahrung der Familientraditionen zu wählen…
“Agnetas Erbe” ist der Auftakt einer Trilogie rund um die Frauen des Löwenhofes. Traditionell wurden den Frauen des Hauses bisher keine große Rolle zugeschrieben, doch das ändert sich mit Agneta grundlegend. Agneta kam mir zunächst recht besonnen, resolut und bodenständig vor – allerdings änderte sich das im Laufe des Buches. Von einer starken Frau wechseln wir fast schon zu einer Frau, die ständig nur an die Liebe denkt und dabei leider auch recht naiv handelt. Diese Wandlung fand ich etwas schade, da eigentlich das Gegenteil passend zur ganzen Situation gewesen wäre. So bleibt mir Agneta insgesamt als eine Mischung aus stark und intelligent, naiv und kopflos im Gedächtnis.
Ich habe bewusst noch keine Familiensaga gelesen, die im Schweden um 1913 spielt. Die Frauen bekommen allmählich mehr Rechte, die Technik schreitet voran und der Krieg steht vor der Tür. Es war schön zu lesen wie diese Themen aufgegriffen und verarbeitet wurden. Auch das Setting auf dem Gutshof wurde wunderschön beschrieben und die Erzählungen zu den Festen waren voller Leben. Ich bin auch ganz froh, dass das Thema Pferde nicht so stark thematisiert wurde, denn damit kann ich so gar nichts anfangen. Ganz drum herum kommt man jedoch nicht, da der Löwenhof an der Spitze der Pferdezucht steht.
Wer aufgrund des Settings einen historischen Roman erwarten, der könnte vermutlich enttäuscht werden, denn obwohl viele historische Aspekte in die Story eingeflochten werden, so geht es hier doch vor allem um die Familie, um den Löwenhof und natürlich – um die Liebe. “Agnetas Erbe” würde ich also als eine Mischung aus Familiendrama und Romanze, mit leichter historischer Note bezeichnen.
Corina Bomanns Schreibstil hat mich auch in diesem Roman schnell verzaubert und mitgenommen, so dass ich wunderbar durch die Geschichte gekommen bin. Natürlich darf man hier keine großen Überraschungen erwarten, denn das meiste kann man sich schon im Vorfeld erahnen. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die kommenden zwei Fortsetzungen. Offenbar werden diese aus der Sicht von anderen Frauen erzählt, so viel lässt jedenfalls der jeweilige Titel erahnen.
“Agnetas Erbe” ist der Auftakt einer Trilogie rund um die Frauen des Löwenhofes. Traditionell wurden den Frauen des Hauses bisher keine große Rolle zugeschrieben, doch das ändert sich mit Agneta grundlegend. Agneta kam mir zunächst recht besonnen, resolut und bodenständig vor – allerdings änderte sich das im Laufe des Buches. Von einer starken Frau wechseln wir fast schon zu einer Frau, die ständig nur an die Liebe denkt und dabei leider auch recht naiv handelt. Diese Wandlung fand ich etwas schade, da eigentlich das Gegenteil passend zur ganzen Situation gewesen wäre. So bleibt mir Agneta insgesamt als eine Mischung aus stark und intelligent, naiv und kopflos im Gedächtnis.
Ich habe bewusst noch keine Familiensaga gelesen, die im Schweden um 1913 spielt. Die Frauen bekommen allmählich mehr Rechte, die Technik schreitet voran und der Krieg steht vor der Tür. Es war schön zu lesen wie diese Themen aufgegriffen und verarbeitet wurden. Auch das Setting auf dem Gutshof wurde wunderschön beschrieben und die Erzählungen zu den Festen waren voller Leben. Ich bin auch ganz froh, dass das Thema Pferde nicht so stark thematisiert wurde, denn damit kann ich so gar nichts anfangen. Ganz drum herum kommt man jedoch nicht, da der Löwenhof an der Spitze der Pferdezucht steht.
Wer aufgrund des Settings einen historischen Roman erwarten, der könnte vermutlich enttäuscht werden, denn obwohl viele historische Aspekte in die Story eingeflochten werden, so geht es hier doch vor allem um die Familie, um den Löwenhof und natürlich – um die Liebe. “Agnetas Erbe” würde ich also als eine Mischung aus Familiendrama und Romanze, mit leichter historischer Note bezeichnen.
Corina Bomanns Schreibstil hat mich auch in diesem Roman schnell verzaubert und mitgenommen, so dass ich wunderbar durch die Geschichte gekommen bin. Natürlich darf man hier keine großen Überraschungen erwarten, denn das meiste kann man sich schon im Vorfeld erahnen. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die kommenden zwei Fortsetzungen. Offenbar werden diese aus der Sicht von anderen Frauen erzählt, so viel lässt jedenfalls der jeweilige Titel erahnen.
August 31, 2018
Schweden 1913: Die 28-jährige Agneta lebt mit ihrem Freund in Stockholm, nachdem sie sich von ihrer Familie losgesagt hat. Als bei einem Brand ihr Vater und ihr Bruder getötet bzw. schwer verletzt werden, kehrt Agneta zurück auf den elterlichen Gutshof. Plötzlich ist Agneta für die Führung des Gestüts zuständig und muss ihr freies Leben in Stockholm aufgeben. Mit ihrer Mutter kommt es immer wieder zu Reibereien, doch die beiden ungleichen Frauen müssen sich nun irgendwie zusammenraufen. Auf Agneta warten eine Menge Herausforderungen, denen sie sich nun stellen muss.
Mein Leseeindruck:
Dieses Buch ist der erste Band einer Trilogie. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Agneta auf ihrem nicht immer leichten Weg zu begleiten. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin und muss in über 700 Seiten eine Menge durchmachen. Obwohl sie eigentlich von Anfang an eine starke Frau war, kann man doch auch an ihrer weiteren Entwicklung teilnehmen.
Keine der über 700 Seiten hat mich gelangweilt. Ich mag den Schreib- und Erzählstil der Autorin sehr gerne, auch hat mich die Geschichte an sich sehr fesseln können. Ich bin sehr froh, dass ich mich nach dem Beenden des Buches nicht verabschieden muss von den Figuren, sondern dass es mit dem zweiten Band und einer neuen Hauptprotagonistin weitergehen wird!
Mein Leseeindruck:
Dieses Buch ist der erste Band einer Trilogie. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Agneta auf ihrem nicht immer leichten Weg zu begleiten. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin und muss in über 700 Seiten eine Menge durchmachen. Obwohl sie eigentlich von Anfang an eine starke Frau war, kann man doch auch an ihrer weiteren Entwicklung teilnehmen.
Keine der über 700 Seiten hat mich gelangweilt. Ich mag den Schreib- und Erzählstil der Autorin sehr gerne, auch hat mich die Geschichte an sich sehr fesseln können. Ich bin sehr froh, dass ich mich nach dem Beenden des Buches nicht verabschieden muss von den Figuren, sondern dass es mit dem zweiten Band und einer neuen Hauptprotagonistin weitergehen wird!
May 11, 2021
Una bonita historia.
Nos presenta a Agneta,una mujer fuerte y decidida,de primeros del S.XX ,que intenta conciliar las costumbres arcaicas de la aristocracia con los tiempos modernos,en que la mujer ya no es solo un florero y ama de cría.
Recomendable.
Nos presenta a Agneta,una mujer fuerte y decidida,de primeros del S.XX ,que intenta conciliar las costumbres arcaicas de la aristocracia con los tiempos modernos,en que la mujer ya no es solo un florero y ama de cría.
Recomendable.
July 13, 2021
The Inheritance of Lion Hall is the first instalment in The Inheritance series in which a splendid estate in southern Sweden becomes the scene of the events of the dizzying 20th century, starring several generations of the same aristocratic family. Stockholm, 1913. Since the last violent quarrel with her parents at Christmas, Agneta has ended all relations with her family of origin, giving up the noble title of Countess of Löwenhof and moving to a small apartment in the student district of the capital. At twenty-five, her dream is certainly not to marry a good match but to study to become a painter, fight for the right to vote with her feminist friends and, above all, live her passions freely, including that for Michael, an aspiring lawyer.
Until one morning a telegram from her brings her news destined to completely change the course of her life: her father and brother were involved in a fire, and her mother asks her to return immediately to Löwenhof. Unexpectedly, the green meadows, the imposing woods, the horse pens and the white manor house arouse a strange melancholy in her. She still does not know that the situation is much more serious than expected and that she will be faced with a choice: take the lead of the estate or continue to pursue her dreams of freedom. Agneta is torn by the doubt that the fire was arson and tormented by her mother who would like to see her married to an aristocrat.
She will find support only in Max, the young manager of the stables to whom she feels dangerously attracted. This is a compelling historical fiction novel about a member of the nobility who decides she would rather live her life her way than tow the family line and the subsequent challenges and rewards that brings. A desire for freedom (and true love) is a simple yet beautiful dream, and you can't help but admire Agneta’s strength of character and feel inspired by her outlook and actions. Even though it's not the sort of book I usually read I found it captivating and was pleasantly surprised by the twists and turns that hit unexpectedly through the narrative. I will certainly look out for the second in this epic historical saga.
Until one morning a telegram from her brings her news destined to completely change the course of her life: her father and brother were involved in a fire, and her mother asks her to return immediately to Löwenhof. Unexpectedly, the green meadows, the imposing woods, the horse pens and the white manor house arouse a strange melancholy in her. She still does not know that the situation is much more serious than expected and that she will be faced with a choice: take the lead of the estate or continue to pursue her dreams of freedom. Agneta is torn by the doubt that the fire was arson and tormented by her mother who would like to see her married to an aristocrat.
She will find support only in Max, the young manager of the stables to whom she feels dangerously attracted. This is a compelling historical fiction novel about a member of the nobility who decides she would rather live her life her way than tow the family line and the subsequent challenges and rewards that brings. A desire for freedom (and true love) is a simple yet beautiful dream, and you can't help but admire Agneta’s strength of character and feel inspired by her outlook and actions. Even though it's not the sort of book I usually read I found it captivating and was pleasantly surprised by the twists and turns that hit unexpectedly through the narrative. I will certainly look out for the second in this epic historical saga.
September 15, 2024
3,5 Sterne
February 13, 2019
Das Buch konnte mich leider nicht fesseln. Langweilig und emotionslos.
February 27, 2021
Sería más 1 1/2 estrellas, pongo dos porque la edición es buena.
Lectura de la Sociedad Literaria de febrero (el club de lectura de Instagram) y para mí una gran decepción. Iba a escribir que la baja puntuación es culpa de las expectativas, que quizá tendría que haberlas controlado, pero lo cierto es que no creo que sea culpa de eso. Creo que es culpa de que la contra me vendió una historia que no es la que me he encontrado. Al menos yo no la he encontrado.
La novela está bien documentada y está bien escrita (me refiero a que la técnica narrativa es buena), pero los personajes no se aguantan por ningún lado, en un capítulo se comportan de una manera y en otro de otra muy distinta sin que dicho cambio esté justificado por la trama o por la evolución propia de dicho personaje. La trama, ay, la trama, la trama da tumbos, se dispersa y se desvanece, nos encontramos páginas y páginas de hechos que no aportan nada y "misterios" (lo pongo entre comillas porque son de risa) que se resuelven en una línea. Además, el argumento en sí mismo -la supuesta herencia de Agneta- empieza bien y lamentablemente se desinfla hasta convertirse en un "culebrón de los ochenta" o una "peli alemana de domingo por la tarde" como han comentado participantes del club de lectura.
En fin, una gran decepción a pesar de la profesionalidad de la autora y de la buena edición. Una novela, en mi opinión, prescindible.
Lectura de la Sociedad Literaria de febrero (el club de lectura de Instagram) y para mí una gran decepción. Iba a escribir que la baja puntuación es culpa de las expectativas, que quizá tendría que haberlas controlado, pero lo cierto es que no creo que sea culpa de eso. Creo que es culpa de que la contra me vendió una historia que no es la que me he encontrado. Al menos yo no la he encontrado.
La novela está bien documentada y está bien escrita (me refiero a que la técnica narrativa es buena), pero los personajes no se aguantan por ningún lado, en un capítulo se comportan de una manera y en otro de otra muy distinta sin que dicho cambio esté justificado por la trama o por la evolución propia de dicho personaje. La trama, ay, la trama, la trama da tumbos, se dispersa y se desvanece, nos encontramos páginas y páginas de hechos que no aportan nada y "misterios" (lo pongo entre comillas porque son de risa) que se resuelven en una línea. Además, el argumento en sí mismo -la supuesta herencia de Agneta- empieza bien y lamentablemente se desinfla hasta convertirse en un "culebrón de los ochenta" o una "peli alemana de domingo por la tarde" como han comentado participantes del club de lectura.
En fin, una gran decepción a pesar de la profesionalidad de la autora y de la buena edición. Una novela, en mi opinión, prescindible.
August 24, 2019
3'5 ⭐ agradable novela entre el drama familiar y el romanticismo, ligera en cuanto a contexto histórico y fácil de leer.
September 9, 2020
Ik vond het in het begin een lastig door te komen boek. Maar ik ben super blij dat ik doorgelezen heb. Echt een aanrader om te lezen.
July 8, 2019
Esta novela me llamó rápidamente la atención porque su portada ya denotaba que habría un componente histórico, que además estuviese ambientada en Suecia era un plus, porque no es lo más habitual y la sinopsis me resultó muy interesante
Agneta ha renunciado a muchas cosas para poder estudiar arte en Estocolmo y ha tenido que hacer frente a una sociedad muy machista y cerrada. Al ser de clase aristocrática eso le supuso un gran conflicto, y que fuera sufragista me interesó todavía más. Tras el accidente en casa de su familia tendrá que regresar a su antigua vida y ocupar en ella un papel que no había esperado.
Esta es una historia que se centra en los conflictos familiares en un momento de transición. Al ser hija de condes la decisión de Agneta de estudiar, vivir sola en la capital, etc no era nada común y gracias a ella también vemos como ese viejo sistema de clases vivía el principio de un gran cambio.
La novela se me hizo entretenida y fue lo que esperaba en su mayor parte. Quizá me sorprendió un poco la narración, no ayudó mucho a que me introdujese en la época, es bastante actual, pero correcta. Podría decirse que la acción se centra en Agneta y en su relación con su madre y con un par de personajes más que serán importantes en su vida.
El ritmo me sorprendió porque a pesar del número de páginas da la sensación de que todo sucede rápidamente, hay un par de elipsis y ese ritmo algo acelerado ha provocado que los personajes secundarios y las relaciones amorosas fuesen para mí bastante flojas. No se nos presentan bien a los personajes secundarios, para ser una historia de amor la otra parte es muy secundaria, no empatizamos y la verdad, me dio un poco igual.
Agneta, a su vez, se nos presenta como una mujer moderna para su tiempo, no necesita casarse o seguir los dictados de su clase social, pero luego se enamora con facilidad, es un poco voluble y no muy responsable en según que cosas, así que me quedo con la sensación de que nos venden una cosa pero luego es otra, fue un tanto decepcionante. Tal vez si, por ejemplo, en el caso de los romances se hubiesen desarrollado de otra forma podría entenderlo mejor, pero tal y como se lleva, queda todo un poco vacío y parece que ella cambia bastante rápido de opinión.
Por su parte, esperaba que lo relacionado con la administración de la propiedad y la vida aristocrática estuviese más presente. Hay pequeños momentos, pero en general la trama se centra en Agneta, su relación con su madre y con otros personajes, así como a aceptar qué tipo de vida quiere llevar.
La lectura se me hizo ligera y entretenida, no me cansó en ningún momento porque disfruto la temática, pero esperaba un poquito más. Pienso que se podría haber sacado mucho más partido a las tramas amorosas e incluso a la relación con su madre, porque es un tema muy interesante y algo diferente, tenía lo suyo, pero no terminó de ser redonda esa parte de la trama.
En general, me ha gustado el libro, se lee muy bien y engancha, podría haber sido mejor, pero mi visión final es positiva. Creo que habrá una segunda parte y me da curiosidad el saber sobre qué tratará, ya que al ser una saga familiar puedo hacerme la idea de quienes serán las siguientes protagonistas, y seguro que tendrán mucho por descubrir sobre sus familias.
Agneta ha renunciado a muchas cosas para poder estudiar arte en Estocolmo y ha tenido que hacer frente a una sociedad muy machista y cerrada. Al ser de clase aristocrática eso le supuso un gran conflicto, y que fuera sufragista me interesó todavía más. Tras el accidente en casa de su familia tendrá que regresar a su antigua vida y ocupar en ella un papel que no había esperado.
Esta es una historia que se centra en los conflictos familiares en un momento de transición. Al ser hija de condes la decisión de Agneta de estudiar, vivir sola en la capital, etc no era nada común y gracias a ella también vemos como ese viejo sistema de clases vivía el principio de un gran cambio.
La novela se me hizo entretenida y fue lo que esperaba en su mayor parte. Quizá me sorprendió un poco la narración, no ayudó mucho a que me introdujese en la época, es bastante actual, pero correcta. Podría decirse que la acción se centra en Agneta y en su relación con su madre y con un par de personajes más que serán importantes en su vida.
El ritmo me sorprendió porque a pesar del número de páginas da la sensación de que todo sucede rápidamente, hay un par de elipsis y ese ritmo algo acelerado ha provocado que los personajes secundarios y las relaciones amorosas fuesen para mí bastante flojas. No se nos presentan bien a los personajes secundarios, para ser una historia de amor la otra parte es muy secundaria, no empatizamos y la verdad, me dio un poco igual.
Agneta, a su vez, se nos presenta como una mujer moderna para su tiempo, no necesita casarse o seguir los dictados de su clase social, pero luego se enamora con facilidad, es un poco voluble y no muy responsable en según que cosas, así que me quedo con la sensación de que nos venden una cosa pero luego es otra, fue un tanto decepcionante. Tal vez si, por ejemplo, en el caso de los romances se hubiesen desarrollado de otra forma podría entenderlo mejor, pero tal y como se lleva, queda todo un poco vacío y parece que ella cambia bastante rápido de opinión.
Por su parte, esperaba que lo relacionado con la administración de la propiedad y la vida aristocrática estuviese más presente. Hay pequeños momentos, pero en general la trama se centra en Agneta, su relación con su madre y con otros personajes, así como a aceptar qué tipo de vida quiere llevar.
La lectura se me hizo ligera y entretenida, no me cansó en ningún momento porque disfruto la temática, pero esperaba un poquito más. Pienso que se podría haber sacado mucho más partido a las tramas amorosas e incluso a la relación con su madre, porque es un tema muy interesante y algo diferente, tenía lo suyo, pero no terminó de ser redonda esa parte de la trama.
En general, me ha gustado el libro, se lee muy bien y engancha, podría haber sido mejor, pero mi visión final es positiva. Creo que habrá una segunda parte y me da curiosidad el saber sobre qué tratará, ya que al ser una saga familiar puedo hacerme la idea de quienes serán las siguientes protagonistas, y seguro que tendrán mucho por descubrir sobre sus familias.
July 16, 2019
Tenía muchas ganas de engancharme a una nueva saga familiar, de esas que te hacen sufrir un poco. Sufrir en el sentido de que entre novela y novela puede que pase un año. Sí, es una locura, sobretodo en un mercado literario plagado de bilogías y trilogías hasta la saturación, pero una es así, tenía ganas. Así que cuando Ediciones Maeva me ofreció leer la nueva novela de la escritora alemana Corina Bomann, famosa por su éxito La isla de las mariposas (Maeva, 2013), dije que sí, ¡Lo quiero!, culpable.
Y puedo decir que me ha rechiflado.
Ambientada a principios del siglo XX en Suecia, La saga de los Lejongård, nos acerca a la vida Agneta, una joven aristócrata sueca que tendrá que demostrar quién es y lo que vale a una sociedad en pleno cambio.
Con una ambientación maravillosa, la escritora nos acerca a los primeros movimientos feministas de la época. A la dificultad de la mujer para asumir papeles que no le corresponde según la sociedad del momento. Veremos las diferencias entre las clases sociales. Los cambios entre la vida en la capital Estocolmo y la vida rural.
Lo que más me ha gustado es su protagonista. Agneta es un personaje fuerte, una mujer con las ideas claras que no se dejara machacar ni por lo que opinen los demás ni por una madre inflexible. Y es que se enfrenta a diferentes circunstancias a lo largo de la historia que han hecho que cada vez me gustará más. La pérdida de los seres queridos, el engaño en el amor y el miedo a no demostrar lo que vale me han acercado mucho a este personaje.
El elenco de secundarios es estupendo, destacando a Stela la madre de Agneta, implacable, y Marit, su mejor amiga con la que conoceremos el movimiento sufragista de la época.
La parte de romántica de la novela es real como la vida misma, nos cuenta como las mujeres vivían el amor y el matrimonio en la época. Hay amor sí, pero nada empalagoso, lo que se agradece ya que, sinceramente, muchas veces en otras historias está metido con calzador y hace que se pierda el hilo de la trama principal.
A pesar de sus más de 500 páginas, su lenguaje sencillo y sin mucho relleno hace que su lectura sea fluida, sin que se te atragante en ningún momento, lo que es todo un logro en este tipo de historias.
En conclusión, he disfrutado muchísimo. Estoy deseando que Maeva traiga el resto de la saga ¡y cuanto antes mejor!
Y puedo decir que me ha rechiflado.
Ambientada a principios del siglo XX en Suecia, La saga de los Lejongård, nos acerca a la vida Agneta, una joven aristócrata sueca que tendrá que demostrar quién es y lo que vale a una sociedad en pleno cambio.
Con una ambientación maravillosa, la escritora nos acerca a los primeros movimientos feministas de la época. A la dificultad de la mujer para asumir papeles que no le corresponde según la sociedad del momento. Veremos las diferencias entre las clases sociales. Los cambios entre la vida en la capital Estocolmo y la vida rural.
Lo que más me ha gustado es su protagonista. Agneta es un personaje fuerte, una mujer con las ideas claras que no se dejara machacar ni por lo que opinen los demás ni por una madre inflexible. Y es que se enfrenta a diferentes circunstancias a lo largo de la historia que han hecho que cada vez me gustará más. La pérdida de los seres queridos, el engaño en el amor y el miedo a no demostrar lo que vale me han acercado mucho a este personaje.
El elenco de secundarios es estupendo, destacando a Stela la madre de Agneta, implacable, y Marit, su mejor amiga con la que conoceremos el movimiento sufragista de la época.
La parte de romántica de la novela es real como la vida misma, nos cuenta como las mujeres vivían el amor y el matrimonio en la época. Hay amor sí, pero nada empalagoso, lo que se agradece ya que, sinceramente, muchas veces en otras historias está metido con calzador y hace que se pierda el hilo de la trama principal.
A pesar de sus más de 500 páginas, su lenguaje sencillo y sin mucho relleno hace que su lectura sea fluida, sin que se te atragante en ningún momento, lo que es todo un logro en este tipo de historias.
En conclusión, he disfrutado muchísimo. Estoy deseando que Maeva traiga el resto de la saga ¡y cuanto antes mejor!
July 14, 2018
Agneta lebt 1913 in Stockholm und studiert Kunst. Da erreicht sie ein Telegramm ihrer Mutter, Vater und Bruder sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. So bleibt Agneta nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren und die Leitung des Gutes zu übernehmen, soll dieses nicht für die Familie verloren gehen.
Mir ist Agneta von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie macht es sich nicht leicht und muss viele schwierige Entscheidungen treffen. Dennoch jammert sie nicht und blickt immer wieder nach vorne, egal mit welchen Schicksalsschlägen sie zurecht kommen muss.
Agnetas Mutter Stella hingegen macht es einem schwer sie zu mögen. Sie wirkt wie eine Eisprinzessin und gibt ihren Gefühlen normalerweise keinen Raum. Aber im Laufe des Buches habe ich auch gelernt, ihre Art zu akzeptieren und später auch zu verstehen.
Das Leben auf dem Gutshof ist toll beschrieben, hier habe ich mich ein wenig an Ulrike Renks Ostpreußen-Saga erinnert gefühlt. Es wird gefeiert und hart gearbeitet, Familie und Dienerschaft sind auf einander angewiesen.
Corina Bomann ist es gelungen eine Gesellschaft wieder auferstehen zu lassen, in der der Adel noch wichtig ist, auf Dinge wie Anstand und Sitte noch großen Wert gelegt wird. Langsam setzen sich fortschrittliche Ideen durch, doch manche Dinge sind schwer zu überwinden. Agneta und ihre Freundin Marit haben sich in Stockholm den Suffragetten angeschlossen und versuchen nicht nur das Frauenwahlrecht durchzusetzen. Dabei stoßen sie immer wieder auf Widerstand und auf wenig Gegenliebe. Die Selbstbestimmung der Frau ist für Agneta ein wichtiges Thema, dass sie immer wieder beschäftigt und sich in ihren Kreisen teilweise nur schwer durchsetzen lässt.
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen, trotz der über 700 Seiten kam keinen Augenblick Langeweile auf. Ich habe Agneta gerne begleitet und beobachtet, wie sie sich von der unbedarften Studentin zur durchsetzungsfähigen Gräfin mausert.
Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände dieser Familien Saga, Schwedens Geschichte des letzten Jahrhunderts ist doch eher unbekannt und die Familie bietet noch einigen Stoff, der es wert ist erzählt zu werden.
Von daher von mir eine volle Leseempfehlung!
Mir ist Agneta von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie macht es sich nicht leicht und muss viele schwierige Entscheidungen treffen. Dennoch jammert sie nicht und blickt immer wieder nach vorne, egal mit welchen Schicksalsschlägen sie zurecht kommen muss.
Agnetas Mutter Stella hingegen macht es einem schwer sie zu mögen. Sie wirkt wie eine Eisprinzessin und gibt ihren Gefühlen normalerweise keinen Raum. Aber im Laufe des Buches habe ich auch gelernt, ihre Art zu akzeptieren und später auch zu verstehen.
Das Leben auf dem Gutshof ist toll beschrieben, hier habe ich mich ein wenig an Ulrike Renks Ostpreußen-Saga erinnert gefühlt. Es wird gefeiert und hart gearbeitet, Familie und Dienerschaft sind auf einander angewiesen.
Corina Bomann ist es gelungen eine Gesellschaft wieder auferstehen zu lassen, in der der Adel noch wichtig ist, auf Dinge wie Anstand und Sitte noch großen Wert gelegt wird. Langsam setzen sich fortschrittliche Ideen durch, doch manche Dinge sind schwer zu überwinden. Agneta und ihre Freundin Marit haben sich in Stockholm den Suffragetten angeschlossen und versuchen nicht nur das Frauenwahlrecht durchzusetzen. Dabei stoßen sie immer wieder auf Widerstand und auf wenig Gegenliebe. Die Selbstbestimmung der Frau ist für Agneta ein wichtiges Thema, dass sie immer wieder beschäftigt und sich in ihren Kreisen teilweise nur schwer durchsetzen lässt.
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen, trotz der über 700 Seiten kam keinen Augenblick Langeweile auf. Ich habe Agneta gerne begleitet und beobachtet, wie sie sich von der unbedarften Studentin zur durchsetzungsfähigen Gräfin mausert.
Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände dieser Familien Saga, Schwedens Geschichte des letzten Jahrhunderts ist doch eher unbekannt und die Familie bietet noch einigen Stoff, der es wert ist erzählt zu werden.
Von daher von mir eine volle Leseempfehlung!
May 23, 2018
Seit Jahren bin ich ein großer Fan von Corina Bomann und ihre Bücher sind ein absolutes Lese-Muss für mich. Ich war sehr gespannt auf ihre neue Reihe, da diese komplett in der Vergangenheit spielen.
Agneta ist auf dem Löwenhof aufgewachsen, aber das Leben auf dem Land kann die junge Frau nicht reizen und da ihr Bruder den Hof übernimmt, lebt sie in Stockholm und ist dort eine der wenigen Frauen an der Universität. Da die Geschichte im Jahre 1913 beginnt ist dies sehr ungewöhnlich und die Frauen haben nur wenig Rechte, daher engagiert sich Agneta auch in der Frauenbewegung.
Ich finde die Charaktere, die Corina Bomann erschafft sind immer tolle und selbstbewusste Frauen, so auch Agneta. Ich fand ihr Persönlichkeit sehr interessant und habe sie gerne bei den Herausforderungen in ihrem Leben begleitet.
Das Setting in Schweden mit dem Löwenhof und der Zeit fand ich sehr spannend. Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen, aber manchmal hätte mir ein größerer Spannungsbogen noch ein wenig besser gefallen, denn leider gab es nur sehr wenige Überraschungen. Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und trotz der über 700 Seiten fliegen die Seiten nur so dahin.
Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.
Agneta ist auf dem Löwenhof aufgewachsen, aber das Leben auf dem Land kann die junge Frau nicht reizen und da ihr Bruder den Hof übernimmt, lebt sie in Stockholm und ist dort eine der wenigen Frauen an der Universität. Da die Geschichte im Jahre 1913 beginnt ist dies sehr ungewöhnlich und die Frauen haben nur wenig Rechte, daher engagiert sich Agneta auch in der Frauenbewegung.
Ich finde die Charaktere, die Corina Bomann erschafft sind immer tolle und selbstbewusste Frauen, so auch Agneta. Ich fand ihr Persönlichkeit sehr interessant und habe sie gerne bei den Herausforderungen in ihrem Leben begleitet.
Das Setting in Schweden mit dem Löwenhof und der Zeit fand ich sehr spannend. Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen, aber manchmal hätte mir ein größerer Spannungsbogen noch ein wenig besser gefallen, denn leider gab es nur sehr wenige Überraschungen. Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und trotz der über 700 Seiten fliegen die Seiten nur so dahin.
Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.
June 20, 2020
Wat een geweldig boek! Vanaf de eerste pagina pakte de vloeiende schrijfstijl van Corina Bomann mij al. Naarmate het verhaal vorderde, werd mij duidelijk dat dit echt weer een heerlijk klassieke roman is waarin thema's als feminisme in het begin van de 20ste eeuw en familiegeheimen enerzijds en emoties als verdriet, wanhoop, liefde, trots anderzijds als vanzelf in elkaar overlopen. Alles klopt en over alles is goed nagedacht. Het boek leest ontzettend makkelijk weg en blijft pagina na pagina boeien. Ik kijk nu al uit naar het tweede deel dit najaar!
August 29, 2024
Adorei este romance Histórico passado na Suécia que me cativou desde o inicio.
As personagens femininas são fortes e a história é envolvente.
Fiquei desejosa de ler o próximo que será sobre Mathilde e curiosa por ler "A ilha das Borboletas" da mesma autora.
5⭐
As personagens femininas são fortes e a história é envolvente.
Fiquei desejosa de ler o próximo que será sobre Mathilde e curiosa por ler "A ilha das Borboletas" da mesma autora.
5⭐
September 15, 2020
Agneta erreicht die traurige Nachricht, ihr Vater und ihr Bruder seien verunfallt. Voller Sorge macht sie sich auf den Weg nach Hause.
Nachdem sie sich von ihrer mächtigen Familie losgesagt hatte um in Stockholm ein freies Leben zu führen und sich der Kunst und der Liebe zu widmen, holen Titel, Glanz und das Vermögen der Familie sie ein.
Sie soll das Erbe ihres Vaters antreten und Gutsherrin vom Löwenhof werden. Obwohl ihr Herz und ihre Gedanken bei Mikael, einem ehrgeizigem Jura-Studenten, sind, stellt sie sich der Pflicht und der Familientradition.
Schweden 2013 - Es ist die Zeit des großen Umbruchs, die Technik schreitet voran, Frauen bekommen allmählich mehr Rechte, was jedoch auf Unverständnis trifft und der Krieg steht vor der Tür. Dazu eine mächtige Familie und eine Frau zwischen Liebe und Pflicht, da in Adelsfamilien die Regeln nochmal anders sind.
Das Setting und die Atmosphäre der Zeit werden lebhaft dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig, passt zur Zeit, bleibt aber locker und leicht zu lesen, auch wenn die Beschreibungen manchmal zu ausufernd sind. Und auch wenn es vorrangig um die Familie, den Hof - und natürlich die Liebe - ging, wurde das alles perfekt ins historische Setting eingewoben
Hier überzeugen die Protagonistinnen, wie Agnetas schwierige Mutter, ihre Suffragetten-Freundin und die Dienstmädchen. Die Männer übernehmen eher Nebenrollen, trotzdem sind alle Figuren toll ausgearbeitet.
Agneta war mir schnell sehr sympathisch, der erste Eindruck vermittelt eine starke, intelligente junge Frau. Die Darstellung des Affronts vor ihrer Abreise hat mich jubeln lassen, genauso wie ihr Einsatz für Frauenrechte.
Umso mehr war ich enttäuscht, dass sie zu einer Frau wird, die naiv und kopflos handelt weil sie nur an die Liebe denkt. Obwohl ihre Gefühls- und Gedankenwelt immer absolut nachvollziehbar war, ging sie mir irgendwann wirklich auf die Nerven und ich war absolut bei ihrem zukünftigen Mann, auch wenn der wirklich hart war.
Es gibt viele kleine What-if-Momente, in denen unklar ist, wie es hier weitergeht. Da gibt es das Geheimnis, dass der Vater hinterlässt, die Geschichte um ihren Bruder und auch der Verwalter hat Einiges zu verbergen. Dadurch war es nicht allzu vorhersehbar und ein paar gute Überraschungen.
Das Klischee-Ende ist mir dann aber deutlich zu harmonisch. es ist alles zu kitschig und das Geständnis der Mutter war dann eindeutig zu viel.
Nachdem sie sich von ihrer mächtigen Familie losgesagt hatte um in Stockholm ein freies Leben zu führen und sich der Kunst und der Liebe zu widmen, holen Titel, Glanz und das Vermögen der Familie sie ein.
Sie soll das Erbe ihres Vaters antreten und Gutsherrin vom Löwenhof werden. Obwohl ihr Herz und ihre Gedanken bei Mikael, einem ehrgeizigem Jura-Studenten, sind, stellt sie sich der Pflicht und der Familientradition.
Schweden 2013 - Es ist die Zeit des großen Umbruchs, die Technik schreitet voran, Frauen bekommen allmählich mehr Rechte, was jedoch auf Unverständnis trifft und der Krieg steht vor der Tür. Dazu eine mächtige Familie und eine Frau zwischen Liebe und Pflicht, da in Adelsfamilien die Regeln nochmal anders sind.
Das Setting und die Atmosphäre der Zeit werden lebhaft dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig, passt zur Zeit, bleibt aber locker und leicht zu lesen, auch wenn die Beschreibungen manchmal zu ausufernd sind. Und auch wenn es vorrangig um die Familie, den Hof - und natürlich die Liebe - ging, wurde das alles perfekt ins historische Setting eingewoben
Hier überzeugen die Protagonistinnen, wie Agnetas schwierige Mutter, ihre Suffragetten-Freundin und die Dienstmädchen. Die Männer übernehmen eher Nebenrollen, trotzdem sind alle Figuren toll ausgearbeitet.
Agneta war mir schnell sehr sympathisch, der erste Eindruck vermittelt eine starke, intelligente junge Frau. Die Darstellung des Affronts vor ihrer Abreise hat mich jubeln lassen, genauso wie ihr Einsatz für Frauenrechte.
Umso mehr war ich enttäuscht, dass sie zu einer Frau wird, die naiv und kopflos handelt weil sie nur an die Liebe denkt. Obwohl ihre Gefühls- und Gedankenwelt immer absolut nachvollziehbar war, ging sie mir irgendwann wirklich auf die Nerven und ich war absolut bei ihrem zukünftigen Mann, auch wenn der wirklich hart war.
Es gibt viele kleine What-if-Momente, in denen unklar ist, wie es hier weitergeht. Da gibt es das Geheimnis, dass der Vater hinterlässt, die Geschichte um ihren Bruder und auch der Verwalter hat Einiges zu verbergen. Dadurch war es nicht allzu vorhersehbar und ein paar gute Überraschungen.
Das Klischee-Ende ist mir dann aber deutlich zu harmonisch. es ist alles zu kitschig und das Geständnis der Mutter war dann eindeutig zu viel.
May 12, 2021
Una bonita historia,más bien romántica, y que aunque no es mi temática asidua, me enganchó desde las primeras hojas.
8 de 10
8 de 10
May 29, 2018
Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe!!! Das Wichtigste zuerst: Ich habe das Buch von mytest.de bekommen als Teil eines Lesetests.
(just a german reviews, cause this book isn't available in other languages, but I truly loved the book and the whole story about Agneta.)
Ich versuche die Bewertung so spoilerfrei wie möglich zu halten.
Inhalt: Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …
***
Ich liebe dieses Buch. Ich bin total begeistert von der Geschichte an sich, ich finde Agneta als Hauptcharakter einfach unheimlich faszinierend, ich mochte den Schreibstil sehr sehr gerne und die Art, wie ich mich fühlte, als wäre ich wirklich auf dem Löwenhof.
Agneta ist großartig, sie ist so eine unheimlich starke Frau, gleich von Anfang an und ich finde sie wird im Laufe des Buches nur noch stärker. Ich fand es toll, wie in dem Buch nichts schön geredet wurde und wie es wirklich knallhart gezeigt wurde, wie schwer es damals für Frauen in der Zeit war. Ich mochte es, dass die Suffragetten ein großer Teil dieses Buches waren, dass Agneta eine von ihnen war und viel für die Frauenrechte getan hat. Es ist gut zu wissen, dass sich in Sachen Frauenrechte wirklich einiges passiert ist in der Zeit aber irgendwie auch ein bisschen bedrückend, dass einige Dinge immer noch passieren müssen.
Die Beziehungen in dem Buch fand ich auch wirklich interessant. Ich fand Agnetas Freundschaft mit Marit einfach großartig und war froh, dass wir sie auch weiterhin öfter gesehen haben, obwohl ich sie am Liebsten noch viel mehr gesehen hätte. Marit war wirklich eine richtig tolle Frau. Und natürlich Agneta und ihre Mutter. Während ich am Anfang des Buches absolut nichts mit Stella anfangen konnte, ist sie mir im Laufe des Buches doch ans Herz gewachsen und ich fand es unheimlich schön zu sehen, wie sich die Beziehung der Beiden mit der Zeit verändert hat und wie sie wirklich viel besser miteinander ausgekommen sind und es wirklich gelernt haben einander wenigstens ein bisschen besser zu verstehen.
Das ganze Buch war voll von schönen, traurigen, frustrierenden und glücklichen Momenten. Es gab Geheimnisse. Es ging um Liebe und Freundschaft. Um Familie.
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich einfach total begeistert bin, wie die Frauen in der Reihe im Mittelpunkt stehen und wie sie dargestellt werden.
(just a german reviews, cause this book isn't available in other languages, but I truly loved the book and the whole story about Agneta.)
Ich versuche die Bewertung so spoilerfrei wie möglich zu halten.
Inhalt: Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …
***
Ich liebe dieses Buch. Ich bin total begeistert von der Geschichte an sich, ich finde Agneta als Hauptcharakter einfach unheimlich faszinierend, ich mochte den Schreibstil sehr sehr gerne und die Art, wie ich mich fühlte, als wäre ich wirklich auf dem Löwenhof.
Agneta ist großartig, sie ist so eine unheimlich starke Frau, gleich von Anfang an und ich finde sie wird im Laufe des Buches nur noch stärker. Ich fand es toll, wie in dem Buch nichts schön geredet wurde und wie es wirklich knallhart gezeigt wurde, wie schwer es damals für Frauen in der Zeit war. Ich mochte es, dass die Suffragetten ein großer Teil dieses Buches waren, dass Agneta eine von ihnen war und viel für die Frauenrechte getan hat. Es ist gut zu wissen, dass sich in Sachen Frauenrechte wirklich einiges passiert ist in der Zeit aber irgendwie auch ein bisschen bedrückend, dass einige Dinge immer noch passieren müssen.
Die Beziehungen in dem Buch fand ich auch wirklich interessant. Ich fand Agnetas Freundschaft mit Marit einfach großartig und war froh, dass wir sie auch weiterhin öfter gesehen haben, obwohl ich sie am Liebsten noch viel mehr gesehen hätte. Marit war wirklich eine richtig tolle Frau. Und natürlich Agneta und ihre Mutter. Während ich am Anfang des Buches absolut nichts mit Stella anfangen konnte, ist sie mir im Laufe des Buches doch ans Herz gewachsen und ich fand es unheimlich schön zu sehen, wie sich die Beziehung der Beiden mit der Zeit verändert hat und wie sie wirklich viel besser miteinander ausgekommen sind und es wirklich gelernt haben einander wenigstens ein bisschen besser zu verstehen.
Das ganze Buch war voll von schönen, traurigen, frustrierenden und glücklichen Momenten. Es gab Geheimnisse. Es ging um Liebe und Freundschaft. Um Familie.
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich einfach total begeistert bin, wie die Frauen in der Reihe im Mittelpunkt stehen und wie sie dargestellt werden.
May 11, 2018
Agneta wünscht sich ein unabhängiges Leben als Malerin. Doch als ihr Vater und ihr Bruder, die Gutsherren von Löwenhof, verunglücken, muss sie nach Hause und ihr Erbe antreten. Ihr Leben soll nun wieder in den adligen Kreisen sein und nicht auf der Kunstakademie in Stockholm.
Das Buch hat mich aus drei Gründen interessiert: das schwedische Ambiente, eine unkonventionelle Frau als Protagonistin, die Zeit. Und eigentlich hat mich das Buch in allen drei Punkten enttäuscht.
Das schwedische Ambiente kam für mich eigentlich gar nicht 'rüber. Okay, es wurde hin und wieder Midsommar gefeiert, die Namen waren aus dem Schwedischen und Stockholm in der Nähe, aber ansonsten hätte das Ganze auch in Deutschland spielen können. Schade, sehr schade. Auch wenn das Buch von einer deutschen Autorin stammt, hätte man das schwedische Flair mehr einfangen könnnen. Anderen Autorinnen gelingt das ja ebenfalls. Dennoch wird das Setting des Löwenhofes schön beschrieben. So schön, dass man gar nicht verstehen kann, warum Agneta weg wollte.
Agneta, die Hauptfigur. Die Einstiegsszene klingt viel versprechend. Eine junge Frau, die im Bett mit ihrem Geliebten liegt und von einem Leben als Malerin träumt. Tja, davon bleibt aber nicht lange etwas übrig. Zwar wird versucht, diese Unabhängigkeit auch später darzustellen, doch schweift es für mich in eine liebeskranke, dadurch abhänige Frau ab, die mit dem freien Geist, der vermittelt werden soll, auch wieder wenig zu tun hat. Die ganze Entwicklung dieser zweiten Liebschaft hat mich irgendwann genervt, auch worin es dann endet. Zumal dieser Strang ziemlich vorhersehbar war und auf altbekannte Muster zurückgegriffen wurde, die mich nur mit den Augen rollen ließen.
Auch die Zeit lässt eigentlich viel Spielraum für spannende Verwicklungen. Doch außer ihren Gedanken und ihre Unterstützung bezüglich dem schwangeren Dienstmädchen (deren Geheimnis auch sehr vorhersehbar war) lassen sich frauenrechtliche Handlungen kaum erkennen. Hier hätte ich mir mehr Konfliktpotenzial (über die immer wieder kehrenden Streitgespräche mit ihrer Mutter hinaus) gewünscht. Auch der Krieg wird nur auf wenigen Seiten erwähnt, genauso wie technischer Fortschritt und das fand ich schade. Denn gerade dieser Umbruch macht für mich das Spannende an dieser Zeit aus. Aber was das angeht, hätte dieser Roman auch in der heutigen Zeit spielen können. (Oder meinetwegen auch in den 1980er Jahren, wenn man es ein wenig altbacken haben möchte.)
Jeder, der eine Liebesgeschichte haben möchte mit leichtem historischen Einschlag, der wird mit dem Buch gut bedient sein. Wenn jemand aber einen historischen Schmöker aus dem damaligen Schweden haben will mit einer kleinen Liebesgeschichte, der sollte sich lieber ein anderes Buch suchen.
Das Buch hat mich aus drei Gründen interessiert: das schwedische Ambiente, eine unkonventionelle Frau als Protagonistin, die Zeit. Und eigentlich hat mich das Buch in allen drei Punkten enttäuscht.
Das schwedische Ambiente kam für mich eigentlich gar nicht 'rüber. Okay, es wurde hin und wieder Midsommar gefeiert, die Namen waren aus dem Schwedischen und Stockholm in der Nähe, aber ansonsten hätte das Ganze auch in Deutschland spielen können. Schade, sehr schade. Auch wenn das Buch von einer deutschen Autorin stammt, hätte man das schwedische Flair mehr einfangen könnnen. Anderen Autorinnen gelingt das ja ebenfalls. Dennoch wird das Setting des Löwenhofes schön beschrieben. So schön, dass man gar nicht verstehen kann, warum Agneta weg wollte.
Agneta, die Hauptfigur. Die Einstiegsszene klingt viel versprechend. Eine junge Frau, die im Bett mit ihrem Geliebten liegt und von einem Leben als Malerin träumt. Tja, davon bleibt aber nicht lange etwas übrig. Zwar wird versucht, diese Unabhängigkeit auch später darzustellen, doch schweift es für mich in eine liebeskranke, dadurch abhänige Frau ab, die mit dem freien Geist, der vermittelt werden soll, auch wieder wenig zu tun hat. Die ganze Entwicklung dieser zweiten Liebschaft hat mich irgendwann genervt, auch worin es dann endet. Zumal dieser Strang ziemlich vorhersehbar war und auf altbekannte Muster zurückgegriffen wurde, die mich nur mit den Augen rollen ließen.
Auch die Zeit lässt eigentlich viel Spielraum für spannende Verwicklungen. Doch außer ihren Gedanken und ihre Unterstützung bezüglich dem schwangeren Dienstmädchen (deren Geheimnis auch sehr vorhersehbar war) lassen sich frauenrechtliche Handlungen kaum erkennen. Hier hätte ich mir mehr Konfliktpotenzial (über die immer wieder kehrenden Streitgespräche mit ihrer Mutter hinaus) gewünscht. Auch der Krieg wird nur auf wenigen Seiten erwähnt, genauso wie technischer Fortschritt und das fand ich schade. Denn gerade dieser Umbruch macht für mich das Spannende an dieser Zeit aus. Aber was das angeht, hätte dieser Roman auch in der heutigen Zeit spielen können. (Oder meinetwegen auch in den 1980er Jahren, wenn man es ein wenig altbacken haben möchte.)
Jeder, der eine Liebesgeschichte haben möchte mit leichtem historischen Einschlag, der wird mit dem Buch gut bedient sein. Wenn jemand aber einen historischen Schmöker aus dem damaligen Schweden haben will mit einer kleinen Liebesgeschichte, der sollte sich lieber ein anderes Buch suchen.
December 29, 2020
An Amazon Crossing translation I got an e-arc (e-advanced review copy), I opened this one as the blurb seemed interesting - especially that it was taking place in Sweden 1913 - and I have to say that I just couldn't put it down until I finished it some 500 odd pages later.
A first-person narration from the 27-year-old Agneta who is both somewhat naive - especially in her personal relations with men who proclaim their belief in the equality of women but balk under various pretexts when that moves from a far-future dream to reality then and there -but also well-intentioned and a fast learner and who has to transform overnight from an aspiring painter studying at the Stockholm Academy of Fine Arts (and proud that she is among the first women to do so despite the condescending professors and male colleagues) to the owner of a large and complex estate and on whose shoulders rests not only the fate of a famed aristocratic family closely allied with the Royal House, but also its myriad dependents, while fending off fortune hunters and marriage plans of her mother and related aristocratic women, not to speak the surprise and occasionally (implied as for once her new title and position have an effect) condescension of the many businessmen and assorted other "men of affairs" she has to deal in her day to day work.
Dealing with various crises from financial to personal, Agneta transforms into a still compassionate women's rights campaigner - though now her campaign is more in deeds than in loud but less productive protests in the capital - but also a savvy businesswoman and estate owner who can handle anything life throws at her.
From what I read after, it seems that this is the first of a trilogy about the women of Lion Hall (next is a book taking place some 15 or so years later with Mathilda - the readers of the book will know who she is of course - as a young protagonist) and I really hope that Amazon Crossing will translate those too as I really enjoyed this one.
Highly recommended and a top bok of 2021 for sure!
.
A first-person narration from the 27-year-old Agneta who is both somewhat naive - especially in her personal relations with men who proclaim their belief in the equality of women but balk under various pretexts when that moves from a far-future dream to reality then and there -but also well-intentioned and a fast learner and who has to transform overnight from an aspiring painter studying at the Stockholm Academy of Fine Arts (and proud that she is among the first women to do so despite the condescending professors and male colleagues) to the owner of a large and complex estate and on whose shoulders rests not only the fate of a famed aristocratic family closely allied with the Royal House, but also its myriad dependents, while fending off fortune hunters and marriage plans of her mother and related aristocratic women, not to speak the surprise and occasionally (implied as for once her new title and position have an effect) condescension of the many businessmen and assorted other "men of affairs" she has to deal in her day to day work.
Dealing with various crises from financial to personal, Agneta transforms into a still compassionate women's rights campaigner - though now her campaign is more in deeds than in loud but less productive protests in the capital - but also a savvy businesswoman and estate owner who can handle anything life throws at her.
From what I read after, it seems that this is the first of a trilogy about the women of Lion Hall (next is a book taking place some 15 or so years later with Mathilda - the readers of the book will know who she is of course - as a young protagonist) and I really hope that Amazon Crossing will translate those too as I really enjoyed this one.
Highly recommended and a top bok of 2021 for sure!
.
July 23, 2022
This book was good but at some point, I was really pulling my hair, I was kind of annoyed with the heroine in the last couple of chapters she was getting annoyed because I felt like all her strength was somehow lost.
so everything was perfect and flowing well until the end when I really felt like all the boldness and strength she built during the whole book was completely lost.
This is the story of Agneta, she was studying in another part of the world when she had to come back after her father's death, not really feeling welcome from her mother's side, her mother wanted to change everything and even her dreams, she didn't agree of Agneta's life choices or ideas but at the end, the relationship will change and see better days.
Many lies, many deceptions a few twists and turns you won't see them coming, and anything that she didn't deserve in the end will be solved.
The book was good the story was good but in the end, that really was not what I was looking for.
So many good characters Agneta's mother was a character that I was disliking most of the time not knowing what she went through or why she was acting that way but in the end, she was a strong character
overall was a good story
the narrations by Nina Yndis were good she really brought so much to the story and the characters
so everything was perfect and flowing well until the end when I really felt like all the boldness and strength she built during the whole book was completely lost.
This is the story of Agneta, she was studying in another part of the world when she had to come back after her father's death, not really feeling welcome from her mother's side, her mother wanted to change everything and even her dreams, she didn't agree of Agneta's life choices or ideas but at the end, the relationship will change and see better days.
Many lies, many deceptions a few twists and turns you won't see them coming, and anything that she didn't deserve in the end will be solved.
The book was good the story was good but in the end, that really was not what I was looking for.
So many good characters Agneta's mother was a character that I was disliking most of the time not knowing what she went through or why she was acting that way but in the end, she was a strong character
overall was a good story
the narrations by Nina Yndis were good she really brought so much to the story and the characters
March 7, 2020
Lekker verhaal! Ik vind dit toch ook wel een hele fijne schrijfster! Soms wel voorspelbaar, maar dat maakt hier echt niet uit. Ik bleef gewoon weer lezen! Aanrader voor de fans van historische romans
August 1, 2020
Ideale vakantielectuur, lees vlot weg, het verhaal is voorspelbaar maar toch gebeurt er voldoende om te blijven verder lezen.
April 12, 2021
Het eerste boek uit de Löwenhof Saga, genaamd 'Agneta's erfenis', vertelt het verhaal van Agneta. Een jonge vrouw aan het begin van de vorige eeuw die opzoek is naar vrijheid. Haar adellijke afkomst zorgde er namelijk voor dat ze het gevoel had in een kooi te leven. Tot een ongeval haar leven overhoop gooit. Een rijtje dominostenen aan gebeurtenissen, maken dat Agneta terug op de hoeve van haar ouders beland.
De eerste 200 pagina's zijn relatief pittig. Het duurt een tijdje alvorens je in het verhaal komt. Dit komt voornamelijk omdat in de eerste helft van het boek, veel aspecten herhaald worden. Het geeft niet enkel een langzaam gevoel, maar ook eerder een saaie ervaring. Het neemt dus wel wat tijd in beslag voor er vaart in het verhaal komt.
Vanaf het midden komt hier verandering in. Het tempo wordt opgedreven en de auteur gaat zichtbaar aan de slag met de spanningstechnieken. Uiteraard is het jammer dat het zolang duurt voor dit ook daadwerkelijk gebeurd. Een boek van deze omvang heeft wel een degelijk tempo nodig om interessant te blijven.
Overigens was dat het enige minpuntje. De schrijfstijl en woordkeuze zijn zeer toegankelijk. De manier van vertellen past ook zeer goed bij de tijdsgeest en de personages. Elk personage had duidelijk een andere stem. Dit gaf hen eigenheid.
Het is ook mooi om te zien dat de romantiek op een realistische manier wordt weergegeven. Er is geen sprake van melige kletspraat en overdreven geromantiseerde situaties. Het toont ook de kern en de harde/duistere kant van de liefde. Iets wat dit verhaal net zo bijzonder maakt en misschien wel boven zijn soortgenoten laat uitkomen.
De sfeer en setting waren prima. Al denk ik dat voor zij die minder vertrouwd zijn met deze tijdsgeest, dat het wel onbekend kan aanvoelen en misschien wat onduidelijk. Hier en daar zou de omgeving wel aangedikt mogen worden.
Ik ben aangenaam verrast... Er werd zoveel over dit boek gesproken en ik was niet zeker of dit wel wat voor mij zou zijn... Zo blijkt, een mens kan zich vergissen. Ik heb ontzettend genoten van dit boek. Een boek van deze omvang kost me normaal een lange tijd omdat ik ze te saai en langdradig vind. Overigens had ik het boek in drie dagen uit!
De eerste 200 pagina's zijn relatief pittig. Het duurt een tijdje alvorens je in het verhaal komt. Dit komt voornamelijk omdat in de eerste helft van het boek, veel aspecten herhaald worden. Het geeft niet enkel een langzaam gevoel, maar ook eerder een saaie ervaring. Het neemt dus wel wat tijd in beslag voor er vaart in het verhaal komt.
Vanaf het midden komt hier verandering in. Het tempo wordt opgedreven en de auteur gaat zichtbaar aan de slag met de spanningstechnieken. Uiteraard is het jammer dat het zolang duurt voor dit ook daadwerkelijk gebeurd. Een boek van deze omvang heeft wel een degelijk tempo nodig om interessant te blijven.
Overigens was dat het enige minpuntje. De schrijfstijl en woordkeuze zijn zeer toegankelijk. De manier van vertellen past ook zeer goed bij de tijdsgeest en de personages. Elk personage had duidelijk een andere stem. Dit gaf hen eigenheid.
Het is ook mooi om te zien dat de romantiek op een realistische manier wordt weergegeven. Er is geen sprake van melige kletspraat en overdreven geromantiseerde situaties. Het toont ook de kern en de harde/duistere kant van de liefde. Iets wat dit verhaal net zo bijzonder maakt en misschien wel boven zijn soortgenoten laat uitkomen.
De sfeer en setting waren prima. Al denk ik dat voor zij die minder vertrouwd zijn met deze tijdsgeest, dat het wel onbekend kan aanvoelen en misschien wat onduidelijk. Hier en daar zou de omgeving wel aangedikt mogen worden.
Ik ben aangenaam verrast... Er werd zoveel over dit boek gesproken en ik was niet zeker of dit wel wat voor mij zou zijn... Zo blijkt, een mens kan zich vergissen. Ik heb ontzettend genoten van dit boek. Een boek van deze omvang kost me normaal een lange tijd omdat ik ze te saai en langdradig vind. Overigens had ik het boek in drie dagen uit!
March 15, 2021
De trilogie “Vrouwen van de Leeuwenhof” pronkt al geruime tijd hoog op de bestsellerslijstjes dus ik was toch wel nieuwsgierig geworden naar deze historische romans, hoewel ik meer van thrillers hou. Ook in de media was er voor de schrijfster de nodige aandacht. Het zou de nieuwe Lucinda Riley zijn aldus De Volkskrant. So What dacht ik meteen, te meer daar ik nog niks van Lucinda Riley heb gelezen, dus zo’n geweldige prestatie lijkt me dat nu ook weer niet.
Ik vond de boeken er ook best aantrekkelijk uitzien en omdat ik ook wel van wat geschiedenis hou heb ik de boeken er maar bijgepakt, dat wil zeggen op de e-reader uiteraard.
Het eerste deel “Agneta’s Erfenis” viel me niet tegen, het las snel weg op een paar wat langdradige stukjes na, maar die waren niet storend. Je zit wel meteen in het verhaal en door de schrijfstijl ga je meeleven met Agneta, je waant je ook meteen in 1913 waardoor je een aardig tijdsbeeld krijgt. Het beviel me genoeg om ook het tweede deel “Mathilda’s Geheim” meteen te pakken. Dit vond ik een stuk leuker. Het verhaal sprak me meer aan en hoewel ook dit verhaal vrij traag is er gebeurde toch net iets meer dan in het eerste deel van de trilogie. Door de knappe beschrijving van de personage’s blijf je betrokken bij de familie en ook in dit boek krijg je een goed beeld van de tijd.
Het goede is dat als het boek uit is je nieuwsgierig bent naar hoe het verder gaat en hoppa dus op naar deel 3, “Solveigs Belofte”. In dit deel neemt de dochter van Mathilda de touwtjes op de Leeuwenhof over en moet het landgoed met paardenstallen weer op de kaart gezet worden. Ook in dit boek uiteraard weer de nodige liefdesperikelen, maar die storen niet en horen nu eenmaal in een roman. Ook nu wordt weer uitgebreid over het wel een wee op het landgoed geschreven, maar toch bekruipt me gaandeweg het gevoel dat het verhaal snel af moest.
Na 3 boeken over de vrouwen op de Leeuwenhof vind ik het dan ook wel genoeg eerlijk gezegd, deel 3 was vrij teleurstellend, misschien ook wel omdat het tijdsbeeld aan het veranderen is. Voordeel is wel dat ik inmiddels heel wat wijzer ben geworden op paardengebied, zo zie je maar je bent nooit te oud om wat bij te leren…….
Achteraf gezien heb ik best genoten van deze historische romans en ze zijn ook vrij snel uit gelezen en dat is een goed teken. Boeken zijn er voor vermaak en ik heb me vermaakt met deze trilogie!
Ik vond de boeken er ook best aantrekkelijk uitzien en omdat ik ook wel van wat geschiedenis hou heb ik de boeken er maar bijgepakt, dat wil zeggen op de e-reader uiteraard.
Het eerste deel “Agneta’s Erfenis” viel me niet tegen, het las snel weg op een paar wat langdradige stukjes na, maar die waren niet storend. Je zit wel meteen in het verhaal en door de schrijfstijl ga je meeleven met Agneta, je waant je ook meteen in 1913 waardoor je een aardig tijdsbeeld krijgt. Het beviel me genoeg om ook het tweede deel “Mathilda’s Geheim” meteen te pakken. Dit vond ik een stuk leuker. Het verhaal sprak me meer aan en hoewel ook dit verhaal vrij traag is er gebeurde toch net iets meer dan in het eerste deel van de trilogie. Door de knappe beschrijving van de personage’s blijf je betrokken bij de familie en ook in dit boek krijg je een goed beeld van de tijd.
Het goede is dat als het boek uit is je nieuwsgierig bent naar hoe het verder gaat en hoppa dus op naar deel 3, “Solveigs Belofte”. In dit deel neemt de dochter van Mathilda de touwtjes op de Leeuwenhof over en moet het landgoed met paardenstallen weer op de kaart gezet worden. Ook in dit boek uiteraard weer de nodige liefdesperikelen, maar die storen niet en horen nu eenmaal in een roman. Ook nu wordt weer uitgebreid over het wel een wee op het landgoed geschreven, maar toch bekruipt me gaandeweg het gevoel dat het verhaal snel af moest.
Na 3 boeken over de vrouwen op de Leeuwenhof vind ik het dan ook wel genoeg eerlijk gezegd, deel 3 was vrij teleurstellend, misschien ook wel omdat het tijdsbeeld aan het veranderen is. Voordeel is wel dat ik inmiddels heel wat wijzer ben geworden op paardengebied, zo zie je maar je bent nooit te oud om wat bij te leren…….
Achteraf gezien heb ik best genoten van deze historische romans en ze zijn ook vrij snel uit gelezen en dat is een goed teken. Boeken zijn er voor vermaak en ik heb me vermaakt met deze trilogie!
October 30, 2020
Racconto scorrevolissimo in prima persona, in realtà un romance un po' più elegante, con colpo di scena
Bella la forza d'animo di Agneta che rinuncia al suo sogno di dipingere e di condurre una vita indipendente, tornando a vivere nelle tenuta di famiglia e a occuparsi dell'amministrazione della proprietà dei Löwenhof (cosa che era comunque il suo sogno di gioventù, a cui aveva dovuto rinunciare in quanto secondogenita e donna, per giunta).
L'ambientazione è quella della Svezia di inizio '900, subito prima e durante la Prima Guerra Mondiale, con le donne in fermento, che cercano di rivendicare i propri diritti e di ottenere il suffragio femminile, con grande solidarietà per chi viene condannata dalla società a causa di errori che in effetti sono anche gli uomini a compiere.
Bella la forza d'animo di Agneta che rinuncia al suo sogno di dipingere e di condurre una vita indipendente, tornando a vivere nelle tenuta di famiglia e a occuparsi dell'amministrazione della proprietà dei Löwenhof (cosa che era comunque il suo sogno di gioventù, a cui aveva dovuto rinunciare in quanto secondogenita e donna, per giunta).
L'ambientazione è quella della Svezia di inizio '900, subito prima e durante la Prima Guerra Mondiale, con le donne in fermento, che cercano di rivendicare i propri diritti e di ottenere il suffragio femminile, con grande solidarietà per chi viene condannata dalla società a causa di errori che in effetti sono anche gli uomini a compiere.
May 1, 2020
Prachtige historische roman.
Ik ga vaker dit genre lezen ❤
Ik ga vaker dit genre lezen ❤
February 1, 2025
Un livre historique qui nous fait suivre la vie d’Agneta, une suédoise féministe qui doit renoncer à tout pour s’occuper du domaine familial dans un contexte de première guerre mondiale.
J’ai bien aimé ce livre malgré son rythme tranquille. Le personnage d’Agneta est très attachant, on suit le mode de vie de l’époque et les décisions qu’elle a à prendre. Il n’y a pas de grandes aventures, mais c’est tout à fait agréable à lire.
⭐️⭐️⭐️⭐️ : Beaucoup aimé
🎧🙉 : Audio
J’ai bien aimé ce livre malgré son rythme tranquille. Le personnage d’Agneta est très attachant, on suit le mode de vie de l’époque et les décisions qu’elle a à prendre. Il n’y a pas de grandes aventures, mais c’est tout à fait agréable à lire.
⭐️⭐️⭐️⭐️ : Beaucoup aimé
🎧🙉 : Audio
Displaying 1 - 30 of 342 reviews