„Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich“
Ein Neuanfang – das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete …
Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz
Sarah Sprinz wurde 1996 in Tettnang geboren. Für ihr Medizinstudium verschlug es sie nach Aachen, bevor sie zurück in ihre Heimat am Bodensee zog. Wenn sie nicht gerade schreibt, lässt sie sich dort während langer Spaziergänge am Seeufer zu neuen Geschichten inspirieren und plant ihre nächsten Reisen nach Kanada und Schottland. Sie liebt Schreibnachmittage im Café, Ahornsirup und den Austausch mit ihren Leserinnen und Lesern auf Instagram (@sarahsprinz).
Wow, wow, wow. Dieses Buch war der absolute Wahnsinn. Es hat mich wirklich von innen heraus zerstört, Sarah Sprinz ist ein absolutes Naturtalent! Ihr Schreibstil ist einfach nur wunderschön - ich habe jedes Wort so, so, so sehr gefühlt! Die Lesestunden waren eine Achterbahnfahrt - von tieftraurig zu sich unheimlich wohl fühlen. Ich habe gelacht, geweint, gelitten. Die Charaktere sind so ehrlich, authentisch und echt - ganz große Liebe! Ein absolutes Highlight, ich kann gar nicht richtig in Worte fassen, was das Buch mit mir gemacht hat. Einfach nur wow.
1 Stern? 2? Ich weiß nicht, der einzige Grund 2 Sterne zu geben wäre Sam alsooo 1,5 - denn mir hat nicht wirklich irgendwas an diesem Buch gefallen.
Sehe außerdem dass ich hier die erste 1-Sterne Bewertung bin. Ich gönne mir mal diesen Ehrenplatz lmao
Der Schreibstil. Leute. Bitte. "Clean" statt sauber, "Vibe" statt Stimmung, "Bookstore" statt Buchladen und noch so so viele mehr. Aber dann als sie irgendwie etliche Berufe im Krankenhaus aufzählt kommt "Sicherheitsmann". Schau ich aus wie ein Clown oder wieso wird sich hier über mich lustig gemacht? Die ganzen englischen Begriffe waren halt so super unnötig, schreib doch Deutsch girl. Ich sprech auch so, klar, aber das will doch niemand in der Form in einem Buch lesen.
Wieso muss es eigentlich in jedem NA Buch einen Charakter geben der Faith, Hope oder sonst wie in die Richtung heißt?
Laurie braucht ganz dringend Hilfe und ich meine therapeutische wenn sie ihre Orgasmen mit dem Tod ihres Bruders vergleicht. Komplett eklig und erneut: Unnötig für die Geschichte. Sie hätte halt auch einfach sagen können "Fühl mich echt mies, dass ich feiern war und die Anrufe von ihm nicht gehört habe" Wäre legitim, reletable und hätte dazu geführt, dass man Laurie vielleicht etwas ernster nimmt. So halt dann aber nicht.
Es gab viel zu viel Drama, das wurde aber auch durch unsere Protagonsitin hochgerufen. Was wirklich schlimmes ist abgesehen von einer Szene gegen Ende nicht passiert und alles tröpfelt so vor sich hin. Sie versteht ständig Dinge falsch, steigert sich rein und reagiert demnach völlig über, obwohl das halt echt nicht sein muss. Dabei bezieht sie alles was passiert nur auf sich und denkt nie wirklich an andere Menschen. Nur ihr Leid hat einen Wert, kein anderes. Außerdem ist sie manipulative as fk und so erschafft man keine Protagonstin mit der man mitfühlen kann oder irgendwas in die Richtung lmao
Jedenfalls hatte sie auch keinen schweren Start, lief alles Bilderbuch-perfekt ab, richtig eklig. WG? Sofort da. Beste Freunde? Gar kein Problem Einen Job? Kriegst du einfach so girl Einen Freund? Alles easy hab ich hier noch rumliegen Und so weiter. Es lief alles viel zu gut für sie. Und falls ihr noch nicht von daheim ausgezogen seid und mal in einer euch ganz fremden Stadt wart: So läuft das nicht ab und ich kam mir ziemlich verarscht vor als alles so passiert ist :)
Es gab keine besonderen Gespräche oder Erlebnisse. Weder zwischen ihr und ihren Freunden, noch mit Sam (Abgesehen von einem). Dadurch waren mir die Charaktere auch sehr fern und ich konnte mit keinem einzigen mitfühlen, da sie alle so blass und unausgereift waren. Dadurch passiert im ganzen Buch, ihr habt es erraten, so gar nichts.
Für mich ist Laurie ein priviliged white girl was es wahnsinnig leicht im Leben hat, abgesehen von dem Tod ihres Stiefbruders, sehr ich-bezogen denkt und handelt, manipuliert und dringend ihre Therapie wieder aufnehmen sollte :))
Sam tut mir einfach nur leid. Bis zum Ende habe ich mir gewünscht, dass er jemand anderen als Laurie findet. Jemand der ihn wirklich schätzt und nicht nur ausnutzt. Der braucht Liebe und einen tollen Partner, was unsere Protagonistin einfach nicht ist. Mein Dude hätte es echt verdient :(
Oh und keine Chemie zwischen den beiden. Nur sexuelle Anziehung. Klassiker, richtig nervig.
Nun zu was gutem: Die Hörbuchsprecherin. Ich fand sie gut mit Luft nach oben wenns um Stimmimitationen geht. Trotzdem hab ich ihr gerne zugehört.
Ist übrigens ein Rezensionsexemplar. Danke an LYX-Audio
Dieses Buch hat mit Emotional sehr mitgenommen weil ein sehr reales Problem für viele Menschen angesprochen wird. Ich fand dass Laurie eine sehr verletzte und Person war die ich einfach nur umarmen wollte. Ihre Gefühle Sam gegenüber waren verständlich auch wenn ich manche von ihren Entscheidungen nicht mochte. Ich habe von Anfang an Sam gemocht aber dann wurde schnell sein Geheimnis preisgegeben und da mochte ich ihn dann halt nicht mehr so gerne. Doch Sam hat sich sehr verbessert in dem Buch und ich konnte in wieder mögen.
Mein einziges Problem war einfach das „guck mir in die Augen“ also ich bin halt einfach kein Fan von solchen Sätzen.
Danke Sarah für die meiner Meinung nach sehr echten Szenen von wie Alkohol an Unis in USA getrunken wird. Es war wirklich sehr echt und real beschrieben und ehrlich gesagt fand ich es super dass auch die dunklere Seite gezeigt wird weil oft was schiefgehen kann und NICH immer alles einfach nur fröhlich ist.
Whoa, ich kann kaum glauben, dass ich dieses Buch so lange vor mir hergeschoben habe (wahrscheinlich weil ich bereits wusste das es ein Highlight ist und es mir aufsparen wollte?). Lauries & Sams Geschichte war voller Emotionen und Schmerzen, ich habe lange nicht mehr ein New Adult Buch so genossen und es mir immer nur in kleine Häppchen aufgeteilt, damit ich lang genug etwas davon habe. Außerdem hab ich auch lang nicht mehr die Protagonisten so sehr geshippt.
Ich möchte jetzt einen Sam. Und nach Kanada. Und am allerliebsten direkt den 2. Teil!
Inhalt: „What if we drown“ ist der Auftaktband der „University of British Columbia”-Reihe, Das Buch der Autorin Sarah Sprinz erscheint am 30.102020 bei LYX. Die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, da in jedem Buch ein anderes Pärchen im Vordergrund steht. Für einen Neuanfang zieht Laurie einmal quer durch Kanada. Nach dem tragischen Tod ihres Bruders möchte sie nach drei Jahren endlich nach vorne schauen und das Traumstudium ihres Bruders beginnen. Direkt in den ersten Tagen hat sie einen kleinen Unfall mit dem angehenden Arzt Sam. Die Anziehung und das Gefühl verstanden zu werden sind sofort da. Dann allerdings erfährt sie, dass Sam nicht nur ihr Tutor sein wird, sondern auch, dass er mehr über die Nacht des Todes von ihrem Bruder weiß, als sie je geahnt hat.
Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Grau ist eine eher ungewöhnliche Farbe für ein New Adult Buch, aber mir gefällt es. Ich finde, dass das Cover perfekt zur Stimmung des Buches passt. Der Schreibstil ist toll. Ebenso der Aufbau der Geschichte. Ich mochte die Zwischenkapitel total gerne. Sie hatten etwas ganz eigenes. Dadurch hat man nochmal einen besseren Einblick in Lauries Seelenleben bekommen und es hatte ein bisschen was philosophisches. Passenderweise wurde das gesamte Buch aus ihrer Sicht geschrieben. Laurie hat mir super gut gefallen. Man erlebt wie sie sich weiter entwickelt und mit der Zeit wächst, aber auch die schwachen Momente und in denen sie stolpert und fällt und dann wieder aufsteht und weiter macht erlebt man mit ihr. Man kann mit ihr lachen und weinen. Auch Sam fand ich toll. Er hatte ebenfalls seine guten und seine schlechte Zeiten. Obwohl man nicht aus seiner Perspektive liest, konnte ich seine Gedanken und Gefühle gut nach empfinden. Er ist definitiv einer, den man gerne zu seinen Bookboyfriends zählen möchte. Dass die Autorin Medizin studiert, merkt man in diesem Buch. Gerade das macht es irgendwie auch besonders. Hier hat man das Gefühl, dass man wirklich mit den Charakteren zusammen anfängt Medizin zu studieren und man nebenbei auch noch ein bisschen was lernen kann. Auch das Land Kanada wird mit seiner Landschaft toll dargestellt. Besonders gut haben mir auch die Freiheitsgedanken zum Thema kiten gefallen. Ich hatte ein bisschen gehofft, dass dieses Thema ein bisschen mehr im Buch vorkommt. Die Nebencharaktere sind auch toll ausgearbeitet. Am liebsten würde ich sofort in Lauries WG einziehen. Nicht nur Sam hat Bookboyfriend-Potenzial sondern auch Emmett, Lauries WG-Mitbewohner, hat sich jetzt schon in mein Herz gestohlen. Ich kann es kaum erwarten im zweiten Band die Geschichte von ihm und Lauries bester Freundin Amber zu erfahren.
Fazit: Eine großartige Geschichte! Es gibt was zum schmunzeln, was zum weinen und tolle Entwicklungen von den Charakteren. Die Beschreibungen haben mich unbedingt nach Kanada und in diese WG reisen lassen wollen. Band 2 und 3 muss ich unbedingt lesen! Band 2 „What if we stay“ erscheint am 26.02.2021 und Band 3 erzählt die Geschichte von Lauries anderer Mitbewohnerin Hope und erscheint am 25.06.2021.
Ich habe letztes Jahr Sarahs anderen Roman gelesen und bin mir der Protagonistin und ihren Entscheidungen absolut nicht warm geworden. Aber der Schreibstil - den fand ich richtig, richtig gut! Hier hat es klick gemacht. Die Figuren, die Konflikte, die Dialoge. Ich hab mich angekommen und abgeholt gefühlt.
So ein schönes Buch. Am Ende hab ich Rotz und Wasser geheult.
Ich weiß gar nicht, wie viel ich zu dem Buch sagen darf, da ich es vorab lesen durfte ... ABER eins kann ich schonmal sagen: ICH LIEEEEBE ES! Sarah hat wiedermal eine großartige und unvergessliche Geschichte gezaubert, die ich wirklich jedem nur ans Herz legen kann. Das Buch zählt ab sofort zu meinen aller liebsten Büchern & ich kann euch nur raten es vorzubestellen. Ihr werdet es nicht bereuen!
Meine erste 1-Stern Bewertung (und hoffentlich auch meine letzte) An diesem Buch hat mir wirklich absolut nichts gefallen und wäre ich nicht so verdammt stur und ehrgeizig, hätte ich es wahrscheinlich auch abgebrochen. Wo fange ich am besten an? Die Geschichte hat mich zu Anfang sehr an „Berühre mich. Nicht.“ von Laura Kneidl erinnert. Es bedient die selben Klischees: Mädchen zieht zum studieren an einen neuen Ort weit weg von der Heimat, um die Traumata aus Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu zu starten. Obwohl alles perfekt läuft: Wohnung, Job, Freunde - wird die unsichere, hilflose Protagonistin in wirklich jeder Lebenssituation von Panik-Attacken begleitet. Wie schon bei Laura Kneidl, gibt es auch hier die beste Telefon-Freundin aus der Heimat, die neue Freundin, die sich schon beim ersten Gespräch als „Future-BFF“ entpuppt sowie Gespräche die einfach nur inhaltslos und flach sind und im echten Leben (auch in Amerika oder Kanada) so definitiv nicht ablaufen würden. Und da sind wir auch beim nächsten Thema: Warum müssen auch deutsche AutorInnen ihre YA Romane immer in den Staaten oder in diesem Fall in Kanada spielen lassen und Anglizismen bis zum umfallen benutzen? Ach ja, stimmt - Deutschland ist einfach nicht hip genug. Okay - wieder zurück zum Inhalt: Drama, Drama und noch mehr Drama. Egal was passiert und egal wie schön die Dinge sind, Laurie findet das Drama! Sie bräuchte ganz ganz dringend psychologische Hilfe und eine andauernde Therapie und Sam einen besseren Frauengeschmack. Er hätte es so viel besser verdient!
2 Sterne. Kurzer Rant-Ausflug vorab: HALLOHOOO?! Es gibt orthografische Regeln, die das Großschreiben in englischen Buchtiteln vorgeben. "What if we Drown" ain't it, folks. Im Deutschen würde ich mich auch brutal über Titel wie "was Wäre, WeNn wIr ERtrinkeN" aufregen! Dafür könnte ich glatt noch einen Stern abziehen...
Ansonsten: Ziemliche 08/15-New Adult-College-Schnulze. Nicht richtig mies, aber völlig austauschbar. Und mit zu vielen aktuellen Popkulturanspielungen, die in fünf Jahren keiner mehr checkt.
Inhaltswarnung: Tod eines Familienmitglieds. Alkoholkonsum.
Was für eine wunderschöne und emotionale Geschichte 💛 Ich habe Laurie und Sam in Rekordzeit in mein Herz schließen können. Durch den wirklich super schönen Schreibstil konnte ich mich richtig gut in beide Charaktere hinein fühlen, die so lebendig und echt wirkten. Ich habe mit ihnen gelitten, gelacht, gejubelt und mitgefiebert. Und ja, mitgefiebert! Denn obwohl man sich natürlich denken kann, wo die Geschichte hin möchte und was vielleicht noch passieren könnte, war sie unglaublich spannend erzählt. Mir ging es wie Laurie: Ich war hin und her gerissen und wusste oft selbst nicht, wie ich mich an ihrer Stelle verhalten hätte. Das ernste und schwere Thema des Buches wurde sehr feinfühlig und gefühlvoll behandelt und so rüber gebracht, dass stets die Hoffnung über dem Verlust schwebte. Was für mich die Geschichte umso mehr abgerundet hat, war die tolle Atmosphäre und Kulisse. Ich verspüre nun ein unglaublich dringliches Bedürfnis in Kanada Urlaub zu machen. Vancouver wurde von einer großen Stadt zu einem Ort mit viel Wohlfühlcharakter, tollen Schauplätzen und versprühte für mich einen ganz eigenen Zauber, der sehr gut zu Lauries Geschichte gepasst hat.
Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen. Es hebt sich für mich von vielen guten Büchern aus dem Liebesroman Genre für New Adult deutlich durch die Charaktere und Atmosphäre ab. Und wenn ihr bis hierhin gelesen habt, weil ihr überlegt die Geschichte zu lesen, dann tut es bitte, okay? 😄☀️
Drei Jahre sind vergangen, doch noch immer kommt Laurie nicht mit dem Tod ihres Bruders zurecht. Um endlich einen Schritt nach vorne zu machen, beschließt sie ihre Heimat Toronto zu verlassen und nach Vancouver zu ziehen. Ihre erste Woche an der Uni könnte eigentlich kaum besser laufen. Sie findet direkt eine tolle WG, bekommt einen Nebenjob und freundet sich mit einigen Kommilitonen an. Und nicht nur das, eine ihrer Freundinnen stellt ihr Sam vor. Sam ist, wie sie selbst, Medizinstudent und vom ersten Moment an, spüren die beiden eine unbestreitbare Anziehung zueinander. Doch kaum beginnt die Uni so richtig, soll Lauries rosarote Blase platzen. Sie findet heraus wer Sam ist und muss feststellen, dass dieser unter Umständen mit dem Tod ihres Bruders zu tun hatte. Von der einen zur anderen Sekunde bricht ihre Welt ein zweites Mal vollkommen in sich zusammen.
Charaktere: Normalerweise würde ich mit Laurie beginnen, weil die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird, aber man soll ja mit dem positiven beginnen, deswegen geht es jetzt erstmal um Sam. Ich finde, er ist ein wirklich gelungener Charakter. Was mich bei ihm am meisten begeistert hat, ist, dass die Autorin ihm so gar nicht diese beliebte männliche Toxic als Charakterzug gegeben hat. Man hat als Leser sehr deutlich mitbekommen, dass er zwar ein sehr starker Mensch ist, aber dennoch eine verletzliche Seite hat. An manchen Stellen hat er sogar geweint, was nicht unbedingt oft bei männlichen Buchfiguren der Fall ist. Und auch ansonsten war er toll. Liebenswert, schlau, verständnisvoll, alles was man sich wünscht.
Umso unglücklicher war ich mit Laurie als Protagonistin. Eigentlich ist sie vollkommen in Ordnung. Mein einziges Problem ist, dass sie in Bezug auf Sam sich so blöd verhalten hat. Ich will jetzt nichts vorwegnehmen, deswegen gehe ich nicht weiter drauf ein. Aber ich hätte mir gewünscht, dass sie ihm mehr vertraut und nicht einfach für sich selbst entschieden hätte, was er vielleicht für ein Mensch ist oder eben nicht.
Positiv anzumerken sind auch noch die vielen anderen tollen Charaktere. Lauries Mitbewohner und Freunde haben für mich das Buch auf jeden Fall nochmal lesenswerter gemacht. Sie sind so vielseitig, interessant und lustig, dass ich die Fortsetzungen der Reihe definitiv lesen werde, auch wenn meine Rezension hier etwas kritisch ausfällt.
Spannungsbogen/Schreibstil: Der Schreibstil war gut. Er ist flüssig, locker und man kann ziemlich gut durch die Seiten fliegen. Obwohl ich mich von der Geschichte nicht ganz abgeholt fühlte, hat es sich trotzdem nicht ewig gezogen voranzukommen. Leider war es für mich nicht so wirklich spannend. Ich fand die Handlung relativ vorhersehbar, da sie eigentlich nach dem typischen New Adult Schema abläuft und auch die kleinen unerwarteten Wendungen konnten es für mich persönlich nicht rumreißen. Was mich auch leider nicht so wirklich abholt, ist die Dramatik, die in solche Geschichten eingebunden ist. Als Leser weiß man ja meist, dass es nur solche Missverständnisse gibt, damit es zum Streit oder einer Trennung kommen kann. Und natürlich versöhnen sie sich am Ende doch.
Selbstverständlich kann die Autorin nichts dafür, dass ich mit dieser Art von Geschichte nicht so richtig glücklich werde. Das ist was total Subjektives. Anhand anderer Rezensionen sehe ich ja auch, dass viele das Buch deutlich emotionaler fanden als ich. Man sollte sowieso Rezensionen in dem Bewusstsein lesen, dass jeder andere Wünsche an ein Buch und dessen Handlung hat.
Fazit: Prinzipiell ist „What if we Drown“ kein schlechtes Buch. Es hat vieles was mir positiv aufgefallen ist. Einen tollen Protagonisten, der Gefühle zeigen kann. Nebencharaktere, die ich liebgewonnen habe und es bricht auch aus dem Rollenmuster, dass der Mann alles verdirbt und sich am Ende in großer Manier entschuldigt. Auch der Schreibstil war sehr angenehm. Leider konnte mich persönlich die allgemeine Handlung nicht richtig abholen. Für mich war es sehr vorhersehbar und stellenweise überdramatisiert. Auch mit der Protagonistin bin ich in manchen Aspekten einfach nicht richtig warm geworden. Trotzdem möchte ich auf jeden Fall die beiden Fortsetzungen der Reihe lesen, da die Klappentexte etwas sehr Abwechslungsreiches versprechen und die Protagonisten der Bände mir schon hier wahnsinnig gut gefallen haben.
Wenn ihr gerne klassische New Adult Romane mit viel Drama und einem relativ typischen Ablauf mögt, dann wird euch das Buch vermutlich gut gefallen. Mich persönlich hat nur das Ende wirklich berührt, aber ich denke, dass es sicher auch viele emotional stärker abholen kann.
Eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang und Ernsthaftigkeit. Werde mir bestimmt bald den 2. Band zu legen. Auf jeden Fall kann die Autorin sehr gut schreiben und schafft es, dass Bilder in meinem Kopf entstehen ... Bilder eines tollen Settings und für Szenen, die stattfinden. Eine herzerwärmende Geschichte für zwischendurch. Das großartige daran ist, dass sie nachhallt und bewegt. 🧡
Eine Odyssee der Trauer. Besonders hat mir gefallen, wie real die Gefühle der Protagonisten dargestellt wurden. Am Ende hab ich ein paar Tränen vergossen. Einen Stern Abzug für den etwas langsamen Mittelteil.
So ein wundervolles Buch! Ich wollte es kaum aus der Hand legen! Sarah Sprinz hat mit ihren Schreibstil eine wohlige Atmosphäre geschaffen und ich hatte von Anfang das Gefühl in Vancouver zu sein! Nur zwischendurch ist meines Erachtens die Stimmung etwas gekippt, weil mich einzelne Dinge etwas gestört haben, was die Protagonistin Laurie anging. Einige Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen... Trotz allem eine absolute Empfehlung!
Ufff... ich weiß gar nicht, wie ich dieses Buch bewerten soll, ich kann durchaus nachvollziehen, warum dieses Buch so gehyped wird aber für mich ist dieses Buch auch einfach unglaublich problematisch, einfach aufgrund der Protagonistin.
Laurie leidet an Panikattacken, hat ein offensichtlich nicht erfolgreich therapiertes Trauma und manipuliert zu ihrem eigenen Nutzen den Menschen, von dem sie glaubt, er sei schuld am Tod ihres Bruders. OHNE DAS SIE ÜBERHAUPT JE MIT IHM DARÜBER REDET.
Ich frage mich wirklich, warum dieses Buch so sehr geliebt wird und (Sarkasmus incoming) ob ich es vielleicht einfach falsch verstanden habe oder einfach nur zu dumm bin, den Tiefgang und Liebe in diesem Buch zu finden
Aber jetzt mal von Anfang an
Was mir gut gefallen hat: - das Setting, Vancouver, der Campus und generell ist alles wunderschön und bildhaft beschrieben - Der Schreibstil ist sehr angenehm, der Stil Dialoge haben mir prinzipiell auch gut gefallen, es hat sich alles sehr natürlich angefühlt - Das Thema Alkoholkonsum, der Missbrauch und der Zwang in Gruppen, trinken zu müssen
Jetzt mal abgesehen von den typischen NA Klischees, die in diesem Buch vorhanden sind, - der neue, witzige Freundeskreis mit denen unsere Protagonistin all die tollen Orte rund um ihren neuen Wohnort erkundet - Die tollen Mitbewohner, der lustige Kumpeltyp - Die beste, leicht durchgedrehte, Freundin, die der Protagonistin pseudo psychologische Tipps gibt - Der super durchtrainierte, sexy, mit den OCEANaugen (Gott wenn ich dieses Wort nochmal höre) gesegnete männliche Protagonist - usw...
Das alles wäre aber nicht kein Grund, dieses Buch schlecht zu bewerten, den wenn man NA liest, hat man das alles zwar schon gelesen aber hier in diesem Buch ist das alles irgendwie noch gut umgesetzt
ABER es gab so vieles, was mich wahnsinnig nervte und ich echt problematisch fand - Laurie verhält sich so fucking kindisch und handelt total dämlich - Wieso ist Sam jetzt ein Monster, Laurie hat doch noch gar keine Ahnung, was vorgefallen ist und judged in jetzt schon - Der Konflikt in diesem Buch könnte sich ganz einfach durch ein simples Mittel lösen: REDEN. KOMMUNIKATION - Hauptsache er kriegt ne Erektion während sie ne medizinische Untersuchung machen hahah irgendwie fand ich das mega weird und gar nicht sexy oder heiß idk - Wenn ich noch einmal das Wort „Oceanaugen“ lese kotze ich - Ja ich hab’s verstanden Sam hat tolle Muskeln und Sehnen und bla bla bla - Laurie ist verdammt manipulativ und zwingt Sam förmlich, über ihren toten Bruder zu reden und das nur, um sich ihre Version bestätigen zu lassen - Sie läuft mit ihrem offensichtlich unbearbeitetem Trauma herum und verhält sich absolut arschig, es ist nie die Rede von einer Therapie - Sam hat keine Ahnung wer Laurie ist und sie nutzt ihn gnadenlos aus, sie will einen Schuldigen für Austin’s Tod - Laurie idealisiert ihren Bruder so hardcore, dass sie gar nichts anderes akzeptieren kann - Ich kann null nachvollziehen warum sie sich ineinander verlieben - Okay anscheinend hat Laurie doch Therapie gemacht hat aber wohl nichts gebracht - Laurie ist so so egoistisch und nutzt Sam immer weiter aus - Wie kann sie noch glauben, dass eine Beziehung mit Sam funktioniert nachdem sie ihn immer und immer weiter belügt - Sie findet immer wieder Ausreden, um nicht die Wahrheit aussprechen zu müssen und ist dann auch noch enttäuscht, dass Sam ihr nicht mehr zuhören will, nachdem er die Wahrheit nur herausfindet, weil er sie zufällig bei einem Zusammenbruch entdeckt - Laurie zeigt immer wieder, dass sie nicht als Ärztin geeignet ist und Medizin zu studieren, um den Traum des toten Bruder zu verwirklichen ist absolut der falsche Grund für eine solche Entscheidung - Wenn Laurie eines nicht werden sollte, dann Psychiaterin
Ich könnte jetzt noch unendlich mehr anführen aber ich habe ganz ehrlich keine Lust mehr, mich mehr damit auseinanderzusetzen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ich liebe dieses Buch aus tiefstem Herzen, für mich nicht nur ein Jahreshighlight, sondern auch ein Herzensbuch. Laurie und Sam haben mich so unglaublich viel fühlen lassen: von unendlichem Glück, bis hin zu den Momenten, bei denen es dir ganz eng ums Herz wird und dir die Tränen die Wangen runterlaufen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil: sie wurden sogar übertroffen❤
Ich habe sehr lange auf "What if we Drown" gewartet und habe mich sehr gefreut, dass ich dann für die Leserunde bei der Lesejury ausgewählt wurde. Vorweg gesagt: Ich habe jede Seite dieses Buches genossen, allerdings ist es trotzdem kein Highlight geworden, da mich ein paar Sachen gestört haben. Dazu aber später mehr. Kommen wir erstmal zum Cover. Ich finde der LYX Verlag hat sich auch mit diesem Cover schon wieder selbst übertroffen. Das hellblaue Cover, auf dem Wasser zu sehen ist und die altrosa Schrift passen perfekt zu der Handlung und sehen im Regal wirklich wunderschön aus.
Ich habe bereits auf den ersten Seiten gemerkt, dass Sarah Sprinz schreiben kann. Und wie sie das kann. Ihre Worte sind wunderschön und ich habe mir das ein oder andere Zitat markiert, weil ich diese nochmal irgendwann lesen möchte. Die Sprachgewalt von Sarah Sprinz ist atemberaubend.
Das Buch beginnt direkt damit, dass Laurie in Vancouver ankommt, um ihr Medizinstudium zu beginnen. Man lernt am Anfang auch ihre zwei späteren Mitbewohner Emmett und Hope kennen, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Die Stimmung im Buch ist eher drückend, sehr emotional und ruhig. Als Leser spürt man Lauries Emotionen, man fühlt ihren Schmerz und ihre Trauer. Daher ist es wichtig zu sagen, dass man am Ende des Buches eine Triggerwarnung findet. Diese sollte man sich auf jeden Fall durchlesen, wenn man selbst einen Schicksalsschlag und den Verlust einer geliebten Person erlitten hat.
Die Protagonistin Laurie hat mir ganz gut gefallen, jedoch hat sie meiner Meinung nach ein paar Entscheidungen getroffen, die ich nicht richtig nachvollziehen konnte. In anderen Momenten jedoch wirkte sie sehr authentisch. Sie ist verschlossen und trauert, von daher ist es schon nachvollziehbar, wie sie in manchen Momenten gehandelt hat. Leider kann ich nicht näher darauf eingehen welche Entscheidungen das waren, die für mich nicht nachvollziehbar waren, da ich sonst spoilern würde. Aber grob gesagt: Eine Beziehung mit einer Lüge zu beginnen, ist nicht unbedingt die beste Art. Andererseits machen alle Menschen in ihren Leben Fehler, von daher kann ich es irgendwo doch nachvollziehen. Vielleicht ist genau diese Entscheidung das, was Laurie so authentisch und menschlich macht - weil jeder Mensch Fehler macht und niemand perfekt ist.
Sam hat mir gegen Ende des Buches auch richtig gut gefallen, jedoch hat mir bei ihm der letzte Funke gefehlt, damit ich mich als Leser auch in ihn verliebe. Lange Zeit hatte ich keine richtige Bindung zu Sam, er erschien mir sehr blass und ich habe kaum etwas über ihn erfahren. Das hat es mir schwer gemacht ihn als Charakter zu greifen. Manchmal habe ich mich mehr auf die Szenen mit Emmett (Protagonist Band 2) gefreut, als auf die Szenen mit Sam. In der zweiten Hälfte des Buches wurde uns Sam dann doch ein bisschen mehr vorgestellt und ich habe eine Bindung zu ihm aufbauen können. Er ist ein sehr ehrlicher Charakter, anfangs verschlossen, doch dann taut er immer mehr auf. Besonders gut hat mir jedoch gefallen, dass Sam seine Gefühle zeigt und dazu steht, dass er nicht der typische starke Mann ist, wie man ihn sonst oft aus New Adult Romanen kennt.
Die Beziehung zwischen Laurie und Sam hat sich meiner Meinung nach ein bisschen zu schnell entwickelt. Dadurch, dass ich kaum Bezug zu Sam hatte, fiel es mir auch schwer das Knistern zwischen den Beiden zu spüren. Zudem kam die Sexszene zwischen den Beiden sehr abrupt und passte für mich nicht in den Handlungsstrang, zumindest nicht in diesem detaillierten Ausmaß. Versteht mich nicht falsch, ich fand die Szene an sich wirklich toll geschrieben und da war der erste Moment, wo ich Knistern gespürt habe, aber irgendwie war die Geschichte bis dahin sehr ruhig und emotional und plötzlich kam dann diese Szene und Laurie und Sam waren wie ausgewechselt. Es ist schwierig zu erklären.
Die zweite Hälfte vom Buch hat mir dann tatsächlich noch besser gefallen als die erste, denn die Geschichte hat an Fahrt aufgenommen und wurde zum Page Turner. Der Schreibstil glänzte auch hier wieder in Perfektion und die Protagonisten wurden viel mehr beleuchtet und haben sich so langsam in mein Herz geschlichen. Leider sind die Nebencharaktere dadurch in der zweiten Hälfte etwas verloren gegangen. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, aber viele davon werden wir in Band 2 und 3 ja noch wieder treffen. Gegen Ende habe ich tatsächlich in einer Szene gegen meine Tränen angekämpft, weil sie unglaublich schön beschrieben war. Selten berühren mich Worte so sehr, wie die von Sarah Sprinz es getan haben. Das Ende im allgemeinen kam mir jedoch ein bisschen zu voreilig. Ich hätte mir ein paar wenige Seiten mehr gewünscht, da es für mich doch sehr abrupt beendet wirkte.
Trotzdem hat mir das Buch unfassbar viel gegeben, hat mich vieles gelehrt und mir gezeigt, dass trauern völlig in Ordnung ist, aber dass das Leben irgendwann weitergeht um man lernt damit umzugehen. Die Welt ist nicht immer schlecht, das Leben ist nicht immer schlecht, nur weil uns was Schlimmes passiert. Die Welt dreht sich weiter und wir sollten auch weiterleben und jede Sekunde des Lebens genießen.
Trotz der Kritikpunkte hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich glaube, dass es vielen Menschen da draußen helfen kann und Mut machen wird. Von mir bekommt es 4 Sterne und ist eine große Empfehlung von mir. Und ich freue mich sehr auf die zwei Folgebände und alles Weitere, das Sarah Sprinz (aka Heine) noch schreiben wird.
Kennt ihr das, ein Buch genau zum richtigen Zeitpunkt zu beginnen? Man fühlt sich hingezogen zu diesem Buch und man mag nichts anderes in diesem Moment lesen, als dieses eine Buch. Seit ich den Klappentext zu #whatifwedrown gelesen habe war ich richtig hyped. Und was soll ich sagen, WIWD ist so eine tolle Geschichte. 🥺
MEINUNG: Der Schreibstil von @sarahsprinz ist richtig toll, gefühlvoll, tiefgründig und poetisch. Ich habe mir schon lange nicht mehr so viele Textstellen markiert wie hier. Man fliegt nur durch die Seiten und ist mitten im geschehen bei den Protagonisten. Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch, echt und einfach wundervoll. Laurie und Sam sind mir so sehr ans Herz gewachsen und ich möchte kein Abschied von den beiden nehmen, weshalb ich auch das Bedürfnis habe das Buch sehr bald wieder zu Rereaden. Auch die Nebencharaktere waren alle so nah und greifbar. Besonders toll fand ich auch das es ein LGBTQ Pärchen gibt und kein großes Ding daraus gemacht worden ist. Sarah Sprinz konnte mich mit ihren Worten tief in meinem Herzen berühren. Ich habe mitgefühlt und ein paar Tränen konnte ich mir nicht verkneifen. What if we Drown ist perfekt unperfekt. Es ist wie das echt Leben wo bei weitem nicht alles perfekt ist.
Am liebsten würde ich das Buch jedem in die Hand drücken. Also deswegen lest dieses dieses Buch. Ich kann es euch echt nur empfehlen. Für mich ist es ein absolutes Jahreshighlight, ein Wohlfühl und Herzensbuch. ❤
Zitate: ~Seine undefinierbare Augenfarbe passte zu allem, was ich für ihn empfand. Sie war wie der Ozean vor uns, der ständig seine Farbe wechselte.~
~Das Schicksal hielt nicht viel davon, nur positive Vibes zu verbreiten. Im Gegenteil. Meist schlug es genau dann zu, wenn ich unachtsam war. Abgelenkt, einfach glücklich.~
~Ich treffe täglich Entscheidungen, und in jeder einzelnen steckt die Chance auf einen Neuanfang.~
Jahreshighlight. Herzensbuch. Selten so eine emotionale und trotzdem realistische Geschichte gelesen. Irgendwie anders und gut und einfach herzzerreißend 💔
Titel: What if we drown Autorin: Sarah Sprinz Verlag: LYX Band: 1 ("University of British Columbia" Reihe) Format: Paperback Genre: New Adult Altersempfehlung: ab 16 Jahren Seitenzahl: 400 Seiten Preis: 12,90€ Erscheinungsdatum: 30.10.2020 ISBN: 9783736314481
Inhalt
Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich
Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...
Meinung
Wie bereits schon oben erwähnt, konnte mich die Geschichte bereits von der ersten Seite an packen und danach auch nicht mehr loslassen. Ich habe mich so wohl bei den Charakteren gefühlt und freue mich auch schon auf die beiden nächsten Bände, die noch von der Autorin aus diesem Universum erscheinen werden.
Wir verfolgen in "What if we drown" die Geschichte von Laurie, die nach einem schweren Schicksalsschlag nur noch eins möchte - einen Neubeginn. Ihr Bruder Austin starb bei einem tragischen Unfall und Laurie trauert seitdem und hat bis jetzt noch nicht wieder richtig zu sich zurück gefunden. Doch dann fasst sie einen Entschluss, sie möchte Medizin studieren, für Austin. Ihr großer Bruder hatte für sein Medizin Studium gelebt, ihm war die Berufung als Arzt wie auf den Leib geschneidert worden. Doch da er jetzt nicht mehr bei Laurie ist, möchte sie ihm seinen größten Traum erfüllen. Sie zieht dafür einmal quer durch Kanada von Toronto nach Vancouver und baut sich dort ein neues Leben auf. Das heißt neue Umgebung, neue Freunde, neuer Job und vielleicht auch eine neue Liebe? Denn bereits an ihren ersten Tagen an der Uni lernt sie Sam kennen. Er studiert ebenfalls Medizin, ist aber bereist einige Semester über ihr. Die beiden verstehen sich auf anhieb und die Funken fangen schnell an zu sprühen. Doch Sam hat vielleicht mehr mit ihrer Vergangenheit zu tun, als es Laurie auf den ersten Blick erscheint.
Als erstes möchte ich den wahnsinnig schönen Schreibstil von Sarah Sprinz loben. Ich konnte mich in ihren Worten so sehr verlieren, dass ich das Gefühlt hatte, zusammen mit Laurie durch die Flure der UBC zu wandern. Alles hat sich so real angefühlt, die Charaktere und deren Dialoge, die Atmosphäre und auch die Handlung an sich. Man konnte geradezu spüren, wie viel Mühe sich Sarah Sprinz beim Schreiben gegeben hat! Sie hat sich mit dem Thema "Trauer" einen ganz schönen Brocken aufgehalst, der aber mehr als gut gemeistert wurde. Sie hat gezeigt, wie sehr sich Menschen von ihrer Trauer zu Dingen verleiten lassen, die sie ohne vielleicht nie getan hätten. Zudem fand ich es toll, wie das Uni Leben hier beschrieben wurde und wie man einen kleinen Einblick in ein Medizin Studium bekommen konnte. Man merkt gleich, dass die Autorin ebenfalls Medizin studiert, es wurde nichts beschönigt aber trotzdem hat es einen total begeistert.
"Es ist ein wunderschöner Tag, um Leben zu retten" ~25%
Laurie mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Ich hatte aber teilweise auch meine Schwierigkeiten mit ihr, da es Momente gab, in denen sie für mich nicht nachvollziehbar gehandelt hat. So sehr, dass ich sie am liebsten an den Oberarmen gepackt hätte, um sie einmal ordentlich durchzuschütteln. Aber das tolle an Laurie ist, dass sie aus ihren Fehlern lernt und daran wächst. Ich glaube sie macht in diesem Buch (zusammen mit Sam) die größte Charakterentwicklung durch. Außerdem ist Laurie liebendwürdig und sehr verbissen, wenn es um jemanden geht, der ihr wichtig ist.
Sam ist genau das, was mir häufig in anderen New Adult Büchern fehlt, einfühlsam, sensibel und sich nicht zu fein seine Gefühle zuzulassen. Sein Charakter hatte etwas unglaublich beruhigendes und hat einen das Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Aber mit Sam lässt sich auch eine unglaublich tolle und spaßige Zeit verbringen, er hat einen guten Humor und schafft es die Leute um ihn, in seinen Bann zu ziehen. Ich mochte es, wie er es geschafft hat, Laurie nach und nach über ihr Handeln nachdenken zu lassen und ihr zu zeigen, dass auch sie es verdient hat glücklich zu sein. Zwar haben wir die Geschichte nur aus Lauries Perspektive gelesen, aber ich hatte auch ohne Sams Gedanken das Gefühl, dass ich ihn genau verstehen konnte. Sein Handeln war für mich nachvollziehbar und auch gerechtfertigt.
"Es wird nicht leichter. Nie. Du wirst nur stärker" ~58%
Aber nicht nur die beiden Protagonisten haben mir unglaublich gut gefallen, sondern ich habe mein Herz auch an die Nebencharakteren verloren - und ganz besonders an Emmet! Ihn und Hope lernen wir bereits ganz am Anfang als Lauries Mitbewohner kennen. Die beiden haben es mir auf anhieb angetan, die Wortgefechte zwischen ihnen waren der absolute Wahnsinn und haben mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Vor allem Emmet hat mich mit seiner positiven Art und seinem Einfühlvermögen um den Finger gewickelt und ich kann es gar nicht erwarten, mehr über ihn im nächsten Band zu erfahren. Kian und Teddie waren einfach nur zuckersüß, die beiden haben eigentlich einen eigenen Band verdient! Die Dynamik zwischen ihnen war herrlich mit zu verfolgen und hat eigentlich immer die Stimmung gehoben.
Und last but not least möchte ich noch das wunderschöne Cover erwähnen. Es passt wunderbar zu der Atmosphäre vom Buch und spiegelt die aufgewühlten, und teils noch von Trauer durchzogenen, Gefühle wieder. Aber auch der Titel "What if we Drown" wurde meiner Meinung nach gut ausgewählt!
Fazit
Für jeden New Adult Fan und die, die es noch werden wollen, kann ich "What if we Drown" nur wärmstens empfehlen. Es hat ein tolles Setting, starke und authentische Charaktere und eine tolle Story! Von mir bekommt es verdiente 5/5 Sterne!
Und da hab ich zum Schluss echt noch feuchte Augen bekommen ... Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es mich emotional doch noch packen kann.
Insgesamt war das Buch gut. Ich habe es als Hörbuch gehört und bin sehr schnell vorangekommen. Es gab keine großartigen Längen - der erste Kuss passiert somit nicht erst auf Seite 300 - und ich fand die Charaktere interessant. Manche natürlich noch mehr als andere. 🙃
Für mich ist das aber nicht DAS beste Buch in dem Genre. Mir hat noch etwas gefehlt, aber ich kann verstehen, warum es viele so sehr mögen.
Teil zwei hat in meinen Augen unglaublich viel Potenzial, weswegen ich mich schon auf die Geschichte freue!
Vergangenes Jahr habe ich "Die Welt durch deine Augen" als erstes Buch der Autorin gelesen und danach war mir klar, dass ich noch einiges mehr von ihr Lesen möchte. Als nun "What if we drown" im LYX Verlag erschien war ich sofort Feuer und Flamme. Bereits das wundervolle und ästhetische Cover hat mich auf den ersten Blick total begeistert! Aber auch die Geschichte ist etwas ganz Besonderes.
Inhalt: Lauries sehnlichster Wunsch ist ein Neuanfang! Nach dem Tod ihres geliebten Bruders möchte sie seinen größten Wunsch für ihn leben und Medizin studieren. Doch kaum an der Uni in Britisch Columbia, Kanada angekommen trifft sie auf Sam und er scheint alle Wunden wieder aufzureißen, den er kannte ihren Bruder und war in der einen letzten Nacht bei ihm.
Selten fehlen mir die Worte, um den Schreibstil einer Autorin zu beschreiben, aber Sarah Sprinz spielt mit Worten und Gefühlen wie kaum eine andere deutsche Autorin. Ihr Schreibstil ist gefühlvoll und absolut bildlich. Sie macht es uns Lesern einfach mit ihren Protagonisten mitzufiebern und mit ihnen zu leiden. So musste ich auch in diesem Buch die ein oder andere Träne zurück halten! Am besten im ganzen Buch hat mir wohl Sam gefallen! Er ist ein absoluter Traummann. Gefühlvoll, liebevoll und scheut sich nicht davor seine Gefühle zu zeigen, zumindest bei Menschen, die ihm viel bedeuten. Auch Laurie hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Ihre unendliche Liebe zu ihrem Bruder war herzzereissend und es war super interessant sie auf ihrem Weg des Medizinstudiums zu begleiten. Einzig alleine ihre teilweise etwas zu kindischen Handlungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen. Aber die Beziehung zwischen den Beiden war absolut wundervoll und selten habe ich in letzter Zeit bei einer Liebesgeschichte so mitgefiebert! Für mich ist das Buch ein absolutes Lesehighlight und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände! 5 Sterne
Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich irgendwann mal ein New Adult Roman lesen würde, das mir auch noch gefällt, hätte ich ihm:ihr nie im Leben auch nur ein Wort geglaubt.
Jetzt sitze ich hier, habe den ersten New Adult Roman in meinem ganzen Leben gelesen, und muss überraschenderweise feststellen, dass es mir so viel besser gefallen hat, als ich gedacht hätte.
Ich hatte am Anfang echt viele Zweifel. Was wenn es Klischee ist? Was wenn es kitschig wird? Was wenn alles rosa rot ist?
Sarah Sprinz, Laurie und Sam haben mir wohl eher das Gegenteil bewiesen.
Sarah hat die Geschichte so unheimlich leicht gemacht, dass sie mehr als angenehm zu lesen war. Der Schreibstil war flüssig und spannungsaufbauend, die Atmosphäre zum Wohlfühlen, so, dass ich schnell in das Buch hinein finden konnte und gar nicht mehr wieder gehen wollte.
Laurie und Sam haben es mir jedoch - zugegebenermaßen - manchmal schwer gemacht sie zu mögen. Sam war… irgendwie nicht so mein Fall. Ich kann gar nicht genau sagen was mich an ihm gestört hat, es war einfach… er. Ich habe es gehasst das Laurie Sam die ganze Zeit über angelogen hat und ich habe es noch mehr gehasst, das dadurch das Ende ziemlich vorhersehbar wurde. Trotzdem waren Laurie und Sam ziemliche authentische Charaktere, weswegen ich gar nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Ihre Geschichte hat mich auf so viele verschiedene Art und Weisen Emotionen fühlen lassen, dass ich sie gar nicht richtig beschreiben und in Worte fassen kann. Mit Laurie und Sam war ich nervös, panisch, traurig, wütend, frustriert, enttäuscht, verzweifelt aber auch - und vor allem - irgendwie hoffnungsvoll.
Ich hatte Zweifel was dieses Genre anging. Aber durch Sarah, Laurie und Sam gibt es Hoffnung, dass »What if we Drown« nicht der einzige New Adult Roman sein wird, den ich lesen - und vielleicht auch in mein Herz schließen - werde.
“𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑈𝑚𝑔𝑒𝑏𝑢𝑛𝑔 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑐ℎ𝑤𝑎𝑚𝑚, 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑒𝑟 𝑏𝑙𝑖𝑒𝑏 𝑠𝑐ℎ𝑎𝑟𝑓. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑢𝑛𝑡𝑒𝑟𝑔𝑖𝑛𝑔, 𝑠𝑎ℎ 𝑖𝑐ℎ 𝑖ℎ𝑛 𝑎𝑚 𝑘𝑙𝑎𝑟𝑠𝑡𝑒𝑛.“ - What if we Drown (Seite 227)
Dieses Buch war einfach wunderschön. Der Schreibstil der Autorin war so leicht zu lesen und dabei so emotional. Die Handlung war spannend bis zur letzten Seite. Die Protagonisten und die Nebencharaktere haben so gut harmoniert. Es hat einfach alles gepasst.
Laurie hat einen schrecklichen Verlust erlitten und kann mit dem neuen Studien in einer anderen Stadt neu anfangen. Neue Freunde, neue Abenteuer, endlich Leben. Das war zumindest der Plan bis sie Sam begegnet.
Sam ist ein herzensguter Mensch. Er ist aufmerksam, fürsorglich und einfach süß. Er hat sich von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlichen. Auf den ersten Blick wirkte Sam wie ein ganz normaler Typ der die Studienzeit mit seinen Freunden genießen will und nebenbei Leben retten während des Studiums. Dabei hat auch er so viel mehr mit sich rumzutragen.
„What if we Drown“ ist mein erstes Jahreshighlight in 2021. Es ist ein absolutes Herzensbuch. Die Geschichte von Laurie und Sam hat mich in den richtigen Momenten zum Weinen und auch zum Lachen gebracht. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Reihe.
Auf dieses Buch habe ich mich schon so lange gefreut und es trotzdem nicht geschafft früher zu lesen. Ich habe es wieder teilweise als Hörbuch und teilweise selbst gelesen. Ich mag den Schreibstil der Autorin echt total gerne. Man fliegt einfach durch die Seiten und die teilweise erwähnten Medizinbegriffe hielten mich dabei nicht auf. Ich finde beide Charaktere mutig und stark. Sie wissen was sie wollen und sie versuchen das Beste daraus zu machen. Das Drama hätte man eigentlich nicht gebraucht, wenn sie früher ehrlich zueinander gewesen wären, aber das gehört zu solchen Geschichten ja irgendwie dazu. Ich freue mich schon bald die anderen beiden Bände zu lesen. 4,5 Sterne
"Ich weiß nicht ob es normal ist sich so in ein Buch zu verlieben, wie ich mich in "What if we drown" verliebt habe. Und selbst wenn es nicht normal ist, bin ich froh, dass es trotzdem so ist, denn jedes Wort hat mich ins Herz getroffen und jede Seite hat sich wie zu Hause angefühlt. Sarah Sprinz hat mir ein neues Lieblingsbuch geschenkt." - meine Testlesemeinung -
‼ What if We Drown erscheint am 30. Oktober 2020 im LYX Verlag
5/5 Sterne! ⭐ - Lauri und Sam sind omg! Ich kann es nicht in Worte fassen was die beiden für tolle Protagonisten sind! ❤️ - auch die kleineren Protagonisten waren ein Traum! 🥰 - Hab die ganze Zeit mit gefühlt und musste auch die ein oder andere Träne verdrücken. 😥😄