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Transport #1

Transport

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„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch.
„Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.
Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann.
Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.
Stargate meets Die Fliege meets Das dreckige Dutzend - ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.

306 pages, Paperback

First published June 8, 2014

717 people are currently reading
587 people want to read

About the author

Phillip P. Peterson

22 books311 followers
Phillip P. Peterson worked as an engineer on booster rockets and as satellite program manager; he has also written popular science articles about space travel. At the 2015 Frankfurt Book Fair he received the first Kindle Storyteller Award. Characters and action take centerstage in his hardcore science fiction that profits from Peterson's technical background.

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Community Reviews

5 stars
939 (34%)
4 stars
1,081 (39%)
3 stars
558 (20%)
2 stars
122 (4%)
1 star
26 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 143 reviews
Profile Image for Dennis.
663 reviews328 followers
February 21, 2021
Schönes kleines Hard-SF Werk von einem deutschsprachigen Autor.

Sprachlich hat Peterson noch Luft nach oben. Aber er erzählt hier eine spannende Geschichte im Stile von Stargate, die mich in ihren blutigeren Momenten auch etwas an "Die Fliege" erinnert hat.

Ich habe zwischenzeitlich beide Fortsetzungen gelesen und hätte mir gewünscht, dass Peterson es bei diesem ersten Teil belassen hätte. Das Buch kann problemlos stand alone gelesen werden.

3,5 Sterne, aufgerundet wegen des Unterhaltungsfaktors.


Edit: Band 4 hat mir wieder deutlich besser gefallen.
Profile Image for Annie.
737 reviews64 followers
June 12, 2016
Ich verzeihe dem Autoren ein paar stereotypische Patzer (bzgl. der Biografie der ehemaligen Häftlinge, der "Quotenfrau" und dem allzu vorhersehbaren Abzählspiel was die Versuchskaninchen anbelangt - es wäre doch unterhaltsam gewesen wenn O'Brien oder Bridges es bis zum Ende geschafft hätten, oder?) Nichtsdestotrotz liest sich das Buch ausnehmend gut und ist packend - soweit ich das beurteilen kann- auch gut in wissenschaftlicher Hinsicht beschrieben - ich freu mich auf den zweiten Teil. Der Autor hat jedenfalls ein dickes Ausrufezeichen hinter seinem Namen bei mir zu stehen.
Profile Image for Anna Carina.
682 reviews338 followers
September 1, 2024
Puh, wirklich nur für eingefleischte Philip P. Peterson Fans zu empfehlen.
Klischiert ohne Ende, etwas redundant, Ende völlig drüber….
War gut unterhalten. Im letzten Viertel hab ich dann auch nur noch die Augen verdreht 😬😬.
Nää die Reihe hör ich auch nicht weiter.
Profile Image for Nicole.
1,232 reviews35 followers
May 7, 2017
Ich bin neugierig auf die Folgebände geworden. Insbesondere die Mischung aus den Rückblenden, die erzählen, was zu der Verurteilung der handelnden Personen geführt hat und der Science Fiction Aspekte fand ich sehr gelungen. 
Profile Image for Sargeatm.
335 reviews9 followers
March 8, 2016
Phillip P. Peterson veröffentlicht mittels Self-Publishing und liefert mit Transport einen soliden Erstling ab.
Der Roman ist flüssig geschrieben und wartet mit ansprechenden Dialogen auf. Die bekannte Grundprämisse eines Transportsystems zu fremden Sternen (siehe Stargate) funktioniert gut, während die Charaktere schablonenhaft bleiben - was bei der Kürze des Romans nicht verwundert.

Kritisieren möchte ich kleinere Logikfehler. So legen die Astronauten auf Planeten mit freundlicher Atmosphäre gerne ihre Schutzanzüge ab. Nach ihrer Rückkehr werden sie weder in Quarantäne gesteckt, noch irgendwie desinfiziert. Das erscheint genauso unprofessionell, wie der erste Kontakt mit einer Lebensform auf einem Planeten, die mal eben als "Tier" klassifiziert wird.
Aber das sind kleine Unstimmigkeiten. Gestört hat mich vor allem den Schlussteil des Romans, der gehetzt wirkt und einige eher unwahrscheinliche Zufälle aufweist.


Alles in allem war Transport unterhaltsam zu lesen und hätte ruhig ausführlicher sein dürfen, vor allem zum Finale.
Profile Image for Andreas.
632 reviews42 followers
March 11, 2020
Es ist schon eine Crux, wenn man von guter SF verwöhnt ist und weiß, was im Genre möglich ist. Transport lässt leider viel zu wünschen übrig.

Die Charaktere sind erschreckend eindimensional und frisch vom Reißbrett. Vielleicht liegt es auch an der Situation, in der sie sich befinden und die ihnen wenig Freiheit lässt. Wobei man durchaus einige Möglichkeiten gehabt hätte!

Informationen gibt es überfallartig als kurze Infodumps, in der Regel im Gespräch mit einem Wissenschaftler. Dadurch hatte ich nie das Gefühl, an der Aufdeckung eines Geheimnisses aktiv dabei zu sein. Zum Ende hin wird es besser weil mehr in der Schwebe ist, aber dann ist das Buch auch schon aus mit einem reichlich abstrusen Schluss. Je weniger über die Handlung gesagt wird, umso besser...

Wahrscheinlich wird Transport trotz seiner Unzulänglichkeiten Fans und Käufer finden.

Echten SF Fans rate ich, lieber zu den Klassikern zu greifen (z.B. einem Buch von Robert A. Heinlein). Das Erkunden des Weltraums mit Alien-Technologie ist in Gateway viel besser, und in John Scalzis Old Man's War bekommen "Todgeweihte" eine zweite Chance.
Profile Image for Roger Ball.
73 reviews3 followers
July 23, 2017
Great little read!

First off, I was shocked to find this was a English translation from a German book and writer. The translation was flawless as far as I could tell.
After going on a sf book binge this summer looking for new authors, I have found a mixed bag when it comes to styles, ease of reading, intriguing sf concepts, etc.. Peterson' s writing style and character development is sooo much better than most I have recently read. Now throw in a simple but intriguing premise where the story never seems to lag and you have a winner in my opinion.
Glad to see there are future installments coming out soon! Looking forward to them.
344 reviews2 followers
August 20, 2025
Gut zu hören, bin gespannt, wie's weitergeht
Profile Image for Lena.
232 reviews34 followers
January 3, 2018
So this was my first read in 2018..

I enjoyed this book. I've never really read any science fiction books before, still it fascinated me somehow.
Except for the end. Everything happened a bit to fast. I would have enjoyed a few more pages, so the Story wouldn't be that rushed after 60% of the book.
Profile Image for Alex Fürstenau.
195 reviews15 followers
June 28, 2017
Super Buch. Sehr spannend, sehr überraschend. Bin gespannt auf die weiteren Bände.
Profile Image for Aurumora.
547 reviews20 followers
August 18, 2017
Für einen ersten Roman wirklich spannend. Die wichtigen Elemente sind alle Enthalten. Es fehlt nur selten an Substanz. Ich würde sagen man kann den Schritt in den Transporter ruhig wagen.
Profile Image for Gernot1610.
316 reviews7 followers
September 2, 2017
Ein erstaunlich gutes Buch!

Abzüge gibt es nur für die miese Druck-Qualität und den erschreckend schlechten Satz. Das sollte jeder Taschenrechner im Vollautomatik Modus besser können.
Profile Image for Jerry Mount.
218 reviews2 followers
August 5, 2017
I had some mixed feelings about this book. I really liked the basic story of exploration of the completely unknown. The adventure and sci-fi aspects hit home with me. The initial set-up, motives, logic, politics, scientific plausibility and character development were rather weak and hard to digest. Some of this could be a result of translation from German to English, both in language and culture. But I believe the writing is limited in any language. This didn't bother me too much, as I can tolerate substandard background stuff, if the main storyline keeps me interested. I did enjoy the descriptions of the transport efforts and the explorations of the destinations.
9 reviews
October 2, 2017
Even better than I had hoped!

Really, really enjoyed this book! Nicely paced, interesting, sympathetic characters, and even the translation is excellent. Did not end at all as I had predicted, which was wonderful. Hardly put it down after I started reading. The science is surprisingly solid for this type of book. Highly recommended for adult science fiction lovers who don’t want fantasy elements intruding on the story.
Profile Image for Jens Walter.
82 reviews2 followers
June 16, 2015
Das Buch liest sich unglaublich flüssig und schnell. Drei Abende haben mir vollkommen ausgereicht.

Ich mochte die Personen, und obwohl der Plot streckenweise recht vorhersehbar war, mochte ich die Idee der Geschichte sehr gerne. Meinetwegen hätte es auch durchaus noch ein paar mehr Transporte geben dürfen.
Profile Image for Martin.
100 reviews38 followers
June 30, 2017
Stargate light, nur noch viel schlechter. Der Autor hat versucht, alles auf 300 Seiten unterzubringen: Science fiction, Aliens, Soldaten und Wissenschaftler, bis hin zur Rettung der Erde durch Gutmenschen. Wie schön, dass es sie doch gibt. Kurzum, eine hanebüchene Geschichte, die auch literarisch nicht im Ansatz überzeugen konnte. Sorry, lieber Autor.
Profile Image for MmeCount.
2 reviews
March 29, 2019
Interessante und spannende Geschichte, aber leider viel zu stereotype, flache Chats ohne Entwicklung. Moralische Fragen werden aufgeworfen, aber nicht mal ansatzweise diskutiert. Schade, hätte deutlich ausgefeilter sein können.
Profile Image for Frank Becker.
248 reviews4 followers
March 9, 2019
Gute Unterhaltung, gute Ideen, stückweise aber ein bisschen vorhersehbar...
Profile Image for Petra.
36 reviews
November 4, 2023
Ich habe schon lange nicht so ein spannendes und gutes Buch im Hard-SF gelesen.
Profile Image for reherrma.
2,130 reviews37 followers
November 27, 2015
Dieser Roman, der im Selbstverlag erschienen ist, ist überraschend gut geschrieben und auch sehr überzeugend in der, darin beschriebenen, Technologie. Offenbar hat auch das Lektorrat dazu geführt, dass dieser Hard-Science Roman auch literarisch nicht mit den üblichen Produkten der Selbstverlags-Szene in einen Topf geworfen werden darf.
Der Roman geht von der Prämisse aus, dass eine überlegende, außerirdische Rasse überall im Universum sogenannte Transporter hinterlassen hat, durch die man ohne Zeitverlust zu einem anderen Transporter irgendwo in der Galaxis transportiert wird. Auch auf der Erde wird so ein Exemplar gefunden, das US-Militär hat ihn sich gesichert und versucht hinter das Geheimnis zu kommen. Nachdem die ersten Versuche teilweise gescheitert sind (weil sie z.B. ohne Raumanzug im Vakkuum des Weltraums herausgekommen sind, oder auf einem Neutronenstern unter der Schwerkraft zu Brei verarbeitet wurden, etc.) weigerten sich die Versuchspersonen schließlich, wodurch das Militär Todeskandidaten aus den Todeszellen holen und ihnen den Deal sich als Kandidaten einzubringen und wenn sie 10 Versuche überlebt haben, könnten sie dann die Begnadigung erwarten.
Der Leser hat die Symphatie der Todeskandidaten, deren Quote am Anfang ca. 50% ist, erst nach einiger Zeit kommen die Delinquenten selbst hinter das Geheimnis und versuchen auch zu verhindern, dass diese gewaltige Macht in die Hand des Militärs gelangt.
Ein mitreißender und auch anrührender Roman von einem völlig unbekannten Autor, der es vorzieht, in der Anonymität zu bleiben, ist Peterson ein Pseudonym, ist er ein Deutscher oder ist er ein Amerikaner, es bleibt im Dunkel...
Profile Image for Melanie.
364 reviews15 followers
June 19, 2016
Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen. Soll ich es mir holen oder nicht? Letzten Endes bin ich froh, es gelesen zu haben, auch wenn meine Erwartungen nicht übertroffen wurden.

Die Geschichte um zum Tode verurteilte Häftlinge eine Gnadenfrist durch Teleportation zu gewähren fand ich schon sehr interessant. Jeder Häftling wurde nach einem intensiven Training zu einem unbekannten Planeten teleportiert, dabei war die Rückkehr eines jeden ungewiss.

Leider schwächelte die Geschichte für mich aufgrund der klischeehaften Charaktere: Der ehrgeizige Wissenschaftler, der natürlich den Erfolg über alles andere stellt. Allen voran aber die "guten" Gefangenen, die leider durch eine Affekthandlung oder ein Mißverständnis inhaftiert wurden, das natürlich absolut nachvollziehbar sein soll. Die Bösewichter haben allerdings durch Vorsatz schlecht gehandelt, ihren Gefängnisaufenthalt verdient und bereuen auch ihre Taten nicht, sondern sind weiterhin "böse".

Das Ende hat mich dann sehr überrascht und ich muss sagen, dass ich es enttäuschend fand. Zu schnell wurde alles abgehandelt, recht lieblos. Ein zweiter Teil ist im Mai erschienen, den werde ich aber nicht mehr lesen.

Mein Fazit
Teilweise recht spannendes Sci-Fi-Abenteuer jedoch mit klischeehaften Darstellern. Es sollte wohl nicht sein...
Profile Image for Albert.
2 reviews2 followers
February 15, 2016
Ich bin ein großer Freund der Romane von Andreas Eschbach und Schätzing. Daher motivierte mich eine Rezension mit einem Vergleich zu diesen Autoren, das Buch zu lesen. Ich möchte zum Inhalte nichts schreiben, dass ist gut beschrieben und noch packender, wenn sie in das Buch eintauchen. Nur so viel:

Die Welten und Gedankenexperimente sowie die nebenbei behandelten Fakten zur Raumfahrt, machen dieses Buch zu einem absoluten Highlight. Dass Peterson auch noch ein Indie-Autor ist, macht ihn für mich noch sympathischer. Danke für dieses spannende Lese-Abenteuer. Sie werden es verschlingen!
Profile Image for Chris Bridson.
226 reviews
November 13, 2017
Points for a good imagination. Perhaps the author is a scientist delving into the world of science fiction writing? The writing level isn't too high. Not much happens... the story doesn't hold my interest. The author does lay the groundwork for a whole world creation, so maybe the stories will get better as he goes along.
Profile Image for Hardy.
14 reviews
June 9, 2015
Easy and straightforward but pretty forgettable. The whole thing with using prisoners for dangerous missions could have been interesting but author forgets about this half way through the book.
Profile Image for Moni2506.
394 reviews
May 15, 2021
„Transport“ von Phillip P. Peterson ist der Beginn einer 7-teiligen Hard Science-Fiction-Reihe, in der es um einen Transporter geht, der einen zu verschiedenen Orten im Universum bringen kann. Erschienen ist der Roman erstmals im Juni 2014 im Selfpublishing bei books on demand.

Ungewöhnliche Projekte erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Als ein außerirdisches Artefakt aus dem Ozean geborgen wird, bekommen zehn Todeskandidaten die Chance ihr Leben zu retten. Das Artefakt ermöglicht das teleportieren zu anderen Sternensystemen. Der Haken dabei: Die Wissenschaftler wissen vorher nicht, ob man an einem Ort rauskommt, an dem man überleben kann oder eben nicht. Die Gefangenen sind Versuchskaninchen und um ihr Leben zu retten, müssen sie schnell an neue Erkenntnisse gelangen.

Mit „Vakuum“ konnte mich Phillip P. Peterson letztes Jahr begeistern und so bin ich natürlich auch auf seine anderen Werke neugierig. Das gesamte Universum bereisen zu können ist ein großer Traum der Menschheit und so war ich neugierig, was mich in diesem Buch erwartet.
Der Schreibstil war gut zu lesen. Ich hatte keine Probleme den Ereignissen zu folgen und konnte mir alles gut vorstellen. Es geht in dem Buch auch nicht extrem wissenschaftlich zu. Es kommen im Verlaufe der Geschichte wissenschaftliche Begriffe vor. Diese werden alle gut erklärt, so dass man eine gute Vorstellung von allen Vorgängen im Buch hat.
Die Spannung war für mich sehr unterschiedlich verteilt in diesem Buch. Der Anfang war für mich eher langweilig und der Wow-Effekt fehlte für mich. Man lernt die Protagonisten kennen, begleitet deren Vorbereitung, hat aber noch keine konkreten Infos zum Projekt. Richtig spannend wird das Buch als die Missionen losgehen. Man ist gespannt, wo die Personen ankommen und ob sie ihre Mission überleben und wenn nicht, in welchem Zustand sie zurückkehren und was man daraus nun schließen kann. Es war auch sehr spannend mitzuverfolgen, was dieses Glücksspiel bei den Missionen in den Menschen auslöst, die in den Transporter steigen müssen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse dann und mir war vieles zu abrupt. Einige Dinge hätte ich gerne noch mehr erkundet, bevor die Geschichte voranschreitet. Andererseits macht das diesen Roman sehr kurzweilig, so dass man das Buch ingesamt schnell weggelesen hat.
Die Zusammensetzung der Personen in diesem Roman war sehr durchmischt. Das hat mir insgesamt gut gefallen. Russell ist die zentrale Person in diesem Roman. Über ihn lernt man die anderen Kandidaten kennen und wie sie mit der Situation umgehen. Man bekommt aber auch einen Einblick in die Wissenschaftler und Militärs, die die Todeskandidaten auf ihre ungewissen Missionen schicken. Da gibt es jemanden, der vor seinem Einsatz in Panik gerät oder jemanden, der ganz ruhig und besonnen mit allem umgeht. Es gibt Wissenschaftler, die total fasziniert vom Transporter und seinen Möglichkeiten sind.
Die Idee des Transporters und alles drumherum fand ich mega spannend. Alleine die Möglichkeit, an viele Orte im Universum zu gelangen, womöglich andere Spezies kennenzulernen, ist gleichzeitig faszinierend und gruselig. Ich bin kein jahrelanger Science-Fiction Leser und Hardcore Genre Fans lachen mich jetzt wahrscheinlich aus: Für mich haben die Erkenntnisse rund um den Transporter mit der Zeit einen gewissen Fantasy-Touch bekommen. Zusatzmaterial gibt es in diesem Buch keines. Das finde ich in diesem Fall nicht schlimm, da alles Wichtige schon im Buch erklärt wird und die Personenanzahl überschaubar ist.

Fazit: Ein Science-Fiction Roman mit Höhen und Tiefen, der mich insgesamt gut unterhalten hat und kurzweilig war. Empfehlenswert für alle, die eher kürzere Bücher mögen oder die gerne mal ins Genre Science-Fiction reinschnuppern wollen. Die Erklärungen im Buch waren für mich gut verständlich und nicht überfordernd.
Profile Image for Sandra.
736 reviews7 followers
March 13, 2019
Vorab: Die Rezension hat kleine Spoiler, die sich aber nur auf die Charaktere, nicht auf die Hauptstory beziehen.

Grundstory: Die Amis haben auf dem Meeresgrund eine außerirdische Sphäre oder Kugel, die sie unter Geheimhaltung auf ein altes Atomtestgelände verfrachten, um sie zu untersuchen und damit sie BLOSS nicht in die Hände der bösen Chinesen fällt. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um einen Transporter zu anderen Welten, Monden usw. handelt. Der erste Transport mit freiwilligen Nasa-Astronauten funktioniert ohne Probleme, beim zweiten stirbt der Astronaut einen ziemlich unschönen Tod auf einem vermutlichen Neutronenstern. Daraufhin beschließt das Militär, dass man Knastinsassen aus dem Todestrakt doch darein schicken kann. Mit dem Angebot nach 10 Transporten bekommt man seine Freiheit werden diese gelockt. Es bleibt spannend, weil nicht klar ist, wer die Sphären erstellt hat, wo diese Erbauer sind, was mit ihnen passiert ist, wie die Sphären wirklich funktionieren usw. Danach passieren mehrere Transporte, Konflikte zwischen den Charakteren, einige Tode (no big surprise), ein Held wird geboren und ab Mitte des Buches - als endlich ein lebensfreundlicher Planet gefunden wird - geht dann es dann leider nur noch bergab...

An sich gefiel mir die Grundgeschichte sehr gut, da es stark an die Sci-Fi-Horrorfilme Sphere, the Abyss und Event Horizon erinnert. Leider sind die Charaktere furchtbar oberflächlich, da es nunmal allesamt Mörder sind, die dann auf Held machen wollen (gut nicht alle, und es war nicht immer geplanter Mord, aber trotzdem). Dazu wird es zum Ende hin immer schneller und man denkt sich 'Hey, es sind nur noch 30 Seiten, wie willst du das jetzt noch alles da reinpacken? Auch wenn es noch 2 Folgebände gibt??"

Und das ist das Problem. Man könnte rein theoretisch die letzten 20 Seiten lesen, um das komplette Geheimnis der Sphären und das (nicht so) überraschende Ende zu erfahren. Ungelogen werden auf 2 Seiten die kompletten Hintergrundinformationen der Erbauer der Sphären runtergerattert - anders kann man das nicht nennen - und man denkt sich "WTF? Das hätte man so viel spannender lösen können?! z.B. mit Ruinen oder.. sonst.. irgendwie anders?"

Dazu kommen noch (die jetzt leicht spoilerischen) Dinge über die Charaktere, die mich wirklich aufgeregt haben:
- wenn man eine Gruppe an Todeskandidaten nimmt, nimmt man nicht 7 Männer und 1 Frau .... was wird VERMUTLICH bei Knastinsassen passieren?
- ich war kurz Fan von der Frau, da sie angegriffelt wird und einem der Kerle kurzerhand 2 Finger bricht -> "OMG EINE TOUGHE FRAU GEILO!" Einige Kapitel später w*chst sich der gleiche Typ einen neben ihrem Bett, während sie schläft, und sie fängt an zu heulen, als sie das mitkriegt ... ANSTATT IHM MAL VOLLE KANNE IN DIE SCHEISS EIER ZU BOXEN WTF?!
- später gehen die Knastis zu zweit oder zu dritt auf Transport. In diesem Fall NATÜRLICH der Hauptprotagonist und die Frau. Sie finden den lebensfreundlichen Planeten, checken die Atmosphäre und sehen, dass sie atembar ist (nicht, ob sie vll. mit Pilze etc. verseucht ist) und nehmen die Helme ab und ...... ficken. Sie ziehen sich ernsthaft die Schutzanzüge aus und ficken auf einem fremden Planeten und .... dazu fällt mir einfach nichts mehr ein...

Fazit:
Am Ende hätte man sehr viel mehr daraus machen können. Leider endet es so doof, dass mich die anderen 2 Teile nicht mehr interessieren - ich kann mir sogar denken, wie es zumindest zu Teil 3 kommt... Das einzig gute ist die Grundidee, und das der Lesefluss so gut ist, dass man das an 2 Tagen durchlesen kann. Aber das wars leider.
1 review
November 13, 2025
I had a huge problem with the ending of this book. It was an interesting read until then with lots of action and a little romance though most of the characters were not likable. The part I really didn't like was where the self confessed and convicted murderers were allowed into a position where they could overpower the soldiers guarding them and then nuking the installation, denying the human race access to one of the greatest technological finds in the history of mankind. The main character takes it upon himself to be the judge and jury of all scientists (and like Caesar giving them a thumbs down) after whining the whole book about the new draconian death penalty laws that placed them in the position they were in. He then steals multiple nuclear bombs that were just sitting around on shelves waiting to be used if necessary and nukes all the other transporter units in the solar system thereby ensuring mankind will never have access to the transporter system.
What hubris.
Though the main character thinks he's stopped the program, the reality is that the human mind is very flexible so once the scientific community knew what was possible, they'd make is so. They’d be set back a couple decades but they would kludge together a new kind of alpha unit (primitive and not as shiny and cool as the original) and they would be off and running again, and coming to find him.
Profile Image for Frank Hamm.
1 review3 followers
January 16, 2016

Ein spannendes Science-Fiction-Buch, das etwas zu kurz ist. Dafür liefert es unterhaltsame Anstöße zu Philosophie und Moral.


Eines der Bücher, die ich die Tage auf dem Kindle las, war „Transport“ von Phillip Peterson:


„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch.

„Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.


Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann.


Russell Harris und neun andere zum Tode verurteilte Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt, entpuppt sich das Unternehmen als gnadenloses Todeskommando. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis der Teleporter zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.


„Stargate“ meets „Die Fliege“ meets „Das dreckige Dutzend“ – ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.


Laut eigener Angabe arbeitet Peterson


… als Ingenieur an Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er als Autor für einen Raumfahrtfachverlag. „Transport“ ist sein erster Roman. Trotz seines technischen Hintergrunds stehen bei Peterson die Charaktere und die Spannung im Vordergrund. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven. Peterson ist verlagsloser Indie-Autor, gönnt seinen Texten aber ein professionelles Lektorat.


Peterson schrieb bisher außer Transport noch Paradox (das ich gerade in meiner Leseliste weit nach oben geschoben habe). Beide Kindle-Ebooks sind recht günstig mit 2,99 beziehungsweise 4,99 Euro, und beide Kindle-Ebooks sind außerdem in Kindle Unlimited enthalten. In Kindle Unlimited sind vor allem preisgünstige Bücher enthalten, und wirkliche „Knaller“ gibt es darin wohl nicht. Doch aufgrund meiner Krankheit habe ich mich kurzfristig zu einem kurzzeitigen Abo entschlossen.


Zurück zu Transport:


Die zehn „Verbrecher“ greifen alle nach einem Strohhalm, von dem sie wissen, dass er äußerst dünn ist. Wie dünn, das erfahren sie erst, nachdem sie ihre Teilnahme an den Missionen zugesagt haben. Das Glück scheint sehr wählerisch zu sein, und der politischen wie auch der militärischen Führung scheint dies wiederum reichlich egal zu sein. Überhaupt wird schnell klar, dass die Politik eine harte Gangart eingeschlagen hat, und dass selbst „mittlere“ Verbrechen drakonisch bestraft werden. Das Rechtssystem spricht nicht nur harte Strafen aus, sondern das Rechtsystem ist mehr an der Bestrafung als an der Rechtsprechung interessiert.


In diesem Rahmen ist das „zum Tode verurteilter Verbrecher sein“ eine zweifelhafte Wahrheit. Nicht nur deshalb sind es zehn sehr unterschiedliche Charakter, die gezwungenerweise auf Entdeckung gehen – solange sie es überleben.


Im Gegensatz zu vielen Indie-Autoren und Self-Publishern setzt Peterson auf ein Lektorat. Das hat sich gelohnt. Das Buch ist flüssig geschrieben, auch wenn der Autor als Ingenieur manchmal seine Beschreibungen wissenschaftlicher Zusammenhänge ziemlich ausführlich ausbreitet. Andererseits deckt das aufgrund der vielfältigen Aspekte im Buch auch viele Themen ab. Bei 259 Seiten (in der gedruckten Version) hätten entweder die Beschreibungen wissenschaftlicher Zusammenhänge etwas knapper ausfallen können. Oder aber hätte die Story einige paar Seiten mehr verdient (was ich vorgezogen hätte). Ein paar Mängel in der Handlung hätten ausgeglichen werden können. So erschließt es sich mir nicht, dass die von Erkundungen fremder Welten Zurückkehrenden sogleich und sorglos in die Biosphäre der Erde entlassen werden. Die Crew begrüßt sie direkt und auch mit Körperkontakt, obwohl beispielsweise keinerlei Untersuchung auf außerirdische Mikroorganismen stattfanden.


Gelungen finde ich sowohl die Darstellung, wie sich Selbstzweifel der Verbrecher entwickeln, als auch die Überlegungen zu vielen moralischen und auch philosophischer Aspekte (wie beispielsweise dem Fermi-Paradoxon, siehe dazu auch The Fermi Paradox von Tim Urban).



Was ist drin? Spannung, ein wenig Action, Science Fiction, Philosophie, Moral. Ja, auch etwas von Stargate. Dazu kommen Elemente von Interstellar, Contact und Die Physiker, und alles könnte auf einer Story von Robert A. Heinlein basieren. Der Protagonist ist ein früh-kritisches Alter Ego von  Robert Oppenheimer, in einem Spiegel wären wohl Konturen von Arthur C. Clarke, Stephen Baxter und auch (etwas verschwommen) Larry Niven zu erkennen.



Nachtrag (16.01.2016):


Es gibt demnächst Transport 2!



TRANSPORT 2: Rohmanusript fertig. 393 Seiten. Jetzt folgen Nachkorrekturen und Lektorat pic.twitter.com/d9mOHEOi0P


— Phillip P. Peterson (@raumvektor) 2. Dezember 2015

Profile Image for Robert Ihns.
43 reviews
January 23, 2022
This story has a great premise, and could have been super awesome.
Had it not been for one little, ever-present factor of stupidity.
How can anyone, much less a whole super secret military operation, fail to think of the most basic of security measures? I am among the first that will try to give the benefit of the doubt if you even just *mention* that you thought of the Idea. I will find an excuse why it couldn't be done for you.
But all these operatives just seem to love stumbling blindly into their deaths, and good for them for knowing what they want. Me, I was annoyed by this.
And I still gave it three stars, so, awesome idea.
Displaying 1 - 30 of 143 reviews

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