Светлые и Темные испокон веков блюдут условия Договора. Договора, обеспечивающего равновесие между Добром и Злом. Но теперь Договор — нарушен! Беда пришла в Петербург, самый мистический из «магических центров» нашей страны. В городе объявились «дикие» Иные — подростки, не знающие ни Света, ни Тьмы, упивающиеся свалившейся на них Властью. Они спокойно и легко пресекают действия любых носителей Силы!
И тогда Инквизиторский Совет высылает против безумных мальчишек и девчонок карательную экспедицию Темных магов...
Vladimir Nikolaevich Vasilyev (Russian: Влади́мир Никола́евич Васи́льев, Ukrainian: Володи́мир Микола́йович Васи́льєв) (born on August 8, 1967) is a Russian science fiction writer and musician. His first book was published in 1991. Professional writer since 1997. He currently lives in Moscow during the winter and in Mykolaiv over the summer.
Ich habe wirklich versucht dieses Buch zu mögen, doch es hat eine eintscheidende Schwachstelle: Die Charaktere befinden sich immer außerhalb der eigentlichen Handlung. Die meiste Zeit über liest man wie die Charakter herumsitzen, Alkohol trinken und rauchen. Wenn irgendetwas Wichtiges in der Geschichte passiert, erfahren es unsere Hauptcharaktere - die im Übrigen variieren - erst, wenn es bereits passiert ist. Wer hier 'Action' a la 'jedes andere Buch aus der eigentlichen Wächter-Reihe' erwartet, ist hier ganz klar falsch. Wassiljew gibt hier einiges an Überlegungen zu Wächter-welttechnischen Dingen zum besten, bekommt aber kaum Plot zusammen. Das Buch liest sich, als hätte der Autor es zwar versucht, es aber nur beim Versuch belassen. Auch ist die Erzählperspektive nicht ganz klar: mitten im Kapitel finden so viele Perspektivenwechsel statt, dass man davon ausgehen kann, dass eigentlich so ziemlich jede männliche Figur aus der ukrainischen Tagwache eine Hauptfigur ist. Immerhin erfahren wir von diesen Charakteren des Öfteren ein paar Gedankenschnipsel. Dann mal wieder eine ganze Seite voller Philosophiererei, dann wieder gar nichts.
Oder um es ganz kurz zusammenzufassen: Trotz angenehm lesbarer Übersetzung kein Goldstück. Die Charaktere sind alle passiv an der Handlung beteiligt - außer sie kommen gerade nicht vor, dann haben sie 'Action', und zu viele Charaktere sind Hauptcharaktere. Außer Frauen. Die sind nur allgemein da. (Dabei hätte man meinen können, Tamara könnte sich noch zur Hauptfigur mausern. Nix da.)
Also ich weiß nicht, was sich de Autor des Buches gedacht hat. Als Co-Autor von Lukianenko kennt er die Welt der Anderen eigentlich ziemlich gut. Aber er nutzt das Wissen nicht. Die Geschichte ist langweilig geschrieben und auch die Storyline ist nicht besonders ausgefeilt. Ich hab nach der Hälfte aufgehört das Buch zu lesen
Еще до того как Лукьяненко превратил Дозоры в межавторский цикл, его соавтор по Дневному Дозору написал свою книгу (и как я выяснил, недавно написал еще несколько).
Несколько деталей получились достаточно выдающимися, что даже просочились в канон, но в целом несильно запоминающаяся история.
Hierbei handelt es sich um eine Zwischengeschichte aus Lukianenkos Wächter-Universum. Kann man lesen, muss man aber nicht.
In meinem Fall ist es tatsächlich so, dass ich auch auf die Lektüre hätte verzichten können. Denn leider schafft es Vasilev, trotz Co-Autorschaft, nicht, an die Dichte und Tiefe der Lukianenko-Werke heran. Hätte es sich um ein eigenständiges Werk gehandelt, hätte ich vielleicht noch drei Sterne vergeben, aber von einem Wächter-Buch erwarte ich nun einmal etwas Anderes und vor allem eine höhere Qualität. Wobei hier natürlich auch die Übersetzung viel verschandelt haben könnte. Leider kann ich das nicht beurteilen.
Vasilev lässt gleich zu Beginn eine ganze Armada von Figuren auftreten, sodass ich schon nach ein paar Seiten nicht mehr wusste, wer nun wer und wieso war. Manche Figuren scheinen auch irgendwie unwichtig und tauchen nur als Randnotiz auf. Wenn man keine Ahnung hat, mit wem man es zu tun hat (die drei, vier wichtigsten Personen ausgenommen), macht das Lesen keinen Spass.
Auch die Handlung wird einfach bloss abgespult. Es wird viel geredet, aber nichts passiert. Die Gespräche sind auch nicht weiterführend, sondern passieren meist einfach. Als dann doch etwas Geschehen in das Buch reinkommt, war mein Interesse längst irgendwo verflogen.
Schade. Aber ich freue mich auf den nächsten Band von Lukianenko. Da weiss man, was man hat.
Sergej Lukianenko hat mit seinen Wächter Büchern eine sehr interessante Welt geschaffen, aber leider hat meiner Meinung nach Wladimir Wassiljew nicht an das Niveau der Originalbücher anschliessen können. Abgesehen von einigen Unstimmigkeiten mit Lukianenkos Original, ist noch dazu weder die Geschichte fesselnd noch die Sprache besonders hinreissend (wobei ich natürlich "nur" die deutsche Übersetzung lesen konnte... was aber bei Lukianenko ja gut geklappt hat). Einige Charaktere, die in "Bewahrer des Chaos" (am Rande) auftreten sind aus Lukianenkos Büchern wohlbekannt (Geser, Sebulon, Maxim, Kostja, Lass mit einer Anspielung auf Anton,...), eine nette Idee eigentlich, aber sie wirken nicht sehr "in character". Alles in allem kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Mir haben die vier bisher gelesenen Bücher von Sergej Lukianenko (Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts, Wächter der Ewigkeit - Wächter des Morgen fehlt mir noch) sehr gut gefallen und meiner Meinung nach ist man gut bedient, wenn man auch wirklich nur diese liest und auf die mißglückte Erweiterung verzichtet.
Nekem egyáltalán nem tetszett, imádom az éjszakai őrség könyveket, de ez sajnos a nyomukban sincs... A stílusa is nagyon eltér az eredetitől, kavart a sztori, érthetetlen, semmi igazi intrika, ami az őrségek jellemzője. Csak vmi szar kavaró jamaikai... Karakterek is sutak... Érdemes elolvasni, mert sok a visszatérő elem, ami az előző könyvek ismeretében felüdülés de nem kihagyhatatlan... Sajnos :(