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Liebe ist #1
Wie Wellen im Sturm
Die 16-jährige Louise hat das Gefühl, nicht dazuzugehören. In der Schule verbringt sie die Pausen meist allein, und in ihrer Freizeit flüchtet sie sich in ihre Fantasy-Geschichten, denn Schreiben ist Louises größte Leidenschaft. Als sie durch ihre Schriftstellerei ein Stipendium für das renommierte Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Im Fußballteam des Internats findet sie schnell Anschluss, und zum ersten Mal fühlt sich Lou angenommen. Nur aus Kapitänin Mika wird sie nicht richtig schlau. Umso verwirrter ist Lou, als sie bemerkt, dass ihre wachsenden Gefühle für Mika weitaus mehr als nur freundschaftlich sind …
446 pages, Paperback
First published May 26, 2023
50 people are currently reading
972 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 237 reviews
May 29, 2023
Wie soll man denn bitte Worte für eine so schöne Geschichte finden? Es war einfach absolut kribbelig, herzlich, aufregend und wunderschön. Das Buch hat mich mehr aufgewühlt, als ich vermutlich zugeben will, aber auf eine sehr gute und schöne Art und Weise. Es hat mich so nostalgisch gemacht, und mich in eine unglaublich schöne Stimmung versetzt, dass ich hier nur ein großes Danke an die Autorin richten kann. Die Vibes auf dem Hof bei Louises Oma und Opa, die ganzen Internatsgeschichten, das Schreiben, dazu noch der Fußball und dann noch die Liebesgeschichte die so nahbar, so echt und einfach zum Greifen nah beschrieben wurde. Ein unfassbar schönes Buch, in der Art gibt es meiner Meinung nach noch viel zu wenige und ich freue mich schon riesig auf Band 2 und 3. Die Autorin hat einfach eine Art des Schreibens an sich, die ich sehr geliebt habe und die sich für mich angefühlt hat als wäre ICH Louise, die gerade all das erlebt. Einfach wunderschön und sehr zu empfehlen!
October 13, 2025
A lovely young adult romance set at an elite boarding school on the North Sea coast of Germany. I loved that the two subplots were about writing a fantasy novel and playing soccer, because somehow even in 2025 I feel like mostly the sports books sport and the art books art.
A few months ago, something clicked in my mind or my ears, and after years of listening to German music on the daily, my listening skills somehow improved overnight. So I listened to the audio book and was continually astonished that I understood what was happening.
I think a big part of why I still read YA is how warm and cozy it can be. This book leans hard into snowy Christmas farmhouse and windswept North Sea boarding-school vibes; adult novels that try to be cozy in this way are almost inevitably twee, but over here in YA, they can somehow manage to just be sweet.
A few months ago, something clicked in my mind or my ears, and after years of listening to German music on the daily, my listening skills somehow improved overnight. So I listened to the audio book and was continually astonished that I understood what was happening.
I think a big part of why I still read YA is how warm and cozy it can be. This book leans hard into snowy Christmas farmhouse and windswept North Sea boarding-school vibes; adult novels that try to be cozy in this way are almost inevitably twee, but over here in YA, they can somehow manage to just be sweet.
June 8, 2023
Ich bin mit 0 Erwartungen in dieses Buch gegangen und habe so viel bekommen!
Lou ist in eine Freundin verliebt, doch das wird ihr zum Verhängnis. Nach einem Kuss meidet sie Lou und auch der gesamte Freundeskreis schließt sie mehr und mehr aus. Bis Lou aufgrund ihres Schreibhobbys die Schule wechselt. Dort hält sie ihre Sexualität geheim, um nicht aufzufallen. Doch ihre Mitbewohnerin Mika bringt ihre Vorsätze ins Wanken. Dabei ist Mika von Grund auf abweisend zu Lou, da sie gleich am ersten Tag ein Geheimnis aufschnappt, das Mika den Platz an der Schule kosten könnte.
Ich habe so mit Lou mitgelitten und konnte sie immerzu verstehen. Durch ihre schlechten Erfahrungen hat sie eine Mauer um sich herum errichtet, um nicht mehr verletzt zu werden. Außerdem fand ich ihre Vielseitigkeit sehr cool. Sie ist nicht nur Sportlerin, sondern auch dabei, ihr erstes Fantasy Buch zu schreiben. Dieser Kontrast der Hobbys hat mir richtig gut gefallen. Auch ihre Entwicklung fand ich so schön.
Das Buch hatte für mich einen richtigen cozy vibe. Ich habe es von der ersten Seite an genossen, in die Geschichte einzutauchen. Besonders die Aufmachung des Buches gefiel mir gut. Wir lesen nämlich nicht nur aus Lous Sicht, sondern dürfen auch ihr Buch mit ihr zusammen schreiben. Das schreiben stand in gutem Verhältnis zum Sport in dem Buch. Die Szenen auf dem Fußball Feld haben richtig Spaß gemacht. Was dieses Buch noch besonders macht waren die vielseitigen Darstellungen der Queeren Community.
Das letzte Drittel war spannungsgeladen und zog mir ebenfalls den Boden unter den Füßen weg. Ich hätte Mika schütteln können! Doch das Ende hat die Spannung wunderbar aufgelöst und mich mit einem Lächeln zurück gelassen.
Insgesamt also eine wunderschöne YA Story, die ich von vorne bis hinten genossen habe. Mit Lou als Protagonistin konnte ich mich gut identifizieren und habe viel mit ihr mitgelitten. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den 2. Band der Reihe.
Lou ist in eine Freundin verliebt, doch das wird ihr zum Verhängnis. Nach einem Kuss meidet sie Lou und auch der gesamte Freundeskreis schließt sie mehr und mehr aus. Bis Lou aufgrund ihres Schreibhobbys die Schule wechselt. Dort hält sie ihre Sexualität geheim, um nicht aufzufallen. Doch ihre Mitbewohnerin Mika bringt ihre Vorsätze ins Wanken. Dabei ist Mika von Grund auf abweisend zu Lou, da sie gleich am ersten Tag ein Geheimnis aufschnappt, das Mika den Platz an der Schule kosten könnte.
Ich habe so mit Lou mitgelitten und konnte sie immerzu verstehen. Durch ihre schlechten Erfahrungen hat sie eine Mauer um sich herum errichtet, um nicht mehr verletzt zu werden. Außerdem fand ich ihre Vielseitigkeit sehr cool. Sie ist nicht nur Sportlerin, sondern auch dabei, ihr erstes Fantasy Buch zu schreiben. Dieser Kontrast der Hobbys hat mir richtig gut gefallen. Auch ihre Entwicklung fand ich so schön.
Das Buch hatte für mich einen richtigen cozy vibe. Ich habe es von der ersten Seite an genossen, in die Geschichte einzutauchen. Besonders die Aufmachung des Buches gefiel mir gut. Wir lesen nämlich nicht nur aus Lous Sicht, sondern dürfen auch ihr Buch mit ihr zusammen schreiben. Das schreiben stand in gutem Verhältnis zum Sport in dem Buch. Die Szenen auf dem Fußball Feld haben richtig Spaß gemacht. Was dieses Buch noch besonders macht waren die vielseitigen Darstellungen der Queeren Community.
Das letzte Drittel war spannungsgeladen und zog mir ebenfalls den Boden unter den Füßen weg. Ich hätte Mika schütteln können! Doch das Ende hat die Spannung wunderbar aufgelöst und mich mit einem Lächeln zurück gelassen.
Insgesamt also eine wunderschöne YA Story, die ich von vorne bis hinten genossen habe. Mit Lou als Protagonistin konnte ich mich gut identifizieren und habe viel mit ihr mitgelitten. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den 2. Band der Reihe.
July 15, 2023
Mit "Wie Wellen im Sturm" beginnt die neue Love-is-Reihe von Alicia Zett. Ohne große Erwartungen, aber mit Lust auf eine süße, queere Young-Adult-Romance habe ich mir das Buch für Bonuspunkte bei der Lesejury geholt und nun überraschenderweise in zwei Tagen weggesuchtet. Denn: die Geschichte von Louise und Mika fühlt sich an wie eine liebevolle Umarmung!
Schon das Cover ist ganz nach meinem Geschmack und steckt voller passender Details. Zunächst ist die Gesamtgestaltung in den Farben Rot, Orange, Weiß, Lila und Pink auf die lesbische Flagge abgestimmt. Das Wellenmuster des reflektierenden Covers passt zum Setting am Meer sowie dem Titel und die beiden Figuren sind als Illustration von Mi Ha sehr treffend zum Leben erweckt worden. Auch die Innenklappen der Broschur und die Kapitelanfänge sind mit Illustrationen wie dem Schulwappen des Internats Schloss Mare, und Wellen schön ausgestaltet. Am Ende des Buches ist außerdem eine Pronomentabelle zur richtigen Deklination von Neopronomen beigefügt, was für eine Nebenfigur hier relevant ist.
Erster Satz: "Kimaris Haare peitschten durch die Lüfte, während sie ihre Beine in Arokhs schuppige Flanken presste."
Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Einführung in das Leben der gerade 16 gewordenen Louise, die nach einem verhängnisvollen Kuss zur Außenseiterin in ihrer Freundesgruppe geworden ist. Da sie nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrem Bruder auf dem Bauernhof ihrer Großeltern lebt, Schwierigkeiten mit lauten Geräuschen, Gerüchen und neuen Situationen hat und am liebsten in ihre Geschichten vertieft auf einem Baum sitzt, fühlt sie sich auch so schon wie ein Sonderling und die neuen, verwirrenden Gefühle machen es nicht gerade besser. Als sie durch ein Stipendium die Möglichkeit erhält, an einem Internat an der Nordsee einen Neuanfang zu wagen und sich ganz ihren Geschichten zu widmen, sagt sie sofort zu und nach wenigen Kapitel geht´s dann schon auf ins Internat Schloss Mare, in dem nicht nur neue Freundschaften und Erfahrungen, sondern auch eine erste Liebe auf sie warten...
"Wir rasen weiter über die asphaltierte Straße und jagen durch die Nacht. Kühler Wind schlägt mir ins Gesicht und meine Haare fliegen wild durch die Luft. (...) Das hier ist definitiv gefährlich, aber es fühlt sich nicht so an. Es fühlt sich an wie das Beste, was ich je getan habe. Vielleicht ist es doch nicht so schwer, mutig zu sein."
Eine Geschichte über Fußball, Freundschaft, Queerness, Bauernhof, Internat und erste Liebe? Alicia Zett vereint hier eine Menge toller Motive, Settings, Tropes und Themen. Neben dem Internatsvibe und den Ferien auf dem Bauernhof (durch die ich mich an Kindheitslektüren wie die "Wilde Hühner", "Dolly" und Co zurückerinnert habe) spielt vor allem Fußball eine wichtige Rolle in dem Buch. Der Mannschafts- und Teamgeist der Spielerinnen und ihre Begeisterung für den Sport ist hier in jeder Zeile wiederzufinden. Für mich, die selbst jahrelang Fußball gespielt hat, war das total gut nachzuvollziehen und hat viele schöne Erinnerungen geweckt. Aber auch wer nicht so viel mit Fußball anfangen kann, wird sich in gewisser Weise in der Geschichte wiederfinden. Denn mit universalgültigen Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, Träume und Dazugehören kreiert die Autorin eine absolute Wohlfühlatmosphäre.
"Ich greife nach meinem Notizheft, hänge mir die Kopfhörer um den Hals und schlüpfe in meine dicke Winterjacke. Dann folge ich Mika nach draußen und versuche zu ignorieren, dass da gerade etwas in Mikas Augen war, das ich noch nie zuvor gesehen habe. Das bildest du dir sicher ein. Und was, wenn nicht?"
Anders als in vielen Young-Adult-Büchern gibt es dabei erfrischend wenig Schwierigkeiten oder Dramen und dadurch auch wenige großen Emotionen, sondern eher leise Entwicklungen, wodurch sich die Geschichte angefühlt hat wie eine liebevolle Umarmung. Auch der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören möchte. Egal ob der gemütliche Bauernhof von Louises Großeltern, das majestätische Internat direkt an der Nordsee oder den Ausflug nach London, die Autorin hat ein überraschendes Talent dafür, Orte lebendig werden zu lassen. Joggingrunden am Strand bei Sonnenaufgang, abendliche Ausflüge mit dem Fahrrad, Weihnachten auf dem Bauernhof, Hühnerstreicheln und verschneite Ausritte, ein Fußballturnier in London... die 446 Seiten sind voller wundervoller Momente, die ich so lebendig vor Augen hatte, als wäre es ein Film. Toll fand ich auch, dass hier immer wieder Ausschnitte aus dem Schreibprojekt der Hauptfigur über die Drachenreiterin Kimari, die sich in eine Prinzessin verliebt beigefügt sind. Auch diese, typografisch vom Rest abgehobene Passagen, sind so charmant geschrieben, dass ich sie am liebsten weitergelesen hätte.
"Dieser Kuss ist ruhiger, was ihn aber nicht weniger überwältigend macht. Ich glaube, ich könnte Mika auf jede erdenkliche Art küssen und alle davon würden mir den Atem rauben. Ihre Lippen öffnen sich, ich ziehe sie näher an mich, spüre ihr kühle Wange an meiner und alles an diesem Moment fühlt sich grenzenlos an."
Auch wenn ich also eine großartige Zeit mit dem Buch hatte, habe ich noch einige kleine Kritikpunkte. Denn der Plot an sich ist leider etwas vorhersehbar und durch recht viele Zeitsprünge gerafft. Unsere Hauptfigur und Ich-Erzählerin Louise kommt innerhalb von weniger Seiten im Internat an und wird ohne große Umschweife herzlich in die Freundesgruppe aufgenommen. Dadurch hat sie zwar Zeit und Raum für eine großartige Charakterentwicklung und ich empfand es auch als sehr vorbildhaft und herzerwärmend, wie schnell die anderen Mädels Lou ins Herz geschlossen haben. Etwas mehr Alltagsleben im Internat, ein paar mehr Herausforderungen und ein bisschen mehr Zeit für die Liebesgeschichte hätten aber definitiv nicht geschadet, um die Geschichte etwas komplexer und nicht so gradlinig zu machen. Auch die Freundesgruppe ist durch ihren offenen, toleranten Umgang miteinander sehr sympathisch, die Nebenfiguren bleiben aber an einigen Stellen noch etwas blass, sodass ich manchmal die Figuren verwechselt habe. Positiv hervorgestochen sind Mika und Tari (wie toll, dass die Autorin hier eine non-binäre Person vorkommen lässt!!!), aber auch andere haben viel Potenzial, sodass Band 1 viel Lust auf die anderen Bände der Reihe macht!
Fazit:
"Wie Wellen im Sturm" ist eine wundervolle queere Liebesgeschichte mit einem lebendigen Setting, einem außergewöhnlichen Schreibstil, einer tollen Charakterentwicklung, einer schönen Message und wichtigen Themen. Ich bin nun sehr neugierig auf die anderen Bände von Alicia Zetts Love-is-Reihe!
4,5 Sterne
Schon das Cover ist ganz nach meinem Geschmack und steckt voller passender Details. Zunächst ist die Gesamtgestaltung in den Farben Rot, Orange, Weiß, Lila und Pink auf die lesbische Flagge abgestimmt. Das Wellenmuster des reflektierenden Covers passt zum Setting am Meer sowie dem Titel und die beiden Figuren sind als Illustration von Mi Ha sehr treffend zum Leben erweckt worden. Auch die Innenklappen der Broschur und die Kapitelanfänge sind mit Illustrationen wie dem Schulwappen des Internats Schloss Mare, und Wellen schön ausgestaltet. Am Ende des Buches ist außerdem eine Pronomentabelle zur richtigen Deklination von Neopronomen beigefügt, was für eine Nebenfigur hier relevant ist.
Erster Satz: "Kimaris Haare peitschten durch die Lüfte, während sie ihre Beine in Arokhs schuppige Flanken presste."
Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Einführung in das Leben der gerade 16 gewordenen Louise, die nach einem verhängnisvollen Kuss zur Außenseiterin in ihrer Freundesgruppe geworden ist. Da sie nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrem Bruder auf dem Bauernhof ihrer Großeltern lebt, Schwierigkeiten mit lauten Geräuschen, Gerüchen und neuen Situationen hat und am liebsten in ihre Geschichten vertieft auf einem Baum sitzt, fühlt sie sich auch so schon wie ein Sonderling und die neuen, verwirrenden Gefühle machen es nicht gerade besser. Als sie durch ein Stipendium die Möglichkeit erhält, an einem Internat an der Nordsee einen Neuanfang zu wagen und sich ganz ihren Geschichten zu widmen, sagt sie sofort zu und nach wenigen Kapitel geht´s dann schon auf ins Internat Schloss Mare, in dem nicht nur neue Freundschaften und Erfahrungen, sondern auch eine erste Liebe auf sie warten...
"Wir rasen weiter über die asphaltierte Straße und jagen durch die Nacht. Kühler Wind schlägt mir ins Gesicht und meine Haare fliegen wild durch die Luft. (...) Das hier ist definitiv gefährlich, aber es fühlt sich nicht so an. Es fühlt sich an wie das Beste, was ich je getan habe. Vielleicht ist es doch nicht so schwer, mutig zu sein."
Eine Geschichte über Fußball, Freundschaft, Queerness, Bauernhof, Internat und erste Liebe? Alicia Zett vereint hier eine Menge toller Motive, Settings, Tropes und Themen. Neben dem Internatsvibe und den Ferien auf dem Bauernhof (durch die ich mich an Kindheitslektüren wie die "Wilde Hühner", "Dolly" und Co zurückerinnert habe) spielt vor allem Fußball eine wichtige Rolle in dem Buch. Der Mannschafts- und Teamgeist der Spielerinnen und ihre Begeisterung für den Sport ist hier in jeder Zeile wiederzufinden. Für mich, die selbst jahrelang Fußball gespielt hat, war das total gut nachzuvollziehen und hat viele schöne Erinnerungen geweckt. Aber auch wer nicht so viel mit Fußball anfangen kann, wird sich in gewisser Weise in der Geschichte wiederfinden. Denn mit universalgültigen Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, Träume und Dazugehören kreiert die Autorin eine absolute Wohlfühlatmosphäre.
"Ich greife nach meinem Notizheft, hänge mir die Kopfhörer um den Hals und schlüpfe in meine dicke Winterjacke. Dann folge ich Mika nach draußen und versuche zu ignorieren, dass da gerade etwas in Mikas Augen war, das ich noch nie zuvor gesehen habe. Das bildest du dir sicher ein. Und was, wenn nicht?"
Anders als in vielen Young-Adult-Büchern gibt es dabei erfrischend wenig Schwierigkeiten oder Dramen und dadurch auch wenige großen Emotionen, sondern eher leise Entwicklungen, wodurch sich die Geschichte angefühlt hat wie eine liebevolle Umarmung. Auch der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören möchte. Egal ob der gemütliche Bauernhof von Louises Großeltern, das majestätische Internat direkt an der Nordsee oder den Ausflug nach London, die Autorin hat ein überraschendes Talent dafür, Orte lebendig werden zu lassen. Joggingrunden am Strand bei Sonnenaufgang, abendliche Ausflüge mit dem Fahrrad, Weihnachten auf dem Bauernhof, Hühnerstreicheln und verschneite Ausritte, ein Fußballturnier in London... die 446 Seiten sind voller wundervoller Momente, die ich so lebendig vor Augen hatte, als wäre es ein Film. Toll fand ich auch, dass hier immer wieder Ausschnitte aus dem Schreibprojekt der Hauptfigur über die Drachenreiterin Kimari, die sich in eine Prinzessin verliebt beigefügt sind. Auch diese, typografisch vom Rest abgehobene Passagen, sind so charmant geschrieben, dass ich sie am liebsten weitergelesen hätte.
"Dieser Kuss ist ruhiger, was ihn aber nicht weniger überwältigend macht. Ich glaube, ich könnte Mika auf jede erdenkliche Art küssen und alle davon würden mir den Atem rauben. Ihre Lippen öffnen sich, ich ziehe sie näher an mich, spüre ihr kühle Wange an meiner und alles an diesem Moment fühlt sich grenzenlos an."
Auch wenn ich also eine großartige Zeit mit dem Buch hatte, habe ich noch einige kleine Kritikpunkte. Denn der Plot an sich ist leider etwas vorhersehbar und durch recht viele Zeitsprünge gerafft. Unsere Hauptfigur und Ich-Erzählerin Louise kommt innerhalb von weniger Seiten im Internat an und wird ohne große Umschweife herzlich in die Freundesgruppe aufgenommen. Dadurch hat sie zwar Zeit und Raum für eine großartige Charakterentwicklung und ich empfand es auch als sehr vorbildhaft und herzerwärmend, wie schnell die anderen Mädels Lou ins Herz geschlossen haben. Etwas mehr Alltagsleben im Internat, ein paar mehr Herausforderungen und ein bisschen mehr Zeit für die Liebesgeschichte hätten aber definitiv nicht geschadet, um die Geschichte etwas komplexer und nicht so gradlinig zu machen. Auch die Freundesgruppe ist durch ihren offenen, toleranten Umgang miteinander sehr sympathisch, die Nebenfiguren bleiben aber an einigen Stellen noch etwas blass, sodass ich manchmal die Figuren verwechselt habe. Positiv hervorgestochen sind Mika und Tari (wie toll, dass die Autorin hier eine non-binäre Person vorkommen lässt!!!), aber auch andere haben viel Potenzial, sodass Band 1 viel Lust auf die anderen Bände der Reihe macht!
Fazit:
"Wie Wellen im Sturm" ist eine wundervolle queere Liebesgeschichte mit einem lebendigen Setting, einem außergewöhnlichen Schreibstil, einer tollen Charakterentwicklung, einer schönen Message und wichtigen Themen. Ich bin nun sehr neugierig auf die anderen Bände von Alicia Zetts Love-is-Reihe!
4,5 Sterne
August 15, 2023
An einigen Stellen war es mir wesentlich zu kindisch formuliert. Gut, die Protagonisten sind alle erst 16... Trotzdem ist das eher ein Buch für 12-16 Jährige und ich mit meinen Ü30 bin wahrscheinlich einfach n bisschen zu alt dafür. Die Geschichte an sich gefiel mir allerdings doch recht gut. Mich nervte in erster Linie, dass Louise die Stimme ihrer einen Romanfigur im Kopf hatte und mit dieser regelrecht eigene Gespräche geführt hat. Hat mich äußerst unangenehm an Anna Fleck erinnert und an die unsägliche innere Göttin von Ana Steele :'D Aber ansonsten war das ein solider, queerer Jugendroman, den ich durchaus empfehlen kann. Niemand hatte, wie es bei New Adult ja gern gemacht wird, superkrasses Trauma, das durch Liebe allein geheilt wird, es fanden durchaus Gespräche der Protagonisten über Gefühle statt. Ein, zwei Schnitzer gab es zwischendurch, zum Beispiel hieß es erst, dass die Mannschaft zum Turnier nach London fliegt, am Ende sind sie dann aber mit dem Bus gefahren. Mich hat das persönlich irritiert, bin zugegebenermaßen bei solchen Details allerdings auch nitpicky. Wie gesagt, im Großen und Ganzen wirklich kein schlechtes Buch, das ich gern empfehle.
October 5, 2023
Safeplace 🥹🥹
January 21, 2025
Queere Internatsromance mit Fußball? 😍🔥 Die Geschichte von Louise und Mika hat mir unglaublich gut gefallen und überzeugt durch cozy Internatsvibes, Frauenfußball (10/10) und eine süße Liebesgeschichte, die wichtige Themen anspricht und trotzdem leicht zu lesen ist. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch in Luises Liebe am Schreiben konnte ich mich wiederfinden ❤️🩹 Da das Buch nur aus Luises Sicht erzählt wird, hätten mir ein paar Kapitel aus Mikas Perspektive gut gefallen, um ihre Gefühle und ihren Hintergrund besser zu verstehen. Habe das gesamte Team ins Herz geschlossen und freue mich sehr auf die nächsten Bände!
December 31, 2024
Very sweet YA coming-of-age f/f thing, set at a North Sea boarding school, featuring girls’ football/soccer, friendships, and a lovely MC who’s bookish, introverted, queer, and neurodivergent (I’m assuming? She has some sensory processing issues), and writes fantasy stories. Definitely reminded me of my pre-teen epic binges of books set at boarding schools – some of which, in retrospect, probably had at least some paltry queer subtext, so it’s pretty heartwarming to see today’s kids get actual text, lol. It was a very wholesome, earnest, moreish read and I might check out some of this author’s other work.
Linguistic side bar: I continue to be amused at how German youth slang has evolved and which English loan words are “it” these days – ok, mostly I’m amused at “nice,” the blandest English word to ever bland, being used to convey everything from “awesome” to, well, “nice.” (I know I’m dating myself, but in my teen days, “cool” was still pretty much the sole contender. We hadn’t even arrived at “chill” yet.) Language is fun.
Linguistic side bar: I continue to be amused at how German youth slang has evolved and which English loan words are “it” these days – ok, mostly I’m amused at “nice,” the blandest English word to ever bland, being used to convey everything from “awesome” to, well, “nice.” (I know I’m dating myself, but in my teen days, “cool” was still pretty much the sole contender. We hadn’t even arrived at “chill” yet.) Language is fun.
August 10, 2023
Ich habe 'Wie Wellen im Sturm' als Hörbuch gehört und fand Hannah Schepmann als Sprecherin super.
Im Großen und Ganzen war es ein solides Jugendbuch, welches mich aber nicht unglaublich packen konnte, da ich es an vielen Stellen als eher langatmig empfand.
Im Großen und Ganzen war es ein solides Jugendbuch, welches mich aber nicht unglaublich packen konnte, da ich es an vielen Stellen als eher langatmig empfand.
May 12, 2025
Ich wünschte ich könnte dieses Buch meinem 15-jährigen Ich in die Hand drücken. So toll 🩷
June 22, 2025
bin eigentlich nicht so eine große lesemaus, aber das buch hab ich in anderthalb wochen komplett gelesen und ich fand's soo toll! habe mir direkt den zweiten teil geschnappt ☺️
June 16, 2023
1. gelesenes Buch im Rahmen des Pride-Month. Für mich war es das erste Buch von Alicia, und es wird definitiv nicht das letzte sein.
Ich kenne die Autorin nicht persönlich, aber wer sie wie ich schon längere Zeit auf Social Media verfolgt, wird sie gefühlt in jeder Zeile wiederfinden. Alleine diese persönliche Art und Weise die Geschichte aufzuziehen, hätte schon fünf Sterne verdient. Das Buch war eine einzige Umarmung, ohne dabei die wichtigen Themen eines queeren Buches, und gewisse Hintergründe der Protagonisten außer Acht zu lassen. Ich habe das Buch hauptsächlich unterwegs gehört. Dabei habe ich abwechselnd breit gegrinst, gelacht, Tränen in den Augen gehabt und bitterlich geweint. Vor allem ein gewisses Gedicht hat mich tief in mein Herz getroffen.
Diese cozy vibes kamen hauptsächlich durch Alicias gefühl-, aber auch humorvollen Schreibstil zustande. Noch dazu waren sämtliche Figuren so intensiv ausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte sie in meinem Alltag ständig vor mir zu sehen. Allen voran Protagonistin Lou. Sie gehört für mich zu den sympathischsten Figuren, die ich je kennengelernt habe.
Auch der Plot hat mir größenteils sehr gut gefallen. Ich habe stellenweise auch im Alltag innegehalten und nur dem Hörbuch gelauscht, was ich sehr selten mache. Das alleine ist schon eine halbe Auszeichnung. Man merkt total, dass Alicia ein Buch schreiben wollte, dass sie selbst früher hätte brauchen können. Mir hätte es in meiner Pubertät auch sehr weiter geholfen. Egal, ob man sich selbst als queer oder als Verbündete/r bezeichnet, oder ob man selbst gar nichts mit dem Thema zu tun hat - dieses Buch ist für jeden geeignet. In jedem Alter.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings, den einen Twist zu einem bestimmten Zeitpunkt, der unnötig Drama in die Geschichte gebracht hat. Das hätte der Plot gar nicht gebraucht. Da mache ich der Autorin aber null Vorwurf, weil das einfach zu einem bestimmten Plotmuster gehört. Die hohe Zufriedenheit ansonsten mit dem Buch ist aber so hoch, dass das noch nicht einmal ins Gewicht fällt.
Großartig fand ich auch wie angenehm der Fußball hier eingeflochten wurde. Normalerweise mache ich einen Umweg um Sports Romances, weil mich das einfach nicht interessiert. Aber hier überwog die Neugier, und ich habe trotzdem dazu gegriffen. Entweder Alicia kennt sich selbst unfassbar gut mit Fußball aus, oder sie hat sorgfältig recherchiert. Ich fand es sehr interessant, einen tiefen Einblick in das Training und auch in einen richtigen Wettkampf zu bekommen. Die Leidenschaft, mit der die Mädels bei der Sache sind, hat mich an meine eigene Volleyballzeit erinnert. Großartig geplottet.
Das ungekürzte Hörbuch findet Ihr bei Bookbeat, es wurde phänomenal vertont von Hanna Scheppmann.
Fazit: ein genialer Young Adult-Roman über die Liebe, Selbstfindung und Freundschaft. Riesengroße Empfehlung.
Ich kenne die Autorin nicht persönlich, aber wer sie wie ich schon längere Zeit auf Social Media verfolgt, wird sie gefühlt in jeder Zeile wiederfinden. Alleine diese persönliche Art und Weise die Geschichte aufzuziehen, hätte schon fünf Sterne verdient. Das Buch war eine einzige Umarmung, ohne dabei die wichtigen Themen eines queeren Buches, und gewisse Hintergründe der Protagonisten außer Acht zu lassen. Ich habe das Buch hauptsächlich unterwegs gehört. Dabei habe ich abwechselnd breit gegrinst, gelacht, Tränen in den Augen gehabt und bitterlich geweint. Vor allem ein gewisses Gedicht hat mich tief in mein Herz getroffen.
Diese cozy vibes kamen hauptsächlich durch Alicias gefühl-, aber auch humorvollen Schreibstil zustande. Noch dazu waren sämtliche Figuren so intensiv ausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte sie in meinem Alltag ständig vor mir zu sehen. Allen voran Protagonistin Lou. Sie gehört für mich zu den sympathischsten Figuren, die ich je kennengelernt habe.
Auch der Plot hat mir größenteils sehr gut gefallen. Ich habe stellenweise auch im Alltag innegehalten und nur dem Hörbuch gelauscht, was ich sehr selten mache. Das alleine ist schon eine halbe Auszeichnung. Man merkt total, dass Alicia ein Buch schreiben wollte, dass sie selbst früher hätte brauchen können. Mir hätte es in meiner Pubertät auch sehr weiter geholfen. Egal, ob man sich selbst als queer oder als Verbündete/r bezeichnet, oder ob man selbst gar nichts mit dem Thema zu tun hat - dieses Buch ist für jeden geeignet. In jedem Alter.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings, den einen Twist zu einem bestimmten Zeitpunkt, der unnötig Drama in die Geschichte gebracht hat. Das hätte der Plot gar nicht gebraucht. Da mache ich der Autorin aber null Vorwurf, weil das einfach zu einem bestimmten Plotmuster gehört. Die hohe Zufriedenheit ansonsten mit dem Buch ist aber so hoch, dass das noch nicht einmal ins Gewicht fällt.
Großartig fand ich auch wie angenehm der Fußball hier eingeflochten wurde. Normalerweise mache ich einen Umweg um Sports Romances, weil mich das einfach nicht interessiert. Aber hier überwog die Neugier, und ich habe trotzdem dazu gegriffen. Entweder Alicia kennt sich selbst unfassbar gut mit Fußball aus, oder sie hat sorgfältig recherchiert. Ich fand es sehr interessant, einen tiefen Einblick in das Training und auch in einen richtigen Wettkampf zu bekommen. Die Leidenschaft, mit der die Mädels bei der Sache sind, hat mich an meine eigene Volleyballzeit erinnert. Großartig geplottet.
Das ungekürzte Hörbuch findet Ihr bei Bookbeat, es wurde phänomenal vertont von Hanna Scheppmann.
Fazit: ein genialer Young Adult-Roman über die Liebe, Selbstfindung und Freundschaft. Riesengroße Empfehlung.
August 5, 2023
Dieses Buch liest sich wie eine roommates to lovers fanfiction (im positiven Sinne) und ich mochte echt einige Aspekte, sodass ich das Buch auch trotz seiner 400+ Seiten schnell durchgelesen habe, aber es gibt auch ein paar Sachen, die mir überhaupt nicht gefallen haben:
1. Das Klischee, dass queere Personen ihren Crush in der Umkleide beobachten würden. Super blöd, dass das hier aufgegriffen und bestärkt wurde.
2. Louise, die Protagonistin, hat einige Eigenschaften einer autistischen Person (Empfindlichkeit gegenüber Reizen und Reizüberflutung, kein Gefühl für die passenden Worte, sich nicht dazugehörig fühlen). Falls die Absicht der Autorin war, eine neurodiverse Hauptfigur zu haben, hätte ich es schöner gefunden, das klar zu benennen.
3. Der Schreibstil der Autorin. Es gibt ja den Grundsatz 'show don't tell', der mir normalerweise nicht mal so wichtig ist, weil ich es mag, über das Aussehen von Orten und Personen mehr zu erfahren. Aber die Autorin beschreibt nicht nur unwichtige Dinge, wie Tagesabläufe und wann und wo gegessen wurde sehr häufig, manche Aspekte werden auch oft wiederholt, obwohl sie gar keine Rolle für die Geschichte spielen. In der Geschichte wird fünf bis zehn mal beschrieben, dass sich Haare aus einem Zopf lösen. Wofür?? Oder dass immer beschrieben wird, wann und wo gegessen wird. Manchmal kommt es mir so vor, als würde das Buch den Handlungsverlauf nicht erzählen, sondern erklären, und das hat mich nach einer Weile echt genervt.
Alles in allem hat Alicia Zett aber eine echt schöne Geschichte über zwei junge Frauen erzählt, die sich ineinander verlieben. Besonders mochte ich den Charakter, der Neopronomen verwendet hat, und die Ausführungen über Sexualmoral, die auf (jungen) Frauen liegt.
1. Das Klischee, dass queere Personen ihren Crush in der Umkleide beobachten würden. Super blöd, dass das hier aufgegriffen und bestärkt wurde.
2. Louise, die Protagonistin, hat einige Eigenschaften einer autistischen Person (Empfindlichkeit gegenüber Reizen und Reizüberflutung, kein Gefühl für die passenden Worte, sich nicht dazugehörig fühlen). Falls die Absicht der Autorin war, eine neurodiverse Hauptfigur zu haben, hätte ich es schöner gefunden, das klar zu benennen.
3. Der Schreibstil der Autorin. Es gibt ja den Grundsatz 'show don't tell', der mir normalerweise nicht mal so wichtig ist, weil ich es mag, über das Aussehen von Orten und Personen mehr zu erfahren. Aber die Autorin beschreibt nicht nur unwichtige Dinge, wie Tagesabläufe und wann und wo gegessen wurde sehr häufig, manche Aspekte werden auch oft wiederholt, obwohl sie gar keine Rolle für die Geschichte spielen. In der Geschichte wird fünf bis zehn mal beschrieben, dass sich Haare aus einem Zopf lösen. Wofür?? Oder dass immer beschrieben wird, wann und wo gegessen wird. Manchmal kommt es mir so vor, als würde das Buch den Handlungsverlauf nicht erzählen, sondern erklären, und das hat mich nach einer Weile echt genervt.
Alles in allem hat Alicia Zett aber eine echt schöne Geschichte über zwei junge Frauen erzählt, die sich ineinander verlieben. Besonders mochte ich den Charakter, der Neopronomen verwendet hat, und die Ausführungen über Sexualmoral, die auf (jungen) Frauen liegt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
June 13, 2023
Ich liebe den Schreibstil von Alicia und habe mich allein durch die Leseprobe sofort den Charakteren näher geführt. Die Atmosphäre mit dem Internat hat für mich perfekt gepasst und auch wie sich die beiden langsam entwickelt haben.
Das Genre habe ich schon durch andere quere Bücher kennenlernen dürfen und diese hier war noch im Bereich Jugendbuch zu Hause, weil die beiden Mädchen noch mehr in Richtung Teenager gehen.
Die Geschichte entwickelt sich langsam und man kann so beide besser kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren. Beide wachsen in unterschiedlichen Konstellationen auf und man spürt genau, welche der beiden mehr akzeptiert wird, wie sie ist.
Das Cover passt perfekt zu den beiden und auch diese Anziehung, die immer mehr wird, ist hier deutlich zu sehen.
FAZIT :
Die Autorin hat einen schönen Auftakt geschaffen, der meine Neugier auf die weiteren Bände macht.
Das Genre habe ich schon durch andere quere Bücher kennenlernen dürfen und diese hier war noch im Bereich Jugendbuch zu Hause, weil die beiden Mädchen noch mehr in Richtung Teenager gehen.
Die Geschichte entwickelt sich langsam und man kann so beide besser kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren. Beide wachsen in unterschiedlichen Konstellationen auf und man spürt genau, welche der beiden mehr akzeptiert wird, wie sie ist.
Das Cover passt perfekt zu den beiden und auch diese Anziehung, die immer mehr wird, ist hier deutlich zu sehen.
FAZIT :
Die Autorin hat einen schönen Auftakt geschaffen, der meine Neugier auf die weiteren Bände macht.
September 30, 2023
Das Buch hat mir überraschend gut gefallen, nachdem ich mit zwei zuvor erschienenen Büchern der Autorin so meine Probleme hatte. Besonders den Anfang fand ich stark und ich mochte es, wie die Geschichte sich entwickelt hat. Später ging mir dann jedoch der thematische Fokus etwas verloren, und das Ende kam irgendwie ziemlich abrupt und wirkte nicht ganz rund. Alles in allem aber trotzdem ein sehr süßes, queeres Young Adult Buch.
Pluspunkte gibt es übrigens für die Repräsentation von Neurodivergenz und für die Thematik des Schreibens - auch wenn mich bei letzterer zunehmend gestört hat, dass Louise ständig die Stimme ihrer Protagonistin in ihrem Kopf hört und sogar Gespräche mit ihr führt. Vermutlich soll dadurch gezeigt werden, dass man als Autor*in eine enge Bindung zu den eigenen Charakteren hat (was absolut zutrifft), aber es ist irgendwie komisch umgesetzt bzw. übertrieben dargestellt.
Pluspunkte gibt es übrigens für die Repräsentation von Neurodivergenz und für die Thematik des Schreibens - auch wenn mich bei letzterer zunehmend gestört hat, dass Louise ständig die Stimme ihrer Protagonistin in ihrem Kopf hört und sogar Gespräche mit ihr führt. Vermutlich soll dadurch gezeigt werden, dass man als Autor*in eine enge Bindung zu den eigenen Charakteren hat (was absolut zutrifft), aber es ist irgendwie komisch umgesetzt bzw. übertrieben dargestellt.
June 14, 2023
für mich persönlich wären es eigentlich nur ein oder zwei sterne, aber ich realisiere, dass ich einfach nicht mehr die zielgruppe für teenager-drama bin. sonst eigentlich ganz niedlich. mein einziger kritikpunkt wäre, dass es sich an manchen stellen schon krass wie wattpad fanfic liest und ich mich gerade in den ersten paar kapiteln immer wieder in die 2010er zurückversetzt fühlte. wäre ich noch 15 oder 16, hätte ich dieses buch aber bestimmt verschlungen, da bin ich mir sicher!
September 12, 2023
Hab es innerhalb viel zu kurzer Zeit gelesen, sehr voraussehbar aber echt süß irgendwie. manchmal sind Bücher bei denen man nicht denken muss halt die besten. Habe das Buch in ähnlicher aber dramatischer Form schon mal auf wattpad gelesen
August 10, 2023
COVER
Bei dem Cover hat sich der/die Künstler*in selbst übertroffen. Es ist wirklich ansprechend und die Farben passen perfekt ineinander. Von allen Büchern, ist das Alicia's schönstes Buch bisher.
HANDLUNG
Ich persönlich fand die Handlung ziemlich süß. Vor allem die Idee mit dem Internat fand ich genial und zusammen mit dem Fußballteam habe ich ein richtiges Gemeinschaftsgefühl entwickelt. An manchen Stellen fand ich, ging es zu schnell voran. Vor allem wie schnell Lou sich in die Gruppe eingegliedert hat. Andererseits fand ich es auch total süß, weil es im echten Leben leider nicht so häufig vorkommt, dass Menschen dich selbstverständlich in ihre Freundesgruppe aufnehmen. Ansonsten fand ich die Verbindung zwischen Liebe und Fußball richtig cool, weil ich (entgegen des Klischees) kaum bis gar keine queeren Bücher kenne, in denen queere Frauen Fußball spielen. Des weiteren hatte die Geschichte einen roten Faden. Ich fand es schade, dass die Familiengeschichte zu Toni nur so wenig beleuchtet wurde. Aber ich glaube das liegt auch daran, dass ich Toni persönlich ins Herz geschlossen habe.
FIGUREN
Bei den Charakteren muss ich sagen, dass ich Toni am meisten mochte. Mika war mir am Anfang total unsympathisch, weil sie Lou respektlos und einfach fies behandelt hat. Auch wenn ihr Fußball wichtig ist und sie Angst hatte, dass das mit Lukas rauskommt, ist sie anscheinend ja immer zu Neuen so fies.
Lou war mir da schon sympathischer aber ich fand es übertrieben wie komisch Lou dargestellt wurde, nur weil sie "alte Wörter" benutzt. Das fand ich ziemlich lächerlich. Da hat man gemerkt, wie die Autorin versucht hat Lou zu diesem Mädchen "I'm not like the other girls" zu machen. Ein Manko zu geben, das eigentlich eine Stärke ist. Mich hat das ziemlich gestört. Vor allem weil viele dieser Wörter nicht einmal "alt" sind. Ja, Lou spricht vielleicht ein bisschen gewählter, aber oh mein Gott, die Wörter kennt jeder, dessen Muttersprache Deutsch ist und so abwegig ist es nicht die zu benutzten. Bsp: "Sehr gütig von dir" das sagt man auch mal aus Spaß. "Garstig", das kommt jetzt nicht häufig vor, aber ganz ehrlich? Unter alter Sprache versteh ich was anderes. "Äußerst gewissenhaft" wow. Also wenn Lou wirklich mal alte Wörter benutzt, dann sollte sie wirklich mal so sprechen, wie man vor 60 Jahren gesprochen hat. Dass ihre Wortwahl ausgereifter ist und sie sich nicht so jugendhaft äußerst, okay. Aber mich hat es genervt, dass es ständig ein Running Gag war.
Am liebsten mochte ich Toni, auch wenn sie nicht so häufig vorkam wie Lou und Mika. Sie war von an Anfang nett und aufgeschlossen zu Lou. War aufmerksam und wollte, dass es ihr gut geht. An Lous Stelle hätte ich mich in Toni verliebt. Aber na ja, Lou und Mika sind wirklich süß zusammen. Die anderen Charaktere fand ich auch süß, wie sie alle Lou so herzlich aufgenommen haben, auch wenn es ein bisschen unrealistisch ist. Mich hat es in den anderen Büchern von Alicia genervt, dass alle Figuren immer so nette, gutgläubige Menschen sind, die dich einfach ansprechen und dich nach zwei Sätzen schon als befreundete Person ansehen. Ohne Spaß, so war das in "Not Your Type". Der Protagonist wurde einfach auf einen Roudtrip eingeladen, obwohl keiner von ihnen ihn wirklich kannte und ohne dass die anderen davon wussten. Ich bin froh, dass es in diesem Buch nicht so stark ist. Die Idee mit der Queer AG fand ich auch mega süß. Schade, dass es so etwas nicht im wahren Leben gibt.
SCHREIBSTIL
Zu Alicia's Schreibstil kann ich nur sagen, dass er mich immer noch an eine Wattpad Fanfiction erinnert. Nein, eigentlich wirkt es so, als hätte sie sich dabei witklich an Wattpad Fanfictions orientiert. Aber ihr Schreibstil hat sich seit ihren letzten Büchern derartig verbessert, da war ich schon überrascht. Auch der Abschnitt mit Kimari war ziemlich gut geschrieben, und das, obwohl Alicia keine Fantasy Bücher schreibt, ich war schon beeindruckt. Ich würde mich auch freuen, wenn sie eines Tages wirklich ein Buch zu Kimari veröffentlicht. :D
Potential hat sie. Auch die Szenen in denen Lou und Mika sich näher gekommen sind, haben mich sehr angezogen! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Außerdem fand ich es toll, dass Alicia eine nicht binäre Person eingebaut hat. Ich hatte bis dahin nur ein Buch gelesen, wo eine nicht binäre Person vorkam. Nicht binäre Menschen sollten definitiv häufiger repräsentiert werden!
ZUSAMMENFASSUNG
Dass ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen habe, spricht wohl für sich. Es ist ein Wohlfühlbuch mit lieben und tollen Charakteren und zusammen mit dem Internat und der Frauenmannschaft, entwickelt selbst der/die Leser*in ein Gemeinschaftsgefühl. Ich bin wirklich betrübt, dass ich das Buch schon durchgelesen habe. (Oh nein, ich habe wirklich betrübt geschrieben, klinge ich jetzt wie eine Oma? :D) Aber ich freue mich schon auf ihre nächsten Bücher. Von allen war das bisher ihr bestes Buch und das habe ich schon bei "No Place for us" gesagt.
Bei dem Cover hat sich der/die Künstler*in selbst übertroffen. Es ist wirklich ansprechend und die Farben passen perfekt ineinander. Von allen Büchern, ist das Alicia's schönstes Buch bisher.
HANDLUNG
Ich persönlich fand die Handlung ziemlich süß. Vor allem die Idee mit dem Internat fand ich genial und zusammen mit dem Fußballteam habe ich ein richtiges Gemeinschaftsgefühl entwickelt. An manchen Stellen fand ich, ging es zu schnell voran. Vor allem wie schnell Lou sich in die Gruppe eingegliedert hat. Andererseits fand ich es auch total süß, weil es im echten Leben leider nicht so häufig vorkommt, dass Menschen dich selbstverständlich in ihre Freundesgruppe aufnehmen. Ansonsten fand ich die Verbindung zwischen Liebe und Fußball richtig cool, weil ich (entgegen des Klischees) kaum bis gar keine queeren Bücher kenne, in denen queere Frauen Fußball spielen. Des weiteren hatte die Geschichte einen roten Faden. Ich fand es schade, dass die Familiengeschichte zu Toni nur so wenig beleuchtet wurde. Aber ich glaube das liegt auch daran, dass ich Toni persönlich ins Herz geschlossen habe.
FIGUREN
Bei den Charakteren muss ich sagen, dass ich Toni am meisten mochte. Mika war mir am Anfang total unsympathisch, weil sie Lou respektlos und einfach fies behandelt hat. Auch wenn ihr Fußball wichtig ist und sie Angst hatte, dass das mit Lukas rauskommt, ist sie anscheinend ja immer zu Neuen so fies.
Lou war mir da schon sympathischer aber ich fand es übertrieben wie komisch Lou dargestellt wurde, nur weil sie "alte Wörter" benutzt. Das fand ich ziemlich lächerlich. Da hat man gemerkt, wie die Autorin versucht hat Lou zu diesem Mädchen "I'm not like the other girls" zu machen. Ein Manko zu geben, das eigentlich eine Stärke ist. Mich hat das ziemlich gestört. Vor allem weil viele dieser Wörter nicht einmal "alt" sind. Ja, Lou spricht vielleicht ein bisschen gewählter, aber oh mein Gott, die Wörter kennt jeder, dessen Muttersprache Deutsch ist und so abwegig ist es nicht die zu benutzten. Bsp: "Sehr gütig von dir" das sagt man auch mal aus Spaß. "Garstig", das kommt jetzt nicht häufig vor, aber ganz ehrlich? Unter alter Sprache versteh ich was anderes. "Äußerst gewissenhaft" wow. Also wenn Lou wirklich mal alte Wörter benutzt, dann sollte sie wirklich mal so sprechen, wie man vor 60 Jahren gesprochen hat. Dass ihre Wortwahl ausgereifter ist und sie sich nicht so jugendhaft äußerst, okay. Aber mich hat es genervt, dass es ständig ein Running Gag war.
Am liebsten mochte ich Toni, auch wenn sie nicht so häufig vorkam wie Lou und Mika. Sie war von an Anfang nett und aufgeschlossen zu Lou. War aufmerksam und wollte, dass es ihr gut geht. An Lous Stelle hätte ich mich in Toni verliebt. Aber na ja, Lou und Mika sind wirklich süß zusammen. Die anderen Charaktere fand ich auch süß, wie sie alle Lou so herzlich aufgenommen haben, auch wenn es ein bisschen unrealistisch ist. Mich hat es in den anderen Büchern von Alicia genervt, dass alle Figuren immer so nette, gutgläubige Menschen sind, die dich einfach ansprechen und dich nach zwei Sätzen schon als befreundete Person ansehen. Ohne Spaß, so war das in "Not Your Type". Der Protagonist wurde einfach auf einen Roudtrip eingeladen, obwohl keiner von ihnen ihn wirklich kannte und ohne dass die anderen davon wussten. Ich bin froh, dass es in diesem Buch nicht so stark ist. Die Idee mit der Queer AG fand ich auch mega süß. Schade, dass es so etwas nicht im wahren Leben gibt.
SCHREIBSTIL
Zu Alicia's Schreibstil kann ich nur sagen, dass er mich immer noch an eine Wattpad Fanfiction erinnert. Nein, eigentlich wirkt es so, als hätte sie sich dabei witklich an Wattpad Fanfictions orientiert. Aber ihr Schreibstil hat sich seit ihren letzten Büchern derartig verbessert, da war ich schon überrascht. Auch der Abschnitt mit Kimari war ziemlich gut geschrieben, und das, obwohl Alicia keine Fantasy Bücher schreibt, ich war schon beeindruckt. Ich würde mich auch freuen, wenn sie eines Tages wirklich ein Buch zu Kimari veröffentlicht. :D
Potential hat sie. Auch die Szenen in denen Lou und Mika sich näher gekommen sind, haben mich sehr angezogen! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Außerdem fand ich es toll, dass Alicia eine nicht binäre Person eingebaut hat. Ich hatte bis dahin nur ein Buch gelesen, wo eine nicht binäre Person vorkam. Nicht binäre Menschen sollten definitiv häufiger repräsentiert werden!
ZUSAMMENFASSUNG
Dass ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen habe, spricht wohl für sich. Es ist ein Wohlfühlbuch mit lieben und tollen Charakteren und zusammen mit dem Internat und der Frauenmannschaft, entwickelt selbst der/die Leser*in ein Gemeinschaftsgefühl. Ich bin wirklich betrübt, dass ich das Buch schon durchgelesen habe. (Oh nein, ich habe wirklich betrübt geschrieben, klinge ich jetzt wie eine Oma? :D) Aber ich freue mich schon auf ihre nächsten Bücher. Von allen war das bisher ihr bestes Buch und das habe ich schon bei "No Place for us" gesagt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
August 31, 2025
Meine Geschichte mit diesem Buches began, als ich mit meiner lieben Freundin Ronja im Thalia war und wir an dem “Blind Date with a book” Stand vorbeigelaufen sind. Die Tags zu diesem Buch waren: Fußball, Internat, Liebe, Queer (oder so ähnlich)
Ich habe das Buch genommen und Ronja gebeten, die ISBN-Nummer einzugeben, damit sie mir sagen kann, ob mir das Buch tatsächlich gefallen würde (Ja, ich bin für solche Blind-Book Sachen wirklich nicht gemacht) Sie meinte ja und daraufhin hab ich mir das Buch selber angesehen (Ich sag ja, nicht dafür gemacht…).
Ich war überrascht, als ich dieses Cover gesehen hab, da ich das Buch schon öfter im Buchladen rumstehen sah und es mich bisher nie wirklich angesprochen hat.
Dennoch entschloss ich mich, es zu kaufen und habe es seitdem nicht bereut!!
(Wow, omg, storytelling-Queen who??)
Das Buch handelt von Louise, 16 Jahre alt, die auf dem Bauernhof ihrer Großeltern zusammen mit ihrem großen Bruder lebt. Dieses Setting war so unglaublich süß!! Ich habs geliebt über den Bauernhof zu lesen und auch Louises Großeltern sind einfach richtig putzig. Das ganze gab mir so “Feriern auf dem Bauernhof vibes” (obwohl vermutlich in der Realität so ein Leben auf dem Hof gar nicht mal so gechillt ist).
Louise ist eher schüchtern und verbringt ihre Freizeit mit Lesen und Schreiben. Freunde hat sie keine. Ihr großer Traum ist es, Schriftstellerin zu werden. Das Interessante hierbei ist, dass der Leser auch Ausschnitte aus Louises selbstgeschriebenen Fantasy-Roman bekommt, inklusive Korrektur der Rechtschreibfehler und Kommentaren der Autorin. Das war wirklich sehr cool, vor allem weil der Roman auch immer eine sehr gute Reflektion von Louises echtem Leben und ihren Beziehungen war.
Außer dem Schreiben spielt Louise oft mit ihrem Bruder und seinen Freunden Fußball (girlboss), wobei sie die Torhüterin ist. Das fand ich echt richtig cool! Sonst ist der Hauptcharakter in Fußball-Stories oft der “Star-Stürmer” oder so und mal über einen Keeper zu lesen, war echt erfrischend.
Am Anfang des Buches bewirbt sich Louise für ein Stipendium für das Internat Schloss Mare an der Ostsee und wird - wie überraschend - angenommen. Hierzu ganz kurz: Ich liebe Internatsgeschichten über alles! Das war auch ein großer Punkt, warum ich das Buch gekauft habe und der Vibe war einfach übelst geil.
Im Internat tritt Louise der Mädchenfußballmannschaft bei und lernt ihre neue Zimmergenossin Mika kennen - die sie am Anfang “gar nicht mag”. (Also im Ernst, dieses “enemies to lovers” war echt so low. Die waren vielleicht die ersten zwanzig Seiten enemies und das wars hahah)
Kurzer Einschub: Die ganzen Charaktere in diesem Buch sind einfach so wholesome!! Allein die Mädchen aus dem Team sind mir alle so ans Herz gewachsen und besonders Toni war so eine Maus <3
Generell war das Buch sehr wholesome. Ich möchte jetzt hier nicht die ganze Geschichte nacherzählen, aber es gab so viele tolle und süße Momente, zu denen ich gerne zurückblättere. Ich habe Sam und Caro, Taris Geschichte (non binary representation!!!), Lous und Mikas Joggingrunden und natürlich die Geschichte von Kimari geliebt.
Die romance war ganz süß und in Ordnung, aber hat mich jetzt um ehrlich zu sein nicht umgehauen. Ich glaube mir hat an dem Buch einfach die Welt allgemein gefallen und wie die Handlungsstränge der einzelnen Personen sich entwickelt und miteinander verwoben haben.
Als einzigen wirklichen Kritikpunkt kann ich nur den Schreibstil nennen. Er war gut, ja, aber er hat mich nicht umgehauen und viele Beziehungen und Gespräche haben sich sehr oberfächlich angefühlt. Trotzdem merkt man - vor allem in der Danksagung - wie sehr der Autorin die Charaktere am Herz liegen und das ist unfassbar schön.
Ich glaube zwar nicht, dass ich die anderen Bände auch lesen werde, aber ich bin trotzdem froh, dass ich dieses Buch hier gelesen habe. Er war so schön und ich bin froh, dass diese Welt existiert und ich sie kenne. Ich glaube das Buch erfüllt auf jeden Fall einen wichtigen Beitrag, vor allem für junge LeserInnen, die vielleicht noch auf der Suche nach sich selbst und ihrer Identität sind :))
P.S. Liebe Grüße an meine Lehrkräfte übrigens, ich hoffe diese Rezension war weniger abschreckend als die erste…
Ich habe das Buch genommen und Ronja gebeten, die ISBN-Nummer einzugeben, damit sie mir sagen kann, ob mir das Buch tatsächlich gefallen würde (Ja, ich bin für solche Blind-Book Sachen wirklich nicht gemacht) Sie meinte ja und daraufhin hab ich mir das Buch selber angesehen (Ich sag ja, nicht dafür gemacht…).
Ich war überrascht, als ich dieses Cover gesehen hab, da ich das Buch schon öfter im Buchladen rumstehen sah und es mich bisher nie wirklich angesprochen hat.
Dennoch entschloss ich mich, es zu kaufen und habe es seitdem nicht bereut!!
(Wow, omg, storytelling-Queen who??)
Das Buch handelt von Louise, 16 Jahre alt, die auf dem Bauernhof ihrer Großeltern zusammen mit ihrem großen Bruder lebt. Dieses Setting war so unglaublich süß!! Ich habs geliebt über den Bauernhof zu lesen und auch Louises Großeltern sind einfach richtig putzig. Das ganze gab mir so “Feriern auf dem Bauernhof vibes” (obwohl vermutlich in der Realität so ein Leben auf dem Hof gar nicht mal so gechillt ist).
Louise ist eher schüchtern und verbringt ihre Freizeit mit Lesen und Schreiben. Freunde hat sie keine. Ihr großer Traum ist es, Schriftstellerin zu werden. Das Interessante hierbei ist, dass der Leser auch Ausschnitte aus Louises selbstgeschriebenen Fantasy-Roman bekommt, inklusive Korrektur der Rechtschreibfehler und Kommentaren der Autorin. Das war wirklich sehr cool, vor allem weil der Roman auch immer eine sehr gute Reflektion von Louises echtem Leben und ihren Beziehungen war.
Außer dem Schreiben spielt Louise oft mit ihrem Bruder und seinen Freunden Fußball (girlboss), wobei sie die Torhüterin ist. Das fand ich echt richtig cool! Sonst ist der Hauptcharakter in Fußball-Stories oft der “Star-Stürmer” oder so und mal über einen Keeper zu lesen, war echt erfrischend.
Am Anfang des Buches bewirbt sich Louise für ein Stipendium für das Internat Schloss Mare an der Ostsee und wird - wie überraschend - angenommen. Hierzu ganz kurz: Ich liebe Internatsgeschichten über alles! Das war auch ein großer Punkt, warum ich das Buch gekauft habe und der Vibe war einfach übelst geil.
Im Internat tritt Louise der Mädchenfußballmannschaft bei und lernt ihre neue Zimmergenossin Mika kennen - die sie am Anfang “gar nicht mag”. (Also im Ernst, dieses “enemies to lovers” war echt so low. Die waren vielleicht die ersten zwanzig Seiten enemies und das wars hahah)
Kurzer Einschub: Die ganzen Charaktere in diesem Buch sind einfach so wholesome!! Allein die Mädchen aus dem Team sind mir alle so ans Herz gewachsen und besonders Toni war so eine Maus <3
Generell war das Buch sehr wholesome. Ich möchte jetzt hier nicht die ganze Geschichte nacherzählen, aber es gab so viele tolle und süße Momente, zu denen ich gerne zurückblättere. Ich habe Sam und Caro, Taris Geschichte (non binary representation!!!), Lous und Mikas Joggingrunden und natürlich die Geschichte von Kimari geliebt.
Die romance war ganz süß und in Ordnung, aber hat mich jetzt um ehrlich zu sein nicht umgehauen. Ich glaube mir hat an dem Buch einfach die Welt allgemein gefallen und wie die Handlungsstränge der einzelnen Personen sich entwickelt und miteinander verwoben haben.
Als einzigen wirklichen Kritikpunkt kann ich nur den Schreibstil nennen. Er war gut, ja, aber er hat mich nicht umgehauen und viele Beziehungen und Gespräche haben sich sehr oberfächlich angefühlt. Trotzdem merkt man - vor allem in der Danksagung - wie sehr der Autorin die Charaktere am Herz liegen und das ist unfassbar schön.
Ich glaube zwar nicht, dass ich die anderen Bände auch lesen werde, aber ich bin trotzdem froh, dass ich dieses Buch hier gelesen habe. Er war so schön und ich bin froh, dass diese Welt existiert und ich sie kenne. Ich glaube das Buch erfüllt auf jeden Fall einen wichtigen Beitrag, vor allem für junge LeserInnen, die vielleicht noch auf der Suche nach sich selbst und ihrer Identität sind :))
P.S. Liebe Grüße an meine Lehrkräfte übrigens, ich hoffe diese Rezension war weniger abschreckend als die erste…
March 5, 2024
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen beziehungsweise habe ich nicht so viel negatives darüber zu sagen.
Fangen wir mit dem positiven an:
- Ich habe die Diversität geliebt, all die verschiedenen Charaktere aus der Mannschaft haben mir super gefallen.
- Die Verwendung von Neopronomen und die Tabelle für alle, die damit noch unsicher sind, fand ich ebenfalls sehr sehr gut.
- Oh Gott waren Lous Großeltern niedlich, ich wäre so gerne mal einfach zum Kakao vorbei gekommen, das war so schön beschrieben.
- Mika’s und Tonis Familiengeschichte fand ich super interessant, auch wenn ich es merkwürdig fand, dass Mika einen deutschen Nachnamen hat.
- Die Auflösung mit Leonie war so schön.
Was mir aber nicht soo sehr gefallen hat, war:
- Der Sprung von Haters zu Nice war mir viel zu schnell, es kam mir vor als hätten mir noch 50 Seiten gefehlt in denen sie wirklich nicht gut miteinander umgegangen sind.
- Lou wurde von ALLEN Leuten sofort nett behandelt, selbst von einem random Skater in London und das war mir einfach zu unrealistisch. Das mag mein Alter sein, aber es ging mir einfach zu schnell und zu easy. Dass die Mika’s Geheimnis aus Versehen mitbekommen hat, war das einzig negative in dem ganzen Buch. Abgesehen von den zwei (??) Kopfwunden. Ich will nicht dass sie gar keine Freunde hat, ich habe ihre Freunde geliebt aber vielleicht etwas was sie überwinden muss?
- Es hat sich sehr wie eine sehr süße Fan Fiction angefühlt, was schön für AO3 wäre aber für ein Buch, hat es für mich gefühlt als wäre noch eine Überarbeitung nötig gewesen.
- Lous manchmal „not like other girls“ Verhalten hat mich wahnsinnig gemacht - „wir können sie nur an Party denken?“ ja klar wir alle gehen brav ins Bett wenn wir müde sind, klar mach ich mit Ü20 auch anstatt todmüde noch Spaß mit meinen Freunden zu haben.
- Am Anfang wird extra erwähnt, dass Mika sich mit jemandem aus dem Team gut versteht nur damit dass dann völlig aus dem Fenster geworden wird und Lou die einzige ist, mit der sie Kontakt hat.
- Du musst dich nur outen, wenn du es möchtest. Es war schön, dass Lou es Mika noch am Ende erzählt aber die Szene an Weihnachten auch mit Tari war mir ein bisschen zu „okay du denkst du bist queer- come out yourself RIGHT NOW“ was Schwachsinn ist? Und man es nur tun sollte, wenn man sicher ist und sich wohl fühlt und es auch nie tun muss, wenn man nicht möchte. Auch seinen Eltern gegenüber kann man ewig warten.
Fangen wir mit dem positiven an:
- Ich habe die Diversität geliebt, all die verschiedenen Charaktere aus der Mannschaft haben mir super gefallen.
- Die Verwendung von Neopronomen und die Tabelle für alle, die damit noch unsicher sind, fand ich ebenfalls sehr sehr gut.
- Oh Gott waren Lous Großeltern niedlich, ich wäre so gerne mal einfach zum Kakao vorbei gekommen, das war so schön beschrieben.
- Mika’s und Tonis Familiengeschichte fand ich super interessant, auch wenn ich es merkwürdig fand, dass Mika einen deutschen Nachnamen hat.
- Die Auflösung mit Leonie war so schön.
Was mir aber nicht soo sehr gefallen hat, war:
- Der Sprung von Haters zu Nice war mir viel zu schnell, es kam mir vor als hätten mir noch 50 Seiten gefehlt in denen sie wirklich nicht gut miteinander umgegangen sind.
- Lou wurde von ALLEN Leuten sofort nett behandelt, selbst von einem random Skater in London und das war mir einfach zu unrealistisch. Das mag mein Alter sein, aber es ging mir einfach zu schnell und zu easy. Dass die Mika’s Geheimnis aus Versehen mitbekommen hat, war das einzig negative in dem ganzen Buch. Abgesehen von den zwei (??) Kopfwunden. Ich will nicht dass sie gar keine Freunde hat, ich habe ihre Freunde geliebt aber vielleicht etwas was sie überwinden muss?
- Es hat sich sehr wie eine sehr süße Fan Fiction angefühlt, was schön für AO3 wäre aber für ein Buch, hat es für mich gefühlt als wäre noch eine Überarbeitung nötig gewesen.
- Lous manchmal „not like other girls“ Verhalten hat mich wahnsinnig gemacht - „wir können sie nur an Party denken?“ ja klar wir alle gehen brav ins Bett wenn wir müde sind, klar mach ich mit Ü20 auch anstatt todmüde noch Spaß mit meinen Freunden zu haben.
- Am Anfang wird extra erwähnt, dass Mika sich mit jemandem aus dem Team gut versteht nur damit dass dann völlig aus dem Fenster geworden wird und Lou die einzige ist, mit der sie Kontakt hat.
- Du musst dich nur outen, wenn du es möchtest. Es war schön, dass Lou es Mika noch am Ende erzählt aber die Szene an Weihnachten auch mit Tari war mir ein bisschen zu „okay du denkst du bist queer- come out yourself RIGHT NOW“ was Schwachsinn ist? Und man es nur tun sollte, wenn man sicher ist und sich wohl fühlt und es auch nie tun muss, wenn man nicht möchte. Auch seinen Eltern gegenüber kann man ewig warten.
August 28, 2023
Um der Realität zu entkommen, flüchtet die 16-Jährige Louise sich regelmäßig in die Geschichten in ihrem Kopf. Das Schreiben ist ihre größte Leidenschaft und dank eines Stipendiums eröffnet sich ihr die Möglichkeit, im Internat Schloss Mare völlig neu anzufangen. In der Internats eigenen Fußballmannschaft und im Schreibkurs findet sie Gleichgesinnte und zum ersten Mal fühlt Lou sich angenommen. Nur aus ihrer Zimmergenossin und Mannschaftskapitänin Mika wird sie einfach nicht schlau. Da hilft es auch nicht, dass Lous Gefühle für Mika bald über Freundschaft hinausgehen …
Eine wundervoll queere Liebesgeschichte mit Wohlfühlfaktor, nicht nur für Fußballfans!
Eines meiner Jahreshighlights! Und das sage ich nicht, weil ich mit der Autorin befreundet bin 😆
(nein im ernst, ich hab es vielleicht nur gelesen, weil wir befreundet sind und mich das Fußballthema andererseits abgeschreckt hätte, aber der Fußball nimmt keinen zu großen Teil ein und Alicia kann einfach schreiben!)
Eine wundervoll queere Liebesgeschichte mit Wohlfühlfaktor, nicht nur für Fußballfans!
Eines meiner Jahreshighlights! Und das sage ich nicht, weil ich mit der Autorin befreundet bin 😆
(nein im ernst, ich hab es vielleicht nur gelesen, weil wir befreundet sind und mich das Fußballthema andererseits abgeschreckt hätte, aber der Fußball nimmt keinen zu großen Teil ein und Alicia kann einfach schreiben!)
July 4, 2023
Lou ist einfach sooooo not like other girls und irgendwann konnte ich es nicht mehr hören, wie sie alle Menschen um sich herum dafür verurteilt, dass sie Dinge tun, die sie nicht tun möchte/würde. Das trifft auch Mika, die sie dafür verurteilt, dass sie Make Up mag und sich die Fingernägel lackiert. Lou sagt das nie offen, aber sie kann andere nicht einfach so leben lassen, wie sie wollen, wenn das von ihren persönlichen Entscheidungen und Vorlieben abweicht. Die Charakterentwicklung hat mir gefehlt, die gab es bei keiner der Figuren, Lou hat irgendwann spontan gelernt, mit ihrer Hochsensibilität umzugehen, Mika und sie mögen sich nicht, dann mögen sie sich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen plötzlich doch. Insgesamt hatte die Prämisse Potenzial, das aber nicht genutzt wurde.
December 26, 2023
ENEMIES TO LOVEEERSSS URGH
Ich denke, dass wenn ich das Buch vor 2-3 Jahren gelesen hätte, dann wär mir der Selbstfindungsprozess leichter gefallen. Es ist nunmal ein Buch über zwei Mädchen, die sich ineinander verlieben und es sich echt kompliziert machen (wie alle ersten wlw erfahrungen). Es ist süß mitzulesen wie sich deren Beziehung von angenervten Mitbewohnerinnen zu einem Liebespaar entwickelt. AUẞERDEM wie knuffig ist es bitte, dass Louise selbst Bücher schreibt und man dessen Handlungsverlauf mitverfolgen kann?!? Das Ende doppelt sich mit dem Anfang, indem Louise die Geschichte von Mika und ihr erzählt und das ist find ich ein klitzekleines Detail, welches doch ganz schön ist.
Abschließend kann ich sagen: Sweete Storyline mit umso süßeren Charakteren :)
Ich denke, dass wenn ich das Buch vor 2-3 Jahren gelesen hätte, dann wär mir der Selbstfindungsprozess leichter gefallen. Es ist nunmal ein Buch über zwei Mädchen, die sich ineinander verlieben und es sich echt kompliziert machen (wie alle ersten wlw erfahrungen). Es ist süß mitzulesen wie sich deren Beziehung von angenervten Mitbewohnerinnen zu einem Liebespaar entwickelt. AUẞERDEM wie knuffig ist es bitte, dass Louise selbst Bücher schreibt und man dessen Handlungsverlauf mitverfolgen kann?!? Das Ende doppelt sich mit dem Anfang, indem Louise die Geschichte von Mika und ihr erzählt und das ist find ich ein klitzekleines Detail, welches doch ganz schön ist.
Abschließend kann ich sagen: Sweete Storyline mit umso süßeren Charakteren :)
December 24, 2024
Es war soo gut. Der Schreibstil war so leicht zu lesen, dass ich das Buch fast in einer Nacht beendet habe. Die Protagonisten Louise war mir die ganze Zeit sehr sympathisch und realistisch, genauso wie die ganze Handlung. Ich habe mich sofort in das Internats-Setting am Meer und ihre neuen Freunde und Freundinnen verliebt🫶 Das Ende war unglaublich schön und ich freue mich SO jetzt in Band zwei weiterzulesen und die Geschichte von Louise und Mika noch ein bisschen mitverfolgen zu können. 100% eine Empfehlung.
June 7, 2025
Dieses Buch war mein allererstes im Bereich Lgbtq+ und ich habe es sehr genossen. In die Welt des Internats konnte man sofort eintauchen und die Charaktere ins Herz schließen. Mit Fußball habe ich sonst echt nicht viel am Hut, aber hier hat es mir gut gefallen. ⚽️ Dass Lou Bücher schreibt gefiel mir sehr und so eine Kimari im Kopf könnte jeder manchmal gebrauchen 😊
Die Freundesgruppe wurde toll beschrieben, jeder war wichtig. Mit den Liebes-Themen wurde offen und gleichberechtigt umgegangen. Auch Neopronomen wurden mit eingebunden, diese habe ich tatsächlich erst durch dieses Buch kennengelernt.
Das Buch ist eine ganz klare Empfehlung. Man taucht in eine Welt ein, erlebt die Gefühlswelt mit, fiebert für die Charaktere mit und lernt Neues. Ein super Buch! 💗
Die Freundesgruppe wurde toll beschrieben, jeder war wichtig. Mit den Liebes-Themen wurde offen und gleichberechtigt umgegangen. Auch Neopronomen wurden mit eingebunden, diese habe ich tatsächlich erst durch dieses Buch kennengelernt.
Das Buch ist eine ganz klare Empfehlung. Man taucht in eine Welt ein, erlebt die Gefühlswelt mit, fiebert für die Charaktere mit und lernt Neues. Ein super Buch! 💗
September 30, 2024
Die Autorin hat ihren Schreibstil merklich verbessert. Jedoch sind mir auch in diesem Jugendbuch viel zu viele Klischees und Stereotype, patriarchale Strukturen und zu wenig Kommunikation, gerade auch über Consent.
Das Setting ist ganz schön und zur Prokrastination sind Jugendbücher manchmal ganz gut geeignet :D
Das Setting ist ganz schön und zur Prokrastination sind Jugendbücher manchmal ganz gut geeignet :D
September 1, 2023
3.5 ⭐️ | Aaaahh wieso hat mir keiner gesagt, dass Lou auf dem Bauernhof ihrer Großeltern mit Pferden(!) wohnt? Die Vibes waren einfach so heimelig und gemütlich - auch auf dem Internat - das hab ich sehr gemocht. Eine rundum gelungene süße Liebesgeschichte zwischen zwei Mädchen, die Schwierigkeiten hatten, zu sich und zueinander zustehen.
Ist bestimmt was für Fans von Rainbow Rowells Fangirl wegen der Storyausschnitte des Fantasybuchs, welches Lou schreibt. Die „unsichtbaren“ Kommentare von Kimari haben mich aber auch an Kerstin Giers Edelsteintrilogie erinnert.
Wie dem auch sei, ich wünschte es hätte so schöne queere Jugendbücher auch schon in meiner Zeit gegeben. 🥲
Ist bestimmt was für Fans von Rainbow Rowells Fangirl wegen der Storyausschnitte des Fantasybuchs, welches Lou schreibt. Die „unsichtbaren“ Kommentare von Kimari haben mich aber auch an Kerstin Giers Edelsteintrilogie erinnert.
Wie dem auch sei, ich wünschte es hätte so schöne queere Jugendbücher auch schon in meiner Zeit gegeben. 🥲
July 14, 2025
4,5
I like a cute little gay teen romance
I like a cute little gay teen romance
October 1, 2025
4,5 🌟
hab die beiden ganz doll in mein herz geschlossen <3
hab die beiden ganz doll in mein herz geschlossen <3
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