Pohjois-Salzburgin sairaalan psykiatrian osasto on erikoistunut vaikeasti traumatisoituneisiin potilaisiin. Yksi osaston lääkäreistä löydetään raa'asti murhattuna sairaalan tiloista. Ruumis on koristeltu erikoisin esineen, eikä kuolinsyykään ole niin ilmeinen kuin alussa vaikuttaa.
Rikospoliisin etsivä Beatrice Kaspary kollegoineen yrittää kuulostella traumapotilaita, mutta jotkut heistä kuulevat olemattomia ääniä, toiset puhuvat liikaakin, kun taas jotkut eivät hiiskahda sanaakaan. Keneen Kaspary voi ylipäätään luottaa? Ja sitten löytyy seuraava uhri...
Born on 30 October 1968 in Vienna, Ursula Poznanski (a.k.a. Ursula P. Archer), after finishing high school, she began studying Japanese studies, journalism, law and theater.
She has worked as a medical journalist since 1996.
She has been a published book author since 2003.
She lives with her family in the south of Vienna. ------------------------------------- Geboren am 30. Oktober 1968 in Wien. Nach Beendigung des Gymnasiums Studium der: Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften, Theaterwissenschaften (in ungefähr dieser Reihenfolge, ohne Gewähr und ohne Abschluss). Seit 1996 Medizinjournalistin, seit 2003 veröffentlichte Buchautorin.
Ursula Poznanski oli kirjoittanut hyytävän dekkarin mielisairaalamaailmasta. Ruumiita alkoi tulla ihan liikaa päähenkilö komisario Beatrice Kasparyn mielestä, yksikin oli liikaa, mutta näin fiktiomaailmassa se ei ole niin paha juttu. Beatrice on terävä naisrikospoliisi, jota miehet aliarvioivat ex-mies mukaanlukien. Mutta työpaikalla on myös yksi, joka ei aliarvioi ja on muutenkin ihana. Ai niin, koko henkilökunta ja potilaat olivat epäilyksenalaisia, joten poliiseilla oli työtä yllin kyllin. Poznanskin dekkarit sijoittuvat Itävaltaan ja hän itse asuu Wienissä. Dekkarit ovat enemmän dialogi- ja tutkimuspainotteisia, mutta jälleen kerran Bea onnistuu yhdistämään johtolangat toisiinsa ja hoksaa motiivit ja murhaajan (-t), mutta sitten hän joutuu jälleen kerran vaikeuksiin. Jännitystä kerrakseen.
das sind wirklich gut gemeinte zwei Sterne - diese random Thriller Reihe hat DEN slowburn - das Ende war einfach nur respektlos und Ursula hasst dicke Menschen
Der dritte Teil hat mir wesentlich besser gefallen als der erste (den zweiten hab ich ausgelassen). Das Setting war toll - ich mag solche Thriller, die in Krankenhäusern oder Anstalten spielen. Die Charaktere... naja, die meisten sind Patienten und somit ziemlich merkwürdig und speziell. Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine Idee hatte, wer dahinter steckt - was sich später auch bestätigt hat, allerdings waren das Motiv, die Auflösung und das Ende irgendwie nicht so spannend und außergewöhnlich, wie es vielleicht hätte sein können. Meiner Meinung nach wurde hier ein gutes Stück Potential verschenkt - schade. Dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten.
Schöne Fortsetzung der Kaspary Reihe, man kann sich sehr gut in die Stimmen reinversetzen, die Charaktere wirken glaubhaft. Das Setting ist super und es ist auch wieder originell und poznanski typisch (sehr gut).
Ten cykl czterech kryminałów wciągnęłam na raz i nie widzę sensu w opisywaniu ich pojedynczo. W każdym z nich centralnymi postaciami są śledczy z policji kryminalnej w Salzburgu - Beatrice Kaspary i Florin Wenninger. Beatrice to rozwódka, matka dwójki dzieci, regularnie dręczona przez ex-partnera, niedoszła psycholożka. Florin jest bardziej tajemniczy, wiemy tylko, że mieszka samotnie w eleganckim penthousie po babci, ma brata pianistę i początkowo tkwi w słabo rokującym związku z Holenderką. Ale też nie Florin gra w tym cyklu pierwsze skrzypce. Jego rola staje się ważniejsza wraz z kolejnymi tomami oraz po jego rozstaniu z partnerką i wraz z narastającym napięciem między nim a Beatrice. Do zespołu należą także młody i sprytny Stefan, niezbyt sympatyczny Bechner oraz technik kryminalny Drasche, o szefie Hoffmannie nie wspominając, aczkolwiek on nie odgrywa sporej roli.
Zagadka w pierwszym tomie oparta jest na geocachingu - dla mnie, jako zapalonej geocacherki, bardzo ciekawy wątek. Przestępca wodzi za nos śledzczych, ukrywając kolejne etapy cache typu multi. Każda skrytka oznacza makabryczne odkrycie - odciętą część ciała i zagadkę. Śledztwo jest żmudne, szczególnie dlatego, że policjanci dopiero odkrywają tajniki geocachingu, ponadto właściciel skrytek to bardzo przebiegła osoba. Mimo że rozwiązanie jest dość zaskakujące i prowadzi na trop innej tragedii, to nie byłam zachwycona tym pierwszym tomem. Sporą rolę odegrała tu lektorka, która odczytywała kwestie Beatrice tak egzaltowanym głosem, że nie mogłam się pozbyć wrażenia, że traktuję komisarkę jak słodką idiotkę.
Psychatriestation im Klinikum - perfekte Voraussetzung für einen Thriller. Hat mir sehr gut gefallen, ich gebe 4,5 Sterne. Muss sagen vor allem die intimen Stellen zwischen Florin und Bea fand ich sehr aufregend. :D
,,Zusammenbrüche fühlen sich in dem Moment, in dem sie passieren, fast immer wie Katastrophen an. Aber es gibt ein Danach. Viele hier sind gerade in der Phase, mit allen ihren Chancen und Schwierigkeiten. Es hilft, sich bewusst zu machen, dass der Zusammenbruch nicht das letzte Kapitel ist. Man kann weiterblättern.'' - Dr. Lackner (S. 136f.)
In der Psychiatrie Salzburg Nord wird ein Mord auf der Station für schwer Traumatisierte verübt. Einer der beliebtesten Ärzte wurde getötet, augenscheinlich durch das Stahlrohr in seinem Hals, allerdings weisen die Medikamente in seinen Blutbahnen auf eine Überdosis hin. Das Merkwürdigste aber sind ein schizophrener Patient, der sein Blut aufgeleckt hat, und die Plastikmesser, die die Leiche verzieren. Die Fingerabdrücke gehören einer Patientin, die zu keiner selbstständigen Tat und keiner Kommunikation fähig ist. Doch wie kann diese Frau etwas mit den Morden zu tun haben, wenn sie so in sich selbst gefangen ist? Beatrice Kaspary sieht in ihr trotzdem einen Anhaltspunkt und versucht zu ermitteln, wer in der Psychiatrie sein Unwesen treibt ...
Die letzten Jugendbücher der Bestseller-Autorin haben in der Resonanz nicht so gut abgeschnitten wie ihre Erstlingswerke. Die Kritiken für ihre Companions um Polizistin Beatrice Kaspary sind aber immer noch weitestgehend positiv, was vor allem bei dem Setting einer Psychiatrie Stimmen sehr einladend macht. Diese ist wirklich authentisch dargestellt und bedient sich keiner Klischees. Man merkt der Autorin an, dass sie einige Jahre lang als Medizinjournalistin der Berufsgruppe der Psychiater und Therapeuten nahestand und sich deswegen ziemlich in diesem Bereich auskennt. Nicht nur wird der Stress für die Behandelnden deutlich, auch der bizarre Alltag für das Pflegepersonal wird ohne jegliche Übertreibungen dargestellt, insbesondere wenn man im Hinterkopf behält, dass es sich um eine Station für Traumapatienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen handelt. Sie werden nicht dargestellt wie geistig Behinderte und auch nicht einfach als verrückt abgetan. Im Gegenteil, Poznanski pickt sich einige Patienten heraus und beschreibt deren Krankheitsbild und die Ursachen dafür genauer, was zum Teil sehr schwer zu verdauen ist. Mit dem Fall von Jasmin hat Poznanski sogar einen recht provokanten Fall geschaffen, der zeigt, wie sehr ein Mensch durch geistige Schäden in sich selbst gefangen sein kann. Daher ist das Setting mitreißend und überzeugend, vor allem als Poznanski die ab und an aufkommende Korruption im Bereich der Medizin und Psychiatrie anspricht. Dort hätte sie allerdings auch weniger einseitig erzählen können, da man mit einem sehr negativen Gefühl bezüglich dem Kopf der fiktiven Salzburger Psychiatrie rausgeht. Immerhin gibt es, wie sie selbst in ihrem Nachwort betont, viele Therapeuten und Doktoren, denen das Wohl der Patienten sehr am Herzen liegt. Genauso schön ist es, dass Poznanski an einem realistischen Bild der Polizeiarbeit festhält, vor allem dem Verhältnis dieser zum Journalismus. Schon in Fünf, dem ersten Teil um Kaspary, wurde die Sensationsgeilheit der Medien angesprochen, und auch hier geraten die Protagonistin und ihre Kollegen in die Bredouille. Auch das ständige Knobeln und die Gedankenarbeit, die hinter so einem Fall steckt und einen ebenfalls außerhalb der Arbeit beschäftigt, wird sehr gut anhand Beatrice gezeigt. Allerdings ist der Fall nicht ganz so spannend, wie man zunächst annehmen könnte. Dies hängt hauptsächlich damit zusammen, dass die Polizei sehr wenige Anhaltspunkte hat und noch weniger Zeugenaussagen, mit denen man etwas anfangen kann. Das ist zwar dem Schauplatz des Mordes angemessen, sorgt aber dafür, dass die Handlung lange stillsteht und man sich nicht wirklich zum Mitknobeln angeregt fühlt. Langweilen tut man sich nicht, immerhin bekommt man in dieser Zeit Informationen über einige der Patienten, erlebt Beatrice' Privatleben mit, das nach wie vor mit ihrem Beruf schwer in Einklang zu bringen ist, und die Beziehung zwischen ihr und Florin wird vorangetrieben. Sonderlich aufregend sind diese Ausweichthemen aber selten, da man das Gefühl hat, dass sich auch dort nur langsam etwas entwickelt. Insbesondere die Beziehungskiste zwischen den beiden Kollegen ist einfach nichts Besonderes und manchmal von recht pubertärem Verhalten seitens der Protagonistin begleitet. Beatrice selbst ist allerdings immer noch sympathisch und ihre Unfähigkeit ihre Arbeit und ihren Alltag unter einen Hut zu bringen etwas, das einen mit ihr mitfühlen lässt. Genauso wie in Fünf fühlt sie sich so, als würde sie ihre Kinder vernachlässigen, und sieht zu, wie sie langsam eher ihren Exmann ins Herz schließen als sie. Dennoch stellt sie ihren Kampfgeist unter Beweis und ihre Entschlossenheit, nicht auseinanderzufallen. Die Momente, in denen sie sich mal Schwäche erlaubt, sind emotional beschrieben und zeigen, dass Poznanski durchaus dazu in der Lage ist, Gefühle in einem zu wecken, auch wenn Figuren nie ihre größte Stärke waren. In ihrer Kaspary-Reihe merkt man das besonders, da das Team der Polizisten sehr grob skizziert ist und sich an altbekannten Schablonen orientieren, wie zum Beispiel dem Psychologen mit Doktortitel, der ständig sein Wissen darstellen muss. Vielleicht bekommt man aufgrund der wenigen Anhaltspunkte nach etwa der Hälfte des Buches schon einen Verdacht, wer hinter dem Mord stecken könnte. Allerdings schafft es Poznanski trotzdem, einen hinsichtlich der Motive zu überraschen und so ein großes Klischee zu vermeiden. Das Finale hat viele Parallelen zu demjenigen aus dem ersten Krimi mit Kaspary und fällt etwas kurz aus, allerdings ist es sehr spannend und bietet einem eine unerwartete Lösung. Wie immer hat sie keine Täter, die aus purer Böswilligkeit handeln, sondern Menschen, die nachvollziehbar handeln und denen ihre Taten sogar zum Teil Leid tun. Der Mörder in Stimmen dürfte sogar einer der plastischsten sein, die Poznanski je geschrieben hat.
Insgesamt nicht der beste Thriller der Bestseller-Autorin, was jedoch der Ausgangssituation an sich geschuldet ist. Es werden wenige Spuren hinterlassen und diejenigen, die hinterlassen werden, führen ins Leere oder scheinbar Unmögliche. Gepaart mit unverlässlichen Aussagen und psychischer Labilität gibt das sowohl der Polizei wie auch einem selbst wenige Anhaltspunkte dazu Theorien zu entwickeln und hin und her zu überlegen. Deshalb wirkt die Handlung sehr linear und teilweise repetitiv, unterbrochen von privaten Angelegenheiten der Protagonistin, die interessanter gewesen wären, wenn sie sich weiterentwickelt hätten. Nichtsdestotrotz punktet die Autorin mit der sehr realistischen Darstellung des Settings wie auch einer starken Protagonistin, die ihren Kopf durchsetzt. Auch die Auflösung vermag einen in Teilen zu überraschen und hätte zwar ausführlicher sein können, hinterlässt in einem aber alles in allem ein zufriedenes Lesegefühl. Mit Abstrichen ein solider, wenn auch ruhiger Krimi mit Thrillerelementen zum Abwarten statt Mitknobeln.
good: - I was kinda surprised by the ending but only bc it was so pulled from the heavens I just ??? couldn’t have ??? ever guessed That kinda fucked up bs - I think that’s it
bad: - I don’t care about the characters, I don’t care about the mcs children being “taken” by her ex husband when he’s obviously enjoying spending time with them more lol, I don’t care about the romance, I don’t !!! Care - first geocaching, then Facebook groups, now tarot! we really use all the tricks :) - the way everyone but the MC and her hot rich boyfriend colleague are painted as incompetent, both police and doctors... - it just ? didn’t ? do anything for me ? i DIDNT care - “I knew this doctor wouldn’t do anything bad to this patient even though I just found out she let a nurse rape her continuously and didn’t stop it immediately” - the way it’s allllllways the same shit, someone’s murdered, Bea finds some clue no one else ever picked up, Bea gets into some life threatening situation she survives easily! I’m tired - why do I keep doing these bad crime thriller to myself I deserve better I really do
This entire review has been hidden because of spoilers.
Heute morgen habe ich angefangen und wollte eigentlich nur eine halbe Stunde lesen und dann den Tag am Schreibtisch verbringen. Hat nicht geklappt. Ursula Pozanski hat mich mit diesem Fall und seinen Charakteren noch mehr in den Bann gezogen als die vorherigen Bücher, deshalb 5 von 5 Sternen. Ich kann das nächste Buch kaum erwarten!!!
Muutamasta ihan selvästä käännösvirheestä huolimatta ihan kelpo dekkari. Jonkin verran ärsyttää se, että useassa dekkarissa missä on nainen rikoksen tutkijana, pääosanesittäjästä on tehty jokapaikkaan nokkaansa tuppaava hörheltäjä. Having said that, pidin silti.
Das kontinuierliche Fatshaming in diesem Buch ist widerlich und ich bin mir sicher, dass die Darstellung von psychischen kranken Menschen gegen den ersten Artikel des Grundgesetzes verstößt.
Der slowburn war gut tho, muss man dem Buch lassen.
Letztlich ein Müh besser als 'Blinde Vögel', aber mehr als 4 Sterne kann ich auch hier nicht vergeben. Nun habe ich alle 4 bisher erschienenen Bücher dieser Reihe gelesen/gehört und möchte zukünftig immer gleich weiterlesen, wenn ein neuer Band erscheint. 😉
Zitat: „Wie furchtbar musste es sein, zu so etwas gezwungen zu werden. Von Stimmen, die der eigene Kopf einem vorgaukelte.“ (S.20)
Inhalt: Beatrice und Florin werden zu einem neuen Mordfall gerufen. Das Ungewöhnliche: Der Mord ereignete sich auf einer Psychiatriestation für schwer traumatisierte Menschen. Das Ermittlerduo trifft auf schier unüberwindbare Umstände: Patienten, die nicht reden, Patienten, die Stimmen hören und deren Befehle befolgen müssen, erfolgsgierige Ärzte. Sie scheinen kein Stück in diesem Fall voranzukommen. Doch Beatrice gibt nicht auf und lässt sich auf die Spielregeln in dieser so anderen Welt ein.
Meinung: Wenn neue Bücher von Ursula Poznanski erscheinen, gehören sie für mich beinahe schon zur Pflichtlektüre. Nachdem ich von den Vorgängerbänden „Fünf“ und „Blinde Vögel“ sehr begeistert war, gab es also für mich gar keine Frage, ob „Stimmen“ recht bald bei mir im Regal stehen würde. Nun war auch endlich der Zeitpunkt gekommen, dass ich das Buch zur Hand nehmen konnte. Denn jetzt war meine Neugier auf den neuen Fall des Ermittlerduos Beatrice und Florin dann doch zu groß geworden.
Und ich habe mich nicht getäuscht. Bereits mit dem Prolog vermittelt Ursula Poznanski eine unheimliche Atmosphäre, die eindeutig Lust auf das weitere Geschehen machte. Irgendwie schafft es die Autorin immer, mich in ihre Geschichten hineinzuziehen, förmlich teilhaben zu lassen.
Gespannt folgte ich dem Handlungsfaden, ging geschickt gelegten falschen Spuren nach und verstrickte mich immer mehr in die unterschiedlichsten Spuren. Ja, es gibt sie auch hier, diese ruhigeren Passagen. Diese hatte ich aber auch immer wieder zum Durchatmen nötig, damit ich Informationen zusammenführen und die Puzzleteile miteinander verbinden konnte. Die Spannungsbögen waren gut gesetzt und hielten mich an der Geschichte.
Bea und Florin haben mit diesem Mordfall eine Aufgabe erhalten, die unlösbar erscheint. Wie soll man psychisch schwerst erkrankte Menschen befragen? Kann man den Aussagen, wenn man denn welche erhält, Glauben schenken? Immer wieder folgen die beiden falschen Fährten. Fortschritte bei den Ermittlungen sind kaum erkennbar. Und auch geäußerten Missbrauchsvorwürfen ist nicht unbedingt zu trauen. Zumindest im Augenblick geraten Bea und Florin in eine Sackgasse. Doch im Bestreben, einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden, geben sie nicht auf.
Wie ich es von der Autorin nicht anders gewohnt bin, konnte ich mich in „Stimmen“ aufgrund des flüssigen und mitreißenden Schreibstils voll auf die Geschichte konzentrieren. Diese wird in Vergangenheitsform in dritter Person aus Sicht von Beatrice erzählt. Ursula Poznanski ist es wiederum gelungen, mich mit angedeuteten Informationen, falschen Spuren und gut platzierten Hinweisen an ihre Geschichte zu fesseln. Das Buch längere Zeit aus der Hand zu legen, kam für mich überhaupt nicht in Frage.
Auch in „Stimmen“ fand ich mich vorrangig an der Seite von Bea wieder. Bea, die neben all dem beruflichen Stress auch noch Probleme mit ihrem Ex-Mann hat und die Betreuung und Versorgung ihrer zwei Kinder hinbekommen muss. Gerade mit dieser „anderen“ Seite der Protagonistin schafft es Frau Poznanski zu zeigen, dass ihre Charaktere eben nicht unüberwindbar stark, erfolgreich und unfehlbar sind, sondern auch ihre eigenen Probleme haben. Die Autorin gibt ihnen damit etwas Menschliches, macht sie zu jemandem aus unserer Mitte, zu Bekannten, Freunden oder Nachbarn. Allein dies hat u. a. Bea einen hohen Sympathielevel bei mir verschafft. Die Charaktere sind aus meiner Sicht ausreichend und vorstellbar beschrieben. Zwischenmenschliche Problemstellungen wurden gut und realistisch dargestellt, basieren definitiv auf Handlungen im täglichen Miteinander.
In den Vorbänden hat sich immer schon wieder angedeutet, dass zwischen Bea und Florin mehr sein kann als nur die berufliche Zusammenarbeit. Auch hier war ich sehr neugierig, ob sich nun tatsächlich etwas zwischen den beiden entwickelt, ob sie dieses Risiko eingehen werden. Ob hier ein Happy End dieser Art zustande kommt, kann ich natürlich nicht verraten. Ich kann allerdings so viel sagen, dass immer wieder Momente und Situationen zwischen Bea und Florin entstehen, in denen ein Kribbeln eindeutig bemerkbar war.
Nachdem Ursula Poznanski Bea und mich wirklich lange an der Nase herumgeführt hat, schaffte sie es, mich am Ende ihrer Geschichte einmal mehr zu überraschen. Die Autorin lässt mich mit diesem Ende absolut zufrieden zurück. Ich freue mich schon auf weitere Werke von Ursula Poznanski.
Urteil: Realistische und spannende Handlungen, irreführende Fährten und ein herausragender Schreibstil ließen mich „Stimmen“ einfach nur genießen. Meine Lesestunden mit dem Salzburger Ermittlerduo belohne ich deshalb mit 5 Büchern.
Wer gut recherchierte und realistisch dargestellte Szenarien liebt, dabei auf spannende Unterhaltung bis zur letzten Seite nicht verzichten möchte und sich von Rückschlägen keine Grenzen setzen lässt, ist bei „Stimmen“ genau richtig. Für alle Fans von „Fünf“ und „Blinde Vögel“ sowieso ein Must-Read!
Kurzbeschreibung: Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon, und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben. Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören. Sie wissen, wer du bist. Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen... *Quelle*
Zur Autorin: Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher Erebos, Saeculum und der Eleria-Trilogie Die Verratenen, Die Verschworenen und Die Vernichteten landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller Fünf auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten Blinde Vögel und Stimmen. Inzwischen widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
Meinung: In der Psychiatrieabteilung des Klinikums Salzburg-Nord wird der junge Arzt Dr. Max Schlager ermordet aufgefunden. Auf seinem Körper wurden mehrere Gegenstände arrangiert, auf die man sich noch keinen Reim machen kann. Die Ermittlungen führen Beatrice Kaspary und ihr Kollege Florin Wenninger, doch dies soll nicht der einzige Todesfall in der Klinik bleiben.
Für Beatrice und Florin wird dieser Fall recht kompliziert, da sie es mit traumatisierten Menschen zu tun bekommen: Walter Trimmel hört merkwürdige Stimmen, die ihm Befehle geben, Maja Brem leidet am Borderline-Syndrom und Jasmin Matheis wurde jahrelang in einem Kellerverließ vom eigenen Vater gefangen gehalten und spricht kein Wort. Aber auch Beatrices Privatleben kommt wieder nicht zu kurz: Sie muss sich immer noch mit ihrem Ex-Mann Achim herumschlagen, der ihr das Sorgerecht für die beiden Kinder Mina und Jakob entziehen will. Aber Beatrice findet in ihrem Kollegen Florin mehr als eine Stütze, die ihr beruflich wie privat weiterhilft.
Mit Stimmen legt Ursula Poznanski nun den bereits 3. Fall für die Kriminalbeamten Beatrice Kaspary und Florin Wenninger vor. Band 1 und 2, in denen es um die Themen Geocaching und Soziale Netzwerke ging, folgt nun das Thema psychisch kranke Menschen, das ich ungemein spannend finde.
Beatrice Kaspary bleibt weiterhin eine sympathische Hauptfigur, die ihr Leben als Kriminalbeamtin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern so gut wie möglich unter einen Hut zu bringen versucht. Ihr Ex-Mann Achim legt ihr immer noch Steine in den Weg und versucht das Sorgerecht für Mina und Jakob zu bekommen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist ihre Beziehung zu Kollege Florin Wenninger. Dass sich zwischen den beiden etwas anbahnt, war bereits im letzten Band klar, doch mir ist Florin einfach zu glatt. Er trägt Bea auf Händen, steht stets für sie ein und würde sie am liebsten in Watte packen. Das macht ihn für meine Begriffe unheimlich langweilig und zu gut für diese Welt.
Der Fall selbst kann durchaus Spannung erzeugen, doch für einen Thriller, wie es das Cover verspricht, fehlte mir hier etwas mehr davon. Außerdem handelt Beatrice diesmal zu impulsiv, sodass sie am Ende ein wenig in die Bredouille gerät, was einer Kriminalbeamtin meines Erachtens nicht passieren dürfte. Ebenso lässt sie sich zu sehr in den Fall ein, vor allem was die Patientin Jasmin Matheis angeht, hier verschwimmen berufliche und private Interessen.
Trotzdem bleibt Stimmen ein durchweg unterhaltsamer Roman, der mit einem Täter aufwartet, den ich nicht unbedingt auf der Liste hatte. Das Motiv ist ein klein wenig fadenscheinig, doch das tut der Unterhaltung keineswegs Abbruch. Mich konnte Stimmen bis zum Ende dank Ursula Poznanskis angenehmem Schreibstil und der kurz gehaltenen Kapitel gut unterhalten und ich werde sicherlich auch beim 4. Band wieder mit von der Partie sein.
Fazit: Stimmen konnte mich nicht ganz so sehr begeistern wie seine beiden Vorgänger Fünf und Blinde Vögel, doch das interessante Setting in der psychiatrischen Klinik und die ebenso interessanten Charaktere können durchweg unterhalten. Für einen Thriller allerdings fehlten mir hier mehr Spannungsmomente.
Beatrice Kasparyn kolmas seikkailu murhien maailmassa on aivan yhtä toimiva kuin aikaisemmatkin. Tapahtumien kehyksenä toimii tällä kertaa sairaalan psykiatrinen osasto, josta löytyy raa'asti murhattu työntekijä. Kurkun läpi on työnnetty metalliputki, ruumis on koristeltu värikkäin kertakäyttöveitsin ja lattialla olevasta verilammikosta on joku latkinut osan omiin suihinsa. Ei siis ihan perusmeininkiä, edes psykiatriselle osastolle.
Osaston elämän kuvaus traagisissa tapahtumissa on perustoimivaa ja potilaat ovat luonnollisesti verevää kuvattavaa. Ja löytyy niitä luurankoja hoitajiltakin. Kysymys kuuluukin, onko murhaaja osaston potilas vai työntekijä?
Hieman samoin kuin edellisenkin Poznanskin teoksen kohdalla, en aivan ostanut ensin lopputapahtumia, mutta sitten kuitenkin... se osoittautui oikein toimivaksi. Kasparyn oman siviilielämän koukerot olivat tällä kertaa kovin vuoristoratamaiset.
Poznanski hat es wieder einmal geschafft einen spannenden Krimi zu schreiben. Besonders das die Handlung in einer psychiatrischen Anstalt spielt hat das Buch für mich interessant gemacht. Bea (die Hauptfigur) geht mir zwar ab und an ein wenig auf den Geist mit ihrer Naivität, und die Sexszene hätte es so überhaupt nicht gebracht - aber um die kommt man wohl heutzutage dank "Sex sells" nicht mehr drum rum... Davon abgesehen eine spannende Geschichte mit realistischen Charaktere, keinen Wissenschafts Wundern und einem Ende das man nicht schon in der Mitte erraten hat. Durchaus empfehlenswert.
Viiden tähden lukukokemus, ensimmäinen sellainen tänä vuonna. Lääkärin murha sairaalan psykiatrisella osastolla sysää liikkeelle haastavan ja jännittävän rikostutkinnan. Mysteeriä tutkiva Beatrice Kaspary kohtaa joukon erilaisia persoonia, joihin kuuluu niin lääkäreitä, hoitajia kuin traumatisoituneita ja hyvin eri tavoin käyttäytyviä potilaitakin.
Poznanskin Beatrice Kaspary -sarjasta on tullut yksi suosikeistani jännitys-/dekkarigenressä. Harmi, kun neljättä osaa ei ole suomennettu.
Wiedermal ein interessanter Plot - der Einfallslosigkeit kann man Poznanski wirklich nicht bezichtigen! Spannend und mit einer keineswegs vorhersehbaren Auflösung. Lediglich auf das Geschmachte zwischen Beatrice und Florin könnte ich gut verzichten, das ist mir irgendwie zu dick aufgetragen...
Tak jo, tohle prostě bylo skvělý! Narovinu přiznávám, že u knih Ursuly Poznanski nejsem schopná být moc objektivní, protože miluju její styl psaní a v případě této série i hlavní postavy. Takže jestli máte rádi Ursulu nebo sérii Beatrice Kaspary, Hlasy jsou prostě nutností :)
Käynnistyy hitaasti, mutta viimeisellä sadalla sivulla Poznanski osoittaa trilleristin lahjansa. Juonilinjat yhdistyvät tyylillä. Ei Viiden veroinen täysosuma, mutta jatkaa hyvin monitasoista ja koukuttavaa Beatrice Kaspary -sarjaa.
War ganz okay. Die love story war interessanter als der Fall 😅 hat sich schon seeehr in die Länge gezogen und am Ende alles durch etwas Zufall "gelöst" - mag aber die Charaktere Florin und Bea sehr :) werde ggf. auch noch die anderen Fälle lesen.