Der Auftakt der neuen großen Buchwelten-Fantasy mit Enemies-to-Lovers-Romance Als die sechzehnjährige Annie erfährt, dass sie eine Migra ist – ein Wesen halb Mensch, halb Buchfigur – verändert sich alles für Nicht nur, dass sie ab jetzt auf Bookford Manor, einer geheimnisvollen Akademie an der irischen Küste, unterrichtet wird, nein, sie soll sogar lernen, in Buchwelten zu reisen. Doch in diesen gehen merkwürdige Dinge vor sich und versetzen die Migra in Aufruhr. In der angespannten Lage wirft Annies Herkunft zusätzlich Rätsel auf, und ein warmer Empfang sieht anders aus. Plötzlich steht sie nicht nur einer Wand aus Misstrauen gegenüber, sondern auch unter der Aufsicht des ebenso gutaussehenden wie unausstehlichen Caspian de Vries. Aber als Caspian nach ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Buchwelt verschwindet, kann nur Annie ihn retten. Und ihre Reise führt sie an Orte, an denen kein Migra je gewesen ist – in die Welt zwischen den Zeilen … Springe mit Annie zwischen die Zeilen und entdecke ganz neue Buchwelten. Ein packendes Fantasy-Highlight mit einer mitreißenden Enemies-to-Lovers-Romance.
Eine Geschichte mit dem Thema Bücher im Vordergrund
In dem Buch Nachtschwarze Worte (Liga Lexis 1) von Mo Enders, geht es um Annie, welche eine Migra ist halb Mensch halb Buchfigur. Als sie nach Hause kommt wird sie von zwei ihr fremden Männern begrüßt und ihrer Mutter. Die Männer wollen, das sie auf Bookford Manor von jetzt an gehen soll, ihre Mutter weiß Bescheid und stimmt diesem zu. Annie ist erst Mal komplett verunsichert, aber nach dem Test, den sie gemacht hat, weil die Männer darauf bestanden haben, geht sie mit. In Bookford Manor lernt sie dann erst Mal alles kennen und erfährt endlich mal, das sie dort richtig ist, weil sie halb Mensch/ halb Buchfigur ist, die aus Geschichten Lebenskraft braucht. Natürlich gibt es dort wieder viel zu erleben und einige Abenteuer.
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Idee der Geschichte ist wirklich mal etwas neues, aber auch leicht zu verstehen, da es einfach erklärt wird. Natürlich bin ich begeistert von der Geschichte, ein tolles Jugendbuch mit natürlich einer Liebe zwischen der Protagonistin und einem anfangs blöden Jungen und dazu noch neue coole Freunde für sie. Auch wenn es sich wieder nach Klischee anhört, ist es dennoch etwas anderes. Selbst mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet, es gab natürlich wieder einen Cliffhanger. Es gab eine Sache, die ich schade fand, weil sie übersprungen wurde, ziemlich am Anfang, aber ok, dafür hat der Rest alles wieder übertroffen. Ich bin bereit für Band 2 und würde ihn am liebsten sofort lesen wollen, aber jetzt muss ich nach warten.
Fazit: Ein tolles Jugendbuch mit dem Thema Bücher und Geschichten. Es spielt an einer Schule und ist ein klassisches Jugendbuch mit Abenteuern für die Protagonistin, neuen Freunden und neuen Erfahrungen. Ich kann die Geschichte nur empfehlen.
Zum Beispiel, dass ich Bücher über Bücher liebe. Bücher, die die Liebe zum Lesen einfangen. Die Tintenreihe von Cornelia Funke hat mir mit als erstes gezeigt, was es bedeutet, sich komplett von einer solchen Geschichte einnehmen zu lassen. So etwas vergisst man nicht. Und "Liga Lexis" erinnert mich auf die beste Weise an "Tintenherz" - mit etwas ähnlicher Atmosphäre und doch ganz eigenen Twists.
Zugegeben, manche Dinge gingen mir etwas zu schnell oder wurden für meinen Geschmack ein wenig zu oberflächlich abgekanzelt. Gerade der Anfang des Buchs hätte da meiner Meinung nach weiter in die Tiefe gehen können, nimmt die Protagonistin die Veränderung ihrer gesamten Lebensrealität doch sehr leichtfertig hin. Aber im Vergleich zu all den Dingen, die mir dieses Buch gegeben hat, sind meine kurzweiligen Kritikpunkte ziemlich schnell in den Hintergrund geraten. Denn was mir das Buch vor allem gegeben hat, war eines: Spaß. Ich hatte so, so viel Spaß.
Es war schlichtweg so unfassbar unterhaltend, dieses Buch zu lesen. Ein aufregendes Konzept einer Welt, in der Kreativität und der Geist von Geschichten eine noch größere Rolle spielen als in unserer Realität. Eine Protagonistin, die darin ihren Platz finden muss. Und immer wieder Hommagen an andere Werke. Ob "Rubinrot", "Peter Pan", "Twilight", "Narnia" oder "Sherlock Holmes" - in "Liga Lexis" findet man sie alle auf die ein oder andere Weise. Und noch mehr.
Mo Enders schreibt leicht und schnelllebig zugleich, hat mein Herz mit ihren Beschreibungen und Ideen wirklich erwärmt. Die Beziehungen zwischen den Charakteren waren mir zwischendurch fast zu leichtfertig gewebt, aber am Ende stellte ihr Aufbau wohl einfach nicht den Fokuspunkt der Geschichte dar. Und das ist okay, damit kann ich leben - vor allem, wenn der Rest so mitreißend ist.. Es gibt so viele Ansätze des Weltenbaus in diesem Buch, dass ich unfassbar gespannt bin, wie es im nächsten Band weitergeht. Ich glaube, es kommt noch einiges, es kommt noch großes auf uns zu - und ich hoffe es auch zugleich, denn ich bin bereit, mich mit Haut und Haaren von dieser Geschichte verschlingen zu lassen.
Kerstin Gier, Cornelia Funke - Mo Enders gibt mir den Vibe der großen Autorinnen meiner Jugend und ich liebe es.
Wieso musste ich den Glossar lesen, um überhaupt mal das Worldbuilding zu verstehen? Zumindest einen ganz kleinen Teil davon, das meiste wird nämlich NIE erklärt. Die Protagonistin hinterfragt auch absolut gar nichts, sondern nimmt alles hin, wie es ihr begegnet - vollkommen uninspiriert.
Leider hatte ich auch das Gefühl, extrem wichtige Szenen zu verpassen, als hätte man ganze Kapitel aus dem Buch gelöscht. Die ersten Wochen auf Bookford Manor werden zum Beispiel komplett übersprungen, dabei hätte ich die essenziell gefunden, um die Charaktere kennenzulernen. So kriegen wir einfach aus dem Nichts zwei neue beste Freunde präsentiert, die mich null gecatcht haben, weil sie vom einen aufs anderen Kapitel plötzlich da waren.
Von der Liebesgeschichte will ich gar nicht erst anfangen. Ich kann an einer Hand die Interaktionen zwischen Annie und Caspian abzählen, nach denen plötzlich von den ganz großen Gefühlen und Liebe gesprochen wurde. Als hätten wir auch hier die Kapitel verpasst, in denen die zwei überhaupt mal Zeit miteinander verbringen.
Das wirklich Gelungene an dieser Geschichte - abgesehen von der Grundidee - ist der Prolog und der Epilog, der so unglaublich dramatisch, spannend und interessant ist, dass ich wissen will, wie es weitergeht. Leider interessieren mich die Charaktere daraus mehr als die Charaktere der eigentlichen Geschichte...
„Liga Lexis – Nachtschwarze Worte“ ist der der große Auftakt einer Fantasy-Romance.
Bücher über Bücher, da werde ich immer direkt aufmerksam.
Die 16jährige Annie erfährt, dass sie eine Migra ist: halb Mensch, halb Buchfigur. Das bedeutet für sie, dass sie ab sofort an der irischen Küste auf Bookford Manor unterrichtet wird. Dort wird sie lernen, wie man in Buchwelten reisen kann.
Dann geschehen viele merkwürdige Dinge, die alle in große Aufruhr versetzen. Zusätzlich scheint Annies Herkunft ein großes Rätsel darzustellen. Ihr wird von Anfang an mit Misstrauen begegnet und sie steht zu Beginn unter der Aufsicht von Caspian de Vries. Nach ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Buchwelt verschwindet Caspian. Nur Annie kann ihn retten. Dabei wird sie Pfade in den Buchwelten betreten, die noch nie zuvor jemand betreten hat.
Mo Enders hat mit ihrem Buch ein Zuhause für Leser*innen geschaffen. Eine Welt, in der Bücher und Buchcharaktere real sind. Im gesamten Buch gibt es immer wieder Querverweise, Zitate und Auftritte bekannter Buchfiguren. Kreativ, humorvoll und spannend kommt dieser erste Band dd daher. Am Ende erwartet uns ein Cliffhanger, der neugierig auf Band 2 macht.
Der Auftakt der neuen großen Buchwelten-Fantasy mit Enemies-to-Lovers-Romance Als die sechzehnjährige Annie erfährt, dass sie eine Migra ist – ein Wesen halb Mensch, halb Buchfigur –, verändert sich alles für sie: Nicht nur, dass sie ab jetzt auf Bookford Manor, einer geheimnisvollen Akademie an der irischen Küste, unterrichtet wird, nein, sie soll sogar lernen, in Buchwelten zu reisen. Doch in diesen gehen merkwürdige Dinge vor sich und versetzen die Migra in Aufruhr. In der angespannten Lage wirft Annies Herkunft zusätzlich Rätsel auf, und ein warmer Empfang sieht anders aus. Plötzlich steht sie nicht nur einer Wand aus Misstrauen gegenüber, sondern auch unter der Aufsicht des ebenso gut aussehenden wie unausstehlichen Caspian de Vries. Aber als Caspian nach ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Buchwelt verschwindet, kann nur Annie ihn retten. Und ihre Reise führt sie an Orte, an denen kein Migra je gewesen ist – in die Welt zwischen den Zeilen ...
Cover: Ich finde das Cover sehr schön und liebes von der Gestaltung her. Es ist einfach wunderschön
Schreibstil und Storyline: Es ist mein erstes Buch von der Autorin und während es alle andere es geliebt haben, hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Mit dem Schreibstil hatte ich meine Schwierigkeiten und musste mich erstmal zurechtfinden. Aber nach einiger Zeit kam ich zurecht in dieser Welt. Mit gefällt das Konzept sehr aber die Charaktere waren nicht so meins, da ich nicht so mitfühlen konnte wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich kann es euch empfehlen wenn ihr sowas mögt.
Meinung: Ein toller Auftakt mit einem tollen Konzept. Ich mag die Welt sehr gerne und kann es euch empfehlen
Inhalt Bei „Liga Lexis: Nachtschwarze Worte“ handelt es sich um Band 1 der Liga Lexis-Trilogie von Mo Enders.
Es geht um die 16-jährige Annie, die mit ihrer Mutter in Berlin ein recht normales Leben führt und Bücher über alles liebt. Bis sie eines Tages erfährt, dass sie eine Migra ist – also halb Mensch und halb Buchfigur – und ab sofort auf das Internat Bookford Manor an der irischen Küste gehen wird.
Dort lernt sie nicht nur den unerträglichen, aber dafür umso attraktiveren Caspian de Vries kennen, sondern auch in Buchwelten zu reisen. Nachdem Caspian nach einem gemeinsamen Ausflug mit ihr verschwindet, muss sich Annie plötzlich ganz allein den fremden Welten stellen, in denen mehr und mehr merkwürdige Dinge passieren, die auch die gesamte Migra-Welt in Aufruhr versetzen.
Meine Meinung Das Buch ist von der Aufmachung her wirklich hübsch anzusehen und erinnert vor allem mit dem Farbschnitt an genau das, worum es in dem Buch geht: (alte) Bücher und die Liebe zum Lesen und dem Eintauchen in Bücherwelten.
Der flüssige und angenehme Schreibstil trägt dazu bei, dass man von Anfang an schnell mitten in der Geschichte ist und mit Annie mitfühlt und -leidet und es gefällt mir sehr, dass Annie trotz der für sie ungewohnten und sicherlich überfordernden Situation nicht auf den Mund gefallen ist und sich – vor allem von Caspian – nichts gefallen lässt. Ihre schlagfertige Art sorgt das ein oder andere Mal auf jeden Fall für lustige Szenen.
Was mir vom Erzählstil her nicht ganz so gut gefallen hat, ist, dass es zwei oder drei Stellen gibt, an denen die zeitlichen Brüche recht groß (mehrere Wochen, wenn ich mich recht erinnere) sind und dadurch z.B. ausgespart wurde, wie sich Annie in Bookford Manor einlebt, wie der Unterricht dort ist und auch wie sie ihre Freunde Mac und Fitz kennenlernt. Ich glaube, gerade zu Beginn einer Geschichte und bei der Einführung in eine neue Welt hätte ich es schöner gefunden, mich vom Tempo her gemeinsam mit Annie einzugewöhnen und auch ein bisschen mehr Internatsfeeling aufkommen zu lassen durch die Beschreibung des Schulalltags etc. Das hat mir hier gefehlt.
Annies Reisen in die Lexis waren dafür wirklich spannend beschrieben und die Umsetzung mit ihren vielen Details von z.B. diversen Buchcharakteren, die man selbst kennt, sehr fantasievoll gemacht. Das ganze Worldbuilding hat mir hier richtig gut gefallen.
Die Charaktere – vor allem auch die Nebenfiguren – mochte ich ebenfalls gern und bin bei einigen wirklich gespannt, welche Rolle sie insgesamt in der Reihe noch spielen werden, z.B. bei Abraxas, dem einzigen Reparator an der Schule.
Wer leider – auch in seiner Beziehung zu Annie – noch ziemlich blass geblieben ist, ist Caspian. Man erfährt zwar schon einzelne Fakten über ihn, aber insgesamt zu wenig als dass er einem halbwegs sympathisch werden oder man ihn nachvollziehen könnte. Seine Annäherung mit Annie konnte ich daher leider auch nur bedingt nachfühlen. Ich hoffe, in Band 2 wird hier noch etwas nachgelegt.
Fazit Insgesamt ein wirklich unterhaltsamer Reihenauftakt mit tollem, fantasievollem Worldbuilding und sympathischen Charakteren und nur kleinen Kritikpunkten. Zu empfehlen für alle, die das Lesen (auch von Jugendbüchern) und Bücher lieben und gerne in fantastische Welten eintauchen.
Das Buch hatte mich spontan angesprochen wegen seiner Aufmachung und des Bücherthemas. Daher hatte ich Lust es einmal auszuprobieren. Nach etwa 100 Seiten hab ich allerdings gemerkt, dass ich nicht so ganz voran kam und es mich nicht so richtig packen konnte. Ich hatte das Gefühl vieles davon schon in anderen Jugendbüchern gelesen zu haben: das junge Mädchen, das nichts über ihre eigentliche Herkunft weiß und auf eine magische Schule kommt, wo sich herausstellt, dass sie etwas Besonderes ist. Die Schule, die einige Geheimnisse aufzuweisen hat. Das andere Mädchen, das ihr das Leben schwer macht. Und natürlich ein Love Interest, den sie erst nicht richtig leiden kann. Letztes Jahr habe ich „School of Myth and Magic“ von Jennifer Alice Jäger gelesen und das hat mir irgendwie besser gefallen, der Vergleich hiermit kam mir gleich in den Sinn.
Schlecht geschrieben ist das Buch nicht. Es hat einen guten Schreibstil und auch Annie als Protagonistin war nicht übertrieben nervig (immer ein wichtiger Punkt für mich in diesen Büchern). Ich hätte mir aber gewünscht, dass man erst noch etwas mehr über das Reisen in Bücher erfährt und nicht gleich beim ersten Mal erkannt wird, dass hier etwas nicht stimmt. Auch dass die Buchfiguren sich allesamt so modern verhalten haben, fand ich etwas schade. Es hat mich kurz irritiert, dass sie sich mit den Migras einfach so unterhalten und wissen, wer diese sind. Die Liebesgeschichte mit Caspian hat mir recht gut gefallen, wobei ich es doch etwas plötzlich fand, wie es von sie vertrauen einander nicht zu sie machen rum überging.
Für mich also ein ganz gutes (und sehr hübsch aufgemachtes) Jugendbuch, das mich jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte. Ich muss sagen die Aussicht darauf, wie es weitergeht, war mir irgendwie auch etwas zu düster.
Aller Anfang ist schwer. Zumindest hat dieser Spruch total auf mich zugetroffen als ich Liga Lexis angefangen habe. Ich lese sehr viel und sehr gerne Bücher, in denen die Welt und die zwischen Menschlichenbeziehungen detailliert beschrieben werden, und dementsprechend war es bei diesem Buch erstmal schwierig. Der Anfang geht wirklich recht schnell. Zack ist sie auf einer neuen Schule, Zack hat sie die gesamte Situation akzeptiert und Zack hat sie neue super tolle Freunde. Das hat mich echt skeptisch gemacht, doch um so länger man in das Buch eintaucht, um so mehr wird man mitgerissen. Der Weltenaufbau, die Idee allgemein hat mich so umgehauen und so gefesselt also das Buch lohnt sich auf jeden Fall! Man muss nur dran bleiben, und dann kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Versprochen! ✨
Ich hab’s geliebt! Das ganze Konzept des Buches ist einfach fantastisch, man bekommt sehr viel Kerstin Gier und Cornelia Funke Vibes. Es hat mich einfach wieder 16 Jahre alt werden lassen und die Tintenherz Reihe zum 1. Mal lesen lassen. Die Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympathisch und auch die anderen Figuren waren liebevoll geschrieben. Kleine Kritik: Mir gingen manche Sachen einfach zu schnell, es gab viele Zeitsprünge und Handlungsentwicklungen wo ich mir einfach mehr Details gewünscht hätte. Außerdem hätte ich gerne mehr Details zur Welt/Unterricht o.ä. erfahren, aber da bin ich glaube ich einfach zu Harry Potter-verwöhnt 😆
Ja, ich weiss Bucher sind in der Schweiss viel teurer als in Deutschland, aber wenn ich in Zürich war und dieses Buch fand, musste ich es einfach mitnehmen. Wenn man Bücher so sehr liebt wie ich, ist dieses Buch ein Traum. Letzte Woche hatte ich endlich mal Zeit dieses Buch zu lesen und ich habe die Geschichte wirklich genossen. Manchmal war es ja etwas chaotisch. Manchmal war mir nicht ganz klar, wohin etwas führen sollte, aber es war so toll, mit Annie in so viele Geschichten zu reisen. Es war auch total toll, um zu sehen, was die Buch Figure machen, wenn sie nicht in ihrer Geschichte sind. Ich muss sagen: Ed, der Vampir, war wirklich gut gelungen und leicht zu erkennen! Das Finale war auch wirklich toll und spannend. Ich bin jetzt auch wirklich gespannt, wie es weitergeht und wie der Prolog und Epilog zur Geschichte gehören. Ich werde mir das nächste Buch kaufen, sobald es erscheint!
Teil 1 hat mir gut gefallen. erinnerte mich an eine Mischung aus der "Edelstein" Trio und "das Buch der gelöschten Wörter". Teil 1 war wirklich toll ausgearbeitet. die Charaktere waren interessant. und ich habe es geliebt in neue Welten einzutauchen. den Plot Twist am Ende hab ich nicht kommen sehen und fand ihn wirklich super ich musste direkt mit Teil 2 anfangen...
Triggerwarnung für die Reihe als ganzes:
gaslighting, Tod nahestehender Personen, Gewalt, Faschismus, Suizid
Eine spannende Story, mit einer Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist in einer Welt die durch Bücher Reisen mit Internat, Irland und ein bisschen Abenteuer verbindet. Es gab natürlich hier und da ein paar Punkte, die nicht zu 100% perfekt waren, wie z.B. den Charakteraufbau von Caspian, aber insgesamt ein Buch mit total gemütlicher Atmosphäre, spannender Story und interessantem World-building das richtig Lust macht die nächsten Teile zu lesen.
Liga Lexis war für mich das erste Buch der Autorin und ich muss sagen Mo Enders hat sich damit direkt in mein Herz geschrieben! In Liga Lexis geht es um Annie, die in Berlin aufgewachsen ist und dann erfährt, dass sie kein Mensch sondern eine Migra ist, das heißt sie kann in Buchwelten reisen und muss lernen ihre Kräfte zu beherrschen. Dazu soll sie auf die Akademie Bookford Manor in Irland gehen. Mir hat alles an dieser Geschichte gefallen! Annie war eine tolle Protagonistin und auch die Nebencharaktere fand ich einfach toll. Die Welt die die Autorin hier öffnet ist riesig und bietet super viele Möglichkeiten. Ich fand Annies Abenteuer super spannend und auch toll erzählt. Gerade Charaktere aus anderen Büchern zu treffen und mit ihnen zu Interagieren fand ich super spannend! Insgesamt konnte ich das Buch einfach nicht weglegen, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht! Das Ende ist so spannend, dass ich Band 2 direkt vorbestellen musste und ich jetzt gespannt darauf warte weiterzulesen und zu erfahren, wie es in der Welt der Migra weiter geht! Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber dennoch für mich, denn zwischen Annie und Caspian deutet sich ja eine Enemies to Lovers Geschichte an, leider konnte ich die aufkommenden Gefühle der beiden nicht so richtig nachvollziehen. Für mich hat es die aber auch für die Handlung nicht wirklich gebraucht. Und nach dem Ende von Band 1 hoffe ich sehr, dass Band 2 noch mehr Enemies to Lovers Vibes bringen wird!
Es ist eine ganze Weile her seit ein Buch mich dermassen verschlungen hat. Ich konnte gar nicht anders als in diese Welt einzutauchen und mich ihr voll und ganz hinzugeben. Ich kann es kaum erwarten das nächste zu lesen!!!
Annie erfährt mit 16, dass sie kein normaler Mensch ist. Sie ist eine Migra. Halb Mensch, halb Buchfigur. Um ihre Fähigkeiten beherrschen zu lernen, soll sie nach Bookford Manor. Eine Akademie die ihr beibringt, in Buchwelten zu reisen. Da der Ratsoberste darauf besteht, dass Annie überwacht wird, ist Caspian de Vries an ihrer Seite. Doch bei ihrem ersten Sprung mit ihm, stellen beide fest, dass anscheinend etwas in der Buchwelt nicht stimmt und kurz darauf verschwindet Caspian auch noch. Alle Verdächtigungen fallen sofort auf Annie, also will sie versuchen ihn zu retten. Aber wird ihr das auch gelingen? Schließlich kennt sie sich Null aus in dieser Welt und dann führt es sie ausgerechnet auch noch in eine Zwischenwelt in der kein/e Migra eintreten kann.
Mich hat das Buch neugierig gemacht, weil es wie eine Mischung aus Tintenwelt und Edelstein-Trilogie klang. Beide Reihen habe ich damals geliebt. Liga Lexis kann da auch meiner Meinung nach, recht gut mithalten. Es ist gefühlt Alles etwas entspannter, aber wenn man in die Buchwelt gerät wird es aufregend.
Da Annie erst mit 16 nach Bookford Manor kommt, war es toll, das Alles mit ihr zusammen kennen zu lernen.
Die Bibliothek fand ich natürlich wahnsinnig spannend, ebenso die Oxys und die Reisen in die Buchwelt. Auch das Zusammentreffen mit bekannten Buchfiguren war interessant, auch wenn ich hier und da kurz überlegen musste, woher ich sie kannte.
Es gibt übrigens auch eine Erklärung, was mit Figuren passiert, die gestrichen werden oder sterben und was passiert, wenn Bücher nicht gelesen werden.
Ich mochte ihre neuen Freunde wirklich gern und auch die Rumalbereien. Welche hier und da aber nachließen, als Caspian ins Spiel kommt. Sie sind auch nicht wirklich Feinde, sondern giften sich 1-2 Mal an und dann wendet sich das Blatt zwischen den Beiden eigentlich schon. Haters-to-Lovers würde bei mir jetzt anders aussehen.
Mit Caspian muss ich erst noch warm werden. Der konnte mich bisher nicht von sich überzeugen. Ich bin gespannt wie es mit ihn weitergeht.
Fazit
Ich fand den Auftakt gut, aber auch ausbaufähig. Nicht Alles fand ich schlüssig was Annie tat und in einigen Dingen hätte ich mir auch mehr Nachfragen gewünscht. Der Ausflug in die Buchwelt hat sich allerdings gelohnt und ich freue mich auf die Fortsetzung. 4 Sterne von mir
Annie hilft gerne ihrer Mutter in der Bibliothek und gönnt sich in einer Leseecke auch mal ein bisschen Zeit, um in ihrem Lieblingsbuch "Silberkorn" zu schmökern. Doch es passieren immer wieder komische Dinge, wenn sich Annie in den Seiten verliert. Dies führt dazu, dass sie von zwei Agenten zu einer Schule mitgenommen wird, die sog. Migras ausbildet, Wesen halb Mensch, halb Buchfigur. Auf Bookford Manor wird sie nun darin unterwiesen, mit ihrer Kraft umzugehen und sogar in Buchwelten zu reisen. Als der arrogante, aber ebenso gutaussehende Caspian de Vries ihr helfen soll, sich in den Welten zurechtzufinden, verschwindet dieser und nur Annie kann ihn retten. Und ihre Reise führt sie dahin, wo kein Migra je zuvor gewesen war - zwischen die Zeilen der Buchwelt.
Spannend, was auf dem Klappentext über den Inhalt des Buches gesagt wird. Halb Mensch, halb Buchfigur, ist auch Annie davon überzeugt, ab sofort ein spannendes Leben zu führen, doch da sie erst spät auf der Schule Bookford Manor angenommen wurde und mit ihrem rätselhaften Nachnamen auch noch als Außenseiterin gilt, ist es alles andere als spannend, sondern eher verwirrend und rätselhaft.Und genauso ist es auch für den Leser, denn wir erforschen zusammen mit Annie die neue Welt und lernen Seite für Seite neues über die geheimnisvolle Akademie, die Buchwelt und die Kräfte, die in Migras schlummern.
Annie ist ein sehr sympathisches 16jähriges Mädchen, das Bücher über alles liebt und nun - als geborene Migra - die Chance erhält, sich eben in dieser Buchwelt, die ihr so am Herzen liegt, frei zu bewegen. Sie trifft auf einige Buchgestalten, die auch uns bekannt sind, und bewegt sich auch in ihrem Lieblingsbuch namens "Silberkorn", einem Roman, der in der Römerzeit spielt und auch eine wichtige Rolle in Annies Leben einnimmt.
Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend. Da die Protagonisten Jugendliche sind, ist der Umgangston auch dementsprechend und gerade wenn sich Annie mit ihren Freunden trifft, ist es sehr flapsig, lustig und harmonisch.
Als später Caspian de Vries auftritt, ändert sich jedoch der Tenor, gerade bei Annie. Sie wirkt plötzlich erwachsener und nimmt alles etwas ernster. Es heißt auf der Verlagsseite eine "Enemies-to-Lovers-Romance", was sich in meinen Augen aber nicht so darstellt. Klar, Caspian und Annie scheinen sich erst nicht zu mögen, doch treffen sie nur zweimal aufeinander und fahren sich ein bisschen an. Beim dritten Mal ist das aber schon anders. Eine Feindschaft ist jedoch zu keiner Zeit zu spüren, auch wenn sich am Ende eine Situation ergibt, in der man meinen könnte, dass dem so wäre. Ich möchte aber hier nicht zu sehr vorgreifen, sondern dies nur klarstellen.
Ansonsten finde ich die Geschichte sehr gelungen, aber auch ausbaufähig. Es gab Situationen, in denen ich mich als Leser fragte, warum Annie jetzt so handelt und warum sie nicht mehr Fragen stellt.
Mit Caspian bin ich nicht so warm geworden, er bleibt etwas unnahbar und auch sonst tritt er eher weniger in den Vordergrund. So findet man keinen richtigen Zugang zu ihm. Auch die wenigen Kapiteln, in denen er zu Wort kommt, sind nicht aussagekräftig und machen ihn noch abwesender.
Die Idee, in die Buchwelten zu reisen und dort mit den Charakteren zu interagieren, ist zwar nicht neu, aber wie in der jeweiligen Buchwelt dann gehandelt wird, hat mir sehr gut gefallen. Wir treffen dabei auf die uns bekannten Bücher wie Peter Pan oder auch Twilight, aber auch weniger bekanntere Geschichten spielen eine Rolle und geben der Story nochmals einen Kick.
Das Ende hat es dann noch mal in sich und macht sehr viel Lust auf den zweiten Teil der Reihe.
Fazit: Ein Ausflug in die Buchwelt mit unvorhergesehenem Ausgang.
Das Buch „Liga Lexis – Nachtschwarze Worte�� von Mo Enders ist der erste Teil einer Fantasy-Trilogie, in der die sechzehnjährige Protagonistin Annie Doyle entdeckt, dass sie eine Migra ist – halb Mensch, halb Buchfigur. Diese neue Erkenntnis stellt Annies Leben völlig auf den Kopf: Sie beginnt nicht nur, ihre eigene Identität zu hinterfragen, sondern muss auch in ein anderes Land ziehen und eine besondere Schule besuchen, um den Umgang mit ihren Fähigkeiten zu erlernen.
Wer hätte nicht einmal davon geträumt, ins eigene Lieblingsbuch zu reisen? Diese Sehnsucht, die Abenteuer selbst zu erleben und die bekannten Charaktere hautnah zu treffen, wird für Annie wahr. Doch es bleibt nicht nur bei der Freude am Entdecken: Um ihre Aufgabe als Migra zu verstehen, muss sie sich Gefahren stellen und Geheimnisse aufdecken, die tief in der Geschichte der Buchwelten verwurzelt sind. Die Reise, die ihr bevorsteht, ist ebenso aufregend wie gefährlich – und ihre Entscheidungen könnten nicht nur das Schicksal ihrer Welt, sondern auch der Welten zwischen den Buchseiten beeinflussen.
Mo Enders hat eine faszinierende Welt geschaffen, die für Bücherliebhaber einfach unwiderstehlich ist. Diese Welt pulsiert vor Magie und Abenteuer, kombiniert vertraute Buchwelten mit einem Hauch von Geheimnis und Überraschung, der sofort fesselt. Die Schauplätze sind detailreich und lebendig beschrieben, sodass es leichtfällt, sich in ihnen zu verlieren. Man spürt auf jeder Seite die Liebe der Autorin zu Büchern und den Welten, die sie erschaffen – eine magische Atmosphäre, die einen sofort mitreißt und verzaubert.
Im Laufe der Geschichte tauchen viele vertraute Erzählungen auf, die an klassische Abenteuer erinnern, emotional bewegen und einfach zur Welt der Bücher gehören – von der Autorin gekonnt in die Handlung verwoben. Die abwechslungsreichen Schauplätze, allen voran die magische Buchwelt, lassen das Herz von Bücherliebhabern höherschlagen. Dazu kommt die Liebe zum Detail, besonders bei den Charakteren, die diese Erzählung zu einem außergewöhnlichen Auftakt machen.
Annie ist eine ausgesprochen lebendige und sympathische Protagonistin. Ihre schlagfertige, humorvolle Art macht sie von Anfang an liebenswert und gibt der Geschichte einen charmanten, leichten Ton. Mit ihrer direkten und oft witzigen Art bringt sie frischen Schwung in die Handlung, was gerade in den Szenen mit ihren Freunden Mac und Fitz deutlich wird. Die Dynamik zwischen den dreien verleiht der Geschichte eine herzliche, manchmal auch ausgelassene Atmosphäre, die ihre Freundschaft spürbar macht und die Geschichte um ein paar unterhaltsame, aber auch tiefgründige Momente bereichert.
Wie der Klappentext andeutet, ist auch eine Liebesgeschichte Teil der Handlung – allerdings entwickelt sie sich dezent im Hintergrund und verleiht der Geschichte einen nostalgischen Charme, wie er in früheren Jugendfantasy-Büchern zu finden war. Statt das Abenteuer zu dominieren, entfaltet sich die romantische Spannung langsam und unaufdringlich, was sie umso authentischer wirken lässt. Diese zurückhaltende Romanze gibt den Charakteren Raum für Entwicklung und verstärkt die Tiefe der Erzählung, ohne die zentralen Themen und Annies Reise aus dem Fokus zu rücken.
„Liga Lexis – Nachtschwarze Worte“ hat sich schnell als absolutes Highlight etabliert. Die von Mo Enders erschaffene Welt, ihre lebendigen Charaktere und die spannende Handlung ziehen Leser mühelos in ihren Bann. Die Geschichte steckt voller Magie und Abenteuer, die sich anfühlen, als könne man selbst in diese faszinierenden Buchwelten eintauchen. Wer sich gern von fantasievollen Welten verzaubern lässt, findet hier ein wahres Juwel. Dieses Buch ist ohne Einschränkung jedem Fantasy-Fan zu empfehlen, der nach einer fesselnden und magischen Lektüre sucht.
Wer würde nicht gerne in einer Akademie lernen, wie man in Buchwelten reist? Doch solange uns niemand als Migra erkennt, lasst uns einfach Liga Lexis lesen und uns gedanklich nach Bookford Manor in Irland träumen.
In Bücher und Geschichten abzutauchen ist einfach alles für Annie. Schon immer spürt sie eine tiefe Verbindung zum geschriebenen Wort. Als ihr offenbart wird, dass sie eine Migra ist, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie ist halb Mensch, halb Buchfigur und muss umziehen, um in Bookford Manor zur Schule zu gehen und zu lernen, wie man Idea, das Lebenselixier der Migras schützt. Schon bei ihrer ersten Reise in eine Buchwelt muss sie feststellen, dass dort etwas ganz und gar nicht stimmt. Und als dann Caspian de Vries, ihre verdammt gutaussehende, aber auch schrecklich nervtötende Aufsicht verschwindet, wird aus dem Abenteuer eine lebensgefährliche Situation. Annie ist die Einzige, die ihn retten kann. Doch dazu muss sie an einen Ort, in dem Migras eigentlich keinen Zutritt haben …
Annie ist 16, als sie erfährt, dass sie eine Migra ist. Niemand weiß etwas über ihre leiblichen Eltern. Als Baby wurde sie adoptiert und hat seitdem ein gutes Leben bei ihrer Adoptivmutter in Berlin geführt. Als sie in Bookford Manor ankommt hat sie es alles andere als leicht, da ihr aufgrund ihrer unbekannten Herkunft viel Misstrauen entgegenschlägt. Zum Glück findet sie an der Akademie 2 Freunde, die sie unterstützen und ihr immer zur Seite stehen. Annie ist oftmals mutiger, als es ihr wirklich gut tun würde. Ihren Liebsten gegenüber ist sie sehr aufopferungsvoll und bringt sich für sie auch gerne in fast ausweglose Situationen.
Mac und Fitz sind Annies beste Freunde. Mit ihnen kann sie alle Gefahren vergessen, lachen, Geheimnisse teilen und auch einfach mal abschalten. Sie würden alles füreinander tun und beweisen immer wieder, wie wichtig echte Freunde sind.
Caspian ist auch Schüler in Bookford Manor. Zu Beginn der Geschichte sind Annie und er ziemlich beste Feinde. Er ist nicht nur anstrengend und extrem misstrauisch, sondern bringt die Menschen in seiner Umgebung auch immer wieder um den Verstand. Doch seine Art übt auch eine gewisse Anziehung auf Annie aus und diese wächst nur noch mehr, je besser die Beiden sich kennenlernen.
„Nachtschwarze Worte“ ist der Auftakt zur Bookford Manor Trilogie und hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Leider wurden manche Szenen zu schnell für mich abgehandelt, was den Lesefluss zwischendrin etwas gestört hat. Da hätte ich mir tatsächlich ein paar mehr Seiten im Buch gewünscht, in denen detaillierter auf verschiedene Fakten eingegangen wird. Das Worldbuilding, die Kulisse Irlands und die Akademie hingegen haben mich wieder sehr begeistert. Und Annie ist eine tolle Protagonistin, die man einfach nur gern haben kann.
„Liga Lexis – Nachtschwarze Worte“ wurde von Mo Enders geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Buchwelten-Fantasy mit Enemies-to-Lovers-Romance, in der es um die Geschichte von Annie und die Welt der Bücher geht. Das Cover passt optisch perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte reingekommen bin. Es beginnt auf jeden Fall sehr spannend und setzt direkt ein. Erzählt wird aus drei Perspektiven, wobei man überwiegend Annies Sicht verfolgt. Sie war mir direkt sympathisch und hat etwas Aufgewecktes an sich, was mich sofort angezogen hat. Annie erfährt, dass sie nicht allein ist. Dass es andere gibt, die wie sie sind. Und doch hat sie etwas Besonderes an sich, was sich vor allem zum Ende dieses Teils herausstellt. Sie erfährt, dass sie eine Migra ist und in die Welt der Geschichten eintauchen kann. Dadurch bekommt sie die Chance, ihre liebsten Büchercharaktere und deren Handlungsorte kennenzulernen. Dabei lernt sie Caspian de Vries kennen, zu dem sie trotz seiner überheblichen Art von Anfang an angezogen wird. Auch aus seiner Perspektive erfährt man ein bisschen und darf ihn begleiten. Als Nesthäkchen der Familie steht er unter großem Druck, genauso perfekt, wie seine Geschwister zu werden. Viel über seine Gedanken und Gefühle erfährt man bisher jedoch nicht. Ich hoffe, das ändert sich noch. Zumindest erfährt man, dass auch er an Annie Interesse hat. Die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt, ging mir etwas zu schnell. Gefühlt haben sie erst 3-4 Mal etwas miteinander zu tun gehabt, und schon herrscht zwischen ihnen eine tiefe Verbundenheit und starke Gefühle. Hier hätte ich mir eine langsamere Entwicklung gewünscht, um die Intensität ihrer Gefühle besser nachvollziehen zu können. Zudem gibt es eine Perspektive, die spannende Inhalte, welche wahrscheinlich für die Fortsetzung relevant sein werden, erzählt. Diese spielt in der Vergangenheit und hat mich auf die Fortsetzung gespannt gemacht. Es hat mich neugierig gemacht, was damals alles passiert ist und wie sich alles weiterentwickelt hat. Besonders genial finde ich die Sprüche aus anderen Geschichten, die liebevoll in die Handlung eingewoben sind. So ist mir der Spruch aus der Edelsteintrilogie im Kopf geblieben. Eine richtig lange Leitung hatte ich, als Bella und Ed vorgestellt wurden. Ich habe mich noch gewundert, was es mit Glitzer auf sich hat, bis mir klar wurde, welche Helden meiner Kindheit ich gerade getroffen habe. Eine spannende und mitreißende Geschichte, die gerade erst begonnen hat. Ich freue mich schon darauf, mehr über die Welt zu erfahren und Annie dabei zu begleiten, mehr über ihren Hintergrund herauszufinden.
Annie wird von zwei Männern aufgesucht, die ihr sagen, dass sie eine Migra ist, eine Mischung aus Mensch und Buchfigur. Um die Fähigkeiten zu lernen, soll sie auf Bookford Manor gehen, doch dort ist ihr nicht jeder positiv gestimmt und sie bekommt einen Aufpasser an ihre Seite namens Caspian. Als die beiden das erste Mal zusammen in einer Buchwelt landen, läuft etwas anders als geplant und wenig später verschwindet Caspian. Und die Einzige, die ihn retten kann, ist Annie.
Annie finde ich toll. Sie ist mutig und würde alles für die Personen tun, die ihr etwas bedeuten. Das macht sie mir sehr symphatisch. Caspian hat zwei Seiten. Er kann einerseits total nett und offen sein und andererseits kann er dir misstrauen und dich ignorieren. Über Caspian bleibt einiges noch unklar, das wird vermutlich im zweiten Teil geklärt. Die besten Freunde von Annie, Mac und Fritz haben sich auch in mein Herz geschlossen. Die beiden unterstützen Annie, wo sie nur können und sind für sie da. Das Buch hat auch noch andere sehr symphatische Charaktere, wie zum Beispiel den Textor. Die Handlung konnte mich komplett überzeugen. Man verfolgt Annie dabei, wie sie langsam an der Akademie ankommt und Freunde findet und mehr über sich selbst lernt. Und schon bald besucht sie das erste Mal eine Buchwelt, doch es braut sich in der Liga Lexis etwas zusammen und sie ist die Einzige, die es noch stoppen kann. Für mich ist das Buch durchgehend spannend gewesen und es gibt einige überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das ganze Grundgerüst, mit den Migras, der Liga Lexis, den Portalen und der Zwischenwelt finde ich richtig gut durchdacht und auch originell. Das Ende macht Lust auf den zweiten Band und ich kann es schon kaum erwarten weiterzulesen. Der Schreibstil ist richtig gut. Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Die Beschreibung der Akademie, aber auch der Buch- und Zwischenwelt hat mir gut gefallen und man kann sich das alles gut vorstellen. Das Cover finde ich sehr schön und es ist defintiv ein Hingucker mit der goldenen Farbe. Und ich finde, es weckt auch das Interesse an der Geschichte. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich mal gewünscht hat in die Welt des Lieblingsbuches zu reisen, denn genau das passiert hier. Die Story und das Setting sind interessant und gut gemacht und die meisten Charaktere sind sehr symphatisch. Von mir gibt es zum Buch eine klare Leseempfehlung.
Als die sechzehnjährige Annie erfährt, dass sie eine Migra ist – ein Wesen halb Mensch, halb Buchfigur –, verändert sich alles für sie: Nicht nur, dass sie ab jetzt auf Bookford Manor, einer geheimnisvollen Akademie an der irischen Küste, unterrichtet wird, nein, sie soll sogar lernen, in Buchwelten zu reisen. Doch in diesen gehen merkwürdige Dinge vor sich und versetzen die Migra in Aufruhr. In der angespannten Lage wirft Annies Herkunft zusätzlich Rätsel auf, und ein warmer Empfang sieht anders aus. Plötzlich steht sie nicht nur einer Wand aus Misstrauen gegenüber, sondern auch unter der Aufsicht des ebenso gut aussehenden wie unausstehlichen Caspian de Vries. Aber als Caspian nach ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Buchwelt verschwindet, kann nur Annie ihn retten. Und ihre Reise führt sie an Orte, an denen kein Migra je gewesen ist – in die Welt zwischen den Zeilen.
Der Schreibstil war von Beginn an sehr einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich bei diesem Hörbuch auch schön auf die Geschichte konzentrieren. Die Autorin hat es geschafft die Buchwelt bildhaft und lebendig zu beschreiben und so war ich immer im Geschehen mit dabei!
Annie war eine sympathische Protagonistin die ich gern mochte und auch ihre Gedanken und Gefühle konnte ich gut nachvollziehen. Bei Caspian dagegen ist es mir anfangs schwer gefallen ihn wirklich zu mögen.
Die Geschichte startet nach einem tollen Prolog eher etwas klischeehaft, denn natürlich kommen sich Annie und der kühle und wenig sympathische Caspian schnell unfreiwillig näher und alles wirkte auf mich anfangs ziemlich klischeehaft und ich dachte schon das Hörbuch war ein Fehler. Ab der Hälfte ungefähr zieht die Spannung dann aber richtig an und es wird ein tolles Abenteuer, bei dem ich mitfiebern konnte und das dann ganz anders war als erwartet, in positiver Weise! Es hat mir viel Spa gemacht und war wendungsreich und ich kann den zweiten Teil kaum erwarten, da dieses Buch mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger endet.
Die Sprecherin hat die Geschichte sehr schön gelesen und hatte eine angenehme Stimme. Die Emotionen sind gut rüber gekommen und die Geschichte wurde lebendig vorgetragen.
Fazit: Das Hörbuch wurde immer besser, sehr gute und spannende Geschichte für Romantasyfans.
Über die Schönheit und Besonderheit von Büchern lässt sich bekanntlich streiten, ist es doch der Inhalt, der zählt. Wenngleich das stimmt, so hat für mich persönlich beides eine Bedeutung. Und diese Arbeit, diese Zeit und Kunst, muss ich bei „Liga Lexis“ aufs äußerste loben.
Nie hatte ich ein Buch in der Hand, dessen Aufmachung und Gestaltung so atemberaubend schön war, dass es mir die Sprache verschlug. Liga Lexis ist ein Juwel, innerlich wie äußerlich, und ich vermag es kaum Worte zu finden, die dieser Geschichte gerecht werden.
Mo Enders Stil war etwas ganz besonderes für mich. Angenehm, einnehmend und lebhaft trugen ihre Worte mich durch die Seiten und ließen mich alles um mich herum vergessen. Zeit wurde bedeutungslos, ich tauchte in die Geschichte ein und fühlte, lebte sie.
Besonders auf emotionaler Ebene war „Liga Lexis“ ein Genuss für die Sinne und Empfindungen, sodass ich immer wieder aufs Neue zutiefst berührt wurde. Doch neben emotionalen Ereignissen sorgte die Autorin auch immer wieder für Momente des Schmunzeln und schaffte es dank Ihres Detailreichtums, dass die Handlung real wurde.
Der Einstieg warf mit seinen Geheimnissen direkt zahlreiche Fragen auf, die mich vor Spannung kaum atmen ließen. Die Idee hinter diesem Buch war faszinierend und seine Umsetzung außergewöhnlich. Bookford Manor war ein unvergesslicher Ort, den man sich nur allzu gern im wahren Leben wünscht, um ihn besuchen zu können.
Als Migra, halb Mensch halb Buchfigur, mit der Fähigkeit, in Buchwelten zu reisen, erlebte ich ein Abenteuer, das mich vollkommen für sich einnahm und nur zu gern hätte ich mit Annie getauscht. Die Figuren wurden hier ebenfalls mit sehr viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt und es entstand eine Dynamik, die mein Herz wärmte.
Ich könnte noch ewig von „Liga Lexis“ schwärmen. Letztlich kann ich nur sagen, das dieses Buch, diese Geschichte, ein Diamant der Literatur ist.
Fazit
„Liga Lexis - Nachtschwarze Worte“ entführt seine Leser in eine besondere Buchwelt, einmal betreten greift eine Magie um sich, die euch nicht mehr los lassen wird.
Liga Lexis hat eine außergewöhnliche Grundidee mit den "Migra" welche halb Mensch und halb Buchfigur sind. Das Reisen in Buchwelten ist mir aus anderen Werken schon bekannt, aber noch kein Thema, welches in der Buchbubble zu sehr ausgeschöpft ist. Insgesamt war Liga Lexis eine nette Leseerfahrung die mich aber nicht gänzlich überzeugen konnte. Viele Aspekte haben mich an bekannte andere Werke erinnert und generell gab es ein paar Ungereimtheiten in der Handlung. Außerdem gab es einige größere Zeitsprünge wodurch die Handlung öfters unterbrochen wurde und man bspw. Annies Einleben in Bookford Manor oder auch wie der Einstufungstest ablief gar nicht mitbekommen hat. Annie als Protagonistin ist auch fürchterlich naiv. Sie hinterfragt absolut gar nichts und nimmt alle Neuigkeiten einfach als gegeben an. Als Sechzehnjährige geht sie also unhinterfragt mit zwei Männern mit nach Irland… Außerdem beklagt sie sich am Anfang ständig darüber, dass sie gar nichts weiß aber ist irgendwie trotzdem in so vielen Fächern besser als alle anderen. Generell war der Verlauf recht vorhersehbar aber viele Fragen, insbesondere zu Annies Herkunft, wurden in diesem Teil gar nicht wirklich behandelt. Auch der Zusammenhang mit dem Prolog und dem Epilog hat sich mir noch nicht erschlossen. Die meisten Charaktere blieben leider, auch durch die Zeitsprünge, sehr oberflächlich. Aber die Grundidee der Buchwelt und den verschiedenen Bereichen fand ich gut. Was der Autorin auch gelungen ist ist die Atmosphäre auf Bookford Manor. Der Schreibstil war zudem auch gar nicht meins. Oft waren die Sätze etwas abgehackt und ruppig und die Beschreibungen auch gerne mal übertrieben. Und wirklich unpassend fand ich den aufgesetzten Humor. Es muss doch echt nicht alles so zwanghaft lustig sein… Ich denke ich werde dem Folgeband eine Chance geben weil ich die Grundidee und die Welt schon ganz cool fand und hoffe, dort gibt es Antworten und etwas mehr Charaktertiefe :-)
Dieses Buch spiegelt den Traum eines jeden Lesenden wieder. Die Fähigkeit in jedes Buch zu reisen? Deine Lieblinge und ihre Geschichte haut nah zu erleben? Oder sogar jeden ihrer Orte besuchen zu können? Stell dir nur mal vor du könntest dir Hobbingen sehen. Hogwarts erkunden, oder sogar auf Drachen durch die Lüfte fliegen. Für Annie wird nämlich genau das wahr. Aber so einfach ist das gar nicht. Denn um diese Fahrigkeit zu spezialisieren und zu trainieren, erfordert es einen langen harten Weg und sehr viel Unterricht. An der Akademie Bookford Manor ist nichts so einfach und konfrontiert mit Vorurteilen muss Annie dort nun ihr Leben leben, neue Freunde finden, und vor allem ihr neues Leben erforschen. Aber habt ihr euch mal Gedanken über die vielen Charaktere und Geschichten gemacht die nicht existieren durften? Die wieder gelöscht worden sind? Ich auch nicht und Annie auch nicht. Denn das Verbot für Agenten Geschichten zu schreiben hat seinen Grund.
Ich habe es wirklich geliebt. Es hat mir so viel Spaß gemacht und immer wieder gab es tolle humorvolle Situationen. Von einem deprimierten Edward, bis zu einem genervten Glöckchen aus Peter Pan.
Eine unglaublich tolle Handlung, mit einer fantastischen Idee und einem grandiosen Schreibstil, der die ganzen geheimnisvollen Orte zum Leben erwachsen lässt. Orte und Charaktere die auf der ganzen Welt von lesenden geliebt werden. Es ist so einfach zu lesen und gerade für Jugendliche Leser ein toller Fantasy Einstieg. Es ist einfach ein tollerer Mix aus Abendteuer, Magie und Überraschungen. Es hat mir von der ersten Seite an Spaß gemacht und ich könnte es mit gutem Gewissen jedem weiterempfehlen.
Die Hörbuch Version, gesprochen von Leonie Landa, ist sehr gut umgesetzt. Ihre Stimme passt sehr gut zur Geschichte und hat das Ganze noch lebhafter gemacht.
Als Annie eines Tages nach Hause kommt hätte sie wohl mit viel grechnet, aber definitiv nicht damit. Denn am Küchentisch sitzen zwei Männer, die ihr erzählen, dass sie nur zur Hälfte ein Mensch ist und zur anderen Hälfte eine Buchfigur. Diese Information stellt ihr Leben komplett auf den Kopf, denn nicht nur hinterfragt sie ihre Identität, sie muss nun auch inei anderes Land reisen und auf eine besondere Schule gehen, um zu lernen, mit ihren Fähigkeiten umzugehen.
Wer hat sich noch nie gewünscht, einmal in sein Lieblingsbuch zu reisen und die Welt mitsamt ihrer Charaktere kennenzulernen? Die Idee, die der Geschichte zugrundeliegt hat mich daher sofort angesprochen. Man merkt sehr stark, wie sehr die Autorin Bücher liebt. Immer wieder lassen sich kleine Zitate finden oder auch Gastauftritte von Figuren aus anderen Büchern. Ich habe mit Sicherheit nicht alle entdeckt aber jede einzelne hat mich sehr begeistert, oder auch zum schmunzeln gebracht.
Das Buch an sich hat ein sehr großes Potential, auch wenn es meiner Meinung nach Schwächen in der Charakterentwicklung und besonders in den Beziehungen der Figuren untereinander hat. Hier ging mir vieles zu schnell und war zu oberflächlich oder an unpassenden Stellen. Auch hatte ich das Gefühl, dass beispielsweise eine Liebesgeschichte nur als „Pflichtprogramm“ eines Jugend Fantasybuchs angesehen wurde. Für mich wirkte das sehr austauschbar. Aber auch zu Freunden und Familien hat mir eine tiefere emotionale Ebene gefehlt.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Der erste Teil der Reihe hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen, die hoffentlich im nächsten Teil beantwortet werde.
ich empfehle das Buch allen Buchliebhabern. Vielleicht findet ihr ja in diesem Buch die ein oder andere Referenzen zu eurem Lieblingsbuch oder einem Buch, dass euch früher einmal begleitet hat ;-)
Ich liebe Fantasy-Welten, und das Buch hat direkt nach mir gerufen. Im Wechsel habe ich es als Hörbuch und Buch gelesen. Es geht um die sechzehnjährige Annie, die nicht weiß, dass sie eine Migra ist als ein Wesen, halb Mensch, halb Buchfigur. Sie wird auf Bookford Manor gebracht und soll dort an der Akademie lernen. Doch dann ist da noch Caspian der mehr in ihr auslöst…
Annie ist ein junges Mädchen, das nach der Erkenntnis, dass sie nicht weiß, vorher sie kommt und sie eine Migra ist, nicht mehr die gleiche ist. Sie muss nun Dinge lernen, die andere schon Jahre lernen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man kann so die Gedanken und Gefühle von Annie kennenlernen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Ich liebe das Setting rund um die Akademie und man entdeckt so vieles durch die Charaktere.
Die Handlung hat mich langsam zu Annie gezogen und schon der Prolog hat einiges verraten, was auf uns zukommen kann. Bookford Manor, die geheimnisvolle Akademie mit dem schönen Setting hat mich direkt für sich gewonnen. Sie muss jetzt vieles lernen, weil die meisten Migra schon sehr früh lernen und auch, dass sie in die Buchwelten reisen können. Doch etwas scheint in der Buchwelt nicht zustimmen und dann begleitet uns immer noch die Frage nach Annies Herkunft. Doch dann ist da das viele Misstrauen, und sie ist lange außerhalb von anderen Migras groß geworden. Dann kommt ihre erste Reise und in die Buchwelt und alles kommt anders. Warum ist Caspian verschwunden und wie viel hat Annie damit zu tun…
Das Ende macht Lust auf mehr und ich könnte direkt Band 2 lesen.
Das Cover und die schöne Gestaltung habe ich sofort geliebt.
"Liga Lexis - nachtschwarze Worte" von Mo Enders ist der erste Band einer Buchwelten-Fantasy Trilogie. Annie liebt Bücher so sehr, dass sie immer wieder in einem verschwindet - wortwörtlich. Als sie 16 ist, erfährt sie, dass sie eine Migra ist und ab sofort auf Bookford Manor unterrichtet wird. Dort lernt sie auch, kontrolliert in Buchwelten zu reisen. Aber sie scheint anders zu sein, als ihre Mitschüler. Was hat es mit ihrem Nachnamen auf sich, durch den ihr Misstrauen entgegen gebracht wird? Und warum befindet sich eine Fee in einer Buchwelt, wo sie nicht hingehört? Warum kann sie in die Interlineas reisen?
Namensgeber des Buches ist die Liga Lexis, die geheime Schutzorganisation aller Bücher mit dem Motto protect and preserve. Somit finde ich den Titel des Buches mehr als nur passend.
Das Worldbuilding ist sehr gut gelungen. Gemeinsam mit der Protagonistin Annie, die genauso unwissend ist, wie der Leser, lernt man die Welt der Migras und alles, was dazu gehört, in einem angenehmen Tempo kennen, sodass man nicht von all den neuen Begriffen erschlagen wird. Zudem gibt es am Ende des Buches ein Glossar. Dort kann man noch einmal alles nachlesen, aber der Autor hat es geschafft, dass ich dieses während des Lesens nicht gebraucht habe. Auch die Charaktere und ihre Eigenschaften sind überzeugend geschrieben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Annie und Caspian. Die Sichtweisenwechsel sind aber keinesfalls störend und unterbrechen auch nicht den Lesefluss. Obwohl es mir dabei oft anders geht, fand ich diese Wechsel bereichernd.
Insgesamt gebe ich dem Buch 5/5 ♥️ und eine klare Leseempfehlung.
Die Liga Lexis ist eine Geheimgesellschaft in der sich alles um Bücher dreht. Die Mitglieder dieser Gesellschaft sind Migra und für die Migra ist ein Leben ohne Bücher nicht möglich. Die 16 jährige Annie erfährt zu Beginn des Buches, dass sie ebenfalls eine Migra ist und wechselt auf die Bookford Manor. Dort ist sie fremd in ihrer eigenen Welt und auch bis auf ihre Freunde immer noch eine Außenseiterin. Annie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist schlagfertig, stark, selbstbewusst und ist freundlich und hat eine gesunde Selbstachtung. All das braucht sie wirklich auch, denn auch unter ihres gleichen stößt ihr Nachname auf widerstand. Besonders mit Anthea Abrahams und Caspian de Vries kommt es zu Problemen, aber zumindest mit Caspian wird es bald besser. Leider muss ich sagen, dass ich die schnelle Beziehung zwischen den beiden etwas zu schnell finde. Denn sie sehen sich nur sehr wenig und führen kaum Gespräche miteinander, lieben sich aber gegenseitig. Ich habe schon die Anziehung zwischen den beiden gespürt und auch gehofft, dass die beiden zusammen kommen (was irgendwie klar war) allerdings war es dann doch etwas zu wenig Interaktion zwischen den beiden für meinen Geschmack. Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und lässt einen von der ersten Seite an in das Buch eintauchen. Wortgewandt, witzig und mit dem ein oder anderen Verweis auf ein paar meiner Lieblingsbücher konnte Mo Enders mich hier wirklich überzeugen. Ich fiebere dem nächsten Band jetzt schon entgegen, weil ich natürlich wissen möchte wie es weitergeht.