Eine impulsive Wette und unerwartetes Herzklopfen: In "Crushing Colors", dem 5. und letzten New-Adult-Roman der erfolgreichen "Fletcher University"-Reihe von Bestseller-Autorin Tami Fischer, treffen die Erzfeinde Summer & Brigham aufeinander – was ganz anders läuft als von beiden gedacht …
Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham, ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette.
Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …
Lieblingsband der Fletcher-Reihe und das, obwohl ich mir doch eigentlich sicher war, dass das "Moving Mountains" bleiben würde, aber glücklicherweise kann ich meine Liebe für Charaktere, Handlung und Atmosphäre auch auf mehrere Bände - ach was, die ganze Clique! - aufteilen🤭🫶🏼! Enemies to lovers, eine Wette, vielseitige und liebenswerte Protagonisten, ganz ganz viel perfekte Tension. Das Buch vereint berührende, mutmachende Momente, Echtheit und humorvolle Leichtigkeit. Die zaghafte Annäherung der Protagonisten, wie sie sich öffneten, aufkeimende Freundschaft, Partnerschaft, Ehrlichkeit zu mehr und mehr Gefühlen - Tami Fischer hat es geschafft, dass ich alles nachempfinden konnte❤️. Der berüchtigte Funke, der dafür sorgt, dass ich für die Charaktere schwärme, in der Geschichte versinke und emotional involviert bin, ist zu 110 Prozent übergesprungen. Demnach gehört "Crushing Colors" definitiv zu meinen liebsten New Adult Romance Büchern dieses Jahr. Vor allem ist es aber der perfekte Abschluss einer Reihe, die ich nicht so ganz loslassen möchte🌝!
Was bin ich froh, dass ich der Reihe nach "Burning Bridges" überhaupt noch eine Chance gegeben habe. Ich hatte damals befürchtet, dass die Reihe einfach nur overhyped ist, da die Autorin so eine herzensgute, sympathische Persönlichkeit ist. Zum Glück wurde ich bereits ab Band 2 eines besseren belehrt und man merkt, wie die Reihe und Tamis Schreib- und Erzählstil mit jedem Buch besser wurde!
Summer und Brig bilden hier für mich den wirklich krönenden Abschluss aus der Clique. Allein der Aufbau und die sich langsam steigernde Anziehung sowie zart aufkeimendes Vertrauen zwischen den beiden. Liebe! Vor allem die Tension und der Funkenflug zwischen den beiden war so gut dargestellt.
Das Buch hat für mich einfach alles gehabt, was ein guter NA-Roman benötigt: Gefühle, wichtige Messages, tolle Freundschaften, humorvolle sowie ernste Momente und natürlich auch die ein oder andere spicy Szene.
Außerdem habe ich das Buch wohl unabsichtlich genau zur richtigen Zeit gelesen, denn es spielt zur (Vor-)Weihnachtszeit, was vor allem ein Anstoß an all jene von euch sein soll, die diesen letzten Band bisher nicht verschlungen haben ;)
Hach, Tami Fischer. Sie hat mit der Fletcher University Reihe einfach eine absolute Wohlfühlreihe geschaffen, zu der ich immer gerne zurückgekommen bin! Die Bücher haben mich jetzt über einen so großen Zeitraum begleitet, dass ich wirklich traurig bin, den letzten Band beendet zu haben. Gleichzeitig bin ich aber mehr als froh, Summers Geschichte nun endlich gelesen zu haben, denn eigentlich habe ich darauf schon seit dem ersten Band gewartet. Es war einfach nur wunderschön; ein Buch voller Akzeptanz, langsamer Annäherung, ein wenig enemies to lovers, ganz viel Essen und sehr viel Leidenschaft. Die Dynamik von Summer und Brig war ziemlich einzigartig, und einfach nur toll zu lesen! Der Suchtfaktor hatte mich von den ersten Seiten an eingeholt, und ich wollte immer weiterlesen und wissen, wie die Geschichte weitergeht. Unendliche LIEBE für immer und vor allem für die ganze Clique!
Ein letztes Mal zurück nach Fletcher und das mit einer prickelnden Geschichte:
Summer genießt ihr Leben in vollen Zügen, dennoch: Sie war noch nie verliebt und fragt sich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen, bleibt Summer, mit ihrem nervtötenden Nachbarn Brigham, allein zurück und zwischen ihr und dem Frauenheld kommt es zu einer brisanten Wette. Von diesem Moment an fliegen nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Doch dann stellt überraschender Besuch Summers Welt komplette auf den Kopf …
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass Tami Fischer es schafft, mit dem letzten Band der Reihe meinen bisherigen Favorit Sinking Ships vom Thron zu schubsen, aber mit Summer und Brigham ist ihr das definitiv gelungen. Die Geschichte von Summer und Brig zieht einen sofort in seinen Bann.
Das liegt vor allem an den beiden Protagonisten, die sich durch ihre sympathische Art direkt in mein Herz geschlichen haben. Beide sind nach außen hin sehr taff, doch hinter der Fassade sehr verletzlich. Der Titel passt perfekt zum Buch und ich mag wie der Enemy to Lovers Trope hier umgesetzt wurde. Die Geschichte bietet aber noch viel mehr: Tiefgründige Themen sowie prickelnde spicy Szenen und vor allem viel Humor ergeben hier die perfekte Mischung.
Crushing Colors ist der perfekte Abschluss und stellt für mich zugleich das Highlight der Reihe dar. Ich werde die Fletcher Clique schon ein wenig vermissen und bin gespannt auf die nächsten Projekte von Tami Fischer. Eine absolute Leseempfehlung für die komplette Reihe, die hier ihren krönenden Abschluss findet.
Die richtige Rezension kommt noch! Crushing Colors war so ein Highlight für mich 😍 Summer und Brig sind sowas von heiß 🔥 ich habe ihre Geschichte so sehr geliebt, alles daran, die Neckereien, die Wette, die Spannung zwischen ihnen, die winterliche, gemütliche Stimmung,… mein Lieblingsband der Reihe!
•Crushing Colors von Tami Fischer• Mit Summer und Brig hat die Fletcher-Reihe wirklich einen würdigen, humorvollen, leidenschaftlichen und emotionalen Abschluss gefunden, der mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Ich bin Summer und Brig einfach bodenlos verfallen und liebe sie sehr!💙
Außerdem ist das Cover wieder eine wahre Augenweide. Es ist genauso wunderschön, außergewöhnlich und anziehend wie die anderen Cover der Reihe. Und es spiegelt Summers und Brigs Beziehung so unglaublich gut wider. Und dann ist da noch Tami Fischers Schreibstil, der ein absolut emotionales und wunderschönes Meisterwerk ist. Ich habe jedes Wort aufgesogen und mich sehr in ihr Wortbuilding verliebt. Es fühlt sich an, als wäre man direkt ein Teil der Geschichte.
In den anderen Büchern war ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, was ich von Summer halten soll. Aber jetzt, wo ich ihre Geschichte gelesen habe, habe ich einen komplett anderen Blickwinkel auf sie und kann nur sagen, dass Summer ein wundervoller Mensch ist, der mein Herz hat. Sie ist so stark, pfiffig, schlagfertig und hat definitiv Biss. Und auch wenn man das auf den ersten Blick nicht denkt, weil Summer es mit ihrer selbstbewussten, unantastbaren Fassade überspielt, ist sie doch unglaublich verletzlich und unsicher. Aber es war wirklich schön, ihre Entwicklung zu sehen. Ihr Charakter hat einfach große Sprünge gemacht! Brig hatte mein Herz schon in den anderem Bänden der Fletcher-Reihe. Denn der Kerl hat etwas an sich, das ihn für mich automatisch sympathisch gemacht hat. Ich liebe seine offene, humorvolle, selbstsichere und teils arrogante Art sehr. Man merkt, dass Brig sich selber genießt und sich unglaublich wohlfühlt in seinem Körper und mit seiner Art. Aber genau dafür liebe ich ihn. Er war einfach super erfrischend und hat für sehr viel Humor zum Lachen gesorgt. Vor allem aber hat er mich auch überrascht. Denn ich habe Dinge erfahren, die ich niemals von ihm erwartet hätte, und das fand ich einfach super. Mein Herz hat Brig definitiv!
Es hat mich einfach riesig gefreut, die ganze Fletcher Clique wiederzusehen. Ella, Ches, Carla, Mitchell, Savannah, Max, Creed, Lenny und Todrick können mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Außerdem fühle ich mich immer so wohl bei ihnen und genieße die gemeinsamen Momente sehr. Vor allem waren Savannah, Ella und Carla so gute Freundinnen für Summer, während Todricks und Brigs Bromance einfach nur wundervoll war. Mit Summers Dad und seiner Freundin Delia hatte ich leider so meine Probleme. Dafür ist Summers Mom mir später doch sehr sympathisch gewesen, auch wenn sie wirklich ein wenig schwierig ist und mir erst nicht gerade wie die 1A-Vorzeige-Mom vorkam.
Ein letztes Mal nach Fletcher zurückzukehren hat mich gleichermaßen traurig, melancholisch und glücklich gemacht, vor allem weil es sich für Summer und Brig mehr als gelohnt hat. Ich hätte mir mit den beiden keinen perfekteren Abschluss für diese großartige Buchreihe vorstellen können. Von Anfang an wusste ich, dass dieses Buch unglaublich werden würde, und ich wurde kein bisschen enttäuscht. Mit Brigs und Summers Schlagabtauschen habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt und wollte nicht mehr gehen. Man wurde so gut unterhalten und hat die humorvolle, aufgeladene und lockere Atmosphäre sofort lieben gelernt. Außerdem ist Fletcher immer wieder ein schönes Setting, das durch diese Reihe ein kleines Zuhause geworden ist, sodass es sich angefühlt hat wie Nach-Hause-kommen. Zudem waren Summer und Brig einfach ein absolutes Highlight für mich. Denn sie haben dem Enemies to Lovers Trope wirklich alle Ehre gemacht. Ich habe lange kein Enemies to Lovers Buch mehr gelesen, das mich so sehr gepackt hat. Die Spannung, Leidenschaft und Emotionen zwischen ihnen waren wirklich der Hammer. Ich habe schon von Anfang an jeden Schlagabtausch, jede Neckerei und jeden Streit genossen und geliebt. Es war so unglaublich unterhaltsam und lustig. Summer und Brig sind einfach eine unfassbar explosive und feurige Mischung, die mir sofort unter die Haut gegangen ist. Gleichzeitig konnten sie aber auch so sanft und süß sein, dass mir mein Herz geschmolzen ist. Gleichermaßen haben sie mich auch zerstört und mir den letzten Nerv geraubt, aber das war es alles wert! Ich könnte dieses Buch noch so viele Male lesen und es würde nie langweilig werden. Zudem hat mir auch die Thematik und die Message des Buches sehr gefallen. Brig und Summer hatten beide mit einigen Dingen zu kämpfen, aber sie haben sich wundervoll entwickelt und Summer habe ich sehr bewundert für ihr Durchhaltevermögen und ihr Selbstliebe-Projekt. Ebenso schön war aber auch das Ende des Buches, vor allem der Epilog. Es hat mich ein wenig traurig gemacht, aber der Epilog war auch so atemberaubend und hat mich melancholisch gemacht. Ich werde diese Clique sehr vermissen!
Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Summer und Brig definitiv 5+ von 5 Sternen. Summer und Brig waren einfach nur erfrischend, wunderschön und humorvoll. Ich möchte die beiden eigentlich noch gar nicht gehen lassen.
Mein beinahe liebster Band der Fletcher-Reihe, wenn da nicht „Moving Mountains“ wäre, das mein Herz für immer fest im Griff hat, und ein absolut perfekter Abschluss für eine Reihe. Es gibt nichts an diesem Buch, was ich nicht mochte. Ich hatte Dank Summer und Brigham und ihrer Enemies-to-Lovers Entwicklung, den Wortgefechten und der Spannung, die ständig in der Luft lag, unfassbar viel Spaß beim Lesen. Gleichermaßen ist „Crushing Colors“ allerdings auch sehr sanft und ruhig und bringt ganz viel Ehrlichkeit, ganz viele Gefühle und bewegende Momente mit. Summer und ihre Gedankenwelt sind trotz der Tatsache, dass wir grundsätzlich verschiedenen sind, so real, so greifbar und vor allem so wahnsinnig relatable. Ich mochte es sehr, wie zaghaft, vorsichtig und behutsam Brigham und Summer sich einander geöffnet, ihre Welten und damit auch ihre Probleme miteinander geteilt haben und wie sich eine so tiefgehende, liebevolle und intensive Beziehung entwickelt hat - umgeben von einer großartigen Clique voller unterschiedlicher Charaktere, die ich nun schmerzlich vermissen werde.
Ganz ganz große Liebe - Summer und Brig ihr habt der Reihe ein gebührendes Finale geschenkt ❤️🧡💛💚💙💜 Kann gar nicht glauben, dass es vorbei ist. Die Charaktere sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen 🥹 Danke dafür, Tami♥️
P.s. Ich warte dann mal auf meinen Reallife Brig 🤫😏
Das beste Buch der Reihe, mit Abstand! Und gleichzeitig war es auch so bittersüß, weil es das letzte Wiedersehen mit der Fletcher-Clique war.
Summer und Brig waren herzerwärmend, so nah, liebevoll, mutig und witzig und schmerzhaft echt. Ich habe gelacht und geweint, die Thematik queerer (In)visibility gefeiert, mich in einigen Facetten erkennen können, und beim Epilog ein letztes Mal mein Herz an Fletcher verloren.
Das Buch hält, was es verspricht: Es gibt jede Menge explosive Dialoge und knisternde Spannung, die eindringlich erzählt wird. Die mitunter sehr emotionale Geschichte weiß auch ohne übertriebene Dramen zu überzeugen. Viele Szenen sind ziemlich explizit, aber das ist eindeutig den Charakteren geschuldet, die durchaus nahbar und echt sind, aber eben auch leidenschaftlich, frech und sehr bewandert in der Kunst der Verführung. Ich hatte viel Freude beim Lesen.
Ach ja! Wieder ein Tami Fischer Buch und dann dieses Mal auch wirklich noch das endgültige Finale der Fletcher-University-Reihe. Und was soll ich sagen; es war bombastisch! Für mich mit Burning Bridges das beste Buch der Reihe. Aber von vorne.
Dieses Mal begleiten wir Summer Andrews, die als einzige der Clique noch keinen Freund hat und darunter, wenn auch nur heimlich, ziemlich leidet. Ständig fragt sie sich, ob sie nicht genug sei, ob sie überhaupt von irgendwem geliebt werden könne und ob sie selbst überhaupt dazu fähig wäre, sich irgendwann zu verlieben. Der Leser begleitet Summer nämlich dabei, wie sie mehrere Dates hat und die alle in absoluten Katastrophen enden. Und wäre das nicht spannend genug, merkt man schnell, dass sie vor einem Haufen von Problemen steht. Sie ist unglücklich mit sich selbst, mit ihrem Studium der Ökotrophologie und ihre Beziehung zu ihren getrennten Eltern hat auch schon bessere Tage hinter sich. Und dann ist da dieser nervtötende Nachbar, Brigham, der ihr zusätzlich zusetzt. Jede Menge Konflikte, die alle plausibel und realistisch sind und irgendwie auch einfach zu Summer „passen“. In den vorherigen Teilen hat man nicht so viel über Summer erfahren, um wirklich die Tragweite ihrer Konflikte zu begreifen, was sie jetzt zu einer sehr interessanten und spannenden Protagonistin macht.
Nach und nach kommen sich Summer und Brig näher und ich liebe diese sukzessiven Veränderungen, die sie aus Feinden zu Freunden zu Liebenden macht. Alles war so durchdacht und verständlich aufgebaut, dass sich aus einzelnen Szenen irgendwann ein großes Gesamtbild ergibt. Seien es die anfänglichen Post-Its, oder dann ihre Kocheinheiten, die sie gemeinsam verbringen, der Wandel der Kosenamen oder schließlich die gemeinsame Zeit. Ich war von vorne bis hinten gefesselt, wurde wahnsinnig gut unterhalten, konnte das Buch nicht aus den Fingern legen. Ich habe gelacht, ich war amüsiert und gleichzeitig habe ich mit Summer gelitten, als ihr alles zu viel wurde. Ich wurde mit in ihr tiefes Loch gezogen und habe so sehr mitgefühlt. Diese Tiefe, die dieses Buch hat, ist einfach nur schön. Summer und Brig sind so ausgeklügelte Charaktere, dass es einfach nur gut werden kann. Vermutlich, weil das Buch dieses Mal auch nur aus einer Perspektive geschrieben wurde, was das ganze auch noch spannender macht und alles etwas weniger vorausschauend ist. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass ich hier ein Buch voller Wohlfühlgefühle vor mir habe; alles war harmonisch, die Charaktere begeistern, die Handlung geht voran, und selbst die Rahmenhandlung (die Wette der beiden) passt ins Gesamtbild.
Ach ja, irgendwie werde ich es schon vermissen, das Kapitel Fletcher hinter mir zu lassen. Vielleicht wäre es jetzt ja an der Zeit für ein komplettes Reread der Reihe :)
Ich will und kann nicht glauben, dass die Reise nach Fletcher mit der Geschichte von Summer und Brig zu Ende ist. Es ist ein fantastisches Finale einer fantastischen Herzensreihe ♥️
Ich sag’s wie es ist, aber mit großem Bedauern: ich habe das Buch bei 60% abgebrochen. Ich habe mir die Entscheidung da echt nicht leicht gemacht, aber es hat einfach keinen Sinn, weil ich gemerkt habe, dass ich viele Seiten nur noch quer gelesen habe. Da in jedem Buch viel Arbeit, Schweiß und Tränen steckt, tut es mir immer leid, wenn ich es nicht fühle, aber ich hab’s halt nicht gefühlt. Seit Band eins habe ich mir Summers Geschichte gewünscht, und der Teaser in Band drei war so vielversprechend. Aber irgendwie konnte mich die Geschichte nicht packen. Nicht mal annähernd. Ich kann auch nicht wirklich festmachen, woran es nun wirklich lag, es war wahrscheinlich alles ein bißchen. Zum einen war es eben wirklich viel auf einmal, für mich einfach zu viel, von diversity-Themen über vegane Ernährung, über Body positivity und Familiendramen, hier und da ein paar Klischees, influencen und Blogs, und dann eben irgendwie so gewollt in Dialoge verpackt, dass es auf mich unnatürlich wirkte. Dann die vielen vielen Spitznamen, die Freundinnen, die alle immer gleichzeitig nie Zeit für Summer haben, das ständige bewusste Verdrängen, das nie über Dinge reden… irgendwie hat mich das ein wenig erschlagen. Viele Beschreibungen waren immer irgendwie gleich, (zB Savys goldene Nerdbrille, die wirklich super oft erwähnt wird) und vieles, was so passiert hat mich leider gar nicht interessiert (zB gefühlte drei Seiten Menüfolge oder Training oder Einkaufsbummel).
Ich habe am Ende noch den Epilog gelesen, um zu entscheiden, ob ich nicht doch noch den Rest lese, aber der war in meinen Augen so kitschig, dass ich wusste: dieses Buch wurde nicht für mich geschrieben. Vielleicht aber für euch, und meine Meinung ist ja auch eher die Ausnahme 😅
Ich habe ein ziemlich schlechtes Gewissen, dass mein Ausflug nach Fletcher auf diese Art ein Ende findet, aber ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mich nicht mehr durch Bücher zu schleppen, die eindeutig nichts für mich sind. Deshalb freue ich mich umso mehr, wenn euch die Geschichte dann besser gefällt als mir ☺️
This entire review has been hidden because of spoilers.
Die Geschichte von Summer und Brig hat mich schon nach ein paar Seiten voll in ihren Bann gezogen und mich vollauf begeistert. Eine gute Enemies-to-Lovers Geschichte kriegt mich eigentlich immer. Und hier ist diese mit einem sehr emotionalen slow burn verbunden. Ein weiterer Trope, den ich liebe.
Dieses Buch war also ein richtiges Highlight für mich. Gerade das Ende hat es mir richtig angetan und ich liebe es, dass wir noch einmal mit allen Charakteren interagieren konnten.
Und jetzt habe ich große Lust, die gesamte Reihe noch einmal zu rereaden.
Neues Lieblingsbuch ❤️ so berührend, locker und gleichzeitig so wahr und echt. Habe schon lange kein new adult mehr gelesen und die Geschichte von Summer und Brig und der ganzen Freundesgruppe hat es mir so leicht gemacht es zu lieben! Habe nur Burning Bridges gelesen als es raus kam und jetzt Crushing Colors und wow was für eine Entwicklung der Reihe…wollte nicht dass es endet und habe mehrmals geheult beim lesen, weil es so herzergreifend war und Brig ist ein Traum! Werd mich immer an diese Geschichte zurückerinnern ❤️🔥❤️🩹 (habs mir auch nochmal als Printausgabe bestellt, weil ich’s dann immer im Regal bewundern und anhimmlen kann haha)
Wenn man Bücher so fiebrig durchlesen MUSS und nicht aufhören kann, bleiben nur 5 Sterne. Schlägt Sinking Ships nicht, liebe es aber so so so viel mehr als ich gedacht habe.
Heute erscheint endlich "Crushing Colors", welches die Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer fortsetzt und die Geschichte von Summer und Brigham erzählt, auf die ich mich schon seit Band 1 freue. Bis auf Band 4 habe ich alle Bücher der Reihe bereits gelesen und da Sofia von @SofiasWorldofBooks mich dazu gebracht hat, die Reihe zu beginnen, ist es nur passend, dass wir das Finale zusammen als Buddyread gelesen haben.
Das Cover von "Crushing Colors" ist für mich mit Abstand das Schönste der Reihe. Schon auf Band 1-4 waren in Nahaufnahme Texturen in unterschiedlichen Farben mit goldenen Farbakzenten vor dem geschwungenen Titel abgebildet. Der Hintergrund dieses Reihenabschlusses ist nun in einem sanften grau-blau mit einigen rosafarbenen Farbtupfern gehalten und zeigt ein Muster, das an Federn erinnert. Einen direkten Bezug zur Handlung kann ich dabei zwar nicht feststellen, ich liebe aber den hypnotisierenden Effekt, den das Cover bei genauerer Betrachtung hat. Sehr schön sind auch die Charakterkarten mit angedeutetem Bild, welche in der vorderen Leselasche zu finden sind. Passend zur Queerness der beiden Hauptfiguren und dem Titel, der ebenfalls Schubladendenken, Farbcode und Labels ausbrechen möchte, sind die Steckbriefe mit Regenbogenfarben umrandet. I love it!
Erster Satz: "Wenn ich eins über die Jahre gelernt hate, dann, dass Intimwaxing dabei half, schlechte alltägliche Erlebnisse besser dastehen zu lassen."
Wie schon beim Cover gilt auch beim Inhalt von "Crushing Colors": das Beste kommt zum Schluss! Mein bisheriger Lieblingsband der Reihe - "Sinking Ships" über Carla und Mitchell - wurde hier von Lollipop und Schmiercules eindeutig von seinem Podest gestoßen. Zwar ist die Handlung ein wenig basic und von einigen Tropes getragen, dafür erhalten wir hier aber eine irrsinnige Chemie und Tiefe, die durch den Enemies to Lovers-Trope sowie die beiden sympathischen Figuren getragen wird. Der dahinplätschernde Alltag der beiden wird durch eine gemeinsame Wette aufgepeppt und strukturiert, ansonsten verläuft der Plot aber stark im Hintergrund und bildet nur die Kulissen für die Figuren und deren Chemie. Wer also wie bei Band 1 oder Band 3 eine action- und wendungsreiche Handlung erwartet, wird unweigerlich enttäuscht werden. Dafür kann "Crushing Colors" aber mit tollem Humor und unterhaltsamen Schlagabtäuschen punkten und wird auch ohne große Spannung zum Pageturner.
Dafür ist vor allem Tami Fischers flüssiger, humorvoller und emotionaler Schreibstil verantwortlich. Die Dialoge sind knackig, Popkulturreferenzen und Anspielungen erweichen das Nerdherz, Summers Direktheit sowie Brigs provokante Flirtversuche fahren konstant den ein oder anderen Lacher ein und in den romantischen Szenen knistert es ordentlich. Neben lockerer Romantik rockt "Crushing Colors" jedoch auch ernstere, tiefgründigere Szenen. Besonders eine, in der sich Summer gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Sav und Ella ihren Dämonen stellt, hat mich sehr berührt! Zusätzlich verstärkt wird die heimelige, intime Atmosphäre dadurch, dass die Geschichte im Herbst und in der Weihnachtszeit spielt. Schnee, heiße Schokolade, Lichterketten, Weihnachtseinkäufe, gemeinsame Kochabende und duftendes Gebäck - die Autorin weiß einfach, was wir LeserInnen um diese Jahreszeit lesen möchten!
"Mit dir ist alles in Ordnung. Du bist nicht kaputt. Du funktionierst nur anders und das ist okay."
Auch die Charakterisierungen haben sich von Band zu Band gesteigert und die beiden Hauptfiguren sind geradezu Kunstwerke. Zunächst einige Wort zu Brigham, welcher zwar einen etwas gewöhnungsbedürftigen Namen hat (I mean, Brigham Bugley klingt doch wie ein hässlicher Bösewicht aus einer Cartoon-Serie, oder nicht?), sich aber bald als rundum liebenswerter Bookboyfriend entpuppt. Er ist ein veganer Hobbykoch, erfolgreicher Foodblogger, traumhaft gebauter Sportfreak und obendrein noch aufmerksam, respektvoll und hat einen großartigen Humor? Wo bitte kann ich mir genauso ein Exemplar bestellen??? Sofia und ich sind während des Buddyreads an mehreren Stellen geradezu dahingeschmolzen...
Doch auch Summer ist eine tolle Protagonistin, auf deren Geschichte ich schon seit Band 1 gespannt warte. Sie geht direkt, unabhängig, sexy und mit unverwüstlichem roten Lippenstift (Tami muss uns dringend die Marke verraten) durchs Leben, dass ich mich sehr darauf gefreut habe, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu sehen, was sie im Inneren bewegt. Auch wenn sie für mich persönlich nur wenig Identifikationspotenzial geboten hat, da ihre Themen, Konflikte sowie ihre Herangehensweise, Probleme erstmal zu verdrängen, mich persönlich nicht so sehr angesprochen haben, ist sie wirklich sehr nahbar und nachvollziehbar gestaltet, dass man mit ihr fühlt und sich nach dem Moment sehnt, in dem sie genug Mut fasst, ihre Probleme offen anzusprechen.
Sehr gut gefallen hat mir obendrein, dass beide Hauptfiguren hier queer sind, das jedoch nur am Rand beiläufig erwähnt wird und für die Handlung an sich keine Rolle spielt. So ist Diversität unaufdringlich und authentisch umgesetzt und die bunte Fletcher Clique wird noch lebendiger. Die anderen Mitglieder der Fletcher-Found-Family, die wir schon aus den Vorgängerbänden kennen, kommen hier leider nicht ganz so viel vor, dafür macht aber ein zuckersüßer Epilog mehr als wett, der uns einen Ausblick auf das Leben der Fletcher Gang 3 Jahre nach Ende des Buches gibt.
Fazit:
"Crushing Colors" ist der krönende Abschluss einer humorvollen, emotionalen und mitreißenden New-Adult-Reihe. Besonders überzeugen konnten mich der Schreibstil von Tami Fischer, die Chemie der Figuren und die beiden sympathischen Figuren.
4,5 Sterne Ach, das war ein schöner und prickelnder Abschluss der Reihe 🥰 Ich konnte mich gut mit Summer identifizieren und Brigham war natürlich super hot 🔥 Ich mag das ja, wenn Charaktere sich erstmal fetzen und erst später merken, dass da doch mehr ist. Zum Highlight hat für mich allerdings noch ein letztes Fünkchen gefehlt.
Mein allerliebster Teil der Reihe 💓 Summer und Brigham waren Zucker und pures Feuer zugleich! Bei den beiden konnte ich lachen, mitfiebern und schmelzen. Dazu kommt diese wunderschöne weihnachtliche Atmosphäre. Es wird gebacken und die unglaublichsten Menüs gekocht. Ich möchte bitte alles kosten, was Brig jemals gekocht hat 🥗🍱
Für den finalen Band haben wir so viel Content der Freundesclique bekommen und ich hab’s geliebt! Ich werde die Fletcher University echt vermissen, bin aber echt froh, dass es nochmal mit einem richtigen Banger geendet hat 💥
5/5⭐️!!!!! OH MEIN GOTT. HIGHLIGHT und bestes Buch der Reihe. Ich komme nicht darauf klar. Summer & Brig. Eine explosive, romantische und wundervolle Mischung. Ich liebe die Fletscher-Reihe wirklich sehr. Die Freundesgruppe, Fletscher,…. Ein so so so toller Abschluss der Reihe. Ich mochte alle couples super gerne, aber Summer und Brigham haben den Vogel komplett abgeschossen. Aber so richtig. Darauf hatte ich mich irgendwie nicht eingestellt. Ich fand Brig, der Baarkeeper aus dem Leo‘s aus den vorherigen Büchern super interessant, genauso wie Summer. UND OMG. Einfach somehow kind of enemies-to-lovers, und Nachbar Trope. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr ich es geliebt habe. Summers Gedanken und Handlungen und einfach alles, konnte ich sooo gut nachvollziehen und Brig. Hilfe. Ich habe keine Worte mehr dafür. Einfach… LEST DIE FLETSCHER REIHE… ich werde sie bald rereaden müssen! Will mich nicht verabschieden. Diese Bücher sind nach Hause kommen… 😭🤍🤌🏻✨🫶🏻💌🥹
Ich weiss nicht so ich anfangen soll. Ich möchte auch nicht spoilern, aber die Geschichte von Summer und Brigs ist unglaublich! Habe so viel gelacht, beinahe geweint und maaan diese SPICY Szenen maaaaaan. So gut geschrieben. Crushing Colors hat mich wortwörtlich um den Schlaf gebracht. Meiner Meinung nach der beste Teil der Flecher-Reihe und somit der perfekte Abschluss ❤️ Es wurden so viele wichtige Themen angesprochen und so gut verpackt. Großes Talent. Und die Bedeutung, die hinter dem Titel steckt ist so schön 😭 ganz große Leseempfehlung 🙌🙌🙌
Ich liebe dieses Buch mit meinem ganzen Herzen! Die Spannung zwischen Summer und Brig. Beide entzünden ein Feuer, welches sich nicht bändigen lässt. Ich werde die Clique und die Fletscher University so vermissen :(
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung: Es ist soo schön!!! Finde die Cover der Reihe alle wirklich gelungen, aber „Crushing Colors“ mit seinen babyblau-rosanen Blättern, dem pastellgelben Kontrast im Autorinnennamen und in den Innenklappen und den goldfolierten Sprengseln ist mein Highlight der Reihe. In der vorderen Innenklappe findet man, wie auch bei den Vorgängerbänden, kurze Steckbriefe zu den Protagonisten. Anders als bei den anderen Büchern ist diese Klappe jedoch von Regenbogenfarben umrahmt, weil beide Protagonisten queer sind, was ich für ein wirklich süßes Detail halte. Der Titel hat ebenfalls eine sehr schöne Bedeutung, wie auch schon die der anderen Bücher der Reihe.
Meine Meinung: Nicht nur optisch ist „Crushing Colors“ mein Lieblingsband, inhaltlich hat es das Buch nämlich zu einem der Jahreshighlights dieses Jahr, wenn nicht sogar zu einem Lieblingsbuch geschafft!!! ♥♥♥ Ich bin immer noch völlig aus dem Häuschen, wenn ich daran denke, wie unfassbar gut mir das Buch gefallen hat!!!!!! Deshalb kann ich übrigens auch nicht dafür garantieren, dass die nachfolgenden Worte Sinn ergeben oder mehr Inhalt als „adrlukghdlgvjdjgrjrg“ haben. Denn
ICH. LIEBE. DIESES. BUCH.
Es ist einfach auf jeder Seite perfekt. Es hat sehr viel Humor, es hat spice, es hat banter, es hat eine liebenswürdige Protagonistin, mit der man sich sehr gut identifizieren kann, und deren Ängste sehr nachvollziehbar sind, es hat Brigham Bugley, a.k.a. mein neuer Bookboyfriend No. 1, es ist ein perfekter Abschluss einer wunderschönen Reihe, dessen Ende mich vor Rührung hat weinen lassen. Es ist im Übrigen auch der Grund dafür, weshalb ich bald wieder neue Post-Its brauche, es gibt nur sehr wenige Bücher, in denen ich so viel markiert habe wie hier. Falls es jemanden interessiert: Hellblau ist für süße Szenen, pink für spicy Szenen, grün für freundschaftlich-schöne, gelb für lustige und orange für Momente, in denen Brig einfach nur heiß ist. Pink, blau und orange habe ich am häufigsten verwendet, nur damit ihr wisst, woran ihr hier seid. 😉
Okay, und jetzt zu den Punkten, aus denen ich „Crushing Colors“ liebe:
1. Summer Schon in „Burning Bridges“ hat mich Summers Geschichte von denen der Mädels am meisten interessiert. Zwar weiß man in den früheren Büchern noch nicht allzu viel von ihr, aber ihre direkte Art, wie sie sich nicht von anderen beirren lässt und ihr Ding durchzieht, und die Klasse, mit der sie ihren knallroten, unverwüstlichen Lippenstift (welche Marke ist das bitte???? Ich brauche den!) jeden Tag trägt, hat sie von Anfang an zu meinen Lieblingsfiguren gemacht. Das ändert sich auch jetzt nicht, wo man sie besser kennengelernt hat, eher im Gegenteil. Anders als sie selbst, die dazu tendiert, schwierige Probleme einfach zu verdrängen, merkt der Leser zu Beginn schnell, dass sie noch einen schwierigen Weg vor sich hat, auf dem sich mit ihrer Familie, ihren Freunden, aber vor allem mit sich selbst auseinandersetzen muss.
2. Die Einbindung ernster Themen In vielen Bereichen fällt es Summer nämlich sehr schwer, über ihren Schatten zu springen, gerade, was ihre Gefühle angeht. Sie hat sehr hohe Mauern um sich herum errichtet, die sie mittlerweile nicht mehr nur vor Verletzungen schützen, sondern vor allem daran hindern, sich anderen gegenüber zu öffnen und auch mal vulnerabel zu sein. Summer frisst immer mehr in sich hinein, bis eine Explosion schließlich unvermeidbar wird, und der Druck, der sich dabei in ihr aufbaut, ist für den Leser regelrecht spürbar. Die Autorin beschreibt auf eine sehr nahbare, nachvollziehbare Weise, wie es Summer dabei ergeht, dass sie ihre wahren Gefühle vor allen anderen verbirgt, und weshalb es ihr so schwerfällt, sich zu öffnen. Man kann sich unfassbar gut in Summers Lage hineinversetzen und erkennt sich hier und da vielleicht sogar selbst wieder. Diese Nahbarkeit der Figuren ist eine sehr große Stärke von Tami, die man bereits aus ihren anderen Büchern kennt, und die man auch hier wiederfindet. Das macht die Reihe zu etwas Besonderem.
Tamis Fähigkeit, emotionale Themen auf möglichst sensible und vor allem authentische Art in eine Geschichte zu integrieren, ohne, dass andere Aspekte der Handlung darunter leiden, während diese Themen trotzdem die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen, habe ich schon in meiner Meinung zu den Vorgängerbänden positiv hervorgehoben, und auch zeigt sich also mal wieder, wie gut die Autorin das kann. „Crushing Colors“ ist eben nicht nur sexy, sondern auch tiefgründig und berührend. Ein Buch muss nicht unbedingt beides sein, aber das hier ist das perfekte Beispiel für eines, das auf ausgeglichene Weise eben doch beide Aspekte so vereint, dass eine in sich runde, lebensechte Geschichte entsteht.
3. Found Family ♥ Die Art, wie Tami das found-family-trope praktisch erfunden hat, und man das selbst (oder vor allem) hier, im fünften und letzten Band der Reihe immer noch merkt, ist der zweite Punkt, der die „Fletcher“-Reihe von anderen NA-Werken abhebt, und aus dem ich „Crushing Colors“ so geliebt habe. Obwohl es hier nämlich offensichtlich um Summer und Brigham geht, trifft man auch immer wieder auf die anderen Figuren der Truppe. Dabei bleibt es nicht bei ein paar gelegentlichen Treffen, bei denen man mittelbar etwas darüber erfährt, wie es den Protagonisten der Vorgängerbände mittlerweile ergangen ist. Stattdessen werden vor allem Ella und Savy als Summers beste Freundinnen, aber auch die anderen in die Geschichte integriert. Die Figuren treffen sich im „Leo´s“, sie verbringen Spieleabende miteinander, sie lernen gemeinsam in der Bibliothek und so weiter, wobei sie einander aufbauen, Ratschläge geben, sich ärgern, Spaß haben und schlicht wie eine große Familie sind. Eine meiner Lieblingsszenen in diesem Buch ist tatsächlich eine sehr bedeutsame und besondere Situation für Summer mit Ella und Savy, in der nicht nur sie über sich hinauswächst, sondern auch Ella und Savy noch mehr an Substanz gewinnen. Quasi als Bonus ist diese Szene auch noch so herzergreifend, dass sie einen nachhaltig berührt. Die einzelnen Figuren stehen also nicht nur in ihrem jeweiligen Buch im Fokus, sie werden von Band zu Band mehr ausgebaut, sodass sie schließlich so nahbar und echt wirken, dass man sie fast schon für echte Personen hält (was den Abschied natürlich nur umso schwerer gemacht hat).
4. Enemies/ haters to friends to lovers Habt ihr vielleicht schon mitbekommen, aber enemies to lovers ist mein Lieblingstrope. Und wie gut Tami das trope hier mit Summer und Brig umgesetzt hat, ist fast schon unverschämt! Wir haben hier alles, was man an diesem trope lieben kann: die tiefe Abneigung der Protagonisten zu Beginn (oder zumindest der Protagonistin, haha), der Grund, aus dem sie zusammenarbeiten müssen – hier die Wette zwischen den beiden überaus sturen Hauptfiguren, was das Ganze nochmal witziger macht –, die langsame Annäherung, die sexuelle Spannung, die bereits von Anfang an förmlich greifbar ist, intime und intensive Momente, erst kribbelnde, dann brennende Liebe. Dazu kommt hier noch die Freundschaft zwischen den beiden, die sich im Laufe der Zeit fast schon schleichend entwickelt, und die die ganze Geschichte nur noch intensiver, mitreißender macht. Ahhh, wenn ich nur daran denke, will ich das Buch am liebsten gleich nochmal verschlingen!!
5. Der Humor: 10/10 Einen großen Anteil daran hat im Übrigen auch der Humor. Die Geschichte wäre nur halb so prickelnd und unterhaltsam, wenn Summer nicht so direkt und Brig nicht so unverschämt wäre, dass sie sich Schlagabtausche liefern und gegenseitig auf die Palme bringen. Das macht in meinen Augen nämlich einen tragenden Grund dafür aus, aus dem enemies to lovers so reizvoll ist und nicht nur von mir, sondern auch von vielen anderen so gerne gelesen wird: Es macht einfach Spaß, die Protagonisten dabei zu beobachten, wie sie sich gegenseitig aufziehen, an den Rand des Wahnsinns treiben oder sich übereinander lustig machen, das alles natürlich aufgeladen mit sexueller Spannung. Summer und Brig sind da keine Ausnahme, im Gegenteil: Ich würde das Buch jetzt wahrscheinlich sogar als erstes nennen, wenn ich nach Empfehlungen für enemies to lovers mit schlagfertigen Protagonisten gefragt werde (überhaupt generell werde ich das Buch als erstes nennen, egal, was ich gefragt werde. Etwa so: Jemand: „Wie war dein Tag?“ Sofia: „Fast so gut wie ‚Crushing Colors‘.“). Das ist dem cleveren, trockenen und seeeehr anzüglichen Humor zu verdanken, mit dem die Autorin mit einer natürlichen Leichtigkeit den Leser häufig zum Lachen bringt.
6. Brigham. Bugley. Freunde. Tami hat mir alle Männer da draußen ruiniert. Brigham Bugley ist groß, blond, muskulös, gutaussehend und hat schöne, starke Männerhände. Darüber hinaus kann er kochen, er hat diesen frechen, unverschämten Humor, der mich jedes Mal kleinkriegt, er ist intelligent, aufmerksam und er merkt sofort, wenn mit Summer etwas nicht stimmt. Er macht viele heiße Dinge, aber das heißeste von allen? Er will die Welt brennen sehen, wenn sie traurig ist. Hallo. Obwohl er Summer praktisch pausenlos mit Unverschämtheiten reizt, sie stets auf die Palme bringt häufig sexuelle Anspielungen und keinen Hehl daraus macht, dass er sie begehrt, weiß er genau, wo ihre Grenzen sind, und respektiert sie. Darüber hinaus ist er für sie da und hilft ihr, wenn sie ihn braucht, und zwar auch dann, wenn sie das nicht einmal selbst weiß. Er hört ihr zu, er fordert sie heraus und er unterstützt sie, ohne, dass sie ihn darum bitten muss.
„‚Nicht‘, sagte Brigham sanft. Überrascht blickte ich auf. ‚Was meinst du?‘ ‚Dieser Blick. Etwas bedrückt dich, oder?‘ […] ‚Vorsicht, Schmiercules. Sonst glaube ich noch, dass du ein Mensch bist mit Empathie und allem.‘ ‚Du musst nicht mit mir darüber sprechen‘, sagte er beiläufig und steckte seinen Löffel in die Eiscreme. ‚Aber wenn du das möchtest, höre ich dir zu.‘“ (S. 155/448)
Ich könnte meine Schwärmerei über Brig noch ewig fortsetzen, aber ich will euch ja nicht den Spaß verderben. Findet selbst heraus, was ihn so sexy macht. Fakt ist: Er hat sich ganz nach oben auf den ersten Platz meiner Bookboyfriend-Liste katapultiert, vorbei an Nikolai Lantsov, Lucien Vanserra und alle anderen SJM-Männer. Wenn ich jemals irgendwann einen Brigham Bugley in echt finde, werde ich vor ungläubigem Glück weinen.
Fazit: Sechs Gründe, aus denen „Crushing Colors“ nicht nur mein Lieblingsband der Fletcher-Reihe, sondern auch ein Jahreshighlight und ein Lieblingsbuch schlechthin geworden ist:
1. Summer, eine Protagonistin, die nach außen so unfassbar stark ist, aber einen schwierigen Weg vor sich hat, die noch viel lernen muss, und mit der man sich so gut identifizieren kann 2. Damit zusammenhängend: Tami kann ernste Themen auf sensible, nahbare Art in die Handlung einbauen, ohne das irgendetwas an der Geschichte an Authentizität oder der Aufmerksamkeit, die es verdient, verloren geht; so auch hier 3. Die Truppe = found family ♥ 4. Enemies/ haters to friends to lovers. Muss ich mehr sagen? 5. Der clevere, trockene und sehr anzügliche Humor, der die Beziehung zwischen den beiden nur noch prickelnder und unterhaltsamer macht 6. Brigham Bugley, Sexiness in Person und Bookboyfriend No. 1
Außerdem ist „Crushing Colors“, vor allem der Epilog, der perfekte Abschluss einer wunderschönen Reihe, die ich definitiv noch ein paar Mal rereaden werde. Das Ende vor Rührung zum Weinen gebracht, was bisher noch nie vorgekommen ist. Und ich habe nur noch sehr wenige Post-Its, also ihr wisst Bescheid. ∞/5 Lesehasen.