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Steps Going Down

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Darryl Cutler knows a good thing when he sees it -- and old Stewart Moody's fortune is the best thing he's ever seen. So Darryl takes care of the dying old man, knowing the promised inheritance is well worth the wait.

Or so Darryl believes, until something even better comes along. When Chick Pelletier, a young sunny-haired would-be actor appears on the scene Darryl is obsessed: he'll do anything to please Chick. But Darryl has finally met the hustler who can out-hustle him, and the stakes are getting higher all the time...

307 pages, Mass Market Paperback

First published January 1, 1985

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39 people want to read

About the author

Joseph Hansen

133 books157 followers
Joseph Hansen (1923–2004) was an American author of mysteries. The son of a South Dakota shoemaker, he moved to a California citrus farm with his family in 1936. He began publishing poetry in the New Yorker in the 1950s, and joined the editorial teams of gay magazines ONE and Tangents in the 1960s. Using the pseudonyms Rose Brock and James Colton, Hansen published five novels and a collection of short stories before the appearance of Fadeout (1970), the first novel published under his own name.

The book introduced street-smart insurance investigator Dave Brandstetter, a complex, openly gay hero who grew and changed over the series’s twelve novels. By the time Hansen concluded the series with A Country of Old Men (1990), Brandstetter was older, melancholy, and ready for retirement. The 1992 recipient of the Private Eye Writers of America’s Lifetime Achievement Award, Hansen published several more novels before his death in 2004.

Librarian Note: There is more than one author in the Goodreads database with this name. This profile may contain books from multiple authors of this name.

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Displaying 1 - 8 of 8 reviews
Profile Image for Trin.
2,303 reviews677 followers
April 29, 2023
Queer '80s noir. Honestly, not campy enough. I enjoyed how quickly the Evil Gays commit the first murder -- they just leap right to it! -- but then the book turns into something of a slog. Much of the drama involves plagiarizing the script to a TV movie -- can you imagine killing for that? Sad.
Profile Image for KC.
295 reviews7 followers
March 26, 2015
4.5 Beautifully written noir. It felt like a suspense movie, watching the characters stumble down an inevitable path with surprising twists and turns and an even more surprising ending.
Profile Image for Klaus Mattes.
707 reviews10 followers
December 24, 2024
Los Angeles in den Jahren 1983 und 1984; Genre: düsterer Krimi, bei dem, wie oft bei Patricia Highsmith, Mordtaten nicht aufgeklärt werden, sondern erzählt wird, wie es zu ihnen kommt. Eine Art junger, charmanter Nichtstuer und Hochstapler löst mehrere „Unglücksfälle“ aus, nachdem er sich mit einem noch abgefeimteren kleinen Betthasen zusammengetan hat.

Den Liebhabern der Dave-Brandstetter-Reihe von Joseph Hansen kann dieser Roman eher nicht empfohlen werden. Es wirkt, als habe der Autor sich seit Jahren für unterschätzt gehalten: ewig die braven Whodunit-Krimis, solide gemacht sind sie, aber aufregend nicht. Als habe er demonstrieren wollen, dass er zu einem abgrundtief finsteren Buch voller bösartiger Charaktere schon auch das Zeug hat. „Steps Going Down“ hat zwar wieder schwule Figuren, spielt wieder vorwiegend in wenig frequentierten Strandhäusern nordwestlich des Verdichtungsraums Los Angeles, auch Morde kommen vor. Aber wir befinden uns in jenem Subgenre des Kriminalromans, gelegentlich Psycho-Thriller genannt, in dem verbrecherische Taten erst später und wie beiläufige Nebensachen ablaufen – und die Spannung vielmehr aus „der Neigung zum Bösen“ erwachsen soll, der Labilität der egoistischen Protagonisten, die sich wie Blutegel an Menschen kleben, die sie zu lieben meinen.

Hansen, immer ein höchst professioneller und vor allem disziplinierter Arbeiter, strengt sich zwar gewaltig an, die erhoffte Spannung will sich dennoch nur selten einstellen. Der Abstieg und sein schlimmes Ende sind durchs ganze Buch schon abzusehen. Der immer noch junge, aber nicht mehr ganz junge Darryl Cutler, der sich einem alten Schwulen angeschlossen hat, um dessen Haus, Geld und Firma zu erben, ist eine „linke Nummer“. Wenn er sich dann auch noch vor Leidenschaft für den wirklich jungen, überaus schönen, blonden Franko-Kanadier Chick Pelletier, der aber noch ein gutes Stück amoralischer ist, kaum noch zu halten weiß, wird die Sache so toxisch wie Einbahnstraßen-artig.

Wo die Abenteuer des Detektivs Dave immer aus der Sicht eines, die Welt irgendwie vielleicht doch noch ins Lot bringenden Privatdetektivs und in der Vergangenheit vorgetragen werden, zwingt uns der Autor dieses Mal, stark an die Vorläuferin Patricia Highsmith gemahnend, durch die Augen eines Unsympathen zu schauen, dies in der Erzählzeit Präsens. Darryl und Chick reden sich ein, es gebe zu viele Störenfriede, die zwischen ihnen und ewigem Luxusleben und Frieden stehen. Schuld seien eigentlich die anderen.

Das heißt, wir wissen hier immer schon: Das wird ihnen nicht glücken. Und sperren uns dagegen, mit solchen Typen zu fiebern und zu bibbern. Weder die Liebe zu Chick, noch Chicks jugendliche Harmlosigkeit (er kommt uns ein wenig wie der junge Brad Pitt in „Thelma and Louise“ vor), noch den Fast-Unfall-Charakter der Morde wollen wir wirklich glauben. Das heißt: Wo der Leser der Brandstetter-Fälle am Ende jedes von ca. 17 Kapiteln das Gefühl hatte, er wisse noch immer viel zu wenig – und unbedingt mehr erfahren wollte, hat der Leser bei „Steps Going Down“ vor jedem der 25 Kapitel nach dem ersten das Gefühl: ach, eigentlich will ich das nicht mehr wissen, das läuft hier alles so schäbig.

Und dann ist das Buch auch noch deutlich länger als jeder Brandstetter-Krimi!

Anfangs fühlte ich mich auch an Bücher von Elmore Leonard (der vom Western und dessen Zulaufen auf einen Showdown mit dem Bösen am Ende kam) erinnert: das Präsens, die vielen Dialoge unter leicht dümmlichen Halunken-Figuren, dieser filmische Ansatz. Dazu passt, dass ein wichtiges Bestandteil des Romans das Drehbuch für ein Hollywood-Melodram ist, das in Hinblick auf die Olympischen Spiele 1984, erst gestohlen, dann dazu ausersehen wird, dem Werbefilmchen-Star Pelletier den Durchbruch als Schauspieler zu ermöglichen. Wie ein Goodreads-Reviewer bemerkte: Es wirkt überzogen, für ein Drehbuch zu morden. Vor allem: Hansen schreibt zwar ebenfalls kalkulierte, ökonomisch und dramaturgisch zugespitzte Dialoge sich mit Alkohol entspannender Übeltäter, aber über Leonards Meisterschaft der Dialogregie verfügt er nicht. Überhaupt ist dieser Autor eher ein Beschreiber von „Umgebungen“, Umständen, Settings.

Die Atmosphäre in den Brandstetter-Romanen, die verrosteten Fischfabriken, heruntergekommenen Motels, beschmierten Wohnblöcke, ihr Cola durch Strohhalme schlürfende Skater am Straßenrand, die durchdesignten Hangvillen in West Hollywood usw. lassen uns die öfters auch kaum glaublichen Verwicklungen der Brandstetter-Geschichten für „wahr“ annehmen. Mit demselben Kamera-Augen-Blick gibt der Autor sich hier selbst auf, dass, wenn z.B. Cutler die hölzernen Stufen zu seinem Strandhaus hinunter steigt und entsetzt feststellen muss, wie sich unten jemand bewegt, den er nicht davonkommen lassen kann, dieser uns unsympathische Cutler sich zuerst einmal seinen Fuß verstaucht, die Tüte mit den Einkäufen fallen lässt, diese aufreißt, Dosen hinab kullern und wir auch noch lesen, wie sie von der Treppe fallen und durch den Sand rollen. All das knapp und präzise geschrieben und natürlich dem Effekt dienend, dass wir hingehalten werden, ob Cutler diese Person noch in die Finger bekommt oder nicht. Allerdings haben wir längst kein Mitleid mehr mit diesem Typ und fühlen uns von verlorenen Erbsendosen gelangweilt.

Sowieso scheint dieses Buch eine Art klassischer Film noir aus den vierziger Jahren zu sein. Aus seiner Zeit gefallen, mit Sauerstoffflasche und Kissen als Mordwaffen, mit einem Toten, den man als Opfer eines Badeunfalls auszugeben versucht und der in der frühen Morgendämmerung dann wieder da ist. Eine gewisse Antiquiertheit eignet allen Büchern von Joseph Hansen. Doch bei dem allmählich zum Opa werdenden Dave Brandstetter finden wir das liebenswert, hier aber bekommen wir den Eindruck, Joseph Hansen habe etwas probiert, was andere vor ihm, Jahrzehnte früher, schon besser geschafft hatten.
Profile Image for Robert Fontenot.
2,035 reviews29 followers
March 19, 2022
This is indeed a tawdry book. Unfortunately, tawdry is not fun to read. Trashy is fun to read. This book is dour and a slog with a very unsatisfying payoff. I came up with all these things to say about it but now that I'm sitting in front of a keyboard I find that the book just isn't worth the effort. I just want to erase it from my mind and move on with my life.
Profile Image for Tuck.
2,264 reviews252 followers
April 28, 2015
neat pychonoir set in 1980's hollywood. a bit of a cross between highsmith's mr. ripley (though much more hapless) The Talented Mr. Ripley and james cain's moth (though much more venal) The Moth for some nice plot twists, unintended consequences, and fun/funny/almost-killed-his-evil-mom-ending. love lust greed abuse get our guy in the end.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Cat..
1,920 reviews
August 25, 2012
Not a Dave Brandstetter book. It's about a guy who is waiting for his Sugar Daddy to die who falls for a pretty boy of his own. I stopped reading after 50 or so pages. Horrible characters--very depressing. Ugh. But well-written. Maybe that's part of my problem with it: it's too realistic.
5,729 reviews144 followers
Want to read
March 10, 2019
Synopsis: Darryl is taking care of the rich and elderly Stewart Moody, and then Chick appears. Competition. It's hustler vs. hustler.
Displaying 1 - 8 of 8 reviews

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