Макс Липшиц среща Сабина Еделщайн при едно посещение на къщата-музей "Ане Франк". От този момент те са заедно, докато, без ясен повод, тя изчезва. След петнайсет години той я вижда в компанията на Сам Зайденвебер – известна фигура от филмовия свят на Холивуд. Между Макс и Сабина се събуждат старите чувства, но тайнствеността около нея все още съществува и смущава Макс. Едва когато прочита мемоарите на Сам, всичко идва на мястото си и той все повече се приближава до отговорите на измъчващите го въпроси. Темите за вината, срама, предателството, миналото, за което не може да се говори, са в основата на този увлекателен модерен роман за една трагедия, която променя живота на родители и деца.
Jessica Durlacher was, voordat ze debuteerde als schrijfster, criticus en columniste. Zij stelde verschillende literaire bloemlezingen samen en maakte deel uit van de redactie van het tijdschrift De Held. Ook vertaalde zij beide delen van Maus van Art Spiegelman, de graphic novel over de jodenvervolging. Haar vader is de auteur G.L. Durlacher, die een indrukwekkend autobiografisch oeuvre schreef over zijn herinneringen aan de holocaust.
Die niederländische Autorin Jessica Durlacher habe ich letztes Jahr bei meiner EU-Autorinnenchallenge entdecken dürfen. Ihr Roman der Sohn hat mir damals sehr gut gefallen, wenn er auch für meine Begriffe einen zu gemächlichen Plotaufbau aufwies – die Geschichte kommt einfach viel zu lange nicht in die Puschen, im Hintergrund wabert zu seitengreifend ein diffuses Ungemach, das viel zu stark hinausgezögert wird -was mich veranlasste, einen Stern abzuziehen. Diese kleinere dramaturgische Schwäche zieht sich auch bei dieser Geschichte durch, sie eskaliert sogar derart, dass ich mehrmals genervt meine Augen verdrehen musste, da die Protagonistin ewig und partout nicht mit ihrem Geheimnis herausrücken wollte und damit viel zu viel Tempo aus der Erzählung herausgenommen wird. Das Grundsetting und das Finale beider Romane ist jedoch grandios, in der Mitte hätte nur ein bisschen gestrafft und gekürzt werden müssen.
Die schöne und moderne Liebesgeschichte zwischen zwei niederländischen Juden, die das alte Thema um die Jahrhundertwende (z.B. von Schnitzler) wieder aufgreift - assimilierter Jude, der nichts mit dem Glauben und dem Holocaust zu tun haben will, trifft auf Mitarbeiterin im Anne Frank Haus, die das Erbe ihrer Eltern lebt - ist der Startpunkt der modernen Auseinandersetzung der Autorin mit dem Holocaust. Sie thematisiert sehr spannend oft meist nicht direkt die Kriegsgeneration, sondern die Auswirkungen, die die Väter und Großväter auf die folgenden Generationen verursachen. Das ist immer ein sehr interessanter Aspekt, wie die Kinder mit dem Erbe der Vergangenheit umgehen.
Sabine und Max intensivieren ihre Beziehung, ziehen zusammen und lernen gegenseitig ihre Familien kennen. Beide Väter waren im KZ, wobei der Vater von Max so traumatisiert ist, dass er nicht darüber, aber auch nicht über das Judentum sprechen will, im Gegensatz zu Sabines Vater, der seiner Tochter sehr viel über jüdische Identität beigebracht hat und sich alles von der Seele redet. Plötzlich trennt sich Sabine ohne Grund von einem Tag – was sage ich von einer Stunde auf die andere - von Max und ist wie vom Erdboden verschluckt. Sie lässt über ihre Mutter ausrichten, dass sie keinen Kontakt mehr zu Max haben möchte. Im Hintergrund wabert, wie bei Jessica Durlacher üblich, ein dunkles Geheimnis, das Ungemach für die Protagonisten nach sich zieht.
In Teil zwei hat Max seine erste große Liebesenttäuschung nie verwinden können, irgendwie ist er dadurch ein bisschen beziehungsunfähig geworden. Unvermittelt trifft er Sabine nach Jahren auf der Frankfurter Buchmesse wieder. Im Laufe der Jahre ist Max nun ein bekannter holländischer Verleger geworden, obwohl er eigentlich schreiben wollte, Sabine arbeitet in Hollywood erfolgreich als Fotografin und stellt auf der Buchmesse einen Fotoband vor. Spontan, seinen nicht aufgearbeiteten Gefühlen folgend, reist er ihr nach Los Angeles nach, um dort fortzusetzen und anzuknüpfen, wo die beiden vor Jahren aufgehört haben. Warum Sabine ihn so Knall auf Fall vor Jahren verlassen hat, weiß man noch immer nicht, mittlerweile nervt es ziemlich, dass sie trotz Fragen und Druck nicht mit dem Grund herausrückt. Die neu aufflammende Liebesbeziehung zwischen den beiden wird irgendwie durch Sabines väterlichen Freund oder Ex-Geliebten Sam Zaidenweber – man weiß es nicht, aber spekuliert stark - ein bisschen irritiert, was Max dadurch kompensiert, dass er sich mit Sam anfreundet. Er ist der Typ jüdischer Edelmann aus der Elterngeneration und hat den Holocaust auch in Europa überlebt. Max soll Sams Lebensgeschichte auf dem holländischen Markt herausbringen, was eine Überraschung für Sabine sein soll, die sich immer brennend für Sams Vergangenheit interessiert hat.
Erst als Sams Lebensgeschichte in Form eines Romans erscheint – nach ewiger Herauszögerung des Finales – serviert uns die Autorin einen atemberaubenden Plot Twist, der total abgedreht und trotzdem glaubwürdig konzipiert wurde und uns auch noch alle undurchsichtigen Handlungen und Motive von Sabine in der Vergangenheit mit einem Schlag völlig schlüssig erklärt. Was das Geheimnis ist, möchte ich nicht spoilern, aber darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Eines möchte ich aber dennoch verraten, so schließt die Autorin wieder den Kreis ihrer Fokussierung der meisten Romane: Wie sich die Traumata und die Schuld der Holocaust-Elterngeneration auf die Kinder und Enkel auswirken.
Fazit: Eine prinzipiell sehr grandioser Roman, den ich bitte gerne um etwa hundert Seiten kürzer und stringenter gestrafft gehabt hätte, deshalb ziehe ich einen Stern ab. Auf jeden Fall aber eine Wahnsinns-Geschichte, die es wert ist, zu lesen.
Had moeite geboeid te blijven bij dit boek. Al snijdt Durlacher interessante thema's aan, maken de wat hysterische en vermijdende hoofdpersonen dat de thematiek helaas maar nét aangeraakt wordt en veel aandacht gaat naar verwikkelingen die pagina's vullen maar niet echt bijdragen aan het verhaal. Jammer, want het plot is behoorlijk briljant.
Weer zo’n boek dat ik nooit zelf zou uitkiezen, maar het lag in mijn kast dus toch maar meegenomen als vakantieboek. Wat zit het verhaal goed in elkaar. Ik snapte er helemaal niets van in het begin, waarom zou ik blijven lezen in een boek dat gaat over familiegeschiedenissen na de tweede wereldoorlog. Wat is er gebeurd met de Joodse families. Sabine, de dochter, blijft maar vragen stellen over die periode en verdwijnt af en toe. Bizar. Maar wat een verhelderend einde. Prachtig. Loop er al mee in mijn hoofd sinds ik het uit heb.
Mijn eerste gedachte was: wat kan Durlacher schitterend schrijven. Ik zou willen dat ik dat kon! Ik heb het al eerder gezegd; een oorlog duurt langer dan hij duurt! De verwikkelingen in naoorlogse jaren zijn vaak dramatisch en aangrijpend. Dat was ook één van de thema's in het boek van Marias Zo Begint het Slechte. Mensen proberen zich weer te schikken in een leven na de escalatie ook als dat betekent dat zij daarvoor zich anders voor moeten doen of een andere identiteit aan moeten nemen. Met het thema van het boek van Durlacher is dus helemaal niks mis en is het zelfs zeer geloofwaardig. Waar ik een probleem mee had was de manier waarop de twee hoofd personages omgaan met hun probleem die past gewoon niet bij de karakterbeschrijving van deze mensen en dat is jammer omdat daarmee een groot deel van de geloofwaardigheid van het verhaal verloren gaat. Vandaar maar drie sterren.
Triest, maar toch mooi verhaal deze roman van Jessica Durlacher. Eerst wat ergernis over de personages, maar er moet doorgelezen worden. Dan snapt men ook waarom.
The title means 'The Daughter'. The main theme is the search for identity of the children of holocaust survivors, and of the different coping mechanisms used by the people who had either survived the concentration camps, or avoided them by going into hiding. Some feel a need to talk about their experiences; others remain silent. The second generation is affected by both attitudes, and for some people there is a paradoxical need to find out more about their personal family history, while asking about it makes them feel guilty and ashamed of wanting to know. The story revolves around the relationship of Max and Sabine, and his attempt to find her after she mysteriously disappears. She still haunts his thoughts, and when she comes back into his life fifteen years later, the secrets of the past are gradually revealed.
The story moves from the Netherlands via a short interlude in Israel to America, and covers a timespan of fifteen years, but with strong echoes of the past weighing heavily on the present. The story of the search for a lost woman reminded me strongly of 'Searching for Eileen' by Leon de Winter, and I was surprised to discover that Jessica Durlacher is married to him. It is a shame that this book has not been translated into English (although it has been translated into German, Italian and Swedish), as it is well-written and an interesting story which remains interesting until the end.
I was halfway through this book, scheduled for our next book club meeting, when it finaly became clear to me that I had read it previously! Checked my book list, and indeed, we read it in 2004 for the book club! Somehow, this must indicate that the book didn't really grab me, or at least that not much stuck. it's written sort of like a whodunit, and I guess that irritates me. It seems all quite contrived. It shows psychological problems of Dutch Jews who survived WW II, as well as how this has affected their relationships with their children. So that is of interest. But I guess I am not eager to reader her other books. If I were a native speaker of Dutch, I might understand and retain more of such a book.
Prachtig verteld verhaal, ietwat te dramatisch hier en daar, dat je vasthoud door je nieuwsgierigheid naar de reacties van de karakters. Hun emoties en gedachtes, hoe deze veranderen, omslaan, nutteloos zijn, waren voor mij het belangrijkste in dit boek. Het verhaal zelf is ook de moeite waard, maar als de stijl je niet ligt waarschijnlijk te langdradig.
A beautiful book about boy meets girl, first love, girl leaves boy and what happened after they meet again after 12 years apart. Their jewish/auschwitz background seems pretty heavy/melodramatic at first, but durlacher masters a touching simplicity in her storytelling.
Het boek las op zich prima, maar geen van de personages wist me echt te raken, wat ik bij dit onderwerp eigenlijk wel had verwacht. Wel fijn dat aan het einde toch duidelijk wordt waarom bepaalde gebeurtenissen m.b.t. de hoofdpersonen op deze manier gegaan zijn.
Ik heb niets begrepen van dit boek en had een hekel aan de personnages. Hij een koele kikker met bindingsangst en zij een hysterisch wicht. Ik heb het toch uitgelezen om het "mysterie" te kennen.
Dat Max het niet makkelijk heeft gehad met 'zijn eigen femme fatale' Sabine, maakt hij aan het begin al duidelijk. Dat iemand iemands dochter zal blijken, maar de titel al duidelijk. Maar of je ooit te weten komt hoe dat dan allemaal zit, is lange tijd onduidelijk voor Max, de lezer en eigenlijk alle betrokkenen.
Het maakt 'De dochter' een vlotte roman die naarmate hij vordert steeds meer op plotniveau interessant/spannend wordt. Dat gaat wat mij betreft wel wat ten koste van veel subplots (zoals eigenlijk de hele familie van Max), maar het maakt Sabine en haar verdwijningen wel een interessant en uiteindelijk ook knap ontrafeld romanpersonage. Een romanpersonage, daar blijft het voor mij wel bij. Weinig zeggenschap verder.
Hoofdpersoon is Max die terugkijkt op zijn relatie met Sabine. Begonnen tijdens het studentenleven, inwisselbaar voor veel huidige relaties, met een hoge herkenbaarheid. Zij is in het verleden geïnteresseerd, hij niet. In zijn vakmatige leven komt hij haar weer tegen, de wilde (auto)achtervolging is prachtig beschreven. Door haar komt hij in contact met een bekend filmproducer die een biografie uit wil geven. Beetje gekunsteld is dat Max al lezend in het boek vliegend boven Engeland achter de antwoorden van zijn vragen komt. Vier sterren i.v.m. enkele sterke passages, het is wenselijk de losse eindjes uit te werken.
Ik moest soms wel echt even inkomen voordat ik er helemaal in zat. ging een beetje op en af. daarom dacht ik ook niet zo van ga effe dit boek pakken. ik vond het wel leuk gedaan met die tijd springen dat je ook echt van een andere tijd meemaakt. op een of andere manier had ik niet echt verwacht dat er ook een deel liefdes verhaal in zou zitten dacht gaat echt meer over de oorlog. ik weet ook niet helemaal wat ik van sabine vind al ben ik heel eerlijk. je kan heer heel moeilijk peilen elk conflict ontwijk ze bij wijze van spreken
7,1/10 Ik heb een jaar over dit boek gedaan haha dat betekent niet heel veel goeds. Ik had moeite met in het boek komen, maar op een gegeven moment werd ik toch nieuwsgierig en werd het steeds spannender… ik moest en zou weten waarom Sabine telkens weg liep! Toen ik de laatste zin las snapte ik er niks van en zat ik nog met zo veel vragen.. ik begrijp nog steeds niet waarom Sabine nou 2 keer is weggelopen, in mijn ogen is ze gewoon een lafaard, waarom zegt Max op het einde sorry? Ik begrijp het niet. Maar goed, misschien heb ik niet goed tussen de regels door gelezen.
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Ik weet het niet zo goed met dit boek. Het had onwijs veel potentie maar kwam op geen enkel moment echt van de grond. Telkens als je dacht: "nu gaat er iets spannends of interessants komen" viel het vlak. Het gegeven is interessant, er zitten ook wat mooie zinnen en passages in. Maar het einde was niet zo'n "omg"-ervaring als ik had gehoopt. Je blijft eigenlijk met behoorlijk wat vragen zitten. Ik vond ook de personages eigenlijk geen van allen echt sympathiek. Waar houdt het tweedegeneratietrauma op en waar begint gewoon een vervelende persoonlijkheid.