In the Rascal Stories, Ludwig Thoma recounts his school time and his numerous run-ins with authority figures. Many German children and adults alike have enjoyed the unflattering descriptions of rich and important neighbors, arrogant teachers, self-righteous clerics, and annoying relatives. The situational comedy will have you chuckle and some off-hand remarks will leave it up to you to imagine outrageous scenes. You can read this book to catch a glimpse of 1900 Bavarian society, or to simply enjoy the ride.
+ Episoden schnell zu lesen + Wortgebrauch nostalgisch, z.B. Vakanz anstelle von Ferien + Schauplatz (gleich hier um die Ecke)
o bayerischer Satzbau und Grammatik seltsam o der Witz kommt bei mir nicht an
- keine Erklärungen, von wegen wann und wo und was - wer ist wer - jede zweite weibliche Figur scheint Ännchen oder Marie zu heißen...
Kindle-Editierung: einmal fehlt ein Halbsatz, aber sonst in Ordnung
Mal wieder ein Klassiker, bei dem ich nicht so recht nachvollziehen kann, wie er zu diesem Rang gekommen ist. Ludwigs Streiche finde ich nicht lustig, aber sie stoßen mich auch nicht ab, dazu sind die Leute, denen er sie spielt, nicht sympathisch genug. Vielleicht wär's anders, wenn ich das Buch bereits früher mal gelesen oder die Verfilmung gesehen hätte und dadurch schon eine Verbindung dazu hätte, aber so bin ich beim Lesen total gleichgültig geblieben...
(I downloaded this free e-book 02/08/13 from Amazon for the Why buy the Cow? reading challenge (and my reading circle :-))!)
Грубоватая книга. гл.герой не очень-то приятный, но довольно живо и убедительно написано. И с точки зрения языка любопытно - такой литературный вариант простонорадного баварского немецкого конца 19 века.
Nette bayerische Geschichte über den jungen Ludwig Thoma. Für mich als Bayer sehr schön und heimelig zu lesen und ein interessanter Ausflug in die Zeit der frühen Moderne meiner Heimat. Zum Teil lustig, zum Teil gute und berechtigte Sozialkritik, zum Teil interessante Einblicke in eine vergangene Zeit, aber leider zum Teil auch der gewohnte bayerische Glaube, besser als der Rest der Welt zu sein. Die völkischen antimodernen Blut und Boden Gedanken die hier unterschwellig mitschwingen verhindern eine bessere Bewertung für mich.
Kurzer Auszug a.d. längeren Rezension m. Links u. Hintergründen i. m. Blog:
Ludwig Thoma (1867 – 1921) schreibt kurze nüchterne Geschichten. Es gibt keine deftigen Schenkelklopfer und kaum deftiges Bairisch, auch kein deutlich bayerisches Ambiente. Ich-Erzähler Ludwig ist immer wieder verwickelt in: Steine durch Fensterscheiben; hinterhältige Beleidigung; Prügelei; Pulverfrosch an Katzenschwanz; Pulver in Modellboot; kaputte Goldfische; Senf an Türschnalle; Farbe auf Lehrerpult; Pech auf Lehrerstuhl; Blindschleichen im Mädchenbett; Brause im Nachttopf. Attackiert werden v.a. Lehrer, Pfarrer und blasierte Verwandte oder Nachbarn, seltener Gleichaltrige.
Holt den armen Jungen doch aus der Schule raus und lasst ihn machen, was ihn wirklich interessiert 😂 Nein, wirklich. Man merkt hier, wie das Schulsystem einfach nicht für jeden passt. Und kein Wunder, dass der Kerl immer dumme Sachen anstellt, wenn keiner an ihn glaubt und er einfach nie etwas lernt, was ihn interessiert - so muss er sich ja irgendwie selbst beschäftigen! Aber ansonsten sind die Geschichten unterhaltsam und erinnern mich an meine Kindheit. Da hab ich auch gern sowas gelesen, aber mich doch nie getraut, auch mal ganz so frech zu sein.
From my journal in 1993: These „Little Rascal Stories“ are a collection of very Short anecdotes from the author‘s childhood relating his pranks played on his neighbors with a smattering of Bavarian dialect amongst the predominantly Hochdeutsch narration. It is entertaining and light reading, and the German is not that hard: I found myself relying on the context more and more and the dictionary less and less.
Das dritte Mal, dass ich die Lausbubengeschichten lese. Immer wieder zum Schmunzeln und Eintauchen in längst vergangene Zeiten. Ein kleines Meisterwerk für Freunde bayerischer Tradition.